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Regensburger Bischof: Pfarrer-Initiative ist unchristlich

(gloria.tv/ Bistum Regensburg) Am Tag des gottgeweihten Lebens zelebrierte Bischof Gerhard Ludwig Müller im Hohen Dom St. Peter eine Pontifikalvesper. In seiner Predigt stellte Bischof Gerhard Ludwig …Mehr
(gloria.tv/ Bistum Regensburg) Am Tag des gottgeweihten Lebens zelebrierte Bischof Gerhard Ludwig Müller im Hohen Dom St. Peter eine Pontifikalvesper. In seiner Predigt stellte Bischof Gerhard Ludwig den Begriff des "Gehorsams" in den Mittelpunkt:
"Darum ist es ganz und gar unchristlich und unserem katholischen Glauben diametral entgegengesetzt, wenn in unserem Nachbarland eine von einigen Leuten ins Leben gerufene sogoenannte 'Pfarrerinitiative' in ihrer Besserwisserei meint, sich in Fragen der Lehre und Pastoral über den Glauben der Kirche stellen zu können. Die Unterstützer schlagen ihre Weiheversprechen in den Wind, wenn sie in ihrer Aktion zum Ungehorsam aufrufen. Der Ungehorsam gegenüber Gott und der Ungehorsam gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung – gegen Papst und Bischöfe – ist ein Übel, das Spaltung in die Kirche hineinträgt und unser Grundverhältnis zu Gott verfälscht.
Lassen wir uns nicht von außen einreden, der Gehorsam würde nicht in das Bild eines von Autonomie und …Mehr
elisabethvonthüringen
Ein freudiges JA zu Gott und SEINER Kirche www.priesterforum.net
Ich habe länger überlegt, diesen Kommentar zu veröffentlichen. Denn nur wieder auf irgendeinen Aufruf irgendeiner antirömischen, ja antikirchlichen Initiative zu reagieren, lässt den Eindruck aufkommen, die Kirche und ihre Glieder würden wie in der Geschichte vom Hasen und vom Igel den Reformbestrebungen immer einen Schritt hinterher …Mehr
Ein freudiges JA zu Gott und SEINER Kirche www.priesterforum.net
Ich habe länger überlegt, diesen Kommentar zu veröffentlichen. Denn nur wieder auf irgendeinen Aufruf irgendeiner antirömischen, ja antikirchlichen Initiative zu reagieren, lässt den Eindruck aufkommen, die Kirche und ihre Glieder würden wie in der Geschichte vom Hasen und vom Igel den Reformbestrebungen immer einen Schritt hinterher hasten.
Und ausserdem sollte sich die Frage stellen, ob es wirklich sinnvoll ist, wieder auf irgendwelche Forderungen zu reagieren, die längst bekannt, in gewissen Abständen neu aufgekocht und mit anderen "Mascherln" versehen, wiederkommen und die völlige Uneinsichtigkeit und Sturheit ihrer Protagonisten von Mal zu Mal stärker zu Tage bringen. Ob "Kirchenvolksbegehren", "Wir sind Kirche", "Pfarrer-Initiative", "Aufruf zum Ungehorsam" "Nein-Sager" - es ist und bleibt der "Kanon des Widerspruchs" von dem "ein gewisser Kardinal Ratzinger" bereits im Jahr 1989 gesprochen hat (als wir es noch nicht zu träumen wagten, dass die Kirche ihn als begnadeten Papst Benedikt XVI. geschenkt bekommt!): Auflösung des Zölbats, Frauenpriestertum, Aufhebung der kirchlichen Ehemoral, Aufhebung der Sexualmoral in bezug auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften.
Immer dasselbe - immer ein bisschen anders verpackt. Aber letztlich immer verbunden mit einem Nein zur römisch-katholischen Kirche in ihrer konkreten Verfasstheit, mit einem Nein und zum Hl. Vater, dem Stellvertreter Christi auf Erden. Anstatt - gerade in Zeiten, die so gerne als "Krise" gesehen werden - ein freudiges JA zu Gott und zu SEINER Kirche zu sprechen.
Und dieses freudige JA möchte ich - sicher stellvertretend für viele Priester, die tagtäglich ihren wertvollen Dienst in den Pfarren tun - aussprechen.
JA zu einer klaren Bereitschaft der Hingabe! Auch wenn einmal ein paar Kilometer mehr gefahren werden müssen, um die Menschen zu erreichen. Auch wenn viele Wege nötig sind in einer nachgehenden Seelsorge, die viel Zeit braucht, aber noch mehr Segen bringt.
