historix
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Kindermord von Betlehem. Der biblische Bericht über den Kindermord von Betlehem ist glaubwürdig, so namhafte Archäologen und Historiker. Kurzfilm über Herodes und ein Massengrab mit Babyleichen.More
Kindermord von Betlehem.
Der biblische Bericht über den Kindermord von Betlehem ist glaubwürdig, so namhafte Archäologen und Historiker.
Kurzfilm über Herodes und ein Massengrab mit Babyleichen.
dorfjunge
Das Tor zu echten Liebe ist das Evangelium.Kurz gesagt CHRISTUS.
Man kann nicht anfangen wahrhaftig zu lieben, wenn man die Liebe G ttzes zu seinen geschöpften nicht begriffen hat.
Also kann man nicht Wahrhaftig Lieben ohne davor an das Evangelium geglaubt zu haben.
😡 🤫 😡More
Das Tor zu echten Liebe ist das Evangelium.Kurz gesagt CHRISTUS.

Man kann nicht anfangen wahrhaftig zu lieben, wenn man die Liebe G ttzes zu seinen geschöpften nicht begriffen hat.

Also kann man nicht Wahrhaftig Lieben ohne davor an das Evangelium geglaubt zu haben.

😡 🤫 😡
Monika Elisabeth
Und noch bevor man glaubt, muss man schon anfangen zu lieben. Denn erst wenn ich liebe, kann ich auch den Jenigen, den ich liebe, Glauben schenken - GOTT. Auch bei Gott war es die Liebe, die Er vorrausschickte, damit wir glauben können. Denn Er hat uns zuerst geliebt. Wenn Er uns nicht zuerst geliebt hätte, könnten wir heute weder lieben noch glauben. Sobald die Saat der Liebe aufgegangen ist, wächst …More
Und noch bevor man glaubt, muss man schon anfangen zu lieben. Denn erst wenn ich liebe, kann ich auch den Jenigen, den ich liebe, Glauben schenken - GOTT. Auch bei Gott war es die Liebe, die Er vorrausschickte, damit wir glauben können. Denn Er hat uns zuerst geliebt. Wenn Er uns nicht zuerst geliebt hätte, könnten wir heute weder lieben noch glauben. Sobald die Saat der Liebe aufgegangen ist, wächst die Liebe und lässt gleichzeitig den Glauben gedeihen.

Nur wir als Christen müssen uns wirklich nicht nachsagen lassen, dass unser Glaube auf einer rein spirituellen Annahme basiert. Die Begebenheiten, die zu unserer Religion geführt haben, sind auch tatsächlich historisch passiert. Und zumindest das Gerüst und die Randerscheinungen davon, werden von der Wissenschaft vorwiegend anerkannt. Die Auferstehung ist da ein zu heißes Eisen für die Wissenschaft 😉 .

Der Islam hat da wesentlich schlechtere Karten.
dorfjunge
Gerade Menschen, die im Glauben nicht so gefestigt sind, können solche Nachforschungen viel geben
Grade solche Menschen sind dann wie fähnchen im winde.Es kann doch nicht sein, dass der Heil der menschen von ausgegrabenen Knochen und der deutung diese abhängt.
Das hat keinen Fundament. Mehr noch es ist ein witz.
Nur diejenigen welche das WORT G*TTES als WAHR annehmen, erfahren das Heil, verstehen …More
Gerade Menschen, die im Glauben nicht so gefestigt sind, können solche Nachforschungen viel geben

Grade solche Menschen sind dann wie fähnchen im winde.Es kann doch nicht sein, dass der Heil der menschen von ausgegrabenen Knochen und der deutung diese abhängt.
Das hat keinen Fundament. Mehr noch es ist ein witz.

