Ukraine: ein wenig Geopolitik
Geopolitik ist ein solides Instrument zur politischen Urteilsfindung und deshalb bei unseren Nachbarn durchaus gängig. In Deutschland steht sie noch arg im Schatten, hatte doch einer ihrer herausragenden Vertreter im 20. Jahrhundert einflußreiche Kontakte zu Hitler – was nun sicher nicht der Geopolitik anzulasten ist. Ein geopolitisch und historisch orientierter Blick auf die Geschehnisse in der Ukraine hilft über die manipulative Berichterstattung in den BRD-Medien hinweg.
Russisch solle nun nicht mehr die zweite Amtssprache in der Ukraine sein, hieß es nämlich in den heutigen Morgennachrichten. Man horcht auf: schien doch die Ukraine bisher durchweg russisch geprägt. Nähere geopolitisch-historische Beschäftigung mit dem Thema öffnet die Augen.
In der Ukraine hatte die Mafia der Oligarchin Julia Timoschenko, gestützt (um nicht zu sagen benutzt) von den westlichen Mächten, die Mafia des Oligarchen Viktor Janukowitsch am Ende der sogenannten orangenen Revolution entmachtet. Dann wiederum, in den folgenden Wahlen, entmachtete die Mafia Janukowitschs die Mafia Timoschenkos. Und nun hat die Mafia Timoschenkos mit einer neuerlichen Revolution auf der Straße ihrerseits die Mafia Janukowitschs entmachtet.
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Russisch solle nun nicht mehr die zweite Amtssprache in der Ukraine sein, hieß es nämlich in den heutigen Morgennachrichten. Man horcht auf: schien doch die Ukraine bisher durchweg russisch geprägt. Nähere geopolitisch-historische Beschäftigung mit dem Thema öffnet die Augen.
In der Ukraine hatte die Mafia der Oligarchin Julia Timoschenko, gestützt (um nicht zu sagen benutzt) von den westlichen Mächten, die Mafia des Oligarchen Viktor Janukowitsch am Ende der sogenannten orangenen Revolution entmachtet. Dann wiederum, in den folgenden Wahlen, entmachtete die Mafia Janukowitschs die Mafia Timoschenkos. Und nun hat die Mafia Timoschenkos mit einer neuerlichen Revolution auf der Straße ihrerseits die Mafia Janukowitschs entmachtet.
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