Kaspers Nötigung: „Entweder wie ich will, oder besser keine Bischofssynode“
12. März 2014 10:55

(Rom) Der jüngste Kommentar des Vatikanisten Sandro Magister zur erzürnten Reaktion von Kardinal Walter Kasper auf Kritik an seinen „revolutionären“ Ausführungen gegen das Ehesakrament beim Kardinalskonsistorium und seinem Versuch, die Kirche auf nötigende Weise unter Druck zu setzen.

„Kardinal Walter Kasper ist sehr zornig, weil seine Rede beim Konsistorium am 20. Februar für eine Zulassung der wiederverheiratet Geschiedenen zur Kommunion von der Tageszeitung Il Foglio am 1. März als erste weltweit abgedruckt und im Internet in verschiedenen Sprachen veröffentlicht wurde. Vielleicht, weil die Tagezeitung unter der Leitung von Giuliano Ferrara ihm den Knüller gestohlen hat, den der Kardinal mit Zustimmung von Papst Franziskus durch die Veröffentlichung der Rede in Buchform bereits geplant hatte.“ Vielleicht mehr noch, weil Ferrara als Medienprofi weiß, daß im Medienbereich der erste, der mit einer Meldung an die Öffentlichkeit kommt, maßgeblich die Richtung einer Diskussion bestimmt, und deshalb die Rede mit einem kritischen Kommentar von Roberto de Mattei veröffentlichte, der Punkt für Punkt die Argumentation Kaspers widerlegte und damit die geplante PR-Kampagne des Kardinals mit seinem Text durchkreuzte.

Ferrara und de Mattei durchkreuzten Kaspers PR-Kampagne

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Homo Frage: Da Zollitsch sich dem offenbar roten kommunistischen Drachen verschrieben hat, bete ich für den nigerianischen Kardinal, der eindeutig katholisch im Sinne der Kirchenväter ist!

Unter Marx wird's das aber sicher nicht geben...

Pfarrer bei Holzarbeiten schwer verletzt
Der 73-jährige Pfarrer von Globasnitz hat sich am Montag bei Holzarbeiten den Unterschenkel gebrochen. Da er im Wald keinen Handy-Empfang hatte, stieg er mit der schweren Verletzung auf den Traktor und fuhr nach Hause. mehr …

etv

>>Kardinal Marx ist der neue DBK-Vorsitzende!<<

Ist keine Überraschung und war realistischerweise kaum anders zu erwarten.
Passt doch.

lothar
Die "Entwicklung" der Lehre ist ein Postulat der katholischen Theologie seit dem 19. Jahrhundert (um die Möglichkeit des Immakulata- und des päpstliche Infallibilitätsdogmas zu untermauern). Es fragt sich natürlich, wie es vereinbar ist damit, dass die heiligen Apostel von Jesus Christus keinen unvollständigen Glauben empfangen haben, sondern dass der apostolische Glaube vollständig war und alles enthielt, was für die Rettung und Heiligung der Menschen notwendig ist. Deshalb ermahnt der hl. Apostel Judas in seinem Brief die Gläubigen, "dass ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert worden ist". Zwar kann man mit viel Mühe eine Glaubens-"Entwicklung" richtig verstehen, wenn mithilfe dieses Konzepts nicht der alte Glaube umgedeutet und verfälscht und neue, fremde Lehre eingeführt werden sollen, aber mit einem "Fluss" - wie Kardinal Kasper fantasiert, um auf "pastoralem" Weg die Lehre Christi zu entwerten - hat der christliche Glaube nichts zu tun. Da sind wir nicht mehr bei dem Wort Gottes, da sind wir bei Heraklit, zufolge dem alles "im Fluss" ist.

Kardinal Marx ist der neue DBK-Vorsitzende!

Münchner Erzbischof und Papstberater wurde von den zur Frühjahrskonferenz in Münster versammelten Bischöfen zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Münster (kath.net/kathpedia) Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Mitglied im achtköpfigen Beratungsteam von Papst Franziskus, wurde am Mittwochvormittag von ...[mehr]

Also doch der Multifunktionarr..

beiboot-petri.blogspot.co.at/…/bild-war-am-sch…

<<<<<Vor „La Repubblica“ nannte er die Anerkennung einer illegitimen Verbindung eine – Zitat: „Entwicklung der Lehre“.>>>>>>

Eine Entwicklung der Lehre ist ein (Judas) Verrat an Jesus Christus.

1. das altkirchliche Diakonat der frau ist heute im beruf der gemeindereferentin und pastoralreferentin voll und ganz erfült

das Diakonat der frau welches die progressisten fordern ist nur ein trojanisches Pferd für die frau als priester

2.die kirche hat die göttliche pflicht die sünde als sünde zu bezeichnen.wenn sie es nicht mehr tut wer dann?
und es ist traurig dass ein katholischer Bischof so dumm und naiv ist und nicht sieht wie einflussreich die homo Lobby ist.
aber was erwartete man in einem gleichgeschalteten staat-eine gleichgeschaltete kirche!

Kardinal Kaspers Revolution – „Aber bitte, nennt es nicht Revolution“
11. März 2014 17:11 |

(Rom) In den kommenden Tagen erscheint in Italien das Buch „Evangelium der Familie“ von Kardinal Walter Kasper. Es wird den vollständigen Text der Eröffnungsansprache beim Kardinalskonsistorium enthalten. Es kann, trotz anfänglich anderslautenden Behauptungen, keinen vernünftigen Zweifel geben, daß die Veröffentlichung und Verbreitung der „revolutionären“ Rede von Anfang an geplant war. Der bloße Hinweis auf eine entsprechende Ankündigung des Herder-Verlags und Aussage von Kardinal Reinhard Marx („Das wird man nicht geheimhalten können“) soll genügen. Dennoch wirft Kasper der Tageszeitung „Il Foglio“ erbost vor, daß sie mit der Erstveröffentlichung und dem dazu veröffentlichten Kommentar des Historikers Roberto de Mattei den Papst sabotieren wollte (siehe Was Gott vereint, kann auch Kasper nicht trennen – Versuch einer paradoxen Kulturrevolution in der Kirche).

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Mario Palmaros letzter Aufsatz – „Kaspers Rede aus Stoff für weiße Fahne der Kapitulation gemacht“
10. März 2014 20:55

(Rom) „Wir brauchen keine Kirche, die sich mit der Welt bewegt, sondern eine Kirche, die die Welt bewegt.“ Mit diesen Worten zitierte der Rechtsphilosoph Mario Palmaro vor wenigen Tagen G.K. Chesterton. Am Sonntag Abend ist Mario Palmaro nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Bis zum letzten Augenblick blieb er ein Streiter für seine Katholische Kirche. Aus diesem Anlaß veröffentlichen wir seinen letzten Aufsatz, den er gemeinsam mit Alessandro Gnocchi am 5. März in der Tageszeitung „Il Foglio“ veröffentlichte.
Wüßte man nicht, daß Papst Franziskus seine Ansprache an die Pfarrer der Diözese Rom erst am 6. März hielt, könnte man den Aufsatz von Palmaro und Gnocchi als Antwort darauf verstehen. Eine Antwort ante eventum.
Das Bild zeigt Mario Palmaro, bereits durch die Krankheit gezeichnet, mit seiner Ehefrau und den vier Kindern im Mai 2013, als ihm der Preis „Glauben & Kultur“ verliehen wurde.
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Sprache der Krise der Welt statt dogmatische und übernatürliche Wahrheit?
von Mario Palmaro und Alessandro Gnocchi

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