Nur diejenigen welche das WORT G*TTES als WAHR annehmen, erfahren das Heil, verstehen den Sinn seine Gebote, halten dadurch diese und sind dadurch vom Abfall sicher. Da reicht eine Taufe nicht aus.
Das problem ist, dass 99% der Menschen NIE versucht haben den Glauben zu leben und ernst zu nehmen.
Irgenwie glaubt man schon aber doch nicht richtig und obwohl man es nie mir "leib und seele" ausprobiert hat, ob die Schrift stimmt, verkünden dann die meistens nach ner zeit, es funktioniert nicht, ich fühl mich schlecht, da ist nix dran.
Wenn man leuten sagt:
ich kenne Jesus, er macht dich frei und glücklich,hör nur auf sein wort, flüchten die meisten, aber wenn andere kommen uns sagen rauch einen joint der macht dich frei, hure es tut dir gut, trinke das ist lustig, probiere esoterik aus, erleuchte dich, dann sind unmengen an leuten VOLL dabei und gehen zu Grunde.

Ich habe eine antwort auf die Frage gefunden warum es so ist:

Sie haben Angst, dass wenn es sich als wahr herausstellt, kein zurück mehr gibt in das alte leben das sie so lieben.

Ich kann es selber bezeugen, es gibt wirklich kein zurück, es ist aber kein Verlust es ist ein unschätzbarer Gewinn.
Mir ist egal was sie noch ausgraben, auch wenn man beweisen könnte dass das evangelium "nur" eine erfindung ist, täte es meinen glauben an IHM keinen einbruch, denn ich weis ES funktioniert.
pina
so ist es,beides ist wichtig---aber ich habe mittlerweile gemerkt,dass als erstes immer das gute beispiel wichtig ist,erst dann die " ZUGABEN"
Monika Elisabeth
Gregor, das haben sie wirklich gut "gesagt".
Beides ist wichtig und darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es heißt doch nicht umsonst "fides et ratio". Das lehrt die Kirche nicht erst seit dem Erscheinen der gleichnamigen Enzyklika von JP II.More
Gregor, das haben sie wirklich gut "gesagt".

Beides ist wichtig und darf nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es heißt doch nicht umsonst "fides et ratio". Das lehrt die Kirche nicht erst seit dem Erscheinen der gleichnamigen Enzyklika von JP II.
dorfjunge
Ganz ihre meinung gregor,
Die schweinerei ist, wenn die ausgrabungen/ "indizien" angeblich gegen Jesu oder die Evangelien sprechen, werden diese als ablolute beweise angepriesen/angenohmen.
Findet sich etwas was die geschichten bestätigt, wird es weggeredet, runter gespielt, in andere zeit datiert.
Wissenschaft auch Biblischearchäologie arbeitet unter dem Motto : es gibt keinen G tt.
In diesem Sine …More
Ganz ihre meinung gregor,

Die schweinerei ist, wenn die ausgrabungen/ "indizien" angeblich gegen Jesu oder die Evangelien sprechen, werden diese als ablolute beweise angepriesen/angenohmen.
Findet sich etwas was die geschichten bestätigt, wird es weggeredet, runter gespielt, in andere zeit datiert.
Wissenschaft auch Biblischearchäologie arbeitet unter dem Motto : es gibt keinen G tt.
In diesem Sine wird alles gedeutet.
Da tote knochen und kappute schalen nicht reden können, kann jeder beliebig manipulieren, absichtlich falsch deuten usw.

Für solche machenschften gibt es in der Archäologie viele beispiele.
pina
danke cantate---ja wir müssen mit unserem leben das evangelium den nichtchristen zeigen---unser beispiel ist gefragt--das sehe ich als lehrerin täglich,wenn meine schüler nach meinem glauben fragen-- wir müssen immer wieder die freude ausstrahlen.... 😉 die tiefe freude,die nicht spassgesellschaft ist,sondern die FREUDE im herzen,die von jesus christus kommt....
dorfjunge
Wer G tt leugnen will, um sein sündhaftes Leben fortzusetzten,
der findet IMMER einen Grund.
Schon damasl zu Jesus lebzeiten, leugneten die Menschen IHM obwohl ER wahrhaftig anwesend war.
Man unterstellte IHM mit dämonen zu arbeiten.
Warum hat man IHM gekreuzigt?
Durch IHM wurde das ganze menschliche Elend und die Sünde sichtbar!
Keiner hatte eine Ausrede mehr, keine Rechtfertigung, also schlachteten …More
Wer G tt leugnen will, um sein sündhaftes Leben fortzusetzten,
der findet IMMER einen Grund.

