02:12
Gloria Global am 28. Juni. Papst kritisiert Polizeiaktion gegen belgische Bischöfe Bischöfe loben Zölibat Wichtige Entscheidungen vor der Sommerpause Berufen zu mehr als BesitzMehr
Gloria Global am 28. Juni.
Papst kritisiert Polizeiaktion gegen belgische Bischöfe
Bischöfe loben Zölibat
Wichtige Entscheidungen vor der Sommerpause
Berufen zu mehr als Besitz
a.t.m
Cantate hier der Gegenbeweis: www.kath.net/detail.php
cantate
@a.t.m.
"In der heutigen Zölibatsdiskussion geht es doch nur darum das geweihte Priester heiraten dürfen, welche aber FREIWILLIG ihren Zölibat um des Himmelreichs willen abgelegt haben."
Nein, es geht auch und vor allem um viri probati, die schon verheiratet sind und das Zölibatsversprechen nicht ablegen müssten.Mehr
@a.t.m.

"In der heutigen Zölibatsdiskussion geht es doch nur darum das geweihte Priester heiraten dürfen, welche aber FREIWILLIG ihren Zölibat um des Himmelreichs willen abgelegt haben."

Nein, es geht auch und vor allem um viri probati, die schon verheiratet sind und das Zölibatsversprechen nicht ablegen müssten.
a.t.m
Cantate: Ob sie es wissen oder nicht, aber auch in der katholischen Kirche ist es möglich das ein verheirateter Mann Priester werden kann. In der heutigen Zölibatsdiskussion geht es doch nur darum das geweihte Priester heiraten dürfen, welche aber FREIWILLIG ihren Zölibat um des Himmelreichs willen abgelegt haben. Würden diese damit nicht ihre eigene Weihe verleugnen?
cantate
@studiosus
@Sokrates
Schade, dass Sie das nicht mehr dem hl. Paulus, dem Verfasser des 1. Timotheusbriefes, erläutern können. Der hätte ja glatt noch etwas von Ihnen lernen können!Mehr
@studiosus
@Sokrates

Schade, dass Sie das nicht mehr dem hl. Paulus, dem Verfasser des 1. Timotheusbriefes, erläutern können. Der hätte ja glatt noch etwas von Ihnen lernen können!
studiosus
es gibt ein hervorragendes Buechlein von Card. Stickler piae memoriae, in welchem er den heiligen Zoelibat sehr schoen darlegt. (link ist allerdings auf italienisch.... )
Il celibato ecclesiastico. La sua storia e i suoi fondamenti teologici, di Sua Eminenza …
der gebrauch der Ehe war verboten, wenn man die hl. Weihen empfing.
(klar, anfangs gab es ja fast nur verheiratete Maenner - aber gerade …Mehr
es gibt ein hervorragendes Buechlein von Card. Stickler piae memoriae, in welchem er den heiligen Zoelibat sehr schoen darlegt. (link ist allerdings auf italienisch.... )

Il celibato ecclesiastico. La sua storia e i suoi fondamenti teologici, di Sua Eminenza …

der gebrauch der Ehe war verboten, wenn man die hl. Weihen empfing.
(klar, anfangs gab es ja fast nur verheiratete Maenner - aber gerade dass diese auf den Ehegebrauch verzichteten zeigt doch gerade, dass der Zoelibat wirklich als zur Weihe gehoerig gesehen wurde und vieel viel weiter zurueckgeht als gemeinhin zu hoeren ist!)

Problem: (besteht auch huete bei der Diakonenweihe ncoh):

es ist die Zustimmung der Ehefrau notwendig.

Aber: das Vorhandensein einer berufung ist NICHT abhaengig von der Zustimmung der Frau--- wir sehen also, probleme ueber Probleme mit Klerikerehen....
Sokrates
@cantate
einmal verheiratet = mit der Kirche verheiratet.Mehr
@cantate

einmal verheiratet = mit der Kirche verheiratet.
studiosus
@cantate
gut, ich gebe zu ich war etwas zu faul um das auszufuehren ;)
das Wesen eines jeden Weiheaktes, erst recht der Sakramentalen Weihe, ist, dass etwas ausgesondert wird und fuer Gott "reserviert" ist, und ganz in dessen Dienst gestellt wird.
Hinzu kommt dass jede Weihe auch eine (stueckweise) Konfiguration an Jesus Christus bewirkt. In der Weihe also wird der Geweihte ganz Gott angeeignet …Mehr
@cantate

gut, ich gebe zu ich war etwas zu faul um das auszufuehren ;)

das Wesen eines jeden Weiheaktes, erst recht der Sakramentalen Weihe, ist, dass etwas ausgesondert wird und fuer Gott "reserviert" ist, und ganz in dessen Dienst gestellt wird.
Hinzu kommt dass jede Weihe auch eine (stueckweise) Konfiguration an Jesus Christus bewirkt. In der Weihe also wird der Geweihte ganz Gott angeeignet und ganz zu seinem Dienst (der sich in der Kirche vollzieht) gestellt.

