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Erzbischof feiert Chrisammesse im alten Ritus

Erzbischof Wolfgang Haas von Vaduz zelebriert am Gründonnerstag die Chrisammesse im Alten Ritus. Das berichtet das „Volksblatt“. Wie schon im letzten Jahr werden ihm Patres der Petrusbruderschaft assistieren.

Die Zeitung hetzt gegen die Messe aller Zeiten indem sie dem Haas-Feind Günther Boss das Wort überlässt. Der Alte Ritus entspreche „einer elitären Kirche, die keine Nähe zu den Menschen von heute mehr hat.“ Als „negativen Höhepunkt“ erfindet Boss, dass nur Haas die Kommunion empfangen würde. Es dürfe „nur der Zelebrant, also Erzbischof Wolfgang Haas, die Hostie zu sich nehmen“, meint Boss: „Noch selbstbezüglicher kann man gar nicht agieren.“
UNITATE!
es gibt in der ganzen lateinischen kirche eine liturgische krise die nur durch eine radikale theozentrik-eine theozentrische wende- behoben werden kann um das gesunde Gleichgewicht zwischen wieder herzustellen.aber bis auf eine sehr kleine Minderheit innerhalb von Klerus und Volk hat das keiner erkannt und wird es auch so schnell nicht.wichtig ist dass man solchen menschen die Freiheit lässt dem …Mehr
es gibt in der ganzen lateinischen kirche eine liturgische krise die nur durch eine radikale theozentrik-eine theozentrische wende- behoben werden kann um das gesunde Gleichgewicht zwischen wieder herzustellen.aber bis auf eine sehr kleine Minderheit innerhalb von Klerus und Volk hat das keiner erkannt und wird es auch so schnell nicht.wichtig ist dass man solchen menschen die Freiheit lässt dem nachzukommen.
UNITATE!
genau Elisabeth!
der kanon ist das Kontinuum im römischen Ritus.in der Ostkirche bezeichnet man die Liturgien auch nach den anaphora-Basilius,chrysostomus,jakobus.
bis zum Messbuch von 1965 einschließlich gab es nur dieses eine hochgebet.die anderen (vor allem das 3. und 4.) sind vollkommene Neuschöpfungen durch einen Benediktiner.das 2. beruft sich zumindest auf den kanon des hyppolitos wurde aber …Mehr
genau Elisabeth!

der kanon ist das Kontinuum im römischen Ritus.in der Ostkirche bezeichnet man die Liturgien auch nach den anaphora-Basilius,chrysostomus,jakobus.

bis zum Messbuch von 1965 einschließlich gab es nur dieses eine hochgebet.die anderen (vor allem das 3. und 4.) sind vollkommene Neuschöpfungen durch einen Benediktiner.das 2. beruft sich zumindest auf den kanon des hyppolitos wurde aber strak modifiziert.

das neue Messbuch ist ein Produkt des augenblicks wie ratzinger sagte.das Messbuch ist gewachsen in de Jahrhunderten und dies auch schon weit vor Trient.trient hat ja nichts erfunden sondern das bestehende Messbuch für die ganze kirche verallgemeinert vorgeschrieben.

der ausdruck messe aller Zeiten ist demnach schon passend-siehe Begründung von prof. fiedrowicz in seinem werk über die messe.

die wenigen "Errungenschaften" des neuen messbuchs hätte man auch ohne weiteres in das alte Messbuch integrieren können-stattdessen schuf man etwas ganz neues dass schon vom Charakter her eine ganz andere Zielrichtung hat-nämlich den Menschen.die radikale theozentrik der alten Liturgie ist auch zu finden in allen anderen apostolischen riten in ost und west.und natürlich auch in den anderen monotheistischen Religionen.
elisabethvonthüringen
@G.Glamma...ich empfehle Ihnen einfach DIES! Anhören der ganzen Reihe kann sehr erhellend sein!!
Ich denke, dass man Ihnen diese "Erklärungen" zumuten kann!
Plaisch
@Galahad
Weiss nicht recht was Du damit sagen willst.
@DJP
Als Bischof Huonder zum ersten Mal die Chrisammesse hier zelebrierte, hat er auf den Anfang des Triduum sacrum aufmerksam gemacht, und meine Erkenntnis bestätigt (aber nicht hervorgerufen).
Wer die Chrisammesse an einem anderen Tag als am Hohen Donnerstag hält, ist ein liturgischer Ignorant. Wenn man das Messbuch 1962 genau anschaut bemerkt …Mehr
@Galahad
Weiss nicht recht was Du damit sagen willst.

@DJP
Als Bischof Huonder zum ersten Mal die Chrisammesse hier zelebrierte, hat er auf den Anfang des Triduum sacrum aufmerksam gemacht, und meine Erkenntnis bestätigt (aber nicht hervorgerufen).

Wer die Chrisammesse an einem anderen Tag als am Hohen Donnerstag hält, ist ein liturgischer Ignorant. Wenn man das Messbuch 1962 genau anschaut bemerkt man, dass zur Chrisammesse KEINE STATION angegeben ist, im Gegensatz zur Abendmahlmesse welche bei Johannes im Lateran gehalten wurde. Zudem sind für den Hohen Donnerstag zwei Messen angesetzt, die zweite für den Bischof (und die normale für die Pfarrherren) erst am Abend.

Also ist es logisch, dass man in der Chrisammesse nicht konzelebriert, weil diese das Messelesen überhaupt erst ermöglicht. Genauso wie in der Priesterweihe die Neupriester noch nicht konzelebrieren im Sinne von opfern und die heilige Kommunion auf den Knien mit gebundenen Händen vom Bischof erhalten.

Die Stationsmessen zeigen die Kirche in der Welt (den instrumentellen Charakter der Menschheit Christi), die Chrisammesse hingegen zeigt das Wort des Vaters von Ewigkeit her: tu es filius meus. Darum keine Station und der Bischof allein.
Galahad
Also ich war schon einmal bei Se. Ex. Bischof Haas im Hochamt. Und ich kann bestätigen, daß auch ich als Laie die "Hostie zu mir nehmen" durfte. Also wenn Boss sich da nicht irgendwie irrt, dann ist er scheinbar ein waschechter Lügern. Könnte das sein?! 🤨
Plaisch
Der Anfang des Triduum sacrum ist aber die Abendmahl- sondern die Chrisammesse, wo die ewige Hauchung des Heiligen Geistes zelebriert wird.
Leider ist das heute verdunkelt durch die "Konzelebration" der Chrisammesse, welche aber in Wahrheit DIE Messe des Bischofs ist, und die Priester als Diener Jesu Christi in Form der je 12 Subdiakone und Diakone herzutreten.
Der Subdiakonat zeigt die Opfergesinnung …Mehr
Der Anfang des Triduum sacrum ist aber die Abendmahl- sondern die Chrisammesse, wo die ewige Hauchung des Heiligen Geistes zelebriert wird.

Leider ist das heute verdunkelt durch die "Konzelebration" der Chrisammesse, welche aber in Wahrheit DIE Messe des Bischofs ist, und die Priester als Diener Jesu Christi in Form der je 12 Subdiakone und Diakone herzutreten.

Der Subdiakonat zeigt die Opfergesinnung, der Diakonat zeigt das Wort des Vaters. Darum darf der Diakon predigen, und der Eintritt in den Klerus findet mit dem Subdiakonat statt, wo Keuschheit- und Brevierverpflichtung eingegangen werden.

Der Bischof erhält allein die heilige Kommunion wegen der hypostatischen union, gleich wie am Karfreitag (wo heute auch alle kommunizieren).
Philippus
Deo gratias!