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Meisner: Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst

(gloria.tv/ KNA) Die katholische Kirche hat sich nach Einschätzung des Kölner Kardinals Joachim Meisner nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) zu sehr dem Zeitgeist angepasst. Der Sinn für das Heilige sei abhanden gekommen, kritisierte er in einem Interview der in Würzburg erscheinenden «Die Tagespost» (Samstag). Die Sakramentenkatechese sei sträflich vernachlässigt und äußere Zeichen der Ehrfurcht ersatzlos gestrichen worden.

Kommunionbänke, Niederknien sowie die Mundkommunion und der Nahrungsverzicht vor ihrem Empfang seien einst wie ein Schutzwall um die heilige Eucharistie gewesen, betonte der Kardinal. Damit sei deutlich geworden, «dass hier etwas Einzigartiges geschieht». Doch das Mysterium sei nicht mehr geschützt und erlebe die totale Profanierung des Sakralen. Wenn aber das Sakramentenverständnis erodiere und vom Glauben der Kirche an die reale Gegenwart Christi in der heiligen Eucharistie nur noch ein «wie auch immer geartetes Freundschaftsmahl» bleibe, dann wachse der Druck, möglichst jeden zur Kommunion zuzulassen.

«Wir können aber nicht den Glauben der Kirche aufgeben oder anpassen, sondern müssen ihn gerade in dieser Situation mutig, klar und gewinnend verkünden», erklärte Meisner. Bei der Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung in Rom habe er angemahnt, die Selbstevangelisierung zu fördern und die Entsakralisierung zu stoppen. Dafür habe es bei den Teilnehmern viel Zustimmung gegeben. «Wenn uns das nicht gelingt, können wir einpacken», so der Kardinal.
sieghild
Monika Elisabeth
Das heißt, mir fällt schon noch etwas ein - etwas ganz wichtiges:
Bei Gott ist nichts unmöglich.Mehr
Das heißt, mir fällt schon noch etwas ein - etwas ganz wichtiges:

Bei Gott ist nichts unmöglich.
Monika Elisabeth
Anno:
Wer soll denn den Schaden beheben?
Leere Klöster
Geschlossene und verkaufte Kirchen
Verwaiste Pfarreien
Priestermangel
Für einen Neuanfang fehlen die Profis und viele von denen die noch vorhanden sind schwimmen auf der Welle des Modernismus.
Nun, meiner Meinung nach wird es sowieso keinen Neuanfang geben. Der Schaden kann nicht behoben werden, weil er sich immer noch im laufenden Prozess …Mehr
Anno:
Wer soll denn den Schaden beheben?
Leere Klöster
Geschlossene und verkaufte Kirchen
Verwaiste Pfarreien
Priestermangel
Für einen Neuanfang fehlen die Profis und viele von denen die noch vorhanden sind schwimmen auf der Welle des Modernismus.

Nun, meiner Meinung nach wird es sowieso keinen Neuanfang geben. Der Schaden kann nicht behoben werden, weil er sich immer noch im laufenden Prozess befindet. Wir können nur verarzten und beschränken.

Was wir brauchen, ist die Bewahrung und die Treue zur Tradition der Kirche aller Zeiten. Diese gibt es nach wie vor in manchen Gemeinden - vereinzelt und rar. Aber allein der Bestand der Priesterbruderschaft St. Pius X. ist ein Zeichen dafür, dass nicht alles verloren ist und wir weiter darauf aufbauen können. Im Prinzip ist alles, was wir dafür benötigen, vorhanden. Nie zuvor war es so leicht, sich Literatur über den wahren Glauben zu beschaffen oder entlegende Orte zu besuchen. Doch selbst traditionelle Katholiken nehmen das nicht immer in Anspruch. Da muss ich sagen: verschenktes Potential - selbst schuld. Denn wir hätten ALLES, wenn wir uns nur darauf einlassen würden. Nehmen wir z.B. die Heiligen und die Engel! Wenn es im Himmel den Tod und die Langeweile gäbe, wären die meisten Heiligen und Engel schon vor Langeweile gestorben, denn es ruft sie keiner mehr an. Wozu aber hat man Freunde und Familie im Himmel, die in unerhörter Freundschaft zu Gott stehen?

