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Gloria Global am 24. Februar. Öffentlich angreifen, sich privat entschuldigen? Wer den Schaden hat Religionsfrei Pharmafirma bestätigt Geschäft mit AbtreibungMehr
Gloria Global am 24. Februar.
Öffentlich angreifen, sich privat entschuldigen?
Wer den Schaden hat
Religionsfrei
Pharmafirma bestätigt Geschäft mit Abtreibung
m sr a
Häme ist Spott mit starkem Anteil an Schadenfreude.
Das mit dem Balken zielt darauf nicht zu tun, was man den Anderen sich nicht antuen sehen will.
Spott ist keine Nachricht: "Hartz IV-Karriere" ist Spott, denn Arbeitslosigkeit ist keine "Karriere"!Mehr
Häme ist Spott mit starkem Anteil an Schadenfreude.

Das mit dem Balken zielt darauf nicht zu tun, was man den Anderen sich nicht antuen sehen will.

Spott ist keine Nachricht: "Hartz IV-Karriere" ist Spott, denn Arbeitslosigkeit ist keine "Karriere"!
hans03
Zu a.m.s: Das glaube ich nicht. Die meisten Menschen stehen der Kirche ja nicht mehr nahe und kennen die eigentlichen Hintergründe nicht. Sie werden durch die Medien beeinflusst und kennen nur noch wogegen (Abtreibung, Empfängnisverhütung) die Kirche aber nicht wofür (Erlösung von den Sünden, ewiges Leben) sie steht. Sie würden sich mehrheitlich auf die Seite von L.S. stellen. Abgesehen davon …Mehr
Zu a.m.s: Das glaube ich nicht. Die meisten Menschen stehen der Kirche ja nicht mehr nahe und kennen die eigentlichen Hintergründe nicht. Sie werden durch die Medien beeinflusst und kennen nur noch wogegen (Abtreibung, Empfängnisverhütung) die Kirche aber nicht wofür (Erlösung von den Sünden, ewiges Leben) sie steht. Sie würden sich mehrheitlich auf die Seite von L.S. stellen. Abgesehen davon ist klar, dass man Leute wie L.S. und "Freidenker" oder auch "Freimaurer", die sich bewußt gegen Gott stellen, nie für das Evangeilium gewinnen kann. Aber sicher andere Seelen ..
Nicht umsonst heißt es im Matthäus-Evangelium (Kapitel 5.38ff):

Von der Vergeltung
38 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
39 Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
40 Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.
41 Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.
42 Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden
43 Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
45 damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.
Monika Elisabeth
Die ganze Sache ist schneller in der Versenkung verschwunden, als ich erwartet habe und sie wurde auch nicht zu Ende geführt. Ich finde das einfach nur traurig...
alfons maria stickler
Da wäre ich mir nicht so sicher. Hätte Zollitsch es durchgezogen, würden viele endlich verstehen, wieviel Kirchenhass in Medien und Politik existiert und sich angewiedert Richtung Kirche wenden.
Aber Zollitsch zieht es vor Friede, Freude, Eierkuchen auf Kosten der Wahrheit zu wahren.
Das Kruzifix-Urteil hat es ja gezeigt, wenn der Bogen überspannt wird, haben die Menschen ein Gespür dafür was …Mehr
Da wäre ich mir nicht so sicher. Hätte Zollitsch es durchgezogen, würden viele endlich verstehen, wieviel Kirchenhass in Medien und Politik existiert und sich angewiedert Richtung Kirche wenden.
Aber Zollitsch zieht es vor Friede, Freude, Eierkuchen auf Kosten der Wahrheit zu wahren.

