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Gloria Global am 27. Oktober. Hochschulgemeinde in Saarbrücken nicht geschlossen Eine Aktion für die Kameras Halbnackt vor dem Taufstein Einwanderungsströme regelnMehr
Gloria Global am 27. Oktober.

Hochschulgemeinde in Saarbrücken nicht geschlossen
Eine Aktion für die Kameras
Halbnackt vor dem Taufstein
Einwanderungsströme regeln
kathspace.com
Ergebnis der Unterschriftaktion "Kompendium statt Kondom"
Vom 23. - 27. Oktober (während 5 Tagen) wurden ausschliesslich online (am Internet) 272 Unterschriften gesammelt. Die Verbreitung fand statt durch "Mund-zu-Mund-Propaganda" (Verlinkungen auf pro-papa.com/kompendium-statt-kondom ) und einem Bericht in den gloria.tv-Nachrichten.
Darunter sind 7 Personen mit Dr. Titel angegeben, mind. 4 Priester …Mehr
Ergebnis der Unterschriftaktion "Kompendium statt Kondom"

Vom 23. - 27. Oktober (während 5 Tagen) wurden ausschliesslich online (am Internet) 272 Unterschriften gesammelt. Die Verbreitung fand statt durch "Mund-zu-Mund-Propaganda" (Verlinkungen auf pro-papa.com/kompendium-statt-kondom ) und einem Bericht in den gloria.tv-Nachrichten.

Darunter sind 7 Personen mit Dr. Titel angegeben, mind. 4 Priester, mind. 3 Ordensleute und mind. 3 Laien-Theologen.
Die Unterschriftenaktion entstand als Antwort auf die geplante Kondomaktion der kath. Kirche Luzern, welche während einer drei-tägigen AIDS-Aufklärungskampagne vorhatte, Kondome im Namen der kath. Kirche zu verteilen. Die Unterschreibenden forderten: "...dass der Glaube richtig verkündet wird, anstatt dass Kondome verteilt werden! Wir wollen lieber, dass das Geld für Kompendien des katholischen Katechismus ausgegeben wird, anstatt für Kondome!"

Die gesammelten Unterschriften wurden jeweils am 25., 26., und 27. per Fax an die Pfarrei St. Johannes Luzern, an das Bischofsvikariat der Bistumsregion St. Viktor sowie an das Bischöfliche Ordinariat vom Bistum Basel gesendet.

Herzlichen Dank an alle, die sich an dieser Unterschriftenaktion beteiligt haben.

Hoffen wir und beten wir darum, dass diese Saat Gutes hervorbringen möge!
Iacobus
@angel100:
Sic est. Die Verantwortlichen sollen zur Rechenschaft gezogen werden. In Luzern so wie auch in Wien, und in allen anderen Diözesen in denen die Kirche der Lächerlichkeit preisgegeben wurde und wird.
cantate
@Latina
Das ist natürlich ein Problem, dass es wohl gar nicht genug Pflegepersonal gibt, das so gläubig ist, wie man es sich wünscht.
Aber:
"dass bei ihnen und auch bei krankenhäusern in katholischer trägerschaft inzwischen die einstellung gilt,dass der glaube des patienten toleriert werden muss"
Das hoffe ich mal schwer! Dienst am Nächsten ohne die Toleranz seines Glaubens ist vielleicht die …Mehr
@Latina

Das ist natürlich ein Problem, dass es wohl gar nicht genug Pflegepersonal gibt, das so gläubig ist, wie man es sich wünscht.

Aber:

"dass bei ihnen und auch bei krankenhäusern in katholischer trägerschaft inzwischen die einstellung gilt,dass der glaube des patienten toleriert werden muss"

Das hoffe ich mal schwer! Dienst am Nächsten ohne die Toleranz seines Glaubens ist vielleicht die freikirchliche Masche, aber verbietet sich für Katholiken. Die sel. Mutter Teresa ist da ein gutes Beispiel: Obwohl ihr Orden ja "Missionarinnen der Nächstenliebe" heißt, hat sie unter ihren Patienten nicht offensiv missionieren lassen. Selbstverständlich hat ihr Orden auch viele Andersgläubige fasziniert und angezogen, und sicher hat die selbstlose Liebe ihrer Schwestern auch viele Patienten beeindruckt und letztendlich konvertieren lassen. Aber als Helfer einem hilfsbedürftigen Menschen in seiner Situation aufdringlich mit Missionierungsversuchen zu kommen, ist wirklich nicht angebracht. Da braucht man viel Fingerspitzengefühl, wenn man ein Bedürfnis nach Gespräch auf dieser Ebene spürt.
angel100
Wie traurig, dass die Kirche der Lächerlichkeit preisgegeben wurde. Die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden!
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Aus der Luzernerzeitung zisch:
«Kirchenleute werfen ihre Grundsätze über Bord»
«Kirche wird Kondome nicht los», Ausgabe vom 26. Oktober. Hermann Köchli; Marlies Michel; Albert Müller; Anian Liebrand
Es ist kaum zu …
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Wie traurig, dass die Kirche der Lächerlichkeit preisgegeben wurde. Die Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden!