Wir müssen - mit eben dieser himmlischen Hilfe, allen voran der allerseligsten Gottesgebärerin - an uns selbst arbeiten. Das nimmt uns niemand ab. Selbst wenn alles wieder im Lot wäre - in der gesamten nachkonziliaren Weltkirche - kämen wir um diese harte Arbeit nicht herum. Denken Sie nicht, dass es die Heiligen zu je irgendeiner Zeit einfacher gehabt hätten. Gewiss, die Arbeit am eigenen Ich ist schwieriger, wenn man keine Unterstützung von den Hirten erfährt, überdies noch Steine von ihnen in den Weg gelegt bekommt. Der Zeitgeist der restlichen verlotterten Welt tut sein Übriges noch dazu. Das sind harte Prüfungen und schwer zu lösende Aufgaben für einen Katholiken in der Postmoderne.
Von der sogenannten Volkskirche - und nichts anderes ist es, dessen Verlust wir beklagen - ist nichts zu erwarten. Diese gibt es praktisch nicht mehr und vielleicht wird sie es auch niemals wieder geben. Eine solche Ordnung ist ohnehin kein selbstverständlicher Status Quo. Es ist wichtig, dass wir uns im äußeren Welt-Chaos durch die innere Ordnung, die Gott uns gibt, bewähren. Das macht den Unterschied zwischen den Kindern Gottes und den Kindern dieser Welt.

Die Zeit der großen Klöster ist vorbei. Es gibt nur noch wenige Ordensgemeinschaften, die überhaupt noch Nachwuchs erbeten können. Das kann man nicht aufhalten. Allein deswegen, weil die Anzahl der glaubenden Glieder der Kirche in jedem Sektor schrumpft. So ist es nur folgerichtig, dass auch die Orden schrumpfen - viele sogar aussterben. Einen Priestermangel gibt es aber nicht. Gegen diese Ansicht erhebe ich Widerspruch. Gemessen an den Wenigen, die überhaupt noch glauben, stehen wir mit der Anzahl unserer Priester und Ordensberufungen im rechten Verhältnis. Das zeigt, wie Wenige wir tatsächlich noch sind und das ist erschütternd. Man kann es aber nicht ändern. Wir machen so weiter, wie bisher - wir versuchen dem wahren überlieferten Glauben treu zu bleiben; wir verkünden an je unseren eigenen Plätzen die Wahrheit; führen ein sittliches Leben; benützen die Sakramente (auch unter schwereren Umständen) und beten das ganze Kirchenjahr mit eben dieser Kirche, der Braut Christi und Sein Mystischer Leib, hindurch. Wir tun einfach das, was unsere Vorfahren immer getan haben: standhaft bleiben, beten, kämpfen, Christus nachfolgen, die Kirche verteidigen, die Weisheit suchen. In Liebe und Demut.

Mehr fällt mir dazu nicht ein.

😇
sieghild
Laudetur JESUS CHRISTUS in aeternum! Amen. Ein gnadenreiches Jahr und Gottes Segen wünsche ich euch allen! 👏
Eine Frucht des Zeitgeistes ist, daß es in Bremen keine Sünde und keine Sünder mehr gibt...wir bitten um Vergebung für unsere Fehler und das Schuldbekenntnis brauchen wir auch nicht mehr. Dafür ist aber auch das Credo stark eingeschrumpft und gestern abend hatten wir eine schöne Predigt …Mehr
Laudetur JESUS CHRISTUS in aeternum! Amen. Ein gnadenreiches Jahr und Gottes Segen wünsche ich euch allen! 👏
Eine Frucht des Zeitgeistes ist, daß es in Bremen keine Sünde und keine Sünder mehr gibt...wir bitten um Vergebung für unsere Fehler und das Schuldbekenntnis brauchen wir auch nicht mehr. Dafür ist aber auch das Credo stark eingeschrumpft und gestern abend hatten wir eine schöne Predigt, in welcher nicht ein einziges Mal der Name JESUS CHRISTUS gefallen ist. 🤮 🤬
Beten wir für unsere arme geschundene Kirche und für die Priester und unseren Papst! 🙏
Conde_Barroco
Jesus vive
16. Also hat GOTT die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle die an Ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass Er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. 18. Wer an Ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet; denn er glaubt …Mehr
16. Also hat GOTT die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle die an Ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17. Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass Er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn selig werde. 18. Wer an Ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet; denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

19. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr denn das Licht. Denn ihre Werke waren böse. 20. Wer Arges tut, der hasset das Licht, und kommt nicht an das Licht, auf dass seine Werke nicht gestraft werden. 21. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, dass seine Werke offenbar werden, denn sie sind in Gott getan... Joh. 3, 16-21
+
Man kann das Evangelium nicht so hinbiegen, dass Gott die Welt auch heute in ihrem unheiligen Zustand lieben würde, so wie der Kölner Kardinal in der Weihnachtspredigt sagte. Gott liebte die Welt v o r dem Sündenfall und wurde darum Mensch, um Sein Volk von seiner Sünde und den Folgen dieser Trennung von Gott, die Versklavung durch Satan und den Tod, zu erlösen.
Gott läßt sich das nicht bieten. In Medjugorje hat Jesus Seine Gottheit offenbart, indem ER sagte: "I c h b i n euer Friede! Lebt m e i n e G e b o t e !
Dank sei Gott, unserem Herrn Jesus Christus!
elisabethvonthüringen
Dietrich Bonhoeffer hat es einfach unglaublich treffend formuliert:
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Und reichst …
Mehr
Dietrich Bonhoeffer hat es einfach unglaublich treffend formuliert:

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

.
Text: Dietrich Bonhoeffer (1944)
elisabethvonthüringen
Was hat denn Anno dagegen getan??
Machen Sie sich an die Schadensbehebung, nehmen's den Rosenkranz und tun was Sinnvolles!! Hier herum zu sticheln, macht die Kirchen nicht voller!!Mehr
Was hat denn Anno dagegen getan??

Machen Sie sich an die Schadensbehebung, nehmen's den Rosenkranz und tun was Sinnvolles!! Hier herum zu sticheln, macht die Kirchen nicht voller!!
Monika Elisabeth
Angefangen hat der Klerus, weiter gemacht haben die Laien und weiterhin die Mehrheit der Kleriker. So eine Lawine kann man nicht wegreden oder wegwünschen. Das Verschüttete und vor allem die Verschütteten müssen mühsam gesucht, gefunden und zurück gewonnen werden. Das klappt nicht mit leeren Worten, sondern mit Eifer und Tatkraft und mit unser aller Gebet. Und es funktioniert auch nur dann, wenn …Mehr
Angefangen hat der Klerus, weiter gemacht haben die Laien und weiterhin die Mehrheit der Kleriker. So eine Lawine kann man nicht wegreden oder wegwünschen. Das Verschüttete und vor allem die Verschütteten müssen mühsam gesucht, gefunden und zurück gewonnen werden. Das klappt nicht mit leeren Worten, sondern mit Eifer und Tatkraft und mit unser aller Gebet. Und es funktioniert auch nur dann, wenn es noch nicht zu spät ist. Woher wissen wir, dass es noch nicht zu spät ist?

Ich hoffe sehr - weil ich Kardinal Meisner nicht vorverurteilen möchte - dass diesen Worten auch demnächst Taten folgen werden. Er hätte meine Unterstützung im Gebet. Also ran an den Speck. Es gibt genug für alle zu tun.
Claudius1
@sieghild:
Meinem Eindruck nach gehen grün und rot Hand in Hand.
Die Roten geben sich den demokratischen Anschein ("Sozialdemokraten") und überlassen den Grünen die extremeren Positionen.
So können sie immer, z.B. in Fällen wie der Homo-"Ehe", behaupten, "Wir wollten das eigentlich gar nicht, aber wir mußten dem Koalitionspartner entgegenkommen".
Es waren die SPD-regierten Länder, die schon in …Mehr
@sieghild:

Meinem Eindruck nach gehen grün und rot Hand in Hand.
Die Roten geben sich den demokratischen Anschein ("Sozialdemokraten") und überlassen den Grünen die extremeren Positionen.
So können sie immer, z.B. in Fällen wie der Homo-"Ehe", behaupten, "Wir wollten das eigentlich gar nicht, aber wir mußten dem Koalitionspartner entgegenkommen".

Es waren die SPD-regierten Länder, die schon in den 70er-Jahren mit dem Bildungsabbau begannen. Das darf man nicht vergessen.
Shuca
@RosiLuxemburg
Ist ihr Name Programm oder soll er nun schön klingen?
Per Mariam ad Christum.
Shuca
"Doch das Mysterium sei nicht mehr geschützt und erlebe die totale Profanierung des Sakralen."
Ja das ist es warum es geht.
"Der Sinn für das Heilige sei abhanden gekommen,"
Ja genauso ist es. Wenn ich den Konzilsgeist erwische dann ist er fällig.
«Wir können aber nicht den Glauben der Kirche aufgeben oder anpassen, sondern müssen ihn gerade in dieser Situation mutig, klar und gewinnend verkünden»,Mehr
"Doch das Mysterium sei nicht mehr geschützt und erlebe die totale Profanierung des Sakralen."
Ja das ist es warum es geht.
"Der Sinn für das Heilige sei abhanden gekommen,"
Ja genauso ist es. Wenn ich den Konzilsgeist erwische dann ist er fällig.

