Zur ersten Nachricht: Es ist eine kleine Sensation, wenn Tradis nach Medjo fahren.
Zur zweiten: Vandalenakte sollten uns wach rütteln.
Zur dritten: Sehr entscheidend für die Weltkirche. Wenn ein großes Land wie die USA endlich die Vorgaben aus Rom umsetzt, wird das vlt. auch bald in Europa passieren. Sind erst einmal die Priesterseminare auf Linie, werden es die restlichen Katholiken eines Tages auch sein.
Zur vierten: Der Papst ist immer erwähnenswert.

Zu der vorgeschlagenen Nachricht auf kath.net: GTV weiß, dass die meisten Zuseher auch kath.net Leser sind. Es bringt nichts, wenn man Nachrichten doppelt verbreitet.

An alle tollen Kritiker: Macht es Euch doch selber, das kath. Fernsehen.

@Assasel:

Schauen Sie ruhig auch andere Nachrichten.

Wenn Sie es bzgl. GTV besser wissen, dann machen Sie es auch besser. Oder schicken Sie der Redaktion irgendwelche Vorschläge, wenn Ihnen was Tolles einfällt.

Das Lächerliche an den Atheisten ist: Sie definieren sich nur über Anti. Sie wollen religiöse Weltanschauungen nicht respektieren, eine eigene haben sie nicht, weil ihnen die spirituelle Dimension fehlt. Also müssen sie die Religion schlecht machen. Erinnert an billige Wahlwerbung, wo politische Parteien die Konkurrenz schlecht machen.

Dass sich Atheisten auf so ein billiges Niveau geben. Traurig.

Bevor ich jetzt verbal gehängt oder zerfleischt werde: Ich war noch nie in einer hl. Messe der FSSPX und hab das auch nicht vor.

Aber so wie man andere Religionen, papstfeindliche Katholiken oder papstfeindliche Protestanten akzeptieren muss, muss man auch die FSSPX akzeptieren. Außerdem sollte man für jede Gemeinschaft dankbar sein, die Menschen in Verbinung mit Christus bringt. Also auch für Evangelikale, freie Christen, ...

@Bibiana:

Es gibt so etwas wie deutsche Übersetzungen. Wenn man die parallel zur hl. Messe liest, konzentriert man sich wirklich und ernsthaft auf die Inhalte einer hl. Messe. Selber mitdenken anstatt sich auf deutsch berieseln lassen.

Übrigens gibt es auch Männer, die beim Volk und nicht beim Altar stehen. Viele Männer und viele Frauen müssen es einfach einsehen, dass sie keine Berufung zum Priestertum/zum Ordensleben haben. Auf den Dienst am Altare Gottes gibt es keinen Rechtsanspruch. Alles ist Gnade.

Mein Vorbild ist nicht die Kirche von heute, sondern Jesus Christus!

Auf die Kirche von heute kann ich gern verzichten.

@LauraLoreen:

Die Diskussion um die Liturgie ist die einzige Chance, um junge wie alten Menschen dazu zu bewegen, darüber nachzudenken, wie sie wo Jesus begegnen. Außerdem muss man den Menschen eben erklären, dass die Liturgie nicht einfach irgendwas beliebig Veränderbares ist, sondern die jahrhunderte alten Gebete einen tiefen Hintergrund haben. Ich will den Sängern jetzt nicht absprechen, dass sie gläubig sind. Aber wenn man den Menschen den römischen Ritus erklärt, dann können sie ihn rational nachvollziehen und emotional (auch ohne laute Musik) persönlich mitfeiern.

Dieses Video wurde offensichtlich deswegen reingestellt, damit man sich ein Bild von der liturgischen Praxis einiger Priester machen kann.

Die Liturgie ist eben ein wesentlicher Punkt für den Menschen, um eine Beziehung zu Jesus Christus einzugehen. Wieso verführt man junge Menschen zu der Annahme, Jesus ist nur dann nahe und erfahrbar, wenn die Musik mitreißend ist?

@Geist: Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, trotz offensichtlicher Schwierigkeiten beim Umgang mit der Kamera, eine neutrale Aufzeichnung der FFF-Messe zu veröffentlichen.

