Warum dem Pfarrer nicht schreiben und ihn in seinem Handeln ermutigen!?

Patrick.Busskamp@gmx.at

Ich habe gerade geschrieben und ihm gewünscht standhaft zu bleiben.

ich zitiere aus"Dominus est",S.50
der heilige Johannes Chrysostomos tadelt die Priester und Diakone.welche die heilige Kommunion aus Menschenfurcht und ohne die geschuldete Achtsamkeit austeilen:
"auch wenn jemand sich der Kommunion aus Unwissenheit nähert,fürchte dich nicht,ihn daran zu hindern.Fürchte Gott,nicht den Menschen.....ich wäre eher bereit zu sterben,als das Blut des Herrn einer unwürdigen Person zu reichen.......

*Wenn Esel knien*

Zu Beginn des 3. Jahrtausends hielt ein ländlicher Verein seine Jahresmesse für die Verstorbenen Mitglieder. Vom Priester wusste man, dass er nicht an die Realpräsenz glaubt. Zum Kommunionempfang kniet ein einziges Bäuerlein nieder. Es wird beim anschliessenden Zusammensein darauf angesprochen. Nicht verlegen, zitiert es den hl. Antonius: «Esel ahnen das hl. Mysterium eher als verstockte Menschen!» Dann erzählt es der verdutzten Schar die Geschichte aus Rimini.

Der hI. Antonius hält in Rimini Missionspredigten. Dabei fordert er Bonvillo, einen stadtbekannten Leugner der Realpräsenz auf, wie die übrigen Bürger der Stadt an die reale Gegenwart Christi im heiligsten Sakrament zu glauben. Dieser erklärt, nur ein Wunder könne ihn dazu bringen. Der hl. Antonius: «Gib deinem Maultier drei Tage lang nichts zu fressen; dann bring es hierher; du wirst ihm ein Mass Hafer und ich das Allerheiligste vorhalten. Du wirst sehen, es kniet eher nieder, als dass es vom Hafer frisst.» An besagtem Tag zelebriert der hl. Antonius auf dem Platz der drei Märtyrer die hl. Messe. Das Maultier wird vorgeführt. Antonius hält ihm die konsekrierte Hostie vor, während der Ketzer Bonvillo ihm den Hafer hinstreckt. Der Biograph: «O Wunder, das ausgehungerte Tier schritt gemessenen Schrittes zum Leib des Herrn hin und beugte vor dem hl. Antonius, der die Hostie hielt, ehrfurchtsvoll die Knie.»

kath-zdw.ch/maria/realpraesens.html

@Danke EvT!

Gerade an solchen dramatischen Häresien, müssten unsere Priesterdarsteller die vom Papst geforderte Katechese "aufhängen", um die Kirchgänger aufzurütteln und ihnen den Ernst der Lage in der deutschen "Römisch-Katholischen"-Kirche vor Augen zu führen.
Und ihnen unmissverständlich klar machen, dass es ein aussichtsloses Unternehmen war ist und bleibt, die Kirche durch die Hintertür zu einer kryptoprotestantischen Glaubensvereinigung zu verwandeln und aber weiter hin den Namen:
"Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia"
beibehalten zu wollen!
Denn genau das ist das Ziel von Leuten wie Zollitsch, Lehmann, Marx & Co. Die sich zwar immer auf das V2 berufen, aber frech dessen Beschlüsse für ihre Zwecke verfälschen und verdrehen.

Und zwar auch und gerade auf die Gefahr hin, dass sie -die Priester- dadurch demnächst nur noch 1,5% statt der aktuellen 3% der Taufscheinkatholiken in den Sonntagsmessen erreichen werden!

Amen

Für die Erstkommunionkinder:
(Betet um die Bekehrung vieler Eltern!)

Für den tapferen Herrn Pfarrer, der sich offenbar noch bewußt ist, Wer in der hl. Kommunion zu uns kommt und der die Menschen vor Gericht und Verdammnis bewahren will:


Für jene Erwachsene in Amras, die eine unwürdige Show abgezogen haben und sich vor Gott, vor dem Seelsorger und vor den Kindern zutiefst schämen sollten:


Für den Herrn Abt, der froh sein müsste, wenn ein Priester das verkündet, was die Kirche im Auftrag des Herrn verkünden muss:


Für alle hohen Verantwortlichen, die seit Jahren nicht mehr Klartext reden, wenn es um den Glauben und die Ehre des Herrn geht und die mutigen Priestern in den Rücken fallen:

Ja, volle Zustimmung, j3s...nur sind solche "Glaubensanalphabeten" allgegenwärtig.

