Polizei duldet massive Störung einer ProLife-Kundgebung (Update)
Zürich. Am 1. Juni 2013 fand in Zürich auf dem Grossmünsterplatz eine bewilligte Kundgebung der Initiative "Ja zum Kind" für das uneingeschränkte Recht der ungeborenen Kinder auf Leben statt. Während der Kundgebung der friedlich betenden Lebensrechtler konnten linksextreme Störer ungehindert zwischen die Lebensrechtler treten und die Kundgebung mit Schreien, Trillerpfeifen und Hupen so laut stören, dass einige der friedlichen Beter, unter anderem auch der vorbetende Priester, sich mit Ohrenstöpseln vor dem Lärm der Störer schützen mussten. Diese Vorgänge sind auf einem Video (Kundgebung in Zürich für das Recht der ungeborenen Kinder auf Leben am 01.06.2013), das der Verfasser auf der Kundgebung gedreht hat, dokumentiert. Die Störungen beginnen ab 5:36.
Die Polizisten, die am Rande der bewilligten Versammlung standen, unternahmen nichts, um die massiven Störungen und Belästigungen der Linksextremen zu unterbinden (auf dem Video ist dies zu sehen ab 10:52) oder sie des Platzes zu verweisen. Die Linksextremen hatten stattdessen völlig freie Hand.
Update (6.6.2013): Auf meine Anfrage an die Stadtpolizei Zürich erhielt ich heute folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr ...
Aufgrund der Lage-Einschätzung der Polizei musste aus Gründen der Verhältnismässigkeit sowie zur Sicherheit der Kundgebungsteilnehmer/innen und anwesenden Kinder auf ein Einschreiten verzichtet werden. Dies dürfte auch im Interesse der Kundgebungsveranstalter und -Teilnehmer/innen gelegen haben, da dadurch eine Eskalation der Situation und damit verbunden ein Abbruch der Veranstaltung erfolgreich vermieden werden konnte.
Freundliche Grüsse
Meine Antwort darauf:
Sehr geehrter Herr ...,
danke für Ihre Antwort.
Dennoch bin ich der Meinung, dass zu Beginn der Störungen ein Polizist die Störer hätte ansprechen können (im ruhigen und höflichen Ton natürlich) , sie zur Ruhe hätte mahnen können und sie auf die Konsequenzen ihres rechtswidrigen Verhaltens hätte aufmerksam machen können. Dies hätte bestimmt nicht zu einer Eskalation der Situation geführt und sicherlich nicht die Sicherheit der Teilnehmer gefährdet, und den Störern wäre doch vielleicht etwas mehr bewusst geworden, dass sie sich gesetzwidrig verhalten.
Die Störer aber nicht wenigstens einmal anzusprechen (und zwar gleich, als sie mit ihren Störungen begannen) und völlig frei gewähren zu lassen, war meines Erachtens entschieden zu wenig und hat die Störer sicherlich darin bestärkt, bei den nächsten Kundgebungen wieder so zu handeln und evtl. die Intensität ihrer Störungen noch zu verstärken.
Mit freundlichen Grüßen
Die Polizisten, die am Rande der bewilligten Versammlung standen, unternahmen nichts, um die massiven Störungen und Belästigungen der Linksextremen zu unterbinden (auf dem Video ist dies zu sehen ab 10:52) oder sie des Platzes zu verweisen. Die Linksextremen hatten stattdessen völlig freie Hand.
Update (6.6.2013): Auf meine Anfrage an die Stadtpolizei Zürich erhielt ich heute folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr ...
Aufgrund der Lage-Einschätzung der Polizei musste aus Gründen der Verhältnismässigkeit sowie zur Sicherheit der Kundgebungsteilnehmer/innen und anwesenden Kinder auf ein Einschreiten verzichtet werden. Dies dürfte auch im Interesse der Kundgebungsveranstalter und -Teilnehmer/innen gelegen haben, da dadurch eine Eskalation der Situation und damit verbunden ein Abbruch der Veranstaltung erfolgreich vermieden werden konnte.
Freundliche Grüsse
Meine Antwort darauf:
Sehr geehrter Herr ...,
danke für Ihre Antwort.
Dennoch bin ich der Meinung, dass zu Beginn der Störungen ein Polizist die Störer hätte ansprechen können (im ruhigen und höflichen Ton natürlich) , sie zur Ruhe hätte mahnen können und sie auf die Konsequenzen ihres rechtswidrigen Verhaltens hätte aufmerksam machen können. Dies hätte bestimmt nicht zu einer Eskalation der Situation geführt und sicherlich nicht die Sicherheit der Teilnehmer gefährdet, und den Störern wäre doch vielleicht etwas mehr bewusst geworden, dass sie sich gesetzwidrig verhalten.
Die Störer aber nicht wenigstens einmal anzusprechen (und zwar gleich, als sie mit ihren Störungen begannen) und völlig frei gewähren zu lassen, war meines Erachtens entschieden zu wenig und hat die Störer sicherlich darin bestärkt, bei den nächsten Kundgebungen wieder so zu handeln und evtl. die Intensität ihrer Störungen noch zu verstärken.
Mit freundlichen Grüßen