Kardinal Ambongo: Wurde 'Fiducia Supplicans' begraben?

Kardinal Fridolin Ambongo aus Kinshasa, Vorsitzender der afrikanischen Bischofskonferenzen, stimmt mit Kardinal Robert Sarah in Bezug auf Fiducia Supplicans überein, sagte er auf einer Pressekonferenz in Nairobi am 25. April.

Kardinal Sarah erklärte letzten Monat, das Dokument sei das jüngste Beispiel für das Vorantreiben einer "Kultur des Relativismus" anstelle der "Universalität des Glaubens". Die Kirche in Afrika sei "von denen ignoriert und verachtet worden, deren einzige Obsession es ist, westlichen Lobbys zu gefallen", sagte er.

Nach Angaben von AciAfrica.org kommentierte Ambongo: "Ich habe die Rede von Kardinal Sarah (in Kamerun) mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und ich denke, was er gesagt hat, ist wahr."

Kardinal Ambongo fügte hinzu, dass es bei dem Dokument 'Fiducia Supplicans' nicht um "kulturelle Aspekte" gehe - wie Franziskus behauptet hatte. Es richtet sich gegen "Theologie, Moral, die Bibel und das Lehramt".

Die Menschen auf der ganzen Welt stimmen mit der Kirche in Afrika überein, sagte er, "also werden wir nicht mehr über 'Fiducia Supplicans' sprechen. Dieser Text wurde begraben".

In Wirklichkeit haben korrupte Bischöfe und Priester in vielen Ländern schon vor der 'Fiducia Supplicans' homosexuelle "Segnungen" inszeniert. Jetzt führen sie diese wie öffentliche Eheschließungen durch, während die anderen Priester [einschließlich der 'Fidei Donum'-Priester aus Afrika] gezwungen sind, die homosexuelle Sünde aus "Gehorsam" zu "segnen".

Bild: © wikicommons, CC BY-SA, AI-Übersetzung

Usambara
Wir haben derzeit leider sehr viele überhebliche Besserwisser in der Kirche, die den Menschen weis machen wollen, daß sie es besser wissen als GOTT, und man offensichtlich nicht alles soo ernst nehmen sollte. Locker vom Hocker, das wollen die Leute von heute!
Franz Graf
Offenbar hat die katholische Kirche in Afrika noch die Kraft und die Glaubensstärke, sich d. westlichen Genderirrsinn entgegenzustemmmen. Diese Kraft hatte die Kirche in Europa auch einmal. Inzwischen ist leider davon nichts mehr übrig.
DrMartinBachmaier
Wie Kardinal Müller gesagt hat, werden mit Kardinal Bergoglio die schlimmsten Befürchtungen wahr, die von den Protestanten jemals geäußert wurden.
Und ich sage, dass er somit das Papsttum beendet hat,. Eine Wiedervereinigung aller Christen, die ja nach der dreitägigen Finsternis prophezeit ist, wird es unter Führung durch einen Papst nicht geben. Und sollte man klarstellen, dass Bergoglio ja nie …Mehr
Wie Kardinal Müller gesagt hat, werden mit Kardinal Bergoglio die schlimmsten Befürchtungen wahr, die von den Protestanten jemals geäußert wurden.
Und ich sage, dass er somit das Papsttum beendet hat,. Eine Wiedervereinigung aller Christen, die ja nach der dreitägigen Finsternis prophezeit ist, wird es unter Führung durch einen Papst nicht geben. Und sollte man klarstellen, dass Bergoglio ja nie das Oberhaupt der Kirche war, ihn also nicht als Maßstab nehmen sollte, wird man sagen: Schon, aber alle seid ihr ihm nachgelaufen, restlos alle, solange ihr euer Amt hattet. Was hat denn die Gegenwart von einer Korrektur in der Zukunft?
Guntherus de Thuringia
Das Papstamt wird ad absurdum geführt. --- PS. Und Franziskus/ Bergoglio weiß das wohl.