adonai3
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„Lügen! Ich wurde betrogen!“

(Vatikan) In der täglichen Morgenpredigt im Domus Santae Marthae stellte Papst Franziskus am 20. Dezember die Allerseligste Gottesmutter Maria als Ikone des Schweigens dar, die das Geheimnis Gottes in sich trägt. Doch über die Haltung Mariens auf Kalvaria sagte der Papst am Freitag bisher völlig neue Gedanken. Formt Papst Franziskus die marianische Theologie um? Maria nicht als Miterlöserin, sondern als Rebellin? Oder alles in einem, wie es der Welt von heute besonders gefällt? Wörtlich sagte der Papst:
Bezichtigte Maria Gott des Betruges?
„Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort gesagt hat oder nicht… Sie war still, doch in ihrem Herzen – wieviel sagte sie doch dem Herrn! ‚Du hast mir damals gesagt – das ist es, was wir gelesen haben –, daß er groß sein wird. Du hast mir gesagt, daß du ihm den Thron seines Vaters David geben wirst, daß er über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen wird. Und jetzt sehe ich ihn dort!’ Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’. Johannes Paul II. sagte dies, als er von der Gottesmutter in jenem Moment sprach. Sie aber hat, mit der Stille, das Geheimnis überschattet, das sie nicht verstand, und mit dieser Stille hat sie zugelassen, daß dieses Geheimnis wachsen und in der Hoffnung erblühen kann“.
Diese Passage der morgendlichen Predigt von Papst Franziskus in der Heiligen Messe im Domus Santa Martawurde von der Italienischen Redaktion von Radio Vatikan veröffentlicht. Die Deutsche Redaktion berichtete wie jeden Tag auch über diese Predigt, ließ diese Stelle allerdings aus.
Gewagte Interpretation von Papst Franziskus
Die gewagte Interpretation, die Papst Franziskus dem Schweigen der Gottesmutter Maria gibt, läßt spontan zwei Fragen aufkommen. Die erste Frage, die sich aufdrängt ist: In welchem Dokument oder in welcher Ansprache sollte Papst Johannes Paul II. solche Worte der Jungfrau und Gottesmutter in den Mund gelegt haben?
Einiges Suchen und der Hinweis eines Kollegen läßt mich fündig werden. Die Stelle bezieht sich auf die EnzyklikaRedemptoris Mater des polnischen Papstes über die Selige Jungfrau Maria im Leben der Pilgernden Kirche. Doch, was Papst Franziskus seinen Vorgänger Joahannes Paul II. sagen läßt, entspricht nicht dem, was Johannes Paul II. sagt. Der Unterschied in Inhalt und Sprache ist verblüffend. Hier die Worte Johannes Pauls II. im Original:
Johannes Paul II. sagte etwas anderes
Diese Seligpreisung erreicht ihre volle Bedeutung, als Maria unter dem Kreuze ihres Sohnes steht (vgl. Joh 19, 25). Das Konzil betont, daß das „nicht ohne göttliche Absicht“ geschah: Dadurch daß Maria „heftig mit ihrem Eingeborenen litt und sich mit seinem Opfer in mütterlichem Geist verband, indem sie der Darbringung des Opfers, das sie geboren hatte, liebevoll zustimmte«, bewahrte sie «ihre Verbundenheit mit dem Sohn in Treue bis zum Kreuz2: die Verbundenheit durch den Glauben, denselben Glauben, mit dem es ihr möglich geworden war, im Augenblick der Verkündigung die Offenbarung des Engels anzunehmen. Sie hatte damals auch die Worte vernommen: „Er wird groß sein… Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben“ (Lk 1, 32-33).
Und nun, zu Füßen des Kreuzes, ist Maria, menschlich gesprochen, Zeuge einer völligen Verneinung dieser Worte. Ihr Sohn stirbt an jenem Holze wie ein Ausgestoßener. „Er wurde verachtet und von den Menschen gemieden, ein Mann voller Schmerzen …; er war verachtet, und man schätzte ihn nicht«: fast völlig vernichtet (vgl. Jes 53, 3-5). Wie groß, wie heroisch ist somit »der Gehorsam des Glaubens“, den Maria angesichts dieser „unergründlichen Entscheidungen“ Gottes zeigt. Wie hat sie sich ohne Vorbehalt „Gott überantwortet“, indem sie sich demjenigen „mit Verstand und Willen voll unterwirft“, dessen „Wege unerforschlich sind“ (vgl. Röm 11, 33)! Und wie mächtig ist zugleich das Wirken der Gnade in ihrer Seele, wie durchdringend der Einfluß des Heiligen Geistes, seines Lichtes und seiner Kraft.
