„Generation Benedikt“: Kirche kann Frauen nicht zu Priestern weihen
(gloria.tv/ KNA) Ein Priestertum von Frauen widerspricht nach Ansicht des katholischen Jugendnetzwerks «Generation Benedikt» dem Auftrag der Kirche. Frauen werde die Priesterweihe nicht deshalb vorenthalten, weil sie weniger fromm, eifrig oder schlau seien, sondern weil die Kirche dazu ihren Ursprüngen nach «keinerlei Vollmacht» besitze, schreibt die Sprecherin des Netzwerks, Mareike-Christin Bues, in einem Beitrag für die Bonner Wochenzeitung «Christ & Welt» (Donnerstag).
Es sei auffällig, dass Jesus «in einer antiken Welt, in der alle Religionen ihre Priesterinnen hatten, ausschließlich Männer in den Aposteldienst berief und sogar seine eigene Mutter außen vor ließ».
Von Bedeutung sei auch, dass der Sohn Gottes die menschliche Natur als Mann angenommen habe, «und im Vaterunser lehrt Jesus, Gott als Vater und nicht als Mutter anzusprechen», so Bues.
Mit der Ablehnung der Weihe von Frauen zu Diakonen und Priestern sei jedoch «keine Frauenfeindlichkeit der Kirche insgesamt» verbunden.
Vielmehr spielten Frauen seit deren Anfängen eine bedeutende Rolle, schreibt Bues unter Verweis auf die zentrale Bedeutung der Gottesmutter Maria und prägende Figuren wie Maria Magdalena, Teresa von Avila und im 20. Jahrhundert Edith Stein oder Mutter Theresa.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) stehe mit seiner Befürwortung eines Frauendiakonats in der Weltkirche «recht allein auf weiter Flur». «Die Zukunft der Kirche hängt nicht davon ab, wie weiblich oder männlich sie ist», so Bues weiter. Entscheidend seien allein Gott sowie der Glaube und die Treue der Christen.
Es sei auffällig, dass Jesus «in einer antiken Welt, in der alle Religionen ihre Priesterinnen hatten, ausschließlich Männer in den Aposteldienst berief und sogar seine eigene Mutter außen vor ließ».
Von Bedeutung sei auch, dass der Sohn Gottes die menschliche Natur als Mann angenommen habe, «und im Vaterunser lehrt Jesus, Gott als Vater und nicht als Mutter anzusprechen», so Bues.
Mit der Ablehnung der Weihe von Frauen zu Diakonen und Priestern sei jedoch «keine Frauenfeindlichkeit der Kirche insgesamt» verbunden.
Vielmehr spielten Frauen seit deren Anfängen eine bedeutende Rolle, schreibt Bues unter Verweis auf die zentrale Bedeutung der Gottesmutter Maria und prägende Figuren wie Maria Magdalena, Teresa von Avila und im 20. Jahrhundert Edith Stein oder Mutter Theresa.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) stehe mit seiner Befürwortung eines Frauendiakonats in der Weltkirche «recht allein auf weiter Flur». «Die Zukunft der Kirche hängt nicht davon ab, wie weiblich oder männlich sie ist», so Bues weiter. Entscheidend seien allein Gott sowie der Glaube und die Treue der Christen.