Das Johannesevangelium.

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Ja...schade ist es schon, aber andere Änderungen im Ritus von 1965 sind viel bedauerlicher.

Der Wegfall wäre aber kein wirklicher Bruch. Strenggenommen ist das Schlußevangelium nämlich eher eine Danksagung nach der Messe als ein eigentlicher Teil derselben.

Die erste Erwähnung des Schlußevangeliums finden wir im 13. Jh. im Missale der Dominikaner.

Im 15. Jh. war es schon eine weit verbreitete Sitte, den Johannesprolog am Ende der Messe zu lesen. Pius V. hat ihn dann offiziell aufgenommen und vorgeschrieben, daß er am Altar gelesen wird. Vorher rezitierte man den Prolog oft auf dem Weg in die Sakristei oder beim Ablegen der Gewänder.