Die Ehe ist aber ist notwendig eine Hingabe an die Ehefrau, sie hat gleichsam einen "Ansprich" auf den Mann, sie ist dessen "Aufgabe" (etwas salopp gesagt).

Wie soll aber ein geweihter Mann dem Wesen seiner Weihe gerecht werden koennen, wenn er zugleich auch durch die Ehe gebunden ist?

Die Weihe fordert "ganz zu Gott", doch die (legitime) Forderung der Ehe schliesst gerade aus dass der Diakon/Priester dem gerecht werden kann, was das Wesen seiner Weihe verlangt.

Weihe und Ehe ist wie die Quadratur des Kreises!
Es sind schlichtweg zwei unterschiedliche Dinge, welche sich nicht miteinander vereinbaren lassen, wenn beide ernst genommen werden und ihrem Wesen gemaess auch im Leben umgesetzt werden wollen.
cantate
@a.t.m.
Darf ich Ihr kleines Kompendium an Bibelstellen zum Thema "Verheiratete Amtsträger" ergänzen?
1 Tim 3,2-4:
2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
4 Er …
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@a.t.m.

Darf ich Ihr kleines Kompendium an Bibelstellen zum Thema "Verheiratete Amtsträger" ergänzen?

1 Tim 3,2-4:

2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
4 Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.


1 Tim 3, 12:

12 Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen.
a.t.m
Cantate: Weil es so geschrieben steht im heiligen Willen Gottes unseres Herrn der heiligen Bibel:
„Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen.“
– Matthäus 19,12
„Ich wünschte, alle Menschen wären (unverheiratet) wie ich [(Paulus)].“
– 1. Korinther 7,7
„Was die Frage der Ehelosigkeit …Mehr
Cantate: Weil es so geschrieben steht im heiligen Willen Gottes unseres Herrn der heiligen Bibel:
„Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen.“
– Matthäus 19,12
„Ich wünschte, alle Menschen wären (unverheiratet) wie ich [(Paulus)].“
– 1. Korinther 7,7
„Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat. Ich meine, es ist gut wegen der bevorstehenden Not, ja, es ist gut für den Menschen, so zu sein.“
1. Korinther 7,25
„Ich wünschte, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen. Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungestört immer dem Herrn dienen könnt.“
– 1. Korinther 7,32–35
„Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.“
– Lukas 14,26
„Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.“
– Markus 12,25

sowie aus den berufenen Munde seiner Heiligkeit Papst Bendikt XVI www.papstbenediktxvi.ch/index.phpGottes Segen auf allen Wegen
cantate
@studiosus
"die Weihe und Ehe schliessen sich von ihren Wesensbestimmungen her gegenseitig eigentlich aus, AUCH die Diakonenweihe."
Das mag Ihre Meinung sein. Überzeugend wird so ein Satz aber nur, wenn er mit Argumenten versehen ist.Mehr
@studiosus

"die Weihe und Ehe schliessen sich von ihren Wesensbestimmungen her gegenseitig eigentlich aus, AUCH die Diakonenweihe."

Das mag Ihre Meinung sein. Überzeugend wird so ein Satz aber nur, wenn er mit Argumenten versehen ist.
studiosus
Lieber Doctor Angelicus,
auch wenn es derzeit nichtmehr "allgemein" so gesehen wird, aber die Weihe und Ehe schliessen sich von ihren Wesensbestimmungen her gegenseitig eigentlich aus, AUCH die Diakonenweihe.
Ehelosigkeit ist keine Garantie fuer einen qualitativ hochwertigen Klerus (und das ist jetzt nicht rein funktional gemeint oder auf Kategorie wie "Sympathie" und "Pflichtbewusstsein" beschraenkt …Mehr
Lieber Doctor Angelicus,

auch wenn es derzeit nichtmehr "allgemein" so gesehen wird, aber die Weihe und Ehe schliessen sich von ihren Wesensbestimmungen her gegenseitig eigentlich aus, AUCH die Diakonenweihe.

