Neue „Tafel, um die sich die Tischgenossen Christi versammeln“

(gloria.tv/ PM) Im Rahmen seiner Firm- und Visitationsreise durch das Dekanat Hermeskeil-Waldrach hat der Trierer Weihbischof Dr. Helmut Dieser am Sonntag, 4. September in Damflos den Altar in der renovierten Pfarrkirche St. Johannes der Täufer der geweiht.

„Dieser Altar ist die festliche Tafel, um die sich die Tischgenossen Christi freudig versammeln“, erklärte Weihbischof Dieser in seiner Predigt. Hier, im Zentrum des Dorfes, sollten alle begreifen, dass sie eingeladen seien zum Umgang mit Gott. „Der Altar ist der gedeckte Tisch, an dem wir uns als Familie Gottes erfahren dürfen.“ Wie in einer funktionierenden Familie sei an diesem Tisch niemand ausgeschlossen, auch Gäste seien stets willkommen und fänden zuverlässig einen Platz. „Hier sind Himmel und Erde sich ganz nah“, betonte der Weihbischof, der gemeinsam mit Dechant Clemens Grünebach und Pater Ludwin Krämer den Gottesdienst zelebrierte.

Zahlreiche Gläubige, auch aus den Nachbarpfarreien, waren zum Pontifikalamt gekommen und erlebten, wie der Weihbischof den neuen Altar, in den Reliquien eingearbeitet sind, feierlich weihte und dazu unter anderem das Weihegebet sprach und den Altar mit dem am Gründonnerstag geweihten Chrisam salbte und Weihrauch auf ihm entzündete. Musikalisch gestaltet wurde die Altarweihe vom Männergesangvereins Frohsinn. Nach der Messe gab es den neuen Weihbischof – er ist erst seit Juni im Amt – „zum Anfassen“: Er spendete den Gläubigen den Segen.

Die Damfloser Kirche wurde auch mit tatkräftiger Unterstützung vieler Ehrenamtlicher renoviert. Neben viel Eigenleistung spendete beispielsweise ein namentlich nicht genannter Einwohner der 625-Seelen-Gemeinde die Farbe für den Anstrich des Gotteshauses. Auch das Bistum Trier beteiligte sich finanziell an de Renovierung.
lingualpfeife
@Eva: Stichwort "Ostiarius"
Als ich letzte Woche auf dem Heiligen Berg Athos war, hatte ich mit so einem netten Herrn ein quasi-Dauervergnügen.
Im besagten Kloster war es nämlich nicht-orthodoxen Christen weder gestattet, während der Gebetszeiten auch nur das Nathex (also die Vorkirche) zu betreten, noch hinterher im Refektorium essen zu dürfen. (Das Essen für Nichtorthodoxe wurde hinterher während …Mehr
@Eva: Stichwort "Ostiarius"

Als ich letzte Woche auf dem Heiligen Berg Athos war, hatte ich mit so einem netten Herrn ein quasi-Dauervergnügen.

Im besagten Kloster war es nämlich nicht-orthodoxen Christen weder gestattet, während der Gebetszeiten auch nur das Nathex (also die Vorkirche) zu betreten, noch hinterher im Refektorium essen zu dürfen. (Das Essen für Nichtorthodoxe wurde hinterher während der Komplet gereicht)

Zugegeben, diese Form ist die Radikalste überhaupt, die auch nur selten praktiziert wird, aber sie verdeutlicht etwas Elementares: Christliches Gebet findet immer aus einer Gemeinschaft heraus statt, die geschlossen IN COMMUNIO betet und Liturgie feiert und isst (das Essen wird ebenfalls als Gottesdienst verstanden).