Durch diesen Glauben ist Maria vollkommen mit Christus in seiner Entäußerung verbunden. Denn obwohl Jesus Christus „Gott gleich war, hielt er nicht daran fest …, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich“: Gerade hier auf Golgota „erniedrigte er sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz“ (vgl. Phil 2, 8). Und am Fuß des Kreuzes nahm Maria durch den Glauben teil an dem erschütternden Geheimnis dieser Entäußerung. Dies ist vielleicht die tiefste „kenosis“ (Entäußerung) des Glaubens in der Geschichte des Menschen: Durch den Glauben nimmt Maria teil am Tod des Sohnes – an seinem Erlösertod. Im Gegensatz zum Glauben der Jünger, die flohen, besaß sie aber einen erleuchteteren Glauben. Durch das Kreuz hat Jesus auf Golgota endgültig bestätigt, daß er das „Zeichen ist, dem widersprochen wird“, wie Simeon vorhergesagt hatte. Gleichzeitig haben sich dort auch jene Worte erfüllt, die dieser an Maria gerichtet hatte: „Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen“. [Redemptoris Mater, 18]
Die Darlegungen Johannes Pauls II. scheinen nichts mit dem zu tun zu haben, was Papst Franziskus ihnen zuschreibt. Der Glauben Marias wird von Johannes Paul II. als „heroisch“ und „erleuchtet“ bezeichnet im Vergleich zu dem der Jünger. In der Enzyklika findet sich nicht der geringste Hinweis auf irgendwelche eventuelle Zweifel der Jungfrau und Gottesmutter.
Worauf stützt Papst Franziskus seine Aussage?
Die zweite Frage betrifft hingegen den größeren Zusammenhang der Offenbarung und der Theologie: auf welche theologischen Argumente stützt sich Papst Franziskus, um ein so, sagen wir einmal mit der gebotenen Zurückhaltung, „ungestümes“ Urteil über die Allerseligste, Allreine Jungfrau Maria auszusprechen? Wir haben beim besten Willen keine Ahnung.
Wären sie tatsächlich so von der Gottesmutter ausgesprochen oder gedacht gewesen, müßten sie als blasphemisch bezeichnet werden. Doch die Zweifel und die Fragen, die Papst Franziskus Maria in den Mund legt, haben keine Entsprechung in der Offenbarung, um so weniger in der kirchlichen Tradition oder bei den Kirchenvätern. Woher kommen sie dann aber? Sie entsprechen nicht der Heiligen Schrift und nicht der kirchlichen Lehre, sondern dem Denken Jorge Mario Bergoglios. Gedanken, die der neue Papst bereits mehrfach anklingen ließ oder direkt ausgesprochen hat. Es ist Bergoglios Überzeugung, daß der Glauben, um „authentisch“ zu sein, implizit den Zweifel miteinschließen müsse.
Das Bekenntnis des Zweifels
Das von ihm im Alter von fast 33 Jahren kurz vor seiner Priesterweihe niedergeschriebene „persönliche Glaubensbekenntnis“ (siehe eigenen Bericht Das „persönliche Bekenntnis“ von Papst Franziskus vor seiner Priesterweihe vor 44 Jahren) bringt im Zusammenhang mit dem Glauben diesen Konnex zwischen den beiden Konzepten Authentizität und Zweifel zum Ausdruck. Der Zettel mit diesem „Credo“ von 1969 könnte in einem privaten Ordner Bergoglios stecken, der Welt aber verborgen sein. Doch der heutige Papst gab ihn mehrfach an andere weiter und erklärte noch vor wenigen Jahren, daß er ihn heute genauso wie damals unterschreiben würde. Zusammen mit mehreren Aussagen seit Beginn seines Pontifikats entsteht eine andere Dimension.