Schon damasl zu Jesus lebzeiten, leugneten die Menschen IHM obwohl ER wahrhaftig anwesend war.
Man unterstellte IHM mit dämonen zu arbeiten.
Warum hat man IHM gekreuzigt?
Durch IHM wurde das ganze menschliche Elend und die Sünde sichtbar!
Keiner hatte eine Ausrede mehr, keine Rechtfertigung, also schlachteten sie IHM.

Heute würde ER noch grausamer leiden müssen, den wir haben unser Foltermethoden und Todeswerkzeuge perfektioniert und haben Wissenschaftler da, welche IHM schon nachgewiesen hätten, dass ER ein Irrer ist.

Nur uns selber haben wir nicht perfektioniert, immer noch die gleichen sündigenhäufchenelend.

gruss
Gregor
Der Glaube an Christus wird verschiedenerseits gezielt demontiert, indem die Evangelien als unhistorisch und reines Glaubenswerk dargestellt werden. Wir Christen werden als Dummbeutel dargestellt, die einer netten Geschichte aufliegen... Jeden Abend laufen irgendwelche "schönen Dokus", die belegen wollen, daß Moses, Christus etc. entweder überhaupt nicht existiert haben, irgendwelche Übernahmen …More
Der Glaube an Christus wird verschiedenerseits gezielt demontiert, indem die Evangelien als unhistorisch und reines Glaubenswerk dargestellt werden. Wir Christen werden als Dummbeutel dargestellt, die einer netten Geschichte aufliegen... Jeden Abend laufen irgendwelche "schönen Dokus", die belegen wollen, daß Moses, Christus etc. entweder überhaupt nicht existiert haben, irgendwelche Übernahmen aus anderen Religionen sind oder daß auf jeden Fall alles ganz anders war, als in der Bibel dargestellt.

Jedoch häufen sich in den letzten Jahren die Belege für die historische Richtigkeit der Bibel, was natürlich Teilen der modernen Theologie, aber auch des Skeptikertums und "atheistischen Besserwissertums" allgemein den Boden entzieht.

Die Mission durch gelebtes Christentum und die Verteidigung der Glaubwürdigkeit der Evangelien liegen auf vollkommen verschiedenenen Ebenen, die ergänzend und nicht alternativ gesehen werden müssen. Das eine ist Mission durch Vorbild, das andere durch Argumentation. Das eine gegen das andere auszuspielen, finde ich - verzeihen Sie - lächerlich!

Den Glauben in einer verkopften Gesellschaft auf eine reine Herzenssache reduzieren zu wollen ist ebenso wenig dienlich wie ihn rein rational/"wissenschaftlich" anzugehen.
cantate
@Gregor
"Die Archäologie kann helfen, mittels der Bestätigung der historischen Aussagen die Glaubwürdigkeit der Evangelien zu erhöhen - besonders den Nicht-Gläubigen Schwestern und Brüdern gegenüber."
Das ist die Frage!
Gerade Nicht-Gläubigen ("Schwestern und Brüdern"?) kann man nach meiner Erfahrung nicht mit solchen wackeligen historischen Argumenten kommen, vielmehr: man begibt sich damit auf …More
@Gregor

"Die Archäologie kann helfen, mittels der Bestätigung der historischen Aussagen die Glaubwürdigkeit der Evangelien zu erhöhen - besonders den Nicht-Gläubigen Schwestern und Brüdern gegenüber."