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Aus der Luzernerzeitung zisch:

«Kirchenleute werfen ihre Grundsätze über Bord»
«Kirche wird Kondome nicht los», Ausgabe vom 26. Oktober. Hermann Köchli; Marlies Michel; Albert Müller; Anian Liebrand
Es ist kaum zu glauben: Nun verteilen Vertreter der katholischen Kirche Luzern Kondome unter dem irreführenden Titel «Schütze deinen Nächsten wie dich selbst». Dabei hat die Kirche doch schon längst ein viel besseres Mittel im Kampf gegen Aids, nämlich die sexuelle Enthaltsamkeit. Auch sie kann Ausdruck wahrer Nächstenliebe sein.
In dieser ganzen Diskussion geht es denn auch gar nicht in erster Linie um die Verwendung von Kondomen. Nach katholischem Verständnis handelt es sich bei der geschlechtlichen Liebe keineswegs um etwas Schlechtes, das tabuisiert werden und die Kirche deshalb vermeiden müsste. Dies wird oft in vereinfachender Weise so dargestellt.
Ganz im Gegenteil sieht die Kirche in der Sexualität etwas sehr Gutes und sogar etwas Heiliges, da der Mensch an der göttlichen Schöpfung direkt mitwirken und neues menschliches Leben bewirken kann. Dies ist der Grund, weshalb Sex ausschliesslich in den geschützten Rahmen der Ehe gehört. Würden die Vertreter der katholischen Kirche endlich wieder den Mut finden, dieses Ideal vor allem auch den Jugendlichen näherzubringen, bräuchte über den Gebrauch von Kondomen gar nicht erst diskutiert zu werden.
Zugegeben, die Enthaltsamkeit erfordert Anstrengung und Opfer. Der katholische Glaube lehrt jedoch gerade nicht den einfachen Weg des reinen Genusses und der Bequemlichkeit, sondern den Weg des Verzichts und des Kreuzes. Dass man das Symbol des Kreuzes – wie die aktuellen Ereignisse um den Kruzifix-Streit zeigen – mit allen Mitteln aus unserem öffentlichen Raum verbannen will, passt aber zweifellos zum Umstand, dass selbst Vertreter der Kirchgemeinden die eigenen Prinzipien nicht mehr kennen.
Hermann Köchli, Luzern
HIV/Aids in Subsahara-Afrika und in der Schweiz sind nicht vergleichbar – genauso wenig wie die jeweils adäquaten Präventionsmassnahmen und -möglichkeiten. Eine zeitgemässe und wirkungsvolle HIV-Prävention erfolgt bei uns immer im Gesamtkontext von Beziehung/Liebe/Sexualität und vielen anderen Themen, welche Jugendliche und Erwachsene in diesem Zusammenhang beschäftigen. Es geht zudem schon lange nicht mehr nur um HIV, sondern auch um andere sexuell übertragbare Infektionen, welche gerade auch bei uns stark im Zunehmen sind. Das Verteilen von Kondomen im öffentlichen Raum hat wenig mit Prävention, aber viel mit Marketing in eigener Sache zu tun.
Marlies Michel, Luzern
Mit Erstaunen habe ich heute über die kirchliche Kondom-Aktion in Luzern gelesen. Ist das die neue kirchliche Aufklärung, die Antwort auf die gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit wie Aids, Ehescheidungen, Abtreibungen und Haltlosigkeit vieler Jugendlicher? Nein! Vor etwa einem Jahr habe ich zum ersten Mal etwas von «Teenstar», einem sexualpädagogischen Programm für Jugendliche und junge Erwachsene gehört. «Teenstar» wurde von der Gynäkologin Hanna Klaus entwickelt und ist heute international verbreitet. Bei «teenstar» geht es um eine gesamtheitliche Sexualitätsbildung Jugendlicher im Hinblick auf die Verantwortung als Erwachsene. Die Kurse gehen über ein halbes Jahr und sollten von allen Schulen oder Pfarreien angeboten werden. Sexualerziehung und Aidsbekämpfung hat mit Bildung zu tun, nicht mit Kondom verteilen.
Albert Müller, Präsident Pro Ecclesia Zug, Morgarten
