Das tut weh“
30. Januar 2014

Es ist nichts grundsätzlich Neues, dass Kirchen zum Ziel von zerstörungswütigen Menschen werden. Ein besonders schlimmer Fall ereignete sich Anfang der Woche in der katholischen Kirche St. Georg zu Freiburg. Besonders schlimm ist der Fall deshalb, weil nicht nur Sachen beschädigt, zerstört oder entwendet wurden, sondern das Allerheiligste. Der Tabernakel wurde aufgebrochen und der Leib Christi in Gestalt der Hostien auf den Boden geworfen. „Das tut weh“, wird der Pfarrer zitiert. Die Hostien sollen nun im Osterfeuer verbrannt werden.
Die Frage ist: Soll es weh tun? Ist die Schändung der Hostien Ergebnis einer Unachtsamkeit beim Entwenden des Kelches, eine Art „Kollateralschaden“, oder geht es hier um einen gezielten Angriff auf den christlichen Glauben katholischer Prägung – und damit auf die Gläubigen? Fest steht: Wer als Dieb unterwegs ist, nimmt sich die Dinge, die ihm nicht gehören, und versucht, möglichst schnell und unerkannt zu entkommen. Ein Dieb zerstört nicht zusätzlich mehr oder minder systematisch die gesamte Einrichtung. Davon hat er ja nichts. „Viele Dinge machen keinen Sinn“, meint der Pfarrer angesichts eines beschädigten Hochaltars. Jedenfalls nicht, wenn man das Täterprofil eines klassischen Diebes vor Augen hat.
Was auffällt, ist die Häufung von Taten dieser übelsten Sorte in und um Freiburg: „Kerzen würden oft geklaut, immer mal wieder ein Opferstock aufgebrochen. 2008 drangen Diebe in die Kirche Petrus Canisius im Stadtteil Landwasser ein. Auch sie hatten es auf goldene Kelche abgesehen: Zwei erbeuteten sie, und sakrales Zubehör. Im Sommer 2011 gab es eine Diebesserie rund um Freiburg, katholische Gemeinden im Südlichen Breisgau klagten über Einbrüche. Besonders bunt trieben es die Einbrecher in der Kirche St. Stephan in Bremgarten: Fußspuren ließen einen Tanz auf dem Altartisch vermuten, teilte das Dekanatsbüro in Bad Krozingen damals mit.“ Zugleich ist es die Antifa Freiburg, die Straftaten gegen Kirchen als „erfreulich“ und „segensreich“ bezeichnet. Ob es da einen konkreteren Zusammenhang gibt, weiß ich nicht.
(Josef Bordat)

Socci erklärt, dass die Kirche ihren Kurs der Selbstzerstörung wie in den Nachkonzilsjahren wieder aufgenommen. Als Beispiel nennt er das Schicksal der Franziskaner der Immakulata.

Tja. Das stimmt leider. Diese Selbstzerstörung wurde mit V.II offiziell eingeleitet (zumindest in der Form wie wir V.II. heute kennen und nachlesen können).

Sie wird erst wieder beendet sein, wenn man in Rom bereit ist, V.II. noch einmal zu revidieren und gewisse falsche Punkte darin zu korrigieren. Solange es keine Rückkehr zur Tradition und damit zur WAHRHEIT gibt, wird die Selbstzerstörung nicht behoben werden können. Aber es sieht (mittlerweile bekanntlich) ja klar so aus, als ob unter dem momentanen Pontifikat von Papst Franziskus I. eher das Gegenteil zu erwarten ist. Hier ist ein weiteres sehr interessantes Beispiel, was dieser Franziskus I. in Bezug auf die Mohammedaner einmal mehr, man muß sagen, wirklich "supermanlike" geschafft hat. Solche Ausführungen könnte man, meine ich als "kleines Disaster von Assisi im Alltag" bezeichnen, denke ich:

Francis to refugees: Christian or Muslim, faith your parents instilled will help you move on

Wieso steht die Politik den Ärzten nicht bei, wenn sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung von Homostörungen, kundtun möchten?

@Paul M.

Früher war die Wissenschaft am katholischen Dogma ggf. falsifizierbar (was im betreffenden Fall sicher KEIN PROBLEM gewesen wäre, die Aussagen von Keith Ablow richtig und mit der kath. Lehre wohl ziemlich im Einklang ist).

Heute ist das nicht mehr so.

Heute ist (nach der irrigen Meinung gewisser Lobbies und scheinbar auch Personen öffentlichen Lebens) die Wissenschaft an der "polical Correctnes ggf. falsifizierbar. Mit anderen Worten, wir haben es häufig mit Systemen bzw. einem System zutun, daß gewissermaßen an eine Art Gegenkirche errinnert. Darum ist das momentan so wie es ist. Aber wir müssen uns keine allzugroßen Sorge, werter Paul M., so wie die Jünger auf dem Boot. Ich bin mir sicher: FATIMA VENIT!

Viele herzliche Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad

Papst als Superman mysteriös verschwunden

Unbekannter übertünchte das Bild, das nahe des Vatikans an einer Straßenecke aufgetaucht war, mit einer Schicht rostroter Farbe
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Morddrohungen von der unzüchtigen Homo-Lobby!
Typisch!

Wieso steht die Politik den Ärzten nicht bei, wenn sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung von Homostörungen, kundtun möchten?
Antwort:
Weil die Politik in Deutschland und in den dekadenten, westlichen Staaten
schon von Homogestörten unterwandert worden ist.

www.christliche-mitte.de/index.php

Ich möchte zwei sehr unterschiedliche Geschichten verlinken, die ich heute auf welt.online gefunden habe. Gemeinsam ist ihnen das Thema Leid und Krankheit (wenn auch in sehr unterschiedlicher Intensität). Gemeinsam ist auch die tief christliche Gesinnung und das tief christliche Handeln der Protagonisten, obwohl es sich (in der zweiten Geschichte sicher) nicht um getaufte Christen handelt.
www.welt.de/…/Gott-bitte-stil…

Ja, Deine Vorliebe für Großbuchstaben ist nicht zu übersehen; aber ich mute Dir auch Größeres zu, wie z. B. diesen Artikel von Direkt um die Ecke
Franziskus hat so allerhand in der Tasche, wofür man Benedikt abgewatscht hätte...

Also. lieber Buchstabenfreak, tu einfach mal lesen, entspannen und die Weite der Katholischen Meinungsfreiheit genießen, solange das noch möglich ist!