Das ist die Frage!

Gerade Nicht-Gläubigen ("Schwestern und Brüdern"?) kann man nach meiner Erfahrung nicht mit solchen wackeligen historischen Argumenten kommen, vielmehr: man begibt sich damit auf einen Nebenschauplatz, der vom eigentlichen Zeugnis der Evangelien ablenkt.

Die Glaubwürdigkeit der Evangelien vermittele ich wohl eher durch ein überzeugendes Leben, das auf dem Evangelium aufbaut.
Miserrimus Peccator
Dann dürfen wir uns ja freuen, daß diese Flitzpiepen...äh „namhafte Archäologen und Historiker“ die „Legende“ für „zumindest glaubhaft“ halten, da ja Knochen in einer Höhle gefunden wurden und mit welcher Methode auch immer eindeutig und zweifelsfrei der Zeit des Herodes zugeordnet werden konnten und Herodes so ein böser König war, was ja an sich schon Beweis genug ist.
Gregor
@cantate
Vollkommene Übereinstimmung, daß man seinen Glauben nicht auf Archäologie und Geschichtswissenschaft bauen sollte oder darf, zumal gerade sie immer wieder revidierbar sein müssen.
Aber: Die Unterscheidung in "Glaubenswahrheiten" und "Real-Wahrheit" (ich weiß, Sie formulieren es nicht so, aber das ist im Grunde die Quintessenz) führt dazu, daß man lediglich einer Religion anhängt, die …More
@cantate
Vollkommene Übereinstimmung, daß man seinen Glauben nicht auf Archäologie und Geschichtswissenschaft bauen sollte oder darf, zumal gerade sie immer wieder revidierbar sein müssen.

Aber: Die Unterscheidung in "Glaubenswahrheiten" und "Real-Wahrheit" (ich weiß, Sie formulieren es nicht so, aber das ist im Grunde die Quintessenz) führt dazu, daß man lediglich einer Religion anhängt, die auf einem Glaubenskonstrukt, jedoch nicht auf der wahren Geschichte basiert.

Die Evangelien wollen durchaus als Geschichtsschreibung verstanden werden, und zwar unter dem besonderen Aspekt der Heilsgeschichte. Warum werden denn in den Evangelien die Namen der Herrscher, die Volkszählung, der Hohenpriester etc. ausdrücklich erwähnt? Eben damit es nicht eine Geschichte im Sinne von "es war einmal..." bleibt, sondern als historische Erzählung wahrgenommen wird.

Übrigens ist interessant, was z.B. Roger Liebi, ein protestantischer Theologe, zur Historizität der Evangelien anführt: Im Talmud sind eine Menge Schmähschriften gegen das Christentum überliefert, jedoch an keiner einzigen Stelle eine Leugnung der historischen Aussagen der Evangelien. Man kann guten Gewissens davon ausgehen, daß jede Unrichtigkeit, jede Erfindung von den Widersachern der Christen gnadenlos aufgedeckt und als Kampfargument angeführt worden wäre.

Die Archäologie kann helfen, mittels der Bestätigung der historischen Aussagen die Glaubwürdigkeit der Evangelien zu erhöhen - besonders den Nicht-Gläubigen Schwestern und Brüdern gegenüber. Gerade die Archäologie beweist in den letzten Jahren eindrucksvoll, daß die Evangelien eben nicht nur ein frommes Glaubenswerk sind, sondern in ihrer Gänze als Quelle ernstgenommen werden müssen.

