Anglikanischer Laienpriester veröffentlicht Bild einer ungültigen orthodoxen Diakonisse

Robin Ward, ein anglikanischer Autor, Laienpriester und Rektor von St Stephen's House, Oxford, veröffentlichte auf Twitter.com (2. Mai) ein Bild einer als "Diakonin" verkleideten Frau, die bei einem orthodoxen Gottesdienst in Simbabwe die Kommunion verteilt.

Die Kirche, deren Standort unklar ist, soll zum winzigen griechisch-orthodoxen Patriarchat von Alexandria und ganz Afrika unter dem in Griechenland geborenen Theodore II (Nikolaos Khoreftakis) gehören, der sich auch gerne "Papst" nennt.

Der Heilige Synod des Patriarchats von Alexandria führte im November 2016 Diakonissen unter dem Vorwand ein, eine "alte Praxis" wiederzubeleben, die es in Wirklichkeit nie gab. Noch viel weniger ist es ein "alter Brauch", dass ein Diakon, noch nicht einmal ein gültig geweihter, die Heilige Kommunion austeilt.

Die Orthodoxen sind selbstverwaltete Kirchen. Also macht jeder, was er will. Aus diesem Grund sind viele orthodoxe Gruppen untereinander zerstritten.

AI-Übersetzung
Ein Priester
Die Anglikaner feiern keine gültige Messe und konsekrieren ungültig - es findet keine Konsekration/Wandlung statt. Brot bleibt Brot, Wein bleibt Wein, da zu 100% Protestantisch, geben sich jedoch Pseuokatholisch oder anders erklärt sie äffen das wahre katholisch lediglich nach. Schlimm ist nur das es Menschen gibt welche an dieser falschen Darstellung glauben....
Aus diesem Grund ist es nicht …Mehr
Die Anglikaner feiern keine gültige Messe und konsekrieren ungültig - es findet keine Konsekration/Wandlung statt. Brot bleibt Brot, Wein bleibt Wein, da zu 100% Protestantisch, geben sich jedoch Pseuokatholisch oder anders erklärt sie äffen das wahre katholisch lediglich nach. Schlimm ist nur das es Menschen gibt welche an dieser falschen Darstellung glauben....

Aus diesem Grund ist es nicht überraschend dass die Anglikanische Glaubensgemeinschaft - also keine Kirche - auch Frauen einsetzen. Eben wie bei den Protestanten.
Ein Priester
@cyprian worauf stützen Sie Ihre Aussage der ungültigen Messe des Novus Ordo?
Die Pseudomesse der Anglikaner da Protestanten ist eine ganz andere Sache da es dort weder einen gültig geweihten Bischof - also ohne Weihevollmacht - gibt und somit auch keine Priestervollmacht. Alle Pseudokleriker sind und bleiben Laien, eben wie bei den Protestanten. Es können keine Sakramente gespendet werden - …Mehr
@cyprian worauf stützen Sie Ihre Aussage der ungültigen Messe des Novus Ordo?

Die Pseudomesse der Anglikaner da Protestanten ist eine ganz andere Sache da es dort weder einen gültig geweihten Bischof - also ohne Weihevollmacht - gibt und somit auch keine Priestervollmacht. Alle Pseudokleriker sind und bleiben Laien, eben wie bei den Protestanten. Es können keine Sakramente gespendet werden - Ausnahme Taufe im Notfall. Deshalb gibt es bei den Anglikanern auch das ebensolche Pseudo - Klerikertum der Frauen. Alles in allem eine Show und ein Theater. Die Anglikaner kopieren uns Katholiken jedoch ohne Wirkung der Gnade. Ich selber bin ein Priester nach dem Weiheritus von Pius V.
Josefa Menendez
Laien, sowohl Männer als auch Frauen = ungültig - Laien außerhalb der wahren Kirche Christi (kath. traditionell)
Usambara
Überall wird Schindluder mit dem Herrgott getrieben - es ist so erbärmlich. Haben diese Leute keine Angst, dafür eines Tages Rechenschaft ablegen zu müssen???
Bethlehem 2014
"Noch viel weniger ist es ein 'alter Brauch', dass ein Diakon ... die Heilige Kommunion austeilt."
Da sind Sie aber schlecht informiert! Bis ins 12. Jahrhundert war es auch in der lateinischen Kirche üblich, daß die Diakonen den Laien das Kostbare Blut aus dem Kelch spendeten.
Oenipontanus
Augustinus, Sermo CCCIV "In solemnitate Laurentii martyris", PL 38, col. 1395:
"Beati Laurentii triumphalem diem, quo calcavit mundum frementem, sprevit blandientem, et in utroque vicit diabolum persequentem, hodiernum nobis Ecclesia Romana commendat. Quam gloriosa enim, et quanta virtutum multitudine, quasi florum varietate, distincta Laurentii martyris sit corona, universa testis est Roma. In …Mehr
Augustinus, Sermo CCCIV "In solemnitate Laurentii martyris", PL 38, col. 1395:

