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Länder-Synoden sind vorgefertigt, inszeniert und manipuliert Vor allem Sex. Letzte Woche endete die Eingabefrist für die Römische Synode über Synoden. Der Plan, möglichst viele einzubeziehen, verhallte …Mehr
Länder-Synoden sind vorgefertigt, inszeniert und manipuliert

Vor allem Sex. Letzte Woche endete die Eingabefrist für die Römische Synode über Synoden. Der Plan, möglichst viele einzubeziehen, verhallte ungehört. Nur rund 1% der Katholiken beteiligte sich an der Umfrage. Ihre Forderungen blieben fast immer unter der Gürtellinie, weit entfernt von Herz und Hirn. Die Lieblings-Ladenhüter der Synoden-Eingaben waren Priestersex, Homosex und Ehebruch-Sex. Die USA erhielten für die Ablieferung der Eingaben eine Fristverlängerung. Auch hier beteiligten sich eine verschwindende Minderheit.

Italiener und Legendenbildung: Höchste Beteiligung

Kein Interesse. Die italienische Bischofskonferenz behauptet in ihrem 13seitigen Bericht, dass eine halbe Millionen Leute in 50.000 Gruppen teilgenommen hätten. Das ist die höchste Zahl, die bisher in den Länderberichten gemeldet wurde. Allerdings sind das auch nur gut 1% der offiziell rund 40 Millionen Katholiken Italiens. Zum Vergleich: Spanien schätzte eine Beteiligung von 215.000 Leuten, Frankreich von 150.000. In Deutschland lag die Beteiligung im untersten einstelligen Prozentbereich, in Australien sogar nur bei 0,05% der nominellen Katholiken.

Christus stiftete Priester-zentrierte Kirche: hierarchisch-sakramental

Abneigung gegen Priester. Der italienische Bericht forderte dasselbe wie die anderen Länder. Unter dem Stichwort “Willkommen” heißt es, dass die Kirche den Ehebruch und die homosexuelle Unzucht gutheissen solle. Unter dem Schlagwort Teilen möchte die Synode, die Verantwortung des Klerus an Laien und insbesondere Frauen übertragen. Die Kirche sei zu Priester-zentriert.

Irland: Novus Ordo ist eintönig, abgestumpft, flach

Kirche statt Verweltlichung. Ehrlicher ist der Länderbericht aus Irland. Dieser erwähnt, was in den Medien verschwiegen wurde: dass ein Teil der irischen Katholiken – der übrigens religiös sehr engagiert ist - der Neuen Messe kritisch gegenübersteht. Dieser Teile strebe einen Fortschritt zur – wie der Bericht formuliert - lateinischen, vorkonziliaren Messe an. Zitat: „Manche meinen, die Liturgie der Kirche sei langweilig, eintönig, abgestumpft und flach.“ Es gebe – so der Bericht weiter – wenige, starke Stimmen, die sich bei Fragen zu Geschlecht, Sexualität und Beziehungen nicht an säkularen Standards, sondern der katholischen Tradition orientieren möchten.

Synode in Afrika: Keinesfalls Ehebrecher-Kommunion

Gesunde Kirche. Ein völlig anderes Bild ergibt der Blick nach Nigeria, wo die Kirche sich nicht im moralischen Niedergang befindet. Der Priester Hilary Longs, Synodenverantwortliche der Diözese Bauchi im Nordosten Nigerias, sagte vor PillarCatholic.com, dass von den nur 95.000 Katholiken der Diözese etwa 20.000 an der Diözesansynode teilgenommen hätten. Deren Problem ist nicht Sex, sondern Angriffe muslimischer Boko Haram Terroristen, Armut, Krankheit und Korruption. Über die Ehe sagte Longs klipp und klar, dass geschiedene Wiederverheiratete nicht zur Kommunion zugelassen werden können. Man könne pastorale Überlegungen anwenden, aber nicht beim Ehebruch. Der synodale Prozess könne nicht die Sakramente ändern, insbesondere nicht die Eucharistie.
Gerald Backhaus
Priesterideal ist Marienideal. Alles
Verräter!
Kirchen-Kater
Sie schwätzen und die NWO macht: Heißer Herbst 2022: Es herrscht Krieg
Pater Lingen
"Länder-Synoden sind vorgefertigt, inszeniert und manipuliert." WAS? Unmöglich! Vollkommen ausgeschlossen! Das kann gar nicht sein! Das ist doch die katholische Kirche! Oder etwa nicht?
alfredus
Der Glaube ist im Westen der Art abgestumpft und hohl geworden, dass man im geschlechtliche Bereich die Erfüllung sucht und Sex gleichsam zu einem Gott erhebt ... ! Sex, Sex und Sex sind die Themen und niemand spricht über den Glauben ! Das trifft besonders auf den synodalen Weg zu, der antikatholsche und protestantische Züge trägt ! Hier kann man deutlich ablesen, was das Konzil der Kirche gebracht …Mehr
Der Glaube ist im Westen der Art abgestumpft und hohl geworden, dass man im geschlechtliche Bereich die Erfüllung sucht und Sex gleichsam zu einem Gott erhebt ... ! Sex, Sex und Sex sind die Themen und niemand spricht über den Glauben ! Das trifft besonders auf den synodalen Weg zu, der antikatholsche und protestantische Züge trägt ! Hier kann man deutlich ablesen, was das Konzil der Kirche gebracht hat, keine wahre Ökumene, aber eine Art Protestantismus. Diesem frönen die Bischöfe und schielen nach einer Frauenweihe, wohlwissend dass diese die leeren Kirchen im Protestantisms mit verursachen !
JohannesT
Wie wunderschön ist doch der röm. kath. Glaube mit der heiligen lateinischen Messe! Lasst uns wieder die Tugend der Keuschheit leben, die Jesus, die heilige Jungfrau Maria und viele, viele Heilige gelebt haben.
Selig die reinen Herzens sind, sie werden GOTT schauen!