Ehelosigkeit ist keine Garantie fuer einen qualitativ hochwertigen Klerus (und das ist jetzt nicht rein funktional gemeint oder auf Kategorie wie "Sympathie" und "Pflichtbewusstsein" beschraenkt), aber dennoch eine Voraussetzung.

Greade auch heute wo das Priestertum oftmals nur noch als eine Art von job gesehen wird, wuerde das doch geradezu diese Tendenz anheizen.
Es braucht einfach den grundsaetzlichen Unterschied des Geistlichen zum Weltlichen!
Ausserdem ergibt sich der heilige Zoelibat aus dem Wesen der Weihe selbst - es war auch ein Fehler, die verheirateten Diakone einzufuhren!!!
Dominikus
Daß die Bischöfe Marx und Schick sich für den Zölibat aussprechen, liegt wohl am Ort der gesprochen Worte: es war die Predigt zur Priesterweihe.Da nicht über den Wert des Zölibates zu sprechen, wäre so, als würde bei der Trauung dem Ehepaar mitgeteilt, daß sie doch die letzten Mohikaner wären, in unsere freizügigen Gesellschaft sich an einen Partner zu binden.
Einige Bischöfe in Deutschland haben …Mehr
Daß die Bischöfe Marx und Schick sich für den Zölibat aussprechen, liegt wohl am Ort der gesprochen Worte: es war die Predigt zur Priesterweihe.Da nicht über den Wert des Zölibates zu sprechen, wäre so, als würde bei der Trauung dem Ehepaar mitgeteilt, daß sie doch die letzten Mohikaner wären, in unsere freizügigen Gesellschaft sich an einen Partner zu binden.
Einige Bischöfe in Deutschland haben im Moment eine Vertrauensproblem, welches sie erst zurückgewinnen müssen.
Dominikus
Viri probati sind Augenwischerei, denn sie können über den Tiefstand des Glaubenswissen und der Glaubenspraxis nur hinwegtäuschen. Sie würden eine ganze Reihe neuer Probleme in der Kirche verursachen.Und es würde nicht der Tradition der Kirche entsprechen. Sonst hätten wir sie schon längst in der Kirche.
Nur weil es jetzt ein bisschen bergab geht mit der Kirche, die Volkskirche wegbricht, scheinen …Mehr
Viri probati sind Augenwischerei, denn sie können über den Tiefstand des Glaubenswissen und der Glaubenspraxis nur hinwegtäuschen. Sie würden eine ganze Reihe neuer Probleme in der Kirche verursachen.Und es würde nicht der Tradition der Kirche entsprechen. Sonst hätten wir sie schon längst in der Kirche.
Nur weil es jetzt ein bisschen bergab geht mit der Kirche, die Volkskirche wegbricht, scheinen manche richtige Angsthasen zu werden.
Dem Menschen vor 60/70 Jahren war es zum Teil schwieriger einen Priester zu kontaktieren als heute. Damals schrie keiner nach viri probati.
Vielleicht fragt ihr einfach mal eure Heimatpfarrer, wie oft sie angesprochen werden wegen einer Beichte oder sonstigen seelsorglichen Beistand. Das geht eher gegen Null. (Manche Priester sind da eine Ausnahme; aber sie werden oft auch von Gläubigen angefordert, die gar nicht in ihrer Gemeinde wohnen).

Die Energie für die Reizthemen in der Kirche zu verschwenden ist in meinen Augen Sünde, denn diese Zeit könnte besser für die Missionierung der Nachbarn eingesetzt werden. Und das können Laien genauso gut wie die Priester. Dazu bedarf es keiner Weihe.
elisabethvonthüringen
Der beste "viri probati" ist der betende Vati!
Was ich damit meine, ist, dass wir eigentlich keine viri's mehr brauchen.
Bei dieser derzeitigen Glaubenssubstanz ist jeglicher probati total überfordert!
Was dringend benötigt wird, sind Menschen "ohne Furcht und Tadel", wie sie Yohanan immer wieder beschreibt und die wirklich in den Gemeinden Grundsatzkatechese betreiben.
Nur wieder ein "paar Fähnchen …Mehr
Der beste "viri probati" ist der betende Vati!
Was ich damit meine, ist, dass wir eigentlich keine viri's mehr brauchen.
Bei dieser derzeitigen Glaubenssubstanz ist jeglicher probati total überfordert!
Was dringend benötigt wird, sind Menschen "ohne Furcht und Tadel", wie sie Yohanan immer wieder beschreibt und die wirklich in den Gemeinden Grundsatzkatechese betreiben.
Nur wieder ein "paar Fähnchen" mehr in irgendwelchen Räten, die dem Zeitgeist hinterher flattern, bringen es einfach nicht.
Wenn fast niemand mehr einen Zugang zu den Sakramenten hat, wozu brauchen wir dann deren geweihte Spender?
🥴
Jofichtel
@Monika Elisabeth, Ja wollen wir hoffen, dass es keineWind-Fähnchen-Aktion von einigen deutschen Bischöfen ist 👌
Minna
Echte News sind Neuigkeiten
Frische Kenntnis zu verbreiten
Hat man dafür kein Talent
Werden, wie schon anderorts erwähnt
Schlagzeilen kopiert und interpretiert
zusammengeführt und manipuliert
Nichts Neues auf Gloria, gääääähnMehr
Echte News sind Neuigkeiten
Frische Kenntnis zu verbreiten
Hat man dafür kein Talent
Werden, wie schon anderorts erwähnt
Schlagzeilen kopiert und interpretiert
zusammengeführt und manipuliert