Das Kruzifix-Urteil hat es ja gezeigt, wenn der Bogen überspannt wird, haben die Menschen ein Gespür dafür was richtig und falsch ist. Zollitsch hätte vielen Menschen die Augen öffnen können, hat es, wie ich erwartet hatte, aber nicht getan.
Drum habe ich keine Lobeshymne angestimmt.
hans03
So ist es. Da hilft auch nicht das lautstärkste Ultimatum, auch dies macht den Freiburger Dom nicht voll.
alfons maria stickler
Genau. Kaum vorstellbar, dass der Freiburger Münster am Sonntag voll sein wird, wenn Bischof Zollitsch vom Kaffeekränzchen mit L.S. wieder auftaucht.
hans03
Das hab ich ja schon gesagt. Es gibt zu wenig heiligmäßige Vorbilder. Menschen die durch ihr Beispiel andere in die Kirche ziehen. Als Pater Laurentius nach seiner Verfolgung wieder auftauchte, strömten alle herbei, um ihn zu sehen. Bei dem Pfarrer von Ars und bei Pater Pio waren die Kirchen voll. Es gibt genug Seelen, die nach Erlösung rufen .... Kardinal von Galen hatte viele Beter hinter sich,…Mehr
Das hab ich ja schon gesagt. Es gibt zu wenig heiligmäßige Vorbilder. Menschen die durch ihr Beispiel andere in die Kirche ziehen. Als Pater Laurentius nach seiner Verfolgung wieder auftauchte, strömten alle herbei, um ihn zu sehen. Bei dem Pfarrer von Ars und bei Pater Pio waren die Kirchen voll. Es gibt genug Seelen, die nach Erlösung rufen .... Kardinal von Galen hatte viele Beter hinter sich, die die Kreuze im Münsterland verteidigten. Der Gegenwind der Nazis hatte in unserer Region keine Macht, die Kreuze zu entfernen.
alfons maria stickler
hans03
Dann überlegen Sie mal warum die Kirchen heute leer sind.
Kirchenfeindlichkeit" kann man nur entgegenwirken, wenn man durch gelebtes Evangelium andere überzeugt.
Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Und könnte die kirchenfeindliche Propaganda nicht auch eine Mitschuld tragen?

Zollitsch hat eine weiter Chance verpasst und dies, obwohl er keine physische Gewalt seitens der Regierenden zu …Mehr
hans03

Dann überlegen Sie mal warum die Kirchen heute leer sind.

Kirchenfeindlichkeit" kann man nur entgegenwirken, wenn man durch gelebtes Evangelium andere überzeugt.

Könnte da ein Zusammenhang bestehen? Und könnte die kirchenfeindliche Propaganda nicht auch eine Mitschuld tragen?


Zollitsch hat eine weiter Chance verpasst und dies, obwohl er keine physische Gewalt seitens der Regierenden zu befürchten hat.
hans03
Im dem Bistum des Löwen, des Grafen von Galen. wohne ich. Nicht weit weg von seinem Geburtsort. Ein weiteres Beispiel für Priester, die für das Evangelium eintraten, war P. Laurentius Siemer OP . Beide sind ein hervorragendes Beispiel von Hirten, die sich einem unmenschlichen Zeitgeist und Regime entgegen stellten. Die Situaition ist mit der heutigen Zeit aber in keinerweise vergleichbar. Damals …Mehr
Im dem Bistum des Löwen, des Grafen von Galen. wohne ich. Nicht weit weg von seinem Geburtsort. Ein weiteres Beispiel für Priester, die für das Evangelium eintraten, war P. Laurentius Siemer OP . Beide sind ein hervorragendes Beispiel von Hirten, die sich einem unmenschlichen Zeitgeist und Regime entgegen stellten. Die Situaition ist mit der heutigen Zeit aber in keinerweise vergleichbar. Damals waren bei uns im Münsterland die Kirchen gerrammelt voll, heute haben die Leute den Glauben verloren. Wir brauchen heilige Priester, die uns wieder zum Heiland führen, Priester wie P. Siemer, P. Pio u.ä. aus deren Heiligkeit jeder spürt, dass auch heute Gott uns Menschen anruft.
alfons maria stickler
Kirchenfeindlichkeit" kann man nur entgegenwirken, wenn man durch gelebtes Evangelium andere überzeugt.
Richtig, doch nicht alle kann man davon überzeugen, sonst wäre Christus nicht gekreuzigt worden.
Zollitschs Zick-Zack-Kurs ist aber nicht gelebtes Evangelium: euer ja sei ein ja, euer nein ein nein.
Früher gab es den Löwen aus Münster, wir haben die Duckmaus aus Freiburg.
☕Mehr
Kirchenfeindlichkeit" kann man nur entgegenwirken, wenn man durch gelebtes Evangelium andere überzeugt.

Richtig, doch nicht alle kann man davon überzeugen, sonst wäre Christus nicht gekreuzigt worden.