«Wir können aber nicht den Glauben der Kirche aufgeben oder anpassen, sondern müssen ihn gerade in dieser Situation mutig, klar und gewinnend verkünden»,
Ihr habt keine Chance mehr. Ihr habt die Steine losgetreten mit diesem Konzil und jetzt rollen sie.
"Bei der Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung in Rom habe er angemahnt, die Selbstevangelisierung zu fördern und die Entsakralisierung zu stoppen."
Christus stehe den Menschen bei, die diesem Spiel hilflos ausgeliefert sind.
Per Mariam ad Christum.
Latina
Rosi ,meinst du nur die Männer oder zählst du mich nicht mit--ich war die erste,die hier gepostet hat und bin eine K A T H O L I K I N--jaaa,das will ich doch mal feststellen. Bitte nie wieder übergehen..gell???? 😉 :)
elisabethvonthüringen
Ja, Gott sei Dank ist da auch nur EIN Katholik!!
diana 1
Warum Haben die Priester am Altar, wie heute vom Kölner-Dom. von Domradio übertragen auf den Messgewändern nur Goldstreifen. Warum haben Priester kein heiliges Kreuz auf ihren Messgewändern, feiern sie für goldene Streifen, warum leugnen sie auf ihren Messgewändern das Heilige Kreuz.
Im Heiligen Kreuz ist unser Heil, im Heiligen Kreuz ist unsere Hoffnung, warum können Prieter wenn sie das Messopfer …Mehr
Warum Haben die Priester am Altar, wie heute vom Kölner-Dom. von Domradio übertragen auf den Messgewändern nur Goldstreifen. Warum haben Priester kein heiliges Kreuz auf ihren Messgewändern, feiern sie für goldene Streifen, warum leugnen sie auf ihren Messgewändern das Heilige Kreuz.
Im Heiligen Kreuz ist unser Heil, im Heiligen Kreuz ist unsere Hoffnung, warum können Prieter wenn sie das Messopfer feiern, dies mit ihrem Messgewand und Katholiken nicht zeigen.
Das Heilige Messopfer ist das Heiligste auf userer Erde und unsere Priester zeigen uns Goldstreifen.
sieghild
Claudius1, in der Ideologie der grünen Pest ist es aber nicht so, daß man keine Unterschiede mehr erkennt - die grüne Pest funktioniert wie die rote Pest: alle Menschen sind gleich : aber manche sind gleicher (G. Orwell). Wir haben grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit, wehe aber wenn ein frommer Katholik dieselbe für sich in Anspruch nimmt zu gewissen Themen, dann gibt's (noch) mediales …Mehr
Claudius1, in der Ideologie der grünen Pest ist es aber nicht so, daß man keine Unterschiede mehr erkennt - die grüne Pest funktioniert wie die rote Pest: alle Menschen sind gleich : aber manche sind gleicher (G. Orwell). Wir haben grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit, wehe aber wenn ein frommer Katholik dieselbe für sich in Anspruch nimmt zu gewissen Themen, dann gibt's (noch) mediales Teeren und Federn! Das gleiche gilt für die Frauenrechte. An einer Universität hat man das Niveau für Frauen bei Medizinerprüfungen herabgesetzt, damit mehr Frauen den Test bestehen und Medizin studieren dürfen. Dasselbe gilt für den Modernismus in vielen Pfarreien, da dürfen vielfältig g e s t a l t e t e "Messen" gefeiert werden, aber versuche man einmal bspw. in Bremen den Wunsch nach einer tridentinischen Messe zu äußern...da stößt man regelrecht auf Hass gegen diese Messe. Inzwischen sind hier die Messtexte im Hochgebet nicht einmal mehr zeitgeistig genug, da wird dann auch noch frei nach Gusto verändert oder weggelassen...es ist ganz traurig, ich mag schon gar nicht mehr zum Gottesdienst hier gehen, weil ich mitunter schwer angeschlagen wieder herauskam, weil Häresien gepredigt wurden oder die Messe völlig verprotestantisiert war.
Tina 13
" Meisner: Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst" Und wer löffelt jetzt die uns eingebröckelte Suppe aus?
Claudius1
Was heißt überhaupt "Zeitgeist"?
Besser wäre, zu sagen: Geisteskrankheit!
Unsere Gesellschaft ist von einer Geisteskrankheit befallen. Sie nennt sich Grüne Pest.
Sie bewirkt beim Menschen, daß er keine Unterschiede mehr erkennt. Kein Unterschied mehr zwischen Mann und Frau, zwischen weiß und schwarz, zwischen normal und abnormal.
Wer solche Unterschiede nicht sieht, ist geisteskrank.Mehr
Was heißt überhaupt "Zeitgeist"?
Besser wäre, zu sagen: Geisteskrankheit!

