Das Jüngste Gericht. Das Jüngste Gericht (Bild Michelangelo) Der Richter erscheint am Himmel Zahllose Chöre der Engel umgeben die Majestät seiner Person. Das Zeichen des Kreuzes leuchtet dem Zuge …Mehr
Das Jüngste Gericht.

Das Jüngste Gericht (Bild Michelangelo)

Der Richter erscheint am Himmel

Zahllose Chöre der Engel umgeben die Majestät seiner Person. Das Zeichen des Kreuzes leuchtet dem Zuge voran; an der Seite Jesu Christi seine glorreiche Mutter! Auch sie soll der Verherrlichung im Tale Josaphat gewürdigt werden, nachdem sie auf dem Kalvarienberge mitgelitten hat. Nachdem die Völker zum Gerichte aufgezogen sind, nehmen die zwölf Apostel auf den Stühlen der Richter Platz, um die zwölf Stämme Israels zu richten. Welch ein Triumphtag für Dich, anbetungswürdiger Heiland. An diesem Tage geht in Erfüllung, was der ewige Vater von Dir verheissen hat, dass Dir das ganze Gericht übertragen wird und alle Deine Feinde unter Deinen Füssen sind.
Jedes Knie muss sich vor Dir beugen, im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. Wie verschieden wird der Anblick Deines Antlitzes, der Anblick Deines Kreuzes, Deiner heiligen Wunden und Deiner Mutter auf Gerechte und Gottlose wirken. Ein unaussprechliches Glück wird alle die erfüllen, die Dir treu auf Erden gedient, Dein Kreuz geliebt und Deine Mutter verehrt haben. Alle Opfer, die mit der Befolgung Deiner Räte, dem Leben nach Deinem Evangelium, der ständigen Abtötung hienieden verbunden waren, sind dort einer der beglückendsten Gedanken.

Die Guten stellen sie zur Rechten des Herrn, die Bösen kommen zu seiner Linken. So scheidet der Hirt die Lämmer von den Böcken.

Die Bösen sind die Kinder des Satans
. Jetzt gegenwärtig leben sie in dem großen Schafstall, in der Hürde der Kirche GOTTES, mit allen Guten zusammen. Sie können sich also am Jüngsten Tag nicht über gute Beispiele beklagen, sie können sich nicht beschweren, dass sie die Gnade nicht gehabt hätten. Es ist in diesem Leben oft so, dass die Bösen scheinbar auf der Seite des Glückes stehen. Aber die Stellung in diesem Leben ist nicht maßgebend. Ob man hier zur Rechten oder zur Linken eines irdischen Machthabers steht, ob man hoch oder niedrig gestellt, reich oder arm ist, Gunst oder Ungunst genießt, der Hauptpunkt bleibt unser Standpunkt am Jüngsten Tage. Wir müssen auf jeden Fall zur Rechten des Richterstuhles Jesu Christi zu stehen kommen. Um eines Tages diesen unvergleichlichen Vorteil zu genießen, will ich mich jetzt gerne mit dem letzten Platz zufrieden geben. Ich will die Stimme Jesu Christi schon jetzt mit Treue befolgen. Ich will mich der Sanftmut, der Demut, der Bescheidenheit befleißigen. Ich will den Frieden hüten. Ich will nie die Herde Christi durch meine Sünde zersprengen und in Gefahr bringen. Wenn ich so lebe, dann Heil mir am Jüngsten Tage. Herrgott, verlass mich nicht!
Angel de Guarda
Die Sünde ist eine Tatsache. Sie existiert und wird weiter existieren, bis zur Wiederkunft Christi.
Angel de Guarda
Die Ordnung christlichen Lebens - wie sie uns noch von den Vätern überliefert wurde - hat in dieser vom Menschen gebauten Welt keinen Platz mehr - außer eben im Museum. Der kleine Rest, der sie heute von der Tradition her oder aus einem angepassten Gesetzesverständnis zu verteidigen sucht, wird schon morgen überrannt.
Ein weiterer Kommentar von Angel de Guarda
Angel de Guarda
Offenbarung des Johannes
Das letzte Gericht. 11 Ich schaute einen großen, glänzenden Thron und den, der darauf saß. Vor dessen Angesicht floh Erde und Himmel, und es fand sich kein Platz mehr für sie. 12 Ich sah die Toten, groß und klein, vor dem Throne stehen. Die Bücher wurden aufgeschlagen. Auch ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, das ist das Buch des Lebens. Die Toten wurden gerichtet nach …Mehr
Offenbarung des Johannes