Zollitschs Zick-Zack-Kurs ist aber nicht gelebtes Evangelium: euer ja sei ein ja, euer nein ein nein.

Früher gab es den Löwen aus Münster, wir haben die Duckmaus aus Freiburg.

☕
hans03
"Kirchenfeindlichkeit" kann man nur entgegenwirken, wenn man durch gelebtes Evangelium andere überzeugt.
Monika Elisabeth
Mit Ultimaten kann die Kirche den "Skandal" nicht bewältigen.
will man und wollte man auch gar nicht. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun...
Schade das sich wieder alles im Sande verläuft und die BJM ihre Kirchenfeindlichkeit weiterhin propagieren wird.Mehr
Mit Ultimaten kann die Kirche den "Skandal" nicht bewältigen.

will man und wollte man auch gar nicht. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun...

Schade das sich wieder alles im Sande verläuft und die BJM ihre Kirchenfeindlichkeit weiterhin propagieren wird.
hans03
Habe mich sowieso über das "Ultimatum" von EB Zollitsch gewundert. Mit Ultimaten kann die Kirche den "Skandal" nicht bewältigen. Nur durch Buße, Gebet und Umkehr, vor allem auch derer, die sich schuldig gemacht haben.
maranatha
@ alfons maria stickler:
"Na bravo Bischof Zollitsch.
Gestern wie ein Löwe gebrüllt und heute den Schwanz eingezogen!
Viel Lob um nichts!
Wusste ich es doch."

...ja... (und damit war zu rechnen...)Mehr
@ alfons maria stickler:

"Na bravo Bischof Zollitsch.
Gestern wie ein Löwe gebrüllt und heute den Schwanz eingezogen!
Viel Lob um nichts!
Wusste ich es doch."


...ja... (und damit war zu rechnen...)
barbaramaria
😎
Ungnädiger, aber treffender Kommentar zum Rücktritt von Fr. Käßmann:
ef-magazin.de/…/1886-die-beschw…Mehr
😎

Ungnädiger, aber treffender Kommentar zum Rücktritt von Fr. Käßmann:

ef-magazin.de/…/1886-die-beschw…
alfons maria stickler
Na bravo Bischof Zollitsch.
Gestern wie ein Löwe gebrüllt und heute den Schwanz eingezogen!
Viel Lob um nichts!
Wusste ich es doch. 🚬Mehr
Na bravo Bischof Zollitsch.

Gestern wie ein Löwe gebrüllt und heute den Schwanz eingezogen!

Viel Lob um nichts!

Wusste ich es doch. 🚬
DoroM
Die katholische Kirche ist bemüht, ihren heftigen Streit mit Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
(FDP) über den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger zu entschärfen. Der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, sagte der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstag) mit Blick auf das Angebot der Ministerin für ein Treffen mit dem Konferenz-Vorsitzenden Erzbischof …Mehr
Die katholische Kirche ist bemüht, ihren heftigen Streit mit Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
(FDP) über den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger zu entschärfen. Der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, sagte der «Süddeutschen Zeitung» (Donnerstag) mit Blick auf das Angebot der Ministerin für ein Treffen mit dem Konferenz-Vorsitzenden Erzbischof Robert Zollitsch: «Wir sehen dem Brief und dem Gespräch positiv entgegen.»

Kopp machte klar, dass Zollitsch nicht mehr auf seiner ultimativen Forderung bestehe, die Ministerin müsse ihre Kritik über zögerliche Kooperation der Kirche mit der Justiz unverzüglich zurücknehmen. «Das Ultimatum ist damit aus der Welt», sagte der Sprecher laut Zeitung.

Zollitsch wertete die Zusage der Ministerin in Freiburg als Zeichen, dass die FDP-Politikerin das nichtöffentliche Gespräch suche. Ein Sprecher der Ministerin erklärte allerdings in Berlin, Leutheusser-Schnarrenberger halte an ihrer am Montagabend geäußerten Kritik fest. Nach ihren Äußerungen zum Umgang der Kirche mit Missbrauchsfällen hatte die Bischofskonferenz am Dienstag ultimativ eine Korrektur der Aussagen der Ministerin gefordert.
maranatha
@doctor Angelicus:
Ich habe tiefsten Respekt und Hochachtung vor Frau Käßmanns Entscheidung.
@hans03:
Ich finde, Käßmanns Rücktrittsbegründung ist konsequent und verdient Respekt.
Seh ich auch so.Mehr
@doctor Angelicus:
Ich habe tiefsten Respekt und Hochachtung vor Frau Käßmanns Entscheidung.