Das erinnert mich an folgende Geschichte: Ein ebenfalls noch jüngerer Mann (Inländer ) beteiligte sich an der "Kommuniondiskussion" im Gasthaus neben meiner Bergkirche. Auslöser war der Kommentar des Jesuiten P. Allmenroeder, der die Meinung vertritt, die Leute seien zum Tisch des HERRN geladen, d. h. er verabscheut es, hostienanbietend vor der Kirche auf und ab zu laufen...

Der "Inländer" war aber der Auffassung, dass z. B.seine bettlägrige Mutter sehr wohl das Recht hätte, jeden Sonntag die Hl. Kommuunion zu bekommen. Der zuständige Priester war dazu nicht zu bewegen, weil das Mütterchen darauf bestand, jeden Herz-Jesu-Freitag zu beichten und dabei auch zu kommunizieren. Was er auch gewissenhaft eingehalten hätte.

Aber dem guten Sohnemann genügte das nicht und so erfand er einen Trick, indem er die Beerdigungen der Umgebung abklapperte, bei den verschiedenen Kommunionhelfern Hostien "sammelte" und sie zu Hause im Kaffeehäferl aufbewahrte. Sonntags nach dem Essen bekam Muttchen dann eine Hostie ...sozusagen als Nachtisch.
Diese Geschichte wurde uns vom "Inländer"auch noch in einem sehr "siegreich" klingenden Ton zum besten gegeben!!!

liebe Eli,du hast das katholische wort des Jahres geschaffen: KONFESSIONSARM--dafür gibts ne paula! hier nun eine von mir selbst erlebte ähnliche geschichte: ein kranker junger mann ,der sich viel mit esoterik beschäftigte,nicht getauft war,und in einer sehr konfessionsarmen ev.familie lebte,kommunizierte " weil er das mal ausprobieren wollte" in einer meiner kirchen--ich sprach ihn entsetzt später darauf an...und sagte ihm ,was sache ist....er spottete nur und ...wenige tage später fand ihn ihn tot an einem bahndamm...

@EvT
[...]...Wenn man bei solchen "Erst&Letztfeiern" (Firmung gehört ja auch dazu) schon was verteilen muss...
Könnte das nicht z. B. eine "Wundertätige Medaille" sein, sozusagen als "Einstiegsdroge" (die Muttergottes wird dann schon weiter werkeln.. ...), als da das "volle Programm" = Eucharistie zu fahren?...[...]
Nun, das wäre als "Übergangslösung" sicher vorstellbar! Aber das wird den Klerus nicht davon entbinden, die vom hl. Stuhl ultimativ geforderte Katechese in den Gemeinden durch zu führen.
Denn dass bei diesem "jungen Mann" es sich offensichtlich um einen Glaubensanalphabeten gehandelt haben muß, sind wir uns doch wohl einig! Oder?
Ansonsten wird die Mur weiterhin den Leib Jesu verschlingen und die "jungen Männer" aus Graz werden der festen Überzeugung bleiben, so das kleinere Übel begangen zu haben!

Wenn man bei solchen "Erst&Letztfeiern" (Firmung gehört ja auch dazu) schon was verteilen muss...
Könnte das nicht z. B. eine "Wundertätige Medaille" sein, sozusagen als "Einstiegsdroge" (die Muttergottes wird dann schon weiter werkeln.. ...), als da das "volle Programm" = Eucharistie zu fahren?
Ein jüngerer Mann (konfessionsarm!) erzählte mir vor etlichen Jahren, dass er bei einem Sterbegottesdienst aus Verlegenheit auch zur Kommunion gegangen sei, weil er sonst aufgefallen wäre...er aber instinktiv gespürt hätte, die "Oblate" nicht zu konsumieren.
Er steckte sie ein und entsorgte sie dann auf dem Heimweg in die Mur.
(Die Geschichte spielte in Graz!)

Mir scheint der Abt hat den letzten Brief des hl. Stuhls noch nicht gelesen. Hätte er das nämlich getan, dann müsste er nämlich an einer plausibelen und kohärenten Katechese zu dem HEILIGSTEN SAKRAMENT arbeiten, an statt die verlorene Schlacht gegen die RÖMISCH-Katholische-Kirche weiter zu führen, und Priesterbashing zu betreiben. ;)

j3s

@Latina

ich bezweifle, dass das eine einhellige Aktion der Anwesenden Erwachsenen war. Im Übrigen frage ich mich, wer von den beleidigten Leberwürsten da zu den Medien gerannt ist... wie kommt sowas sonst in säkulare Zeitungen?

Normalerweise ist es bei solchen Feiern ja so, dass die wenigen, die auch ansonsten in die Hl. Messe gehen, eben aufstehen und vorgehen und der ganze Troß, den man sonst nicht sieht, hinterherrennt und der Pfarrer ziemlich machtlos ist. Auch darf er ja jemandem nicht einfach so die Kommunion verweigern, sondern nur, wenn er sich da ganz sicher ist...