"Beati Laurentii triumphalem diem, quo calcavit mundum frementem, sprevit blandientem, et in utroque vicit diabolum persequentem, hodiernum nobis Ecclesia Romana commendat. Quam gloriosa enim, et quanta virtutum multitudine, quasi florum varietate, distincta Laurentii martyris sit corona, universa testis est Roma. In ipsa enim Ecclesia, sicut soletis audire, diaconi gerebat officium. Ibi sacrum Christi sanguinem ministravit: ibi pro Christo nomine suum sanguinem fudit." (Hervorhebung von mir)
Oenipontanus
Ordo Romanus I, PL 78, col. 946-947:
"Expleta confractione, diaconus minor levata de subdiacono patena, defert ad sedem, ut communicet pontifex. Qui dum communicaverit, de ipsa Sancta quam momorderit ponit in manus archidiaconi, dicendo in calice: Fiat commistio et consecratio corporis et sanguinis Domini Nostri Jesu Christi accipientibus nobis in vitam aeternam. Amen. Pax tecum. Et cum spiritu tuoMehr
Ordo Romanus I, PL 78, col. 946-947:

"Expleta confractione, diaconus minor levata de subdiacono patena, defert ad sedem, ut communicet pontifex. Qui dum communicaverit, de ipsa Sancta quam momorderit ponit in manus archidiaconi, dicendo in calice: Fiat commistio et consecratio corporis et sanguinis Domini Nostri Jesu Christi accipientibus nobis in vitam aeternam. Amen. Pax tecum. Et cum spiritu tuo, et confirmatur ab archidiacono.
Deinde venit archidiaconus cum calice ad cornu altaris, et annuntiat stationem, et refuso parum de calice in scyphum inter manus acolythi, accedunt primo episcopi ad sedem, ut communicent de manu pontificis secundum ordinem; similiter et presbyteri ut communicent post eos. Episcopus autem primus accipit calicem de manu archidiaconi et statim cornu altaris sequentis ordinis usque ad primicerium defensorum. Deinde archidiaconus accepto de manibus illius calice refundit in scyphum, quem supra diximus et tradit calicem subdiacono regionario, qui tradit ei pugillarem, cum quo confirmat populum." (Hervorhebungen von mir; zwei Druckfehler der Migne-Ausgabe habe ich korrigiert: "discendo" in "dicendo" und "ostri" in "Nostri")

Das Verb "confirmare" bedeutet hier, wie der Zusammenhang eindeutig zeigt, "die Kelchkommunion reichen".
Bethlehem 2014
@Oenipontanus Danke - das war mir aus dem I. Römischen Ordo so nicht bekannt!
Werte
1. In der Orthodoxie gibt es keinen formellen "Patriarchen der Patriarchen".
2. Der Großteil der orthodoxen Anhänger ist slawisch.
3. Selbst wenn 99/100 der Orthodoxen irgendwie unter Moskau slawisch wären, würden die anderen Bischöfe ihren Platz behalten.
Oenipontanus
"Die Orthodoxen sind selbstverwaltete Kirchen. Also macht jeder, was er will. Aus diesem Grund sind viele orthodoxe Gruppen untereinander zerstritten."
Genau wie in Tradi- und Sedihausen, sehr schön! 😍😍😍Mehr
"Die Orthodoxen sind selbstverwaltete Kirchen. Also macht jeder, was er will. Aus diesem Grund sind viele orthodoxe Gruppen untereinander zerstritten."

