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Journalisten entdecken: Franziskus ist katholisch

13. März 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Ein Medienspiegel zum Jahrestag der Papstwahl. Stuttgarter Zeitung: "Wirklich neue Positionen hat er bisher noch nirgends bezogen"


Rom (kath.net)
Ein Medienspiegel über Papst Franziskus zum Jahrestag:

"Zwölf Monate lang steht Papst Franziskus nun schon an der Spitze der katholischen Kirche - und die Begeisterung für den freundlich-fröhlichen Argentinier scheint ungebrochen, weit über die Grenzen besagter Kirche hinaus. Aber machen wir uns nichts vor: Verglichen mit den vielen starken Bildern dieses ersten Franziskus-Jahres ist der Ertrag an konkreten Inhalten oder gar Beschlüssen frappierend gering. Franziskus hat manche Ämter neu besetzt, viele Kommissionen frisch berufen und einige Debatten benannt. Wirklich neue Positionen hat er bisher noch nirgends bezogen, weder im Verhältnis zu den kritischen Laien, noch in Fragen der Rolle der Frauen in der Kirche, der Empfängnisverhütung oder der Sexualmoral, um nur einmal jene Debatten zu nehmen, die im deutschen Katholizismus seit Jahr und Tag eine große Rolle spielen. Alle Versuche, aus zum Teil recht beiläufigen Worten des Papstes grundsätzliche Änderungen auch der Kirchenlehre im Sinne einer neuen Nähe zum Nächsten und seinen Nöten ableiten zu können, erweisen sich im Nachhinein als völlig überzogen." (Stuttgarter Zeitung)


"Zurückhaltend hat sich der Papst bisher bei heiklen Themen wie Frauenpriestertum, Zölibat oder wiederverheirateten Geschiedenen gezeigt. In der Glaubenslehre gilt Franziskus als ähnlich konservativ wie sein Vorgänger Benedikt XVI. 'Da dürfte keine Bewegung unter ihm zu erwarten sein. Auch wenn der Papst weise Berater hat, auf die er hört', so Bellavite. So locker und offen sich der Pontifex nach außen präsentiert, ist er streng, wenn es darum geht, unchristliches Verhalten anzuprangern." (Kurier)

"Doch wer nun meint, Franziskus sei ein Reformator vom Schlage Martin Luthers, der irrt. Denn in der Kirchenlehre macht sich auch unter Franziskus kaum Bewegung bemerkbar. 'Der Papst ändert den Tonfall, nicht die Lehraussagen', meint der US-Kardinal Sean O’Malley aus Boston. Der Erzbischof sieht für eine Lockerung der Regeln auch keine
'theologische Rechtfertigung'. O’Malley gehört wie der Münchner Kardinal Reinhard Marx dem mächtigen achtköpfigen Kardinalsgremium an, das den Papst in Sachen Kurienreform berät." (Schwarzwälder Bote)

"Was macht Franziskus anders als Benedikt XVI.? Inhaltlich-theologisch nichts Gravierendes. .... Wo stimmen Franziskus und Benedikt überein? Am anschaulichsten werden die Gemeinsamkeiten beider Päpste mit dem Begriff der sogenannten Entweltlichung. In seiner Freiburger Rede versuchte Benedikt damit den Weg einer neuen Spiritualität zu beschreiben. Franziskus legt das etwas konkreter aus, indem er eindringlich auch vor der Weltlichkeit der Kirche warnt. Sie ist für ihn die Notwendigkeit für eine Vitalisierung des Glaubens." (RP Online)


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Lesermeinungen

 FRIEDRICH SCH 15. März 2014 

Franziskus katholisch!

Freilich ist er katholisch, zwar nicht so wie in sich die Feinde (sprich der Satan) der Kirche wünschen, nein er ist katholisch im Sinne Jesu. Änderungen sind notwendig, das ist sicher richtig, nur mit dem Unterschied, dass sich nicht die Kircher zu ändern hat, sondern JEDE bzw. JEDER von uns. Folgen wir Papst Franziskus und seinem Vorgänger - die erste Änderung wird durchgeführt, d.h. wir folgen ihrem Vorbild und beten. Beten, daheim oder im Zentrum einer jeden Pfarre, nämlich dem Tabernakel. Bei uns in Seitenstetten ist ganz toll, denn da befindet sich genau unterhalb dem Turm Abteikirche der Tabernakel-und somit ist das Zentrum von unserer Stiftspfarre Seitenstetten für alle sofort zu sehen. Nochmals rufe ich auf: Beten wir und alles wird sich ändern, ändern wie es under hl.Vater tagtäglich in seinen Franziskusperlen predigt. Ich wünschen allen eine gesegnete Nacht und einen gebetsreichen Sonntag.


2
 
 rowantree 15. März 2014 
 

Die Messer wetzen...

...sie sicher schon, die mainstream-Journalisten!Der Papst KATHOLISCH,na sowas,igitt, wer hätte DAS gedacht?! @Herbert Klupp: natürlich haben Sie recht mit Ihrem PS-Satz,viel tragischer ist m.E., dass auch viele Katholiken keine Ahnung mehr von der Lehre unserer Kirche/Liturgie, vom Sinn der Sakramente u.ä. haben und sich auch nicht belehren lassen wollen,z.B. die von Wir-sind-(ganz-bestimmt-nicht- katholische-)Kirche, oder täusche mich da? Ich hoffe es...


1
 
 beertje 13. März 2014 
 

lustig, lustig ...

die Medien haben allesamt "Tomaten auf den Augen" ... nämlich Tomaten mit der Aufschrift "mainstream".


14
 
 Herbert Klupp 13. März 2014 
 

War voraussehbar

Dieses Erst-mal-Halleluja - später dann Kreuziget-ihn war von Anfang an vorhersehbar. Die volle Wut der Medien kommt noch, spätestens ca 2015. Bis dahin werden sie sich weiterhin selbst belügen, indem sie seine ernste Forderung, missionarisch zu werden und bis an die "Hecken und Zäune" zu gehen immer nur dahingehend VERDREHEN, daß er "Reformen an der Kirche" verlangt hätte.
PS: Beim Thema kath Kirche verstehen die weltlichen Journalisten (fast) nichts, wollen nichts dazulernen, und äußern sich meistens ÄUSSERST DUMM / UNWISSEND !


17
 

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