Abgesehen davon habe ich genug Medienerfahrung um zu wissen, dass man den Inhalt solcher Artikel durch 10 dividieren muss und davon die Hälfte nimmt, dann kommt man vielleicht in die Nähe der Wahrheit...

Dem Abt fehlt die Sensibilität: Es sehr Unklug, seinen Mitbruder Priesteramt und Untergebenen im Orden vor den Medien vorzuführen und ihn öffentlich zu kritisieren. Das sage ich hiermit meinem Bruder in Christo.

Darüber hinaus sage ich ihm: Es ist sehr unklug, bei so einer Feier den Leib des Herrn offenkundig schweren Sündern zu übereignen. Sie, Herr Abt, machen sich damit mitschuldig, denn Paulus sagt: Wer meinen Leib unwürdig ißt, der ißt sich das Gericht.

Zudem, Hwst. Herr Abt, ist es Ihnen offenbar entfallen, dass es genuin Lehre der Kirche ist, dass Menschen, die in schwerer Sünde leben und nicht davon lassen wollen - die also verstockt dem Laster anhangen - den Leib des Herrn nicht konsumieren dürfen.

Auch ist es ein Gebot der Kirche, den Tag des Herrn zu heiligen und am Sonntag zur Hl. Messe zu gehen. Wer dies wissentlich und mit vollem Willen verweigert, der begeht eine schwere Sünde.

Merks, Herr Abt!

als ob der Priester etwas davon hätte, wenn nur möglichst viele Erwachsene kommunizieren. Als ob die Kirche etwas davon hätte, was man ihr durch einen Boykott entziehen könnte, wenn möglichst viele Leute zur Kommunion gehen.

Ist doch gut so... dann haben diese Leute wenigstens einmal nicht unwürdig kommuniziert. Denn diese Menschen haben noch nicht begriffen, was die Heilige Messe und was die hl. Kommunion ist. Sie haben ein vollkommen falsches Bild von der Kommunion, sonst hätten sie nicht so regiert. Aber man muss auch hier sagen: die Schuld liegt bei denen, die nicht die Lehre der Kirche verkünden, sondern ihr eigenes Menschenkult-Credo.

Sehr guter Priester. Da hat er wie ein Hirte gehandelt und die Seelen dieser Leute vor einem großen Frevel bewahrt und dann wird er auch noch vom Vorgesetzten fertig gemacht.

Alle Priester sollten immer genauso handeln!

In der tridentinischer Form betet man vor der Kommunion:

"Der Genuß Deines Leibes, Herr Jesus Christus, den ich
Unwürdiger zu empfangen wage, gereiche mir nicht
zum Gericht und zur Verdammnis, sondern durch Deine
Güte zum Schutz für Leib und Seele und zu meiner Heilung
der Du lebst und herrschest mit Gott dem Vater
in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott von Ewigkeit zu
Ewigkeit. Amen."

Heute weis kaum einer, das Kommunizieren ohne heiligmachender Gnade zum geistigen Tod und ins Verderbnis führt.

Natürlich ist es immer besser mit den betrefenden Leuten vorher zu reden. Aber meine Erfahrung als Priester ist, dass sich diese Leute trotzdem nicht an das halten, was ich ihnen bezüglich des Kommunionempfangs vorher gesagt habe. Und gerade bei der Feier der Erstkommunion wird dass besonders krass deutlich. Es sind viele unwürdige Kommunionen dabei. Und es blutet einem immer das Herz!!!

Ich weiß mir dann auch nicht mehr anders zu helfen, nach dem ich auch nocheinmal in der Messe vor der Kommunion die Regen für ihren Empfang erklärt habe, diese Leute von der Kommunionbank weg zu schicken.

Unsensiebel war nicht das Verhalten des Paters, sondern höchstens diese dreiste Zurechtweisung seines Vorgesetzten, der wohl am liebsten alle Schwierigkeiten mit diesen unwürdigen Kommunionen unter dem Teppich halten möchte. Die meisten Leute, die heute bei solchen Feiern zur Kommunion gehen wollen, wissen doch gar nicht mehr, was sie da eigentlich empfangen.
Und der Boykott ist nur albern und kindisch. Wir haben kein Anrecht auf die Gnade des Sakramentes und ertrotzen können wir sie uns durch einen Streik auch nicht. Wir schaden so oder so nur unserem Seelenheil.
Dem Mitbruder Gottes Segen für seinen Dienst.

Das beste ist, wir kehren zur knienden Mutkommunion zurück! Die Handkommunion hat uns viel von dieser Miesere eingebrockt.