So ein radikaler Denkanstoß kann zumindest mal helfen, sich auf die eigenen Grundsätze der Theologie zu besinnen.
cyprian
Das typische Gewäsch...!
Iacobus
@JvK.:
Eben. Die Heilige Messe ist eben nicht die Vergegenwärtigung eines Mahles, sondern die Vergegenwärtigung eines Opfers, des Kreuzesopfers Christi.
Conde_Barroco
Zubetonierte Reliquien halt. Die Geschmacklosigkeit des 20.Jahrhunderts. Früher standen die Reliquien in prächtigen Schreinen auf dem Altar. Heute sind sie nicht sichtbar irgendwo zugekleistert und mit Zement "eingearbeitet"
Übrigens sind der Hintergrund typischerweise nach Krankenhaus aus.Mehr
Zubetonierte Reliquien halt. Die Geschmacklosigkeit des 20.Jahrhunderts. Früher standen die Reliquien in prächtigen Schreinen auf dem Altar. Heute sind sie nicht sichtbar irgendwo zugekleistert und mit Zement "eingearbeitet"

Übrigens sind der Hintergrund typischerweise nach Krankenhaus aus.
alexius
Üblicherweise esse ich nicht über den Knochen anderer Leute (gemeinnt sind hier die in den Altar eingebetete Reliquien). Bin mal gespannt ob der Bischof es für normal hält.
Wie der Iacobus schon sagte: Es ist eine neue Religion.
Iacobus
Das ist eine neue Religion.
Die verstehen nicht, daß die heilige Messe die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers ist und nicht die Vergegenwärtigung des Abendmahles.Mehr
Das ist eine neue Religion.

Die verstehen nicht, daß die heilige Messe die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers ist und nicht die Vergegenwärtigung des Abendmahles.
a.t.m
Plan fasst vollständig erfüllt: kath-zdw.ch/maria/freimauerische.plan.htmlund das mit Tatkräfter Unterstützung aus dem Inneren der Kirche, (oder sollt ich hier schrieben durch die Ökumene gesteuerten "Berufskatholiken", der Ablasshandel betreibenden Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche) die heutzutage nicht einmal mehr öffentlich von der HRKK Priester zur Rechenschaft zieht, weil …Mehr
Plan fasst vollständig erfüllt: kath-zdw.ch/maria/freimauerische.plan.htmlund das mit Tatkräfter Unterstützung aus dem Inneren der Kirche, (oder sollt ich hier schrieben durch die Ökumene gesteuerten "Berufskatholiken", der Ablasshandel betreibenden Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche) die heutzutage nicht einmal mehr öffentlich von der HRKK Priester zur Rechenschaft zieht, weil diesen der Götze Mammon mehr am Herzen liegt als Gott der Herr??

Neimand soll und darf mehr ausgeschossen sein aus der Kirche, außer diejenigen die die Heilige Tradition aufrecht erhalten wollen und die keine Häresien verbreiten, sondern nur den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, ja die müßen draußen bleiben, weil die Wahrheit niemand mehr hören will.

Und leider wandeln sich immer mehr Hirten in das:

Apostelgeschichte 20. 28 - 30

Habt acht auf euch und die ganze Herde, über die euch der heilige Geist zu Hütern bestellt hat, die Kirche zu weiden, die er mit seinen Blut erworben hat. Ich weiß, nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch einbrechen, die der Herde nicht schonen. Ja aus eurer eigenen Mitte werden sich Männer erheben und mit verkehrten Reden die Jünger auf ihre Seite zu ziehen suchen.

Gott zum Gruße
Latina
@Eli und Eva....genau 🤒
Eva
Es sei an diesem Tisch niemand ausgeschlossen, auch Gäste seien stets willkommen und fänden zuverlässig einen Platz.
Es wird Zeit, die Ostiarier wieder einzuführen.Mehr
Es sei an diesem Tisch niemand ausgeschlossen, auch Gäste seien stets willkommen und fänden zuverlässig einen Platz.

Es wird Zeit, die Ostiarier wieder einzuführen.
elisabethvonthüringen
O Gott...alles Dampflos!
Funktionierende Familien an gedeckten Tischen gibt es kaum noch.
Tischgenossen Christi ....also dieser Stil ist +net verdächtig! 😀 🤒