Eva
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Amtsblattt: Erzbistum Freiburg gegen 1000plus

Das aktuelle Amtsblatt der Erzdiözese Freiburg distanziert sich in aller Schärfe - schwarz auf weiß - von der lebensfreundlichen Schwangerenberatung "1000plus". Eine ähnliche Distanzierung gegen den Abtreibungsschein-Aussteller "Donum vitae" ist nicht bekannt. Die Erzdiözese droht ihren Priestern sogar mit dem Wort "Regress".

Der Text im Amtsblatt:

"Aktivitäten von Pro Femina e. V. In den letzten Monaten tritt der Verein 'Pro Femina e. V.' mit Sitz in Heidelberg vermehrt an katholische Pfarrämtern heran und bittet darum, Aktionen zugunsten des ungeborenen Lebens im oder außerhalb des Gottesdienstes durchzuführen. Es ist festzuhalten, dass es sich bei 'Pro Femina e. V.' um eine private Initiative handelt, die weder staatlich noch kirchlich anerkannt ist. Nach unseren Informationen unterhält der Verein auch kein eigenes Beratungsnetz für schwangere Frauen. Wir raten davon ab, „Pro Femina e. V.“ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozial dienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen können. Wir machen weiterhin darauf aufmerksam, dass Pfarrer persönlich in Regress genommen werden können, falls sie Spenden von Kirchenmitgliedern oder Kollektenmittel der Kirchengemeinde der Aktion 'Pro Femina e. V.' zuwenden."
Philippus
Vergelt's Gott, Galahad. Will ich mir bei Gelegenheit mal anschauen. Einen gesegneten Tag wünsche ich Ihnen!
Galahad
@Phillipus
Tja. Da haben Sie recht. Ganz Ihrer Meinung. Vor allem wenn man bedenkt, daß das eigentlich nicht einmal ein Sonderfall sein sollte. Schauen Sie einmal hier. Das ist ein Artikel, der Sie vllt. auch interessieren könnte. Dabei geht es um den Glaubensabfall und die aktuelle Kirchenkrise. Das was sie da zurecht besorgt und betroffen stimmt, hat leider eine ernstzunehmende Vorgeschichte. …Mehr
@Phillipus

Tja. Da haben Sie recht. Ganz Ihrer Meinung. Vor allem wenn man bedenkt, daß das eigentlich nicht einmal ein Sonderfall sein sollte. Schauen Sie einmal hier. Das ist ein Artikel, der Sie vllt. auch interessieren könnte. Dabei geht es um den Glaubensabfall und die aktuelle Kirchenkrise. Das was sie da zurecht besorgt und betroffen stimmt, hat leider eine ernstzunehmende Vorgeschichte.

Viele herzliche Grüße und Gottes reichlichen Segen,

Galahad 😇 🤗 🙏
Philippus
@Galahad: Was ist auch von einer Teilkirche zu halten, in der das Zusammenleben vor einer kirchlichen Trauung nicht der Sonder-, sondern der Normalfall ist.
Galahad
Aber ihr habt ja anscheinend die Unfehlbarkeit gepachtet ...
@crisamo
Nö, wir bleiben nur halt katholisch und lassen uns da auch nicht umschulen. Egal auf welche Art und Weise, mit welcher Strategie und Methode, ob mit Zwang offen oder unterschwellig oder ob durch gewisse häufig vorhandene Formen der mittlerweile entstandenen Gruppendynamik. Tja, das wollen eben nicht alle und es gibt sogar welche …Mehr
Aber ihr habt ja anscheinend die Unfehlbarkeit gepachtet ...

@crisamo

Nö, wir bleiben nur halt katholisch und lassen uns da auch nicht umschulen. Egal auf welche Art und Weise, mit welcher Strategie und Methode, ob mit Zwang offen oder unterschwellig oder ob durch gewisse häufig vorhandene Formen der mittlerweile entstandenen Gruppendynamik. Tja, das wollen eben nicht alle und es gibt sogar welche die sowas womöglich enttarnen und auf den Tisch bringen, vor allem da wo die Massenmedien vllt. ihr bestes tun es schön zu reden und/oder es unter den Tisch zu kehren und da wo sich keiner traut etwas zu sagen, vor allem die Gutmenschen nicht die sonst ja nur so vor "Barmherzigkeit" (das ungeborene Leben ist für die scheinbar etwas anderes. Da braucht man scheinbar keine "Barmherzigkeit") triefen. Tja, die Leute die sich genau davor verwahren und ihre Kinder schützen (UND ZWAR VON ANFANG AN IM MUTTERLEIB!!!) gibt es noch, auch wenn z.B. Sie sich noch so darüber ärgern. 😉 😁 👌
Galahad
@Abramo
Sic est! Da diese Herren in Freiburg wohl scheinbar Richtung Hölle desertiert sind, ist da nicht viel anderes zu erwarten.
@Wir raten davon ab, „Pro Femina e. V.“ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozial dienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen …Mehr
@Abramo

Sic est! Da diese Herren in Freiburg wohl scheinbar Richtung Hölle desertiert sind, ist da nicht viel anderes zu erwarten.

@Wir raten davon ab, „Pro Femina e. V.“ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozial dienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen können.

🤬 😡 Ach da raten sie also davon ab in Freiburg, gell? Eine Frage bleibt aber, kann man denn den sog. "kirchlichen" Stellen in Freiburg eigentlich noch vertrauen, daß sie wirklich katholisch sindß Ich bezweifele das nämlich langsam, wenn ich soetwas hören. Ist Freiburg nicht außerdem das Wirkungsfeld eines gewissen Oberhirten Zollitsch? Damit wäre dann gegebenenfalls genug gesagt, denke ich! 🤨 🤨

@Wir machen weiterhin darauf aufmerksam, dass Pfarrer persönlich in Regress genommen werden können, falls sie Spenden von Kirchenmitgliedern oder Kollektenmittel der Kirchengemeinde der Aktion 'Pro Femina e. V.' zuwenden."

Aber ja. Das ist doch logisch. Für diese Spendengelder hat man sicher ganz andere viel, politisch korrekter, viel zeitgeistlich gezähmtere und viel spaßigere Verwendungszwecke. Ebenso wie für die sog. Kirchensteuer! Das aber ist doch gar kein Wunder. Wer hätte da auch etwas anderes erwartet! Man sieht ja wes Geiste Kind man im Erzbistum Freiburg zu sein scheint! 😈 🤨
Philippus
Es soll ja Weihbischöfe im deutschsprachigen Raum geben, die 1000plus auch unterstützen. Wir sollten uns diese zum Vorbild nehmen.
crisamo
Nur weil euch der Verein gefällt, muss er nicht gleich auch dem Erzbistum gefallen. Aber ihr habt ja anscheinend die Unfehlbarkeit gepachtet ...
Abramo
Wie kann man von einer Pro-Choice-Erzdiözese, welche die Pille-danach verteilt, erwarten, dass sie Lebensschützer unterstützt? Man muss sich entscheiden: Entweder steht man auf der Seite der Erzdiözese Freiburg oder man steht auf der Seite Gottes.