Predigten und Katechesen.

Predigten und Katechesen können uns näher zum Herrn bringen. Mögen diese Predigten und Katechesen hier Euch diesen Dienst leisten.

Viel Freude damit!

@Rübezahl

Merken Sie langsam, dass ich vielleicht doch nicht in die 70er-Jahre-Klischee-Ecke passe?

Es gibt eben nicht nur solche und solche, sondern auch solche ...

cantate, Sie werden mir immer unheimlicher.



Zuvor Ihr Statement zum Rosenkranz und nun das hier.

Für mich ist auch die übliche Zelebrationsrichtung des NOM das, woran mir am wenigsten liegt. (In Rom findet man kaum eine Werktagsmesse "versus populum"). Zumal sich die "Abwendung" vom Volk, wenn es einen Priestersitz gibt, ja auch nur auf die Zeit von der Gabenbereitung bis zur Kommunion des Priesters beschränkt. Ich würde gerne mal die Reaktion einer Durchschnittsgemeinde sehen, wenn man angekündigt die Sonntagsmesse mal 4 Wochen lang am normalen Volksaltar versus orientem feiern würde, alles andere wie immer. Ich glaube, das gäbe keine großen Widerstände.

Ich weiß schon, dass "NOM" als "Kampf-Abkürzung" der Gegner dieser Messform verwendet wird, benutze ihn aber doch ganz gerne, weil ich gar nichts Schlechtes daran finde. Waren nicht auch "Jesuiten" ursprünglich negativ gemeint. Da sind wir Christen doch ganz erfindungsreich im Übernehmen ... ;-)

Also die neue Zelebrationsrichtung hat wie die alte auch ihre Vor -und Nachteile.

Ein furchtbarer Nachteil ist z.B. dass sich viele Priester angespornt fühlen, besondere Gesten und Zeichen einzubauen um zu verüberdeutlichen, was passiert.

Bei mir in der Region hat sich ein Augustiner den Spitznamen "Wackelpater" eingehandelt, weil er bei jeder kleinen Geste alles in 3 Richtungen vollzogen hat...

Quasi: (tendenziell rechts) Der Herr (tendenziell mittig) sei mit (tendenziell links) euch (Ganzkörpereinsatz)

oder auch: Nehmet - und - esset...

es lenkt ab, es nervt...

Ach ja...NOM ist eine Kampfabkürzung der Traditionalisten und daher sollte man sich überlegen, sie zu verwenden...

Sehr schöner Beitrag!

Ich meine allerdings, dass die Priester auch im NOM - auch mit Gemeindebeteiligung - "für sich" die Messe feiern können. Es ist eher die Anforderung, die die Priester oft verspüren, einleitende Worte etc. zu machen. Ich habe aber schon viele Messen im NOM erlebt - v.a. werktags - wo der Priester einfach die in ruhiger Atmosphäre die Messtexte und sonst nichts gesprochen hat, so ähnlich wie im Stundengebet keine persönlichen Worte dazukommen. Und das hat m.E. allen - dem Priester und den Gläubigen - gut getan.