Genau wie in Tradi- und Sedihausen, sehr schön! 😍😍😍
viatorem
Laien dürfen bei uns doch schon lange die Hl.Kommunion austeilen, warum sollte ein Diakon das nicht dürfen?
Oenipontanus
Natürlich darf er, das Gegenteil behaupten nur Dummköpfe oder die KI von gloria.tv!
Usambara
Aber Frauen haben da wirklich nix verloren. Auch bei uns teilen viele Frauen die Kommunion aus - würde nie dort hingehen - hab auch schon einmal bei einer, als sie kam verweigert! Es ist mein gutes Recht - diese von der nicht anzunehmen.
Oenipontanus
@cyprian
Die FSSP-Priester, bei denen Sie laut eigener Aussage zur Messe gehen, sind ebenso fast alle von NOM-Bischöfen geweiht (Ausnahme ist nur die alte, noch von Lefebvre geweihte Garde), die in Ihrem verdrehten Gehirn gar keine Bischöfe sind. Also sind auch die FSSP-Priester keine Priester, sondern "Priester". Aber da Konsequenz bekanntlich nicht Ihre Stärke ist, werden Sie das jetzt vermutlich …Mehr
@cyprian

Die FSSP-Priester, bei denen Sie laut eigener Aussage zur Messe gehen, sind ebenso fast alle von NOM-Bischöfen geweiht (Ausnahme ist nur die alte, noch von Lefebvre geweihte Garde), die in Ihrem verdrehten Gehirn gar keine Bischöfe sind. Also sind auch die FSSP-Priester keine Priester, sondern "Priester". Aber da Konsequenz bekanntlich nicht Ihre Stärke ist, werden Sie das jetzt vermutlich entrüstet von sich weisen. 🤪
Oenipontanus
@cyprian
Stimmt! Trotzdem verteilt, wenn man die Ungültigkeit der NOM-Weihen annimmt, auch der Großteil der FSSP-Priester nur Kekse und sind deren "Messen" nur schöne Zeremonien ohne Inhalt. Gott sei Dank ist das mit der in Sediköpfen herumspukenden Ungültigkeit der NOM-Weihen ein hanebüchener, auf falschen theologischen Prämissen fußender Schwachsinn! 😇Mehr
@cyprian

Stimmt! Trotzdem verteilt, wenn man die Ungültigkeit der NOM-Weihen annimmt, auch der Großteil der FSSP-Priester nur Kekse und sind deren "Messen" nur schöne Zeremonien ohne Inhalt. Gott sei Dank ist das mit der in Sediköpfen herumspukenden Ungültigkeit der NOM-Weihen ein hanebüchener, auf falschen theologischen Prämissen fußender Schwachsinn! 😇
Maria coredemptrix
Eben ungültig vor den Augen Gottes
Bernold Baer
- Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.
Wir gestatten nicht, daß Frauen das Lehramt in der Kirche ausüben, sondern sie sollen nur beten und die Lehrer anhören.
- Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.
- Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.

Apostolische Konstitutionen und Kanones
Drittes …
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- Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.

Wir gestatten nicht, daß Frauen das Lehramt in der Kirche ausüben, sondern sie sollen nur beten und die Lehrer anhören.

- Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.

- Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.


Apostolische Konstitutionen und Kanones

Drittes Buch: Von den Wittwen


9. Wie die Frauen nicht predigen dürfen, so sollen sie auch keine Taufe vornehmen; das streitet nämlich gegen das göttliche Gesetz.

Über die Spendung der Taufe durch Frauen thun wir euch kund, daß jene, welche sich diese Handlung anmaßen, in einer nicht kleinen Gefahr schweben; deßwegen rathen wir nicht dazu, denn es ist gefährlich, ja sogar unerlaubt und gottlos.

Wenn nämlich der Mann das Haupt des Weibes ist und er zum Priesterthum befördert wird, so widerstreitet es der Gerechtigkeit, die Ordnung des Schöpfers zu zerstören und den dem Manne eingeräumten Vorrang an das unterste Glied abzutreten.

Denn die Frau ist der Leib des Mannes, sie ist aus seiner Rippe und ihm unterworfen, weßwegen sie auch zum Gebären der Kinder auserwählt ist. Der Herr sagt: „Er wird über sie herrschen.”1 Es hat aber der Mann die Herrschaft über das Weib, da er auch ihr Haupt ist.

Wenn wir aber im Vorhergehenden den Frauen das Predigen nicht erlaubt haben, wie möchte ihnen Jemand unnatürlicher Weise priesterlichen Dienst gestatten?

Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.

Wenn aber auch Frauen taufen dürften, so wäre fürwahr auch der Herr von seiner eigenen Mutter getauft worden und nicht von Johannes,2 und er hätte bei unserer Aussendung zum Taufen zugleich mit uns auch Frauen zur Spendung der Taufe ausgeschickt.

Nun aber hat der Herr niemals eine derartige Anordnung getroffen oder schriftlich hinterlassen, da er als Schöpfer der Natur und Begründer der Ordnung die natürliche Stufenfolge und das, was schicklich sei, kannte. S. 121

1. Gen. 3, 10.

2. Matth. 3, 13.

Quelle:

Bibliothek der Kirchenväter

Apostolische Konstitutionen und Kanones

Drittes Buch: Von den Wittwen

6. Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.

Wir gestatten nicht, daß Frauen das Lehramt in der Kirche ausüben, sondern sie sollen nur beten und die Lehrer anhören.

Denn unser Lehrer und Herr Jesus selbst hat nur uns Zwölf gesendet, das Volk (Israel) und die Heiden zu belehren, niemals aber Frauen, obwohl sie nicht mangelten; denn es war mit uns die Mutter des Herrn und ihre Schwestern und noch Maria Magdalena und Maria Jakobi und Martha und Maria, die Schwester des Lazarus, Salome und einige andere. Wenn es also für Frauen geziemend gewesen wäre, die Lehre Jesu zu verkünden, so würde er selbst sie zuerst berufen haben, mit uns das Volk zu unterweisen.

Denn wenn der Mann das Haupt des Weibes, so ist's nicht schicklich, daß der übrige Leib das Haupt beherrsche. Es soll also die Wittwe das Bewußtsein in sich tragen, daß sie Opferaltar Gottes ist, und sie soll zu Hause bleiben und unter keinem Vorwand in die Wohnungen der Gläubigen gehen, um Etwas zu empfangen, denn der Altar Gottes wandelt nicht umher, sondern steht fest an einem bestimmten Orte.

So sollen auch die Jungfrauen und Wittwen nicht umherlaufen oder in fremden Häusern herumstreichen; denn die umherlaufen, keck sind und dergleichen, lassen ihre Füße nirgends zur Ruhe kommen, weil sie keine (wahren) Wittwen (χῆραι), sondern Bettelsäcke (πῆραι) sind, bereit zum Empfangen, geschwätzig, verläumderisch, händelstiftend, keck und ausgeschämt; die so Beschaffenen sind unwürdig dessen, der sie berief.

Sie kommen auch am Sonntage zur gemeinsamen Versammlungs- und (geistlichen) Ruhestätte nicht wie die Wachenden, sondern schlafen entweder oder schwätzen oder kuppeln oder betteln oder bringen Andere in Gefangenschaft, indem sie dieselben dem Bösen zuführen, nicht gestattend, daß sie aufmerksam seien im Herrn, vielmehr bewirkend, daß sie wieder so hinausgehen, wie sie hereingekommen, nämlich ohne Gewinn, weil sie auf die nicht aufmerkten, welche das Wort des Herrn predigten oder vorlasen.

Von Solchen sagt der Prophet Isaias: „Ihr werdet (es) mit dem Ohr vernehmen und doch nicht verstehen, mit dem Auge sehen und doch nicht erkennen; denn umfettet ist das Herz dieses Volkes.”1 S. 117

1. Is. 6, 9.

Quelle:

Bibliothek der Kirchenväter

Apostolische Konstitutionen und Kanones

Drittes Buch: Von den Wittwen

10. Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.

Wir verbieten überhaupt den Laien, priesterliche Funktionen auszuüben, wie Darbringung des Opfers oder Taufe oder Handauflegung oder kleinere (private) oder größere (feierliche) Benediktion.

„Denn Keiner darf sich diese Würde selbst anmaßen, sondern wenn er von Gott selbst berufen ist, wie Aaron.”1Nur durch Handauflegung von Seite des Bischofs wird das Priesteramt ertheilt;

wer es aber nicht erhalten hat, sondern sich anmaßt, wird wie Ozias gestraft werden.2

1. Hebr. 5, 4.

2. Paral. 26.

Quelle:

Bibliothek der Kirchenväter