@Bibiana
..Das wär einfach zu schööön, wenn alle katholisch wären!!
Eben weil es vielleicht nur Wenige sind, die diesen Schritt gehen, muß das Ausmaß des seelischen Schmerzes, den diese Frauen tragen - bewußt oder unbewußt - erdrückend groß sein.. und vielleicht mit allem möglichen "betäubt" werden.. ..
Ich wünsche all diesen Frauen, dass sie ihren Blick auf Gott lenken, der Kultur des Todes ein Ende bereiten - wie es Joh. P. II einmal formulierte - und beginnen, eine Kultur des LEBENS zu leben...

Erzengel

Gehen Sie etwa davon aus, dass es nur Katholiken auf Erden gibt? Zur befreienden Beichte können nur Katholiken gehen.
Im übrigen machen sich abtreibungsfordernde Partner, Eltern u.a. genau so schuldig!

Vollkommen richtig! Abtreibung ist schlimmer als die Gräueltaten der Nazis!
Einige Gründe:
Opferzahl: Jährlich weltweit 50 Millionen; alleine auf dem kleinen Gebiet der brd wurden viel mehr Babys abgetrieben, als in der gesamten NS-Zeit im gesamten Machtbereich Hitlers Juden ermordet wurden.
Grausamkeit: Immer solche Extrem-Perversionen wie Zerstückelung, Verätzung usw. usf.
Todesrate: Praktisch 100% - vgl. dazu die KZ-Überlebenden, z.B. von Auschwitz.
SCHULD: Die Nazis ermordeten zwar viele Unschuldige z.B. aus Rassenideologie, aber oft gab es auch Hinrichtungen von Verbrechern. Die Kinder hingegen sind niemals Verbrecher.
Insofern verharmlost der Begriff "babycaust" allenfalls die Abtreibung.

Das Wort Abtreibung ist seit Jahren schon mit dem Vorgang des Töten ungeborener MENSCHEN behaftet und wird von heutigen Abtreibungs-"Ärzten" offiziell nicht mehr benutzt. Schwangerschaftsabbruch bzw. Schwangerschaftsunterbrechung ist hingegen kein so sehr vorbelastetes Wort. Gewisse Neusprech-Variationen sind mittlerweile sogar wesentlich mehr verbreitet als das Wort Schwangerschaftsunterbrechung selbst.

Es ist nur logisch das man die Sprache - will man etwas in der Gesellschaft ändern - zuerst verändern muss. Man sieht wie sehr sich diese regelrechte Abtreibungswut der Industrieländer an Begrifflichkeiten hängt. Die Sprache ist hier ein wichtiges Element um die Unterwanderung menschenverachtender Methoden der Gesellschaft unterzujubeln. Ungeborene heißen nicht Babys, sondern Föten. Zellhaufen die man für alles mögliche und für die Forschung "nutzen" kann. Die gleiche verbale Täuschung geschieht auch im Schlachthof, da sagt niemand mehr "wir töten jetzt ein paar wehrlose Tiere". Sondern da gibt es psychologisch begründet neue Worte, die an sich keinen eindeutigen Rückschluss auf den Vorgang des Tötens zulassen.

Natürlich muss man behaupten das Embryonen keine Menschen sind, sonst würde man ja Menschen töten und nicht irgendeinen undefinierbaren Zellhaufen. Genauso wurden auch Vernichtungslager als Konzentrationslager und der Genozid als Endlösung oder Sonderbehandlung umschrieben. Klingt doch gleich viel "besser".

Als Mensch kann man einen anderen Menschen nur dann bewusst umbringen, wenn man sein Gegenüber nicht mehr als Menschen sieht. Das macht es auch Menschen im Durchschnitt leichter ein Tier zu töten, als einen anderen Menschen. Obwohl allein schon beim Töten eines Tieres viele Hemmschwellen überwunden werden müssten. Wenn ich also sage: Ich töte kein Kind im Mutterleib, sondern unterbreche "nur" eine Schwangerschaft, dann ist das meiner Meinung nach ein Unterschied. Und Abtreibung ist eben ein Begriff, den es schon in der Zeit gab, als jene noch als Straftat galt und verboten war.

So blöd ist die Abtreibungslobby ja nicht, als das sie einen dermaßen negativ belasteten Begriff weiterhin benutzen möchte um ihn als Menschenrecht zu deklarieren. Wenn man das Ganze dann Mord oder Massenmord nennen würde, dann hätten wir sicherlich bald ein empfindlicheres Gespür für dieses unfassbare Unrecht. Aber dem ist nicht so, im Gegenteil. Es gibt Menschen, die möchten uns sogar per Gesetz verbieten über MORD zu reden.

Beides ist grausam. Aber im Naziregime haben die anderen Länder demonstriert und dies zu recht verurteilt.

Bei der Abtreibung ist es daher schlimmer, dass so gut wie alle Länder die Abtreibung gar nicht mehr als Mord hinstellen.

Es sei ja "nur" ein Zellhaufen. Wort wie "Abtreibung" oder "Schwangerschaftsabbruch" hören sich ja ganz anders an wie "Massenmord" oder dergleichen.

Das schlimme ist also, dass die Medien, die Politik usw. das Morden von Kindern im Mutterschoß als gut befürwortet und als "Recht der Frau" ansieht.

Auch ist die Tötung von Ungeborenen daher schlimmer, dass diese im eigendlich "sichersten, schützenden" Ort umgebracht werden, der Ort, der sie zum Leben befähigen soll - im eigenen Mutterschoß von der eigenen Mutter gestattet - !!!

Die Nationalsozialisten haben Menschen zu Unter- und Nichtmenschen erklärt. Behinderte, Juden, Andersdenkende.... auch zahlreiche Katholiken. Und darum glaubten sie berechtigt zu sein, diese NIchtmenschen töten zu dürfen, in ihrer Diktion aus Gründen des Selbstbesti mmungsrechtes des deutschen Volkes. Also aus einer Art Barmherzigkeit dem Volk gegenüber.

Heute werden in Österreich und Deutschland .... Ungeborene Menschen, Behindert und Nichtbehindert als Nichtmenschen definiert. Darum dürfen sie ermordet werden. In der Diktion der heutigen Schlächter aus Gründen des Selbstbestimmungsrechtes der Frau. Also aus einer Art Barmherzigkeit gegenüber der Frau.

In den fortschrittlichen Niederlanden ist man noch weiter. Da dürfen bereits alte Menschen und Behinderte bis zum 12 Lj euthanasiert werden. In ihrer Diktion unter zu Hilfenahme des Konjunktives: Wenn den betroffenen Personen bewusst WÄRE, wie ihr Zustand ist, dann WÜRDEN sie blablabla den Tod wünschen. Die Debatte resultiert aus der Definition, dass ein Mensch nur dann ein Mensch ist, wenn er bewusst als Mensch handeln kann.
Die Euthanasie erfolgt also als Akt der scheinbaren Barmherzigkeit.

Bezeichnend ist, dass sowohl Nazi-Opfer als auch die Opfer der Kinderschlächter in Öfen verbrannt werden. Im Sondermüll.

Menschen - der Müll der Gesellschaft. Weil mächtigere Menschen ihnen das Menschsein absprechen.