Die Offiziellen der katholischen Kirche sorgen mit der Verteilaktion von Kondomen für berechtigtes Kopfschütteln beim Volk und beweisen erneut ihren katastrophalen Zustand. In einem geradezu ungesunden Eifer werfen Kirchenfunktionäre ihre Glaubensgrundsätze über Bord und biedern sich dem herrschenden Zeitgeist an. Als ob es die Aufgabe der Kirche wäre, neue Mitglieder zu umwerben, indem sie mit jedem Modetrend mitschwimmt. Kondome zu verteilen, Kruzifixe nicht zu verteidigen, den Bau von Minaretten zu befürworten und frühen Sexualunterricht in den Schulen zu fordern, mag bei bestimmten Kreisen ankommen. Ob die neu umgarnten «Mode»-Christen das bröckelnde Rückgrat der Kirche zu kitten vermögen, wage ich zu bezweifeln. Viel schwerer wiegt der Verlust all jener langjährigen Katholiken, die sich in Scharen enttäuscht von einer Kirche abwenden, die meint, mit sozialistischer Politik besser zu fahren als mit der Vermittlung der katholischen Glaubenslehre.
Anian Liebrand, Präsident Junge SVP, Beromünster
Latina
leider das alte problem,wo katholisch draufsteht ist katholisch nicht mehr drin,siehe caritas z.b. ich habe in pflegeheimen und bei pflegediensten nur wenig katholisches personal erlebt und gebetet hat von denen keiner mit den alten leuten.mir sagte die katholische leiterin auf meine anfragen,dass bei ihnen und auch bei krankenhäusern in katholischer trägerschaft inzwischen die einstellung gilt,dass …Mehr
leider das alte problem,wo katholisch draufsteht ist katholisch nicht mehr drin,siehe caritas z.b. ich habe in pflegeheimen und bei pflegediensten nur wenig katholisches personal erlebt und gebetet hat von denen keiner mit den alten leuten.mir sagte die katholische leiterin auf meine anfragen,dass bei ihnen und auch bei krankenhäusern in katholischer trägerschaft inzwischen die einstellung gilt,dass der glaube des patienten toleriert werden muss--der glaube oder unglaube der pflegekraft ist uninteressant und wird nicht mehr nachgefragt. umgekehrt bei den evangelischen-dort werden nur evangelische pflegekräfte eingestellt,von denen ein guter teil wirklich noch gläubig ist,mit den alten menschen betet und singt.habe das bei meinen eltern so erlebt. mein vater hatte die caritas,meine mutter später die diakonie--bis auf einige wenige schwestern war die diakonie die bessere wahl.
hans03
Gut, dass die Luzerner auf ihren Kondome hängen bleiben. Ich möchte sie auch nicht geschenkt erhalten ... schon gar nicht von einer katholischen Organisation. Nicht jede Aktion im reißerischen Boulevard - Stil, auch wenn sie noch so "gut" gemeint ist und auf ein Problem aufmerksam machen- kommt an.
Besser wäre es, katholische Organisation würden glaubhaft dafür werben, wofür katholischer Glaube …Mehr
Gut, dass die Luzerner auf ihren Kondome hängen bleiben. Ich möchte sie auch nicht geschenkt erhalten ... schon gar nicht von einer katholischen Organisation. Nicht jede Aktion im reißerischen Boulevard - Stil, auch wenn sie noch so "gut" gemeint ist und auf ein Problem aufmerksam machen- kommt an.
Besser wäre es, katholische Organisation würden glaubhaft dafür werben, wofür katholischer Glaube steht.
Janis
Habe Kreier letztes Wochenende auf Burg Rothenfels erlebt. Nicht schlecht der Mann...
Klaus
Da konnte ich mir bei dem schleppenden Kondomverteilungsprogramm doch tatsächlich nicht ein schelmisches Grinsen verkneifen ... 😁
elisabethvonthüringen
Das ist wenigstens einmal eine trostreiche Meldung, dass die Hochschulgemeinden nicht geschlossen werden.
Herzlichen Dank und Glückwunsch an Dr. Johannes Kreier.
Ebenso ein aufrichtiges Vergelt's Gott an Monika Schr. für das Übermitteln der aufrüttelnden Predigten dieses Priesters. 👏 😇