Am Ende der hl. Messe wurden auf der Großleinwand Werbebanner gezeigt. Das Raiffeisen-Logo war ganz groß, dann kam die Werbung von ein paar kleineren Firmen aus Wien, die FFF sponsoren.

Es ist zwar kurios, aber FFF sind Gottesdienste "powereded by Raiffeisen et al".

Weltjugendtage werden auch über Sponsoren finanziert. Aber brauchen wir den Aufwand für ein paar kleine Gottesdienste? Das kann es doch nicht sein. Aber dann werden Pfarren geschlossen, weil angeblich kein Geld da ist. Man sieht doch, wenn die Kirche (oder einzelne Organisationen) Geld braucht, bekommt sie es. Aber dank der Kirchensteuer kann in Dtl und Ö kein einziger Bischof mit Geld umgehen.

Auf Wikipedia werben sie damit, dass Find Fight Follow zur Reform der liturgischen Praxis führen würde...

Liturgische Praxis hängt vom einzelnen ab. Wenn man den Sinn und Zweck der Liturgie und der hl. Eucharistie erklärt bekommen würde, dann könnte man als einzelner auch besser/intensiver mitfeiern. Das würde automatisch zu einem leidenschaftlicheren Vollzug des römischen Ritus führen (auch in einem stillen oder in einem gesprochenem Gebet kann viel Leidenschaft stecken).

Es scheint aber für viele zu anstrengend zu sein, jedem einzelnenen Jugendlichen zu erklären, wie schön das Geschenk der hl. Eucharistie ist.

Das Wesentliche eines Christen ist seine lebendige Beziehung zu Jesus Christus.

Da Jesus die Sakramente eingesetzt hat, ist das Empfangen der Sakramente ein entscheidener Weg, um eine Beziehung zu Jesus aufzubauen und diese lebendig zu halten.

Deswegen ist es schon wichtig, dass man sich über die Sakramente (bei den Protestanten gibt es nur zwei, in der kath. Kirche sieben) Gedanken macht und eben auch über den Vollzug/das Empfangen der Sakramente nachdenkt.

Die Frage bei der Eucharistie ist eben, wie Jesus das Sakrament eingesetzt hat und wie wir Jesus am Nächsten kommen können...

@Aristoteles et al:

Woher wissen Sie, wieviel Kraft ein Gebet hat?

Also, ich hab keine Ahnung, wie man das feststellen kann.

Nur weil jemand toll ablesen oder super frei formulieren kann beim freien Gebet, sagt das nichts über die innere Verfassung aus und schon gar nichts darüber, ob Gott das Gebet erhört oder nicht.

Da betet ein Priester ein vom Vatikan erlaubtes Gebet und es kommt zu einer solchen Diskussion?

Was ist los?

"Find Fight Follow" soll man tolerieren und den Priester im Video nicht?

@Julietta:

Der Begriff Faschismus kommt ursprünglich aus Italien und heißt so viel wie „Kampfverbände Mussolinis“.

Er dient außerdem als Sammelbegriff für die Diktaturen der Nazis und der lateinamerikanischen Militärregime in den 60er und 70er.

Meine Verwendung des Begriffs ist wohl etwas verfehlt, es sollte so viel heißen wie:

atheistischer Faschismus=Lebens-/Staatsform, in der Atheismus das einzige absolute Prinzip darstellt. Das erscheint mir gerade heutzutage oft der Fall, weil Atheismus als wertfrei angesehen wird (was nicht stimmt) und daher meinen viele, im Staat und in der allgemeinverbindlichen Lebensform der Massen müsse der Atheismus die einzige Leitlinie sein, weil er ja angeblich ein Vorrecht über den Religionen genießen müsse. Damit verdrängt man erfolgreich das Christentum aus den westlichen Ländern, man eliminiert christliche Einflüsse aus der Gesetzgebung und aus den Lehrplänen. Grundlos wird einer Weltanschauung der Vorzug gegeben. Das ist das Ende jeder Demokratie. Das ist Faschismus.

In diesem Gottesdienst wurden die Jungfräulichkeit Mariens angezweifelt und Maria beleidigt.

Wenn Jesus Gott und Mensch ist, dann muss Maria Jungfrau gewesen sein.

Ansonsten brauch ich nicht an Gott zu glauben, dann kann ich mich dem atheistischen Faschismus hingeben.