JA zur priesterlichen - ehelosen - Lebensform! Die einfach ein klares, unumstößliches Zeichen für die Hingabe an Gott und seine Kirche ist, die gerade in Zeiten wie diesen den Priester frei hält von familiären Bindungen und Verpflichtungen und ihn so flexibel und offen für seinen Dienst in der Kirche macht, den er mit der Freude dessen erfüllen kann, der sich von Gott geliebt weiß! JA aber auch zu einem neuen Blick auf die Priesterausbildung, dass die jungen Männer erkennen lernen, wie das ganze Leben in der Haltung der Hingabe gestaltet werden kann. (Jede "Firma" setzt in Krisenzeiten auf die Elite der "Spezialisten" und würde nie auf die Idee kommen, die Anstellungsbedingungen "herunterzuschrauben"!)
JA zur Lehre der Kirche, die immer klar - bis hin zum Dekret Ordinatio sacerdotalis - bezeugt hat, dass die Weihe zum Priester für Frauen nicht möglich ist. Nicht, weil man diskriminieren will, sondern weil es offenbar so im Willen Gottes steht, vom Herrn so praktiziert und von der Kirche seit frühester Zeit so geübt wurde. Aber damit verbunden auch ein klares JA zu all jenen Frauen, die verstehen, welchen unersetzbaren Beitrag sie für den Glauben und die Kirche leisten können, in der Erziehung der Kinder, in den Pfarrgemeinden, deren soziales und gesellschaftliches Engagement und Leben ohne Frauen niemals möglich wäre. JA zu einer neuen Haltung der Dankbarkeit all jenen gegenüber, ob Männer oder Frauen, die als Ehrenamtliche ihre Zeit und ihre Kraft für das kirchliche, das pfarrliche Leben einsetzen - oftmals im Gegenwind einer säkularen Gesellschaft, die dafür kein Verständnis hat.
JA zur kirchlichen Ehemoral. JA zu einer neuen Begleitung der Ehepaare, dass ihr Versprechen haltbar und tragfähig ist. JA zum Ideal der christlichen Familie, in der die Kinder mit ihrem Vater und ihrer Mutter ein Zuhause, eine Heimat in Freude und Geborgenheit finden können und nicht hin- und hergerissen werden zwischen verschiedenen Familien-Teilen und Lebenswirklichkeiten, in denen sie je einzeln nicht Fuß fassen können. JA zugleich aber auch zu einer Begleitung all jener, deren Beziehung gescheitert und zerbrochen ist. JA zu einem neuen Blick auf eine bessere, tiefgreifendere Ehevorbereitung, um den Menschen klar und bewusst zu machen, was ihr Schritt als Lebensentscheidung bedeutet.
JA zur kirchlichen Sexualmoral. JA auch zu so unmodern gewordenen Begriffen wie Keuschheit und Enthaltsamkeit. JA zu den klaren Aussagen des Weltkatechismus, der in bezug auf homosexuell veranlagte Menschen von der Berufung zur Keuschheit spricht. JA zugleich aber auch, in diesen Menschen ohne Unterschied Gottes unendlich geliebte Geschöpfe zu sehen, ihre menschliche Würde nicht zu verletzen und ihre Fähigkeiten und Talente zu schätzen. JA zu einem neuen Blick auf den Menschen, der ihn nicht auf seine Triebe und Neigungen reduziert, sondern den ganzen Menschen mit Leib und Seele in den Blick nimmt. JA zu einem demütigen Blick auf den Herrn, ja zum Mut, den Herrn auch zu fragen, wo der Weg des Einzelnen hinführt.
Setzen wir den Nein-Sagern ein klares JA zum Glauben, JA zu Gott und SEINER Kirche entgegen. Und gehen wir mit Freude und Hoffnung den Weg der Kirche, die das Sakrament des Heils für die Menschen ist.
Mag. Martin Leitner
Pfarrer und Spiritual
a.t.m
Maris: Viele Unterschätzen die Macht die solch häretisch- schismatischen Vereine wie WiSiKi, POA, ZdK, KFB, KA, Laien- Pfarrerinitiative usw. als auch die "Berufskatholiken" bereits übernommen haben. Diese konnten leider ungehindert vom Episkopat Jahrelang ihr Protest-Katholisches Gedankengut, verbreiten. Denn es ist nach meiner Erfahrung nach die Masse der Taufschein- Sonntagschristen ihrer Meinung. …Mehr
Maris: Viele Unterschätzen die Macht die solch häretisch- schismatischen Vereine wie WiSiKi, POA, ZdK, KFB, KA, Laien- Pfarrerinitiative usw. als auch die "Berufskatholiken" bereits übernommen haben. Diese konnten leider ungehindert vom Episkopat Jahrelang ihr Protest-Katholisches Gedankengut, verbreiten. Denn es ist nach meiner Erfahrung nach die Masse der Taufschein- Sonntagschristen ihrer Meinung.

