Religion und Moral

Es gibt mal wieder Berichte über Studien zum Verhältnis von Religion und Moral. Auch, wenn es sich mir nicht erschließt, weshalb es wichtig ist, in Erfahrung zu bringen, wie viele Menschen meinen, der Glaube an Gott sei Voraussetzung für moralisches Verhalten, bieten solche Meldungen einen willkommenen Anlass, jenseits der empirischen Forschung ein paar analytische Gedanken anzubringen: jobo72.wordpress.com/…/noch-einmal-rel…

JoBo

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Eremitin

20. März 2014

ohne Glaube und ohne Religion ist alles erlaubt....Moral ist dann immer das, was die Gesellschaft als solche gerade definiert und was sich davon der Einzelne zu eigen machen will...es gibt kein absolutes Gut oder Böse .

elisabethvonthüringen

20. März 2014

<<Aber das heißt eben nicht, dass jetzt alles verloren bzw. alles erlaubt ist. Denn es ist falsch zu meinen, dass ohne absolute Werte überhaupt gar keine Moral mehr lebbar sei. Fast alle moralischen Alltagsfragen lassen sich situativ lösen, eingedenk weltanschauungsübergreifender Handlungsmaxime wie der Goldenen Regel oder einfach mit ein wenig Empathie, gutem Willen und einem durchschnittlich …Mehr