Die Archäologie kann - wie Sie sagen - die Glaubenswahrheiten eben nicht beweisen oder widerlegen, aber sie kann Hinweise auf die Authentizität geben.
cantate
@Gregor
Die Sache ist doch die, dass hier absolute Wahrheiten (nämlich die des Glaubens) auf "Wahrheiten" der Geschichtswissenschaft stoßen, die immer nur relativ sicher sind und - wenn sie als wissenschaftliche Aussagen ernst genommen werden wollen - auch immer revidierbar sein müssen, wenn Gegen-Belege auftauchen. Diese Ebenen berühren sich im Grunde genommen gar nicht, so wenig wie ein Physiker …More
@Gregor

Die Sache ist doch die, dass hier absolute Wahrheiten (nämlich die des Glaubens) auf "Wahrheiten" der Geschichtswissenschaft stoßen, die immer nur relativ sicher sind und - wenn sie als wissenschaftliche Aussagen ernst genommen werden wollen - auch immer revidierbar sein müssen, wenn Gegen-Belege auftauchen. Diese Ebenen berühren sich im Grunde genommen gar nicht, so wenig wie ein Physiker oder Hirnforscher Gott beweisen oder widerlegen kann. Natürlich gehört es wesentlich zum christlichen Glauben, dass man das fleischgewordene Wort nicht zum Mythos zurückbildet, sondern seine Geschichtlichkeit annimmt. Die Evangelien als Glaubenszeugnis bestimmter christlicher Glaubenswahrheiten sind daher auch unumstößlich in dem Sinne, dass sie gar nicht wissenschaftliche Aussagen im o. g. Sinn treffen wollen. (Sonst müssten wir ja sagen, ich glaub das alles nur, solange mir niemand etwas Besseres anbietet, aber das geht so bei keiner absoluten Beziehung, weder bei der zu Gott noch bei der zu meiner Frau.)

Die Evangelien sind aber auch Schriftstücke, die wie alle antiken Quellen nicht im Sinne moderner Geschichtsschreibung verstanden werden können. Und dann ist es einfach müßig einem Historiker (und da spielt bei einem ernstzunehmenden auch die Konfession keine Rolle) zu sagen: Die Bibel ist aber als historische Quelle unumstößlich, weil sie Gottes Wort ist. Das betrifft auch die historische Wirklichkeit der Auferstehung Jesu: Sie ist uns aus gutem Grund nur von Glaubenden überliefert, und auch die Erscheinungen des Auferstandenen sind nur an die Glaubenden adressiert, denn es gilt: "Selig die nicht sehen und doch glauben." Mein christlicher Glaube stützt sich jedenfalls nicht auf archäologische Funde (und lässt sich von solchen auch nicht erschüttern). Der Glaube wird eben von Glaubenden zu Glaubenden weitergegeben und nimmt aus gutem Grund nicht die Abkürzung über irgendwelche wissenschaftliche "Beweise", die nach der aktuellen Wissenschaftstheorie ja auch wackeliger sind als jede wirkliche Beziehung. (Sonst hätte der auferstandene Jesus ja gleich Flavius Josephus und seinen geschichtsschreibenden Kollegen erscheinen können. Warum hat er das nicht getan?)
Gregor
Die Frage nach der historischen Authentizität der Bibel ist durchaus relevant.
Allein die Tatsache, daß im 1. Jahrhundert ein Mensch namens Jesus, später als Christus verehrt, gelebt hat, ist ein wenig dürftig zur Begründung des christlichen Glaubens. Wenn die historischen Angaben der Bibel nicht stimmen, kann man den christlichen Glauben getrost über Bord werfen:
a) Wenn beispielsweise die Geburt …More
Die Frage nach der historischen Authentizität der Bibel ist durchaus relevant.

Allein die Tatsache, daß im 1. Jahrhundert ein Mensch namens Jesus, später als Christus verehrt, gelebt hat, ist ein wenig dürftig zur Begründung des christlichen Glaubens. Wenn die historischen Angaben der Bibel nicht stimmen, kann man den christlichen Glauben getrost über Bord werfen:

a) Wenn beispielsweise die Geburt nicht in Betlehem stattgefunden hat, sondern sonstwo, treffen die Prophezeihungen auf den Christus nicht zu.

b) Wenn - noch schlimmer - die Auferstehung nicht stattgefunden hat, dann muß die gesamte Botschaft Christi so gedeutet werden, daß dieser ein Schwätzer gewesen sei, der viel versprach und wenig hielt. Dann ist das gesamte Evangelium, die gesamte Verkündigung hinfällig.