Unsere Gesellschaft ist von einer Geisteskrankheit befallen. Sie nennt sich Grüne Pest.

Sie bewirkt beim Menschen, daß er keine Unterschiede mehr erkennt. Kein Unterschied mehr zwischen Mann und Frau, zwischen weiß und schwarz, zwischen normal und abnormal.

Wer solche Unterschiede nicht sieht, ist geisteskrank.
RupertvonSalzburg
Reichlich späte Erkenntnis, Herr Kardinal!
Das hat sich doch schon bald nach dem Konzil abgezeichnet.
Durch den Ungehorsam ganzer Bischofskonferenzen dem Papst gegenüber, hat sich die Kirche selber unglaubwürdig gemacht.
Was nützt ein "Jahr des Glaubens" oder eine Neuevangelisierung,
wenn Priester, die das Hl.Messopfer würdig feiern und das
Evangelium unverkürzt verkünden, von den eigenen Bischöfen …Mehr
Reichlich späte Erkenntnis, Herr Kardinal!
Das hat sich doch schon bald nach dem Konzil abgezeichnet.
Durch den Ungehorsam ganzer Bischofskonferenzen dem Papst gegenüber, hat sich die Kirche selber unglaubwürdig gemacht.
Was nützt ein "Jahr des Glaubens" oder eine Neuevangelisierung,
wenn Priester, die das Hl.Messopfer würdig feiern und das
Evangelium unverkürzt verkünden, von den eigenen Bischöfen
Schikanen ausgesetzt oder pensioniert werden und weiterhin
schöne Kirchen und Dome durch "Renovierung" verwüstet werden!
Jesus vive
"Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst..."
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Das kann man nicht pauschal von allen Mitgliedern der Kirche Jesu Christi behaupten. Alle getauften und gläubigen Christen sind laut Evangelium die Kirche Jesu Christi der lebendige Tempel Gottes, das neue Israel, das Volk Gottes, die Braut Jesu Christi. Die Umkehr zu Gott und seinen Geboten sind die Voraussetzung um die Vergebung der …Mehr
"Kirche hat sich nach Konzil zu sehr Zeitgeist angepasst..."
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Das kann man nicht pauschal von allen Mitgliedern der Kirche Jesu Christi behaupten. Alle getauften und gläubigen Christen sind laut Evangelium die Kirche Jesu Christi der lebendige Tempel Gottes, das neue Israel, das Volk Gottes, die Braut Jesu Christi. Die Umkehr zu Gott und seinen Geboten sind die Voraussetzung um die Vergebung der Sünden durch unseren Herrn und Gott Jesus Christus zu erlangen. Die Befolgung der Gebote Gottes ist ebenso notwendig um zur Kirche Jesu Christi zu gehören. Das lehnen die Politiker jedoch ab, denn sie lehnen die Gebote Gottes ab. Die Konzilsbischöfe müssen sich vom Staat und der Zwangskirchensteuer trennen, denn die Zusammenarbeit mit den atheistischen Politikern gefährdet ihr eigenes Heil. Wenn sie und die Kleriker von Gott berufen und auserwählt sind, um den christlichen Glauben weiterzugeben, müssen sie zudem auf ihr hohes Einkommen verzichten, wenn sie dem Herrn Jesus Christus nicht untreu werden wollen. Denn mit ihrer Anpassung an die Welt und die Vorteile die sich durch ihren Reichtum ergeben, brechen sie den Bund mit Ihm und unterscheiden nicht mehr zwischen Gut und Böse. Das Ziel Satans ist es das Böse als etwas Gutes und umgekehrt das Gute als das Böse hinzustellen. Gott läßt nicht zu dass Sein Volk versklavt und unterdrückt wird, denn Er hat ihm einen freien Willen gegeben und führt es auch heute aus der Versklavung heraus wie er die Israeliten aus Ägypten herausgeführt hat.