Carlus
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Erziehung ist nicht Staatsrecht, sondern Elternrecht

Wem gehört das Kind? Nichts beweist so sehr den Ernst der Lage, als der Umstand, daß wir jeden Augenblick genötigt sind, Dinge zu beweisen, die früher zu den Selbstverständlichkeiten gehört haben. Wir …Mehr
Wem gehört das Kind? Nichts beweist so sehr den Ernst der Lage, als der Umstand, daß wir jeden Augenblick genötigt sind, Dinge zu beweisen, die früher zu den Selbstverständlichkeiten gehört haben. Wir sind fast ständg damit beschäftigt, Fundamentsteine herbeizuschleppen und kommen nie zum eigentlichen Bauen. Eine solche Fundamentfrage, die man nur in Zeiten allgemeiner Verwirrung beweisen muß, die aber derartig bedeutungsvoll ist, daß auf ihr das ganze Gebäude der Gesellschaftsordnung ruht, ist die Eigentumsfrage: Wem gehört das Kind?
Zahllose politische und soziale Irrlehren haben ihren Grund darin, daß die Staatsmänner in diesem Punkt unwissender sind als das Zweijährige, das die ersten Worte seines armen Sprachschatzes benützt, um auf die Frage "Wem gehörst du?" mit der Sicherheit der Natur zu erklären: dem Vater und der Mutter!
Ein alter Natur- und Rechtsgrundsatz sagt: Res clamat ad dominum - das Eigentum schreit nach dem Eigentümer. Das Naturrecht macht sich schon in der Stimme …Mehr
Claudius1
@Nujaa:
Meine Frau macht die meisten Sachen richtig. Und manchmal muß ich ihr sagen, daß sie etwas falsch macht und anders machen sollte.Mehr
@Nujaa:

Meine Frau macht die meisten Sachen richtig. Und manchmal muß ich ihr sagen, daß sie etwas falsch macht und anders machen sollte.
Claudius1
@Albertus Magnus:
Selbstverständlich trifft die Frau in ihrem Verantwortungsbereich eigenständige Entscheidungen.
Aber der Mann muß dies beaufsichtigen, und gegebenenfalls korrigierend eingreifen.Mehr
@Albertus Magnus:

Selbstverständlich trifft die Frau in ihrem Verantwortungsbereich eigenständige Entscheidungen.
Aber der Mann muß dies beaufsichtigen, und gegebenenfalls korrigierend eingreifen.
Albertus Magnus
@claudius
sie sind herzig und kennen sich nicht aus.
Wenn es mit rechten Dingen zugeht, so ist IMMER die Mutter, die die relevanten Entscheidungen trifft, denn SIE ist das Zentrum des Hauses. Da mag der Mann noch so einen tollen Beruf haben, noch so viel Verantwortung draussen....allein aus Gründen der Tatsache, dass die Mutter die pirmäre Bezugsperson ist leitet sich ab, dass SIE es ist, die die …Mehr
@claudius

sie sind herzig und kennen sich nicht aus.

Wenn es mit rechten Dingen zugeht, so ist IMMER die Mutter, die die relevanten Entscheidungen trifft, denn SIE ist das Zentrum des Hauses. Da mag der Mann noch so einen tollen Beruf haben, noch so viel Verantwortung draussen....allein aus Gründen der Tatsache, dass die Mutter die pirmäre Bezugsperson ist leitet sich ab, dass SIE es ist, die die Kinder prägt. Und die für das ganze Leben relevante Prägung findet in den ersten drei Lebensjahren eines Kindes statt.

Ein kluger Mann ist gut beraten, seine Kompetenzen in seinem Beruf einzubringen (und dafür zu sorgen, dass er einen anständigen hat, damit er die Familie ernähren kann und nicht diese Last auch noch der Frau aufbürdet, jedenfalls in Zeiten wo die Kinder noch jung sind). Dort kann man(n) sich ja. Daheim sollte jedenfalls die Frau die Schlüsselgewalt haben und vom Vater mit entsprechendem Respekt behandelt werden. Eine Frau ist kein Befehlsempfänger genausowenig wie der Mann nur der Geldreinschaufler ist.
Dass bei allen wichtigen Dingen in der Familie sowohl Mutter als auch Vater miteinander kooperieren ist für mich selbstverständich.
Claudius1
Die Gleichberechtigung ist ein historischer Fehler.
Kein Wunder, daß soviele Kinder verwahrlosen.Mehr
Die Gleichberechtigung ist ein historischer Fehler.

Kein Wunder, daß soviele Kinder verwahrlosen.
Bibiana
Geht es um Gleichberechtigung, hat der Vater allein nicht die wesentlichen Entscheidungen in Erziehungsfragen zu treffen! So die Rechtsprechung heute.
Als das Grundgesetz nach dem Krieg verabschiedet wurde, gab es zuerst sogar noch den sog. Stichentscheid zugunsten des Vaters, da allen voran, besonders die katholische Kirche gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu Felde zog.
Doch nur …Mehr
Geht es um Gleichberechtigung, hat der Vater allein nicht die wesentlichen Entscheidungen in Erziehungsfragen zu treffen! So die Rechtsprechung heute.

Als das Grundgesetz nach dem Krieg verabschiedet wurde, gab es zuerst sogar noch den sog. Stichentscheid zugunsten des Vaters, da allen voran, besonders die katholische Kirche gegen die Gleichberechtigung von Mann und Frau zu Felde zog.
Doch nur für kurze Zeit, dann galt nicht mehr der Stichentscheid des Vaters.
Und sagen Sie mal, Claudius1, sehen Sie sich tatsächlich als Familienoberhaupt? Also mein Mann würde darüber lachen.
Claudius1
Die Mutter ist zwar die primäre Bezugsperson, aber der Vater ist das Familienoberhaupt, der die wesentlichen Entscheidungen in Erziehungsfragen trifft.
Daher heißt es zurecht: Vater und Mutter.Mehr
Die Mutter ist zwar die primäre Bezugsperson, aber der Vater ist das Familienoberhaupt, der die wesentlichen Entscheidungen in Erziehungsfragen trifft.

Daher heißt es zurecht: Vater und Mutter.
Bibiana
Vater und Mutter?
Für mich steht immer die Mutter an erster Stelle, also Mutter und Vater.
Vater und Mutter wird rein kirchlich und staatlich so gesehen, denn Kirche und Staat benennen bekanntlich immer zuerst den VATER.
Doch die Kinder selbst meinen allem voran immer erstmal die MUTTER!Mehr
Vater und Mutter?
Für mich steht immer die Mutter an erster Stelle, also Mutter und Vater.

Vater und Mutter wird rein kirchlich und staatlich so gesehen, denn Kirche und Staat benennen bekanntlich immer zuerst den VATER.
Doch die Kinder selbst meinen allem voran immer erstmal die MUTTER!