Denn in meinen Augen, ist der einzige Grund warum zum Beispiel den Mitgliedern der "Pfarrerinitiative" nicht kirchenrechtlich be- und verurteilt werden, die Tatsache das die Bischöfe wissen das diese sich ansonsten öffentlich abspalten werden (geistig haben sie sich es ja schon lange getrennt) und viele Gläubigen diesen ins Schisma folgen werden, und durch diesen Massenverrat an Gott dem Herrn und seiner Kirche, die "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Österreichs" vor dem fianziellen Kollaps stehen würde. Es ist also in meinen Augen rein der Götze Mammon, der dafür sorgt das diese Wölfe noch weiterhin in der Kirche wüten dürfen. Also bitte unterschätzen sie niemals die Macht des Bösen
Gott zum Gruße
Maris
Die Pfarrerinitiative ist so lächerlich, dass sich sogar Bischöfe getrauen, gegen diesen Zwergenaufstand öffentlich Stimme zu erheben.
IMMI
Wie schrieb doch so treffend der Penzinger Pfarrer Chr. Sieberer an seine Mitbrüder:
Liebe Mitbrüder, wir möchten wirklich gerne wissen:
Habt ihr euer Versprechen bei der Weihe aufrichtig gegeben oder schon damals alle Anwesenden belogen?
Seit wann fühlt ihr euch nicht mehr an euer Versprechen gebunden? Was hat diese radikale Sinnesänderung bewirkt?
Haltet ihr die Glaubenslehre und Ordnung der …
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Wie schrieb doch so treffend der Penzinger Pfarrer Chr. Sieberer an seine Mitbrüder:

Liebe Mitbrüder, wir möchten wirklich gerne wissen:

Habt ihr euer Versprechen bei der Weihe aufrichtig gegeben oder schon damals alle Anwesenden belogen?

Seit wann fühlt ihr euch nicht mehr an euer Versprechen gebunden? Was hat diese radikale Sinnesänderung bewirkt?

Haltet ihr die Glaubenslehre und Ordnung der Kirche tatsächlich für jederzeit veränderbar?

Wie wollt ihr den Bruch Eures Versprechens Ehepartnern oder anderen Menschen begreiflich machen, die sich an ein lebenslanges Versprechen gebunden wissen?

Wie steht ihr zu den Millionen von Menschen aller Jahrhunderte, die treu bis in den Tod die Glaubenslehre und Ordnung der Kirche gehalten und verteidigt haben?

Oder wisst ihr vielleicht gar nicht mehr genau, was ihr am Tag eurer Weihe versprochen habt?


Nun denn, schauen wir einfach einmal, was Gehorsam bedeutet. Schauen wir, welche Versprechen ein Kleriker konkret abgelegt hat. Und lesen wir auch endlich einmal nach, welche Konsequenzen deren Nichteinhaltung hat: www.gehorsam.net
loveshalom
"Der Ungehorsam gegenüber Gott und der Ungehorsam gegenüber der legitimen kirchlichen Leitung – gegen Papst und Bischöfe – ist ein Übel, das Spaltung in die Kirche hineinträgt und unser Grundverhältnis zu Gott verfälscht." 👏 😇
Erzengel
"Lassen wir uns nicht von außen einreden, der Gehorsam würde nicht in das Bild eines von Autonomie und Selbstbestimmung geprägten Menschen hineinpassen. Der Mensch ist nicht autonom, sondern verdankt sich eucharistisch ganz und gar Gott."
👏 😇Mehr
"Lassen wir uns nicht von außen einreden, der Gehorsam würde nicht in das Bild eines von Autonomie und Selbstbestimmung geprägten Menschen hineinpassen. Der Mensch ist nicht autonom, sondern verdankt sich eucharistisch ganz und gar Gott."

👏 😇