@hans03:
Ich finde, Käßmanns Rücktrittsbegründung ist konsequent und verdient Respekt.

Seh ich auch so.
hans03
Ich finde, Käßmanns Rücktrittsbegründung ist konsequent und verdient Respekt. Natürlich ist das Amtsverständnis eines Bischofs bei den Protestanten fundamental anders als in unserer Kirche. Da tritt ein Pfarrer oder Bischof nicht einfach zurück, sondern ersucht seinen übergeordneten Vorgesetzten, ihn von seinen Pflichten zu entbinden.
DoroM
Rücktrittsrede im Wortlaut:
"Am vergangenen Samstagabend habe ich einen schweren Fehler gemacht, den ich zutiefst bereue. Aber auch wenn ich ihn bereue, und mir alle Vorwürfe, die in dieser Situation berechtigterweise zu machen sind, immer wieder selbst gemacht habe, kann und will ich nicht darüber hinwegsehen, dass das Amt und meine Autorität als Landesbischöfin sowie als Ratsvorsitzende beschädigt …Mehr
Rücktrittsrede im Wortlaut:

"Am vergangenen Samstagabend habe ich einen schweren Fehler gemacht, den ich zutiefst bereue. Aber auch wenn ich ihn bereue, und mir alle Vorwürfe, die in dieser Situation berechtigterweise zu machen sind, immer wieder selbst gemacht habe, kann und will ich nicht darüber hinwegsehen, dass das Amt und meine Autorität als Landesbischöfin sowie als Ratsvorsitzende beschädigt sind.

Die Freiheit, ethische und politische Herausforderungen zu benennen und zu beurteilen, hätte ich in Zukunft nicht mehr so, wie ich sie hatte. Die harsche Kritik etwa an einem Predigtzitat wie 'Nichts ist gut in Afghanistan' ist nur durchzuhalten, wenn persönliche Überzeugungskraft uneingeschränkt anerkannt wird. Einer meiner Ratgeber hat mir gestern ein Wort von Jesus Sirach mit auf den Radfahrweg gegeben: 'Bleibe bei dem, was dir dein Herz rät' (37,17). Und mein Herz sagt mir ganz klar: Ich kann nicht mit der notwendigen Autorität im Amt bleiben. So manches, was ich lese, ist mit der Würde dieses Amtes nicht vereinbar. Aber mir geht es neben dem Amt auch um Respekt und Achtung vor mir selbst und um meine Geradlinigkeit, die mir viel bedeutet.

Hiermit erkläre ich, dass ich mit sofortiger Wirkung von allen meinen kirchlichen Ämtern zurücktrete. Ich war mehr als zehn Jahre mit Leib und Seele Bischöfin und habe all meine Kraft in diese Aufgabe gegeben. Ich bleibe Pastorin der hannoverschen Landeskirche. Ich habe 25 Jahre nach meiner Ordination vielfältige Erfahrungen gesammelt, die ich gern an anderer Stelle einbringen werde.
Es tut mir leid, dass ich viele enttäusche, die mich gebeten haben, im Amt zu bleiben, ja die mich vertrauensvoll in diese Ämter gewählt haben. Ich danke allen Menschen, die mich so wunderbar getragen und gestützt haben, für alle Grüße und Blumen, die meiner Seele sehr gut getan haben in diesen Tagen. Dem Rat der EKD danke ich sehr, dass er mir gestern Abend deutlich sein Vertrauen ausgesprochen hat.
Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der hannoverschen Landeskirche und in der EKD, die mich haupt- und ehrenamtlich unterstützt haben. Insbesondere danke ich meinem engsten Team, das mir in manchem Sturm die Treue gehalten hat. Ich danke allen Freundinnen und Freunden, allen guten Ratgebern. Und ich danke meinen vier Töchtern, dass sie meine Entscheidung so klar und deutlich mittragen und heute hier sind.

Zuletzt: Ich weiß aus vorangegangenen Krisen: Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand. Für diese Glaubensüberzeugung bin ich auch heute dankbar."