Wenn die Bibel historisch nicht korrekt ist, unterscheidet sich der "historische Jesus" vom "Jesus des Glaubens". Dann ist lächerlich, an Christus zu glauben, an einen 2000 Jahre alten Wanderprediger, der große Sprüche geklopft hat, hinter denen nichts stand.

Interessant ist, daß gerade die Archäologie der letzten Jahrzehnte die Authentizität der Bibel eindrucksvoll belegt (man lese beispielsweise Hesemann, der wunderbar die Erkenntnisse zusammenfaßt). Diejenigen, die sich am meisten dagegen sträuben, sind die Theologen, die ihren längst veralteten Theorien aus den 60er Jahren nachhängen.
UNITATE!
herodes helm sieht aus wie die tiara!!!
alfons maria stickler
Und warum sollte es müßig bis lächerlich sein, die Begebenheiten des Evangeliums historisch zu belegen?
🥴More
Und warum sollte es müßig bis lächerlich sein, die Begebenheiten des Evangeliums historisch zu belegen?

🥴
cantate
Die Frage, ob der Kindermord von Betlehem im historischen Sinne stattgefunden hat, hat mit Theologie eigentlich gar nichts zu tun.
Solange die historische Existenz Jesu nicht grundsätzlich geleugnet wird - dann wäre es nämlich eine theologische Frage, da man dann nur von einem Mythos sprechen könnte - ist es müßig bis lächerlich, einzelne Begebenheiten, die in den Evangelien geschildert werden, …More
Die Frage, ob der Kindermord von Betlehem im historischen Sinne stattgefunden hat, hat mit Theologie eigentlich gar nichts zu tun.

Solange die historische Existenz Jesu nicht grundsätzlich geleugnet wird - dann wäre es nämlich eine theologische Frage, da man dann nur von einem Mythos sprechen könnte - ist es müßig bis lächerlich, einzelne Begebenheiten, die in den Evangelien geschildert werden, unbedingt irgendwie historisch belegen zu wollen, weil man glaubt, damit der Glaubwürdigkeit der Evangelien einen Dienst zu erweisen.
Gregor
Ohne mich für eine Deutung des Knochenfundes aus Ashkelon verbürgen zu wollen, fällt bei diesem Wikipedia-Artikel einiges auf:
a) Er ist ohne jegliche Quellenangabe, der sich auf den zitierten Abschnitt bezieht, obwohl dies heute selbst auf Wikipedia eigentlich Standard ist. Wenn man mal erlebt hat, wie (und warum) so mancher Wikipedia-Artikel entstanden ist, weiß man auch, warum oftmals keine …More
Ohne mich für eine Deutung des Knochenfundes aus Ashkelon verbürgen zu wollen, fällt bei diesem Wikipedia-Artikel einiges auf:

a) Er ist ohne jegliche Quellenangabe, der sich auf den zitierten Abschnitt bezieht, obwohl dies heute selbst auf Wikipedia eigentlich Standard ist. Wenn man mal erlebt hat, wie (und warum) so mancher Wikipedia-Artikel entstanden ist, weiß man auch, warum oftmals keine Quellen angegeben werden.

b) Eine Aussage, daß die Säuglinge bei bester Gesundheit waren, ist mangels erhaltenen Weichteilen äußerst fragwürdig. DNA-Analysen sind ja schön und gut, um Verwandschaftsgrade zu eruieren oder genetische Mutationen zu detectieren, allerdings sind sie zur Altersbestimmung, aber auch zum Ausschluß gängiger Krankheiten absolut ungeeignet. Der Artikel verzichtet leider auf die Benennung weiterer Untersuchungsmethoden, was nicht gerade für seine Qualität spricht.