Das letzte Gericht. 11 Ich schaute einen großen, glänzenden Thron und den, der darauf saß. Vor dessen Angesicht floh Erde und Himmel, und es fand sich kein Platz mehr für sie. 12 Ich sah die Toten, groß und klein, vor dem Throne stehen. Die Bücher wurden aufgeschlagen. Auch ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, das ist das Buch des Lebens. Die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern stand, nach ihren Werken. 13 Das Meer gab die Toten wieder, die in ihm waren, der Tod und die Hölle gaben die Toten wieder, die in ihnen waren. Und über jeden wurde Gericht gehalten nach seinen Werken. 14 Und Tod und Hölle wurden in das Feuermeer geworfen. Dies ist der zweite Tod, das Feuermeer. 15 Und wer sich nicht eingeschrieben fand im Buche des Lebens, wurde in das Feuermeer geworfen. 11-15: Beim Erscheinen des Weltenrichters verfällt die Erde und der Sternenhimmel. Tod und Hölle sind als Personen gedacht. Das ewige Verderben der Verdammten heißt im Gegensatz zum ewigen Glück der Seligen „zweiter Tod“. Vgl.. 21,8.
Bibiana
Das Jüngste Gericht -
für die Einen beglückend, für andere erschreckend.
O mein Jesus, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle,
führe alle Seelen in den Himmel, und hilf besonders denen,
die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.Mehr
Das Jüngste Gericht -

für die Einen beglückend, für andere erschreckend.

O mein Jesus, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle,
führe alle Seelen in den Himmel, und hilf besonders denen,
die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.
Angel de Guarda
Der Richter erscheint am Himmel
Zahllose Chöre der Engel umgeben die Majestät seiner Person. Das Zeichen des Kreuzes leuchtet dem Zuge voran; an der Seite Jesu Christi seine glorreiche Mutter! Auch sie soll der Verherrlichung im Tale Josaphat gewürdigt werden, nachdem sie auf dem Kalvarienberge mitgelitten hat. Nachdem die Völker zum Gerichte aufgezogen sind, nehmen die zwölf Apostel auf den Stühlen …Mehr
Der Richter erscheint am Himmel

Zahllose Chöre der Engel umgeben die Majestät seiner Person. Das Zeichen des Kreuzes leuchtet dem Zuge voran; an der Seite Jesu Christi seine glorreiche Mutter! Auch sie soll der Verherrlichung im Tale Josaphat gewürdigt werden, nachdem sie auf dem Kalvarienberge mitgelitten hat. Nachdem die Völker zum Gerichte aufgezogen sind, nehmen die zwölf Apostel auf den Stühlen der Richter Platz, um die zwölf Stämme Israels zu richten. Welch ein Triumphtag für Dich, anbetungswürdiger Heiland. An diesem Tage geht in Erfüllung, was der ewige Vater von Dir verheissen hat, dass Dir das ganze Gericht übertragen wird und alle Deine Feinde unter Deinen Füssen sind.
Jedes Knie muss sich vor Dir beugen, im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. Wie verschieden wird der Anblick Deines Antlitzes, der Anblick Deines Kreuzes, Deiner heiligen Wunden und Deiner Mutter auf Gerechte und Gottlose wirken. Ein unaussprechliches Glück wird alle die erfüllen, die Dir treu auf Erden gedient, Dein Kreuz geliebt und Deine Mutter verehrt haben. Alle Opfer, die mit der Befolgung Deiner Räte, dem Leben nach Deinem Evangelium, der ständigen Abtötung hienieden verbunden waren, sind dort einer der beglückendsten Gedanken.