Ach Gott ja...der berüchtigte Fernsehabend...

Der Dead Ball und die Fernseher

Das Life-Ball-Debakel und die Schwulen-Lobby beim ORF. Ein Gastkommentar von Dr. Andreas Unterberger
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Singular, also lieber spiele ich Fußball oder schaue im Fernseher zu, als das ich solch einer Verhöhnung Gottes unseres Herrn und seiner Kirche beiwohne , Jedem sein Tonbecher Vermutlich hätte singular hier Lobeshymnen über Alaba losgelassen, wenn dieser gesagt hätte Meine Kraft liegt in Allah, Luther, beim Großen Baumeister, Buddha usw.

Was die Käuflichkeit betrifft, so schlagen ja in dieser Hinsicht die Ablasshandel betreibenden "Körperschaften öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" alles, den diese verkaufen ja auch die Sakramente, denn nur wer Geld (bis auf wenige Ausnahmen) in den "Zwangskirchensteuertopf" einzahlt, darf man diese, eigentlich allen Katholiken/innen von Gott dem Herrn geschenkten Sakramente empfangen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

""Champions-League: "Meine Kraft liegt in Jesus"
singular 26.5.2013 14:54:41
Fussball ist etwas für Proleten, für den Mob .
Dieser Sport hat mit Religion und Christentum nichts zu tun.....""

So, so! Also ist Jesus nur für Akademiker gestorben!?!
In welchem V2-Dokument hast Du das denn gelesen?

@Kritikus

Guter Denkansatz. Sind wir nicht alle käuflich ? Ja, irgendwo schon .
Es muss jedoch Grenzen geben, die durch unser christliches Menschenbild gesetzt
werden, durch Sitte, Anstand und Moral .
Aber wir können weitgehend über uns selbst bestimmen, oder ?
Welchen Job mache ich, welche Bedingungen akzeptiere ich und welche nicht.
Bei nicht hinnehmbaren Arbeitsbedingungen wechsele ich z.b.den Arbeitgeber.

@Monika Elisabeth

Breite Zustimmung !

(...) dieser Ball...

Ihgitt!

Fußball an sich ist ja weder gut noch böse. Man kann dieses Ballspiel gut oder langweilig finden. Das ist dann Geschmackssache. Alle normalen Sportarten können zur Rekreation beitragen und viele Fähigkeiten des Körpers und des Geistes schulen. Für Frauen ist Fußball - allein schon der Kleidung wegen - nicht geeignet.
Wenn Kinder auf dem Rasen ein faires Spiel machen und sich freuen und etwas damit für ihre Gesundheit und ihre Ausgeglichenheit tun, ist das wunderbar.

Aber der Berufssport ist - meiner Meinung nach - brandgefährlich für die Seele - nicht nur für die der Berufsspieler, sondern auch für die der fanatischen Konsumenten und die Förderer.
Ein Spiel sollte ein Spiel bleiben und nicht mit dem Ernst des Brotes, das man verdienen muss, gleichgestellt werden. Allein dass jemand Geld dafür erhält, um zu spielen, ist eine Abart. Das Spiel soll uns dienen und nicht umgekehrt. Kardinal Ratzinger hat einmal etwas sehr Schönes über das Spielen gesagt - zu Profifußballern! Mal sehen, ob ich das noch irgendwo finde.

Fussball ist etwas für Proleten, für den Mob .
Dieser Sport hat mit Religion und Christentum nichts zu tun. Dass Herr Alaba gläubiger
Christ ist und seine Kraft aus dem Glauben bezieht, ist erfreulich. Mehr aber auch nicht.

Fussball ist zu einem Geschäft verkommen, bei dem es um Millionen geht.
Es geht schon lange nicht mehr um den Sport, sondern ausschliesslich ums grosse Geld.
Und die dumpen Spieler halten ihre Knochen dafür hin, dass Manager und die übrigen
wichtigen Leute in einem Verein immer reicher werden. ( s. Fall Hoeness )

Fussball ist moderner Sklaven-Handel !
Spieler A wird, sagen wir von Werder Bremen für zig Millionen an z.b. Bayern München
verkauft!
Ja, wo leben wir eigentlich, dass Menschen mal eben so verkauft werden !
Das ist der Ausfluss und die Zuspitzung des kapitalistischen Systems im Sport .
Im übrigen, im Auto-Rennsport oder im Tennis geht es nicht anders zu !
Ich sage nur, widerwärtig, wenn der Mensch zur Ware verkommt und nicht mehr als
Mensch wahrgenommen wird !!!

Mich beeindruckt aber der Glaube des Gläubigen! Diese Selbstverständlichkeit des glaubens. "Er" ist ja "drunter getragen", also nicht sofort sichtbar...meine Normalos-Katholiken würden das auch gar nicht "drunter tragen" weil sie eh nicht dran glauben...
Wer sagt hier schon ganz nebenbei:" Meine Kraft liegt in Jesus"? Wenn, dann im geschützten Raum der Kirche hinterm Ambo...aber im öffentlichen Bereich?
Igitt...man will ja nicht als bigott gelten!!

@EvT

Sehe ich nicht so.

Und ich kenne keine Priester mehr, die sich ihrer Kleidung entledigen - Gott sei es gedankt.

Auch sehe ich immer wieder sehr viele Beispiele von Katholiken, die ihren Glauben in aller Öffentlichkeit bezeugen. Nur wird darüber keine Schlagzeile gemacht - außer wenn es dazu dient, die pöhsen Katholiken politisch unmöglich zu machen, wie derzeit in Frankreich.

Ansonsten... wie gesagt, es ist mutig. Aber mich persönlich beeindruckt es jetzt halt nicht und das muss es auch gar nicht. Es muss Gott beeindrucken und es soll Ungläubige zum Nachdenken bringen. Wenn es das tut - wunderbar!

P.S.:
Die schlechten Aspekte des Profi-Fußballes bleiben trotzdem bestehen.

Klar ist so ein öffentliches Zeugnis mutig, aber wenn man genau darüber nachdenkt?

Eben ...genau darüber nachdenken: Traut sich so ein normal-katholischer Mensch solche Aktionen in der Öffentlichkeit zu?
Wenn sich schon Priester ihrer priesterlichen Kleidung schämen? (Man will nicht aufdringlich sein...); abgesehen davon, dass kein normal-katholischer Mensch die Chance bekommt, den Glauben vor einem Millionenpublikum zu bezeugen und diese auch so selbstverständlich nutzt, denke ich, dass Katholiken generell in dieser Beziehung "Hosenscheißer" sind...Nur nicht auffallen, alles anpassen, mit dem Strom mitschwimmen...nur nicht anecken...Wir sind ja soooooooo klein, lieblich und demütig...

Klar ist so ein öffentliches Zeugnis mutig, aber wenn man genau darüber nachdenkt?

Als ob diese Champions-League auch nur ansatzweise wichtig für den Glauben wäre bzw. überhaupt nur irgend einen guten Sinn und Nutzen hätte. Bei dieser Art des Fußballspiels geht es nur um den Mammon und nebenbei prügeln und besaufen sich die "Fans" (=Fanatiker). Als Christ sollte man sich aus diesem dreckigen Spiel heraushalten und lieber mit seinem Nachwuchs auf der Wiese nebenan Fußball spielen.

Also im großen und ganzen: mich beeindruckt das nicht und es muss mich auch gar nicht beeindrucken, sondern es muss vor Gott wohlgefällig sein.