Allerdings läßt sich dennoch die gewagte Schlußfolgerung, daß die Kinder gesund gewesen seien, durchaus mit dem Kindermord vereinbaren, hat Herodes doch nicht selektiv die kranken Kinder ausmerzen lassen.

c) Die restlichen Aussagen, nämlich daß es vorwiegend männliche Säuglinge waren, widersprechen der Parallelsetzung zum Kindermord von Betlehem keineswegs, sondern stützen dies eher.

d) M.W. hat man die Kinderleichen nicht wirr in der Kanalisation liegend gefunden, sondern in einem Massengrab. Zudem stellt sich die Frage, warum ein Rotlicht-Milieu-Massenmord fast ausschließlich die männlichen Säuglinge betroffen haben sollte.

e) Wäre dies ein Rotlicht-Milieu-Phänomen, so wäre es doch äußerst erstaunlich, daß keine weiteren Fälle dieser Art bekannt sind - üblich scheint das damals jedenfalls nicht gewesen zu sein.

Conclusio: Einer kritischen und halbwegs rationalen Überprüfung hält dieser Wikipedia-Artikel keineswegs stand, sodaß er als sehr fragwürdig angesehen werden darf. Ein Beweis für den Kindermord wäre die authentische Deutung als geplanter Kindermord zwar nicht, jedoch ein Hinweis.
cantate
@pina
Das ist die Frage, ob der Heilige Vater wirklich für die historische Richtigkeit des Kindermords von Betlehem seine Hand ins Feuer legen würde ...
de.wikipedia.org/wiki/Kindermord_in_Betlehem
Mit dem Kindermord von Bethlehem wird fälschlicherweise auch der 1988 gemachte Fund von über Hundert Skeletten von Neugeborenen in einem Wohnviertel hinter den ehemaligen Hafenanlagen der Hafenstadt …More
@pina

Das ist die Frage, ob der Heilige Vater wirklich für die historische Richtigkeit des Kindermords von Betlehem seine Hand ins Feuer legen würde ...

de.wikipedia.org/wiki/Kindermord_in_Betlehem

Mit dem Kindermord von Bethlehem wird fälschlicherweise auch der 1988 gemachte Fund von über Hundert Skeletten von Neugeborenen in einem Wohnviertel hinter den ehemaligen Hafenanlagen der Hafenstadt Ashkelon, einer der zur Zeit Jesu wichtigsten Häfen Palästinas, in Verbindung gebracht. Laut dem Papyrologen Carsten Peter Thiede seien diese auf die Zeit des Herodes zu datieren und stammten zu einem großen Teil von Jungen unter zwei Jahren.
Archäologen der Harvard-Universität konnten unter Nutzung zahlreicher wissenschaftlicher Techniken, so auch der DNA-Analyse, feststellen, dass die Skelette aus dem dritten Jahrhundert nach Christus stammen und die Säuglinge bei bester Gesundheit waren. Es handelte sich zumeist um männliche, aber auch um weibliche Säuglinge.
Patricia Smith und Gila Kahila von der Hebrew University stellten bei einer ersten Untersuchung fest, dass die meisten Skelette unversehrt und vollständig sind. Fehlende Neonatallinien (Linien im Zahnschmelz der Milchzähne und der ersten bleibenden Backenzähne gelten als sicherer Hinweis auf ein Lebensalter von mindestens drei Tagen) lassen darauf schließen, dass die Kinder bereits kurz nach ihrer Geburt in die Kanalisation geworfen wurden und starben. Die Ermordung der Säuglinge wird von den meisten beteiligten Wissenschaftlern als Tötung von unerwünschten Kindern im Rotlichtmilieu gedeutet.
pina
ja ,aber ich glaube ,dass diese art der theologen irgendwann ausstirbt und solche wie der heilige vater oder klaus berger,der mein haustheologe ist,die oberhand an den unis gewinnen--