Nichts Neues auf Gloria, gääääähn
Monika Elisabeth
@Iacobus
Ganz genau! Aber gerade bei diesen "delikaten" Fällen aus der Vergangenheit, auch rund um Marc Dutroux, war die Regierung ja ziemlich befangen.
Wieso sollen also ausgerechnet solche Leute Missbrauchsfälle in der Kirche aufklären? Das ist inakzeptabel und zeigt ganz offensichtlich, dass es nicht um die Kinderseelen, sondern um eine gewisse Richtung geht.
Eine "Haltet den Dieb"-Taktik ist …Mehr
@Iacobus

Ganz genau! Aber gerade bei diesen "delikaten" Fällen aus der Vergangenheit, auch rund um Marc Dutroux, war die Regierung ja ziemlich befangen.

Wieso sollen also ausgerechnet solche Leute Missbrauchsfälle in der Kirche aufklären? Das ist inakzeptabel und zeigt ganz offensichtlich, dass es nicht um die Kinderseelen, sondern um eine gewisse Richtung geht.

Eine "Haltet den Dieb"-Taktik ist hier sogar maßlos untertrieben, weil jeder weiß wo der Dreck am Stecken klebt.
Monika Elisabeth
Belgien:
das ist ja schon fast wie im Propaganda-Film "V wie Vendetta" - nur eben umgekehrt.
Ich danke für die Worte des Heiligen Vaters.Mehr
Belgien:

das ist ja schon fast wie im Propaganda-Film "V wie Vendetta" - nur eben umgekehrt.

Ich danke für die Worte des Heiligen Vaters.
Ein weiterer Kommentar von Monika Elisabeth
Monika Elisabeth
Ist manch einem Bischof wohl über Nacht ein sprichwörtlich neuer Kopf gewachsen, oder woher kommt jetzt die plötzliche Besinnung auf die katholischen Werte und Richtlinien? Wieder nur eine Wind-Fähnchen-Aktion, oder ist es diesmal etwas, was bleibt?
Ich hoffe es bleibt so und wird noch besser. Aber hier erspare ich mir erst einmal die Lobeshymnen und warte einfach ab, ob dem Gesagten noch etwas …Mehr
Ist manch einem Bischof wohl über Nacht ein sprichwörtlich neuer Kopf gewachsen, oder woher kommt jetzt die plötzliche Besinnung auf die katholischen Werte und Richtlinien? Wieder nur eine Wind-Fähnchen-Aktion, oder ist es diesmal etwas, was bleibt?

Ich hoffe es bleibt so und wird noch besser. Aber hier erspare ich mir erst einmal die Lobeshymnen und warte einfach ab, ob dem Gesagten noch etwas Handfestes folgt. Ich nehme die Aussagen der Bischöfe gerne so an, weil sie eben auch richtig sind. Aber zerstörtes Vertrauen durch die beispiellose mitbrüderliche Kaltschnäuzigkeit kann man mit ein paar richtigen Aussagen nicht so schnell wiedergewinnen.

Letztendlich wird man wohl anhand der Aussagen nicht einwandfrei feststellen können, ob hier die Rede vom "freiwilligen" Zölibat oder vom allseits verachteteten "Pflichtzölibat" ist.
Iacobus
Belgien sollte lieber das hier (Link) klären, anstatt die Kirche zu verfolgen und die Totenruhe von Kardinälen zu stören.