Im Interview mit der Jesuitenzeitschrift La Cività Cattolica vom 19. September sagte der Papst:
„Ja, bei diesem Suchen und Finden Gottes in allen Dingen bleibt immer ein Bereich der Unsicherheit. Er muss da sein. Wenn jemand behauptet, er sei Gott mit absoluter Sicherheit begegnet, und nicht von einem Schatten der Unsicherheit gestreift wird, dann läuft etwas schief. Für mich ist das ein wichtiger Erklärungsschlüssel. Wenn einer Antworten auf alle Fragen hat, dann ist das der Beweis dafür, dass Gott nicht mit ihm ist. Das bedeutet, dass er ein falscher Prophet ist, der die Religion für sich selbst benutzt. Die großen Führer des Gottesvolkes wie Mose haben immer Platz für den Zweifel gelassen. Man muss Platz für den Herrn lassen, nicht für unsere Sicherheiten. Man muss demütig sein. Die Unsicherheit hat man bei jeder echten Entscheidung, die offen ist für die Bestätigung durch geistlichen Trost.“
Die deutsche Übersetzung folgt fast ausnahmslos der Jesuitenzeitschrift Stimmen der Zeit. Der Papst sprach auch bei der Generalaudienz am 30. Oktober, daß er selbst Zweifel kennenlernte:
„Wer von uns – allen allen! – wer von uns hat auf dem Weg des Glaubens nicht Unsicherheiten, Verwirrungen und sogar Zweifel erlebt? Alle! Alle haben wir das erlebt: auch ich. Alle. Es ist Teil des Glaubensweges, es ist Teil unseres Lebens. All das darf uns nicht verwundern, denn wir sind Menschen, gezeichnet von Schwächen und Grenzen. Erschreckt nicht. Wir alle sind haben Schwächen und Grenzen!“
Die erhabene Sprache der kirchlichen Überlieferung zu Maria
In welchen Zusammenhang stehen aber diese von persönlichen Erfahrungen hergeleiteten Verallgemeinerungen, die durchaus richtig sein mögen, mit dem, was die göttliche Offenbarung, die Heilige Schrift und die kirchliche Lehre über die Gottesmutter Maria sagt? Der Allerseligsten Gottesgebärerin, der neuen Eva, der unbefleckte Empfangenen, der Sündlosen, Jungfrau ohne Makel. Wie aber passen Zweifel und geradezu Auflehnung gegen Gott zu Maria, von der das Magnifikat und die ältesten Hymnen so Erhabenes besingen, wie die bayerisch-österreichische Volksweise als wortmächtige Variation des in seinen Ursprüngen aus frühchristlicher Zeit stammenden Gebets Tota pulchra es Maria:
Ganz schön bist Du, Maria,
und sündelos empfangen,
Morgenrot unseres Heils!
Du Braut von Licht umkleidet,
vermählt dem höchsten Herren,
Gnadenquell an seinem Thron!
Du Stern des Gottesruhmes,
gepriesen alle Zeiten,
Größte Du unseres Stamms!
Quelle: www.katholisches.info/…/luegen-ich-wurd…
adonai3
FRANZISKUS: „Geschwisterlichkeit, Fundament und Weg zum Frieden“
GOTT: Keinen Frieden gibt es für die Gottlosen!
Keine Ahnung, wer von den beiden Recht hat?Mehr
FRANZISKUS: „Geschwisterlichkeit, Fundament und Weg zum Frieden“

GOTT: Keinen Frieden gibt es für die Gottlosen!

Keine Ahnung, wer von den beiden Recht hat?
adonai3
3. Der Bischof von Rom unterstellt der Gottesmutter - gewollt und oder ungewollt, bewusst oder unbewusst - durch den behaupteten Zweifel eine Sünde! (vergl. Röm 4,20)
2 weitere Kommentare von adonai3
adonai3
tam-tam
Sie sind ein Ignorant!
1. Der Bischof von Rom behauptet, dass die Gottesmutter IN IHREM HERZEN ZUM HERRN GESPROCHEN HABE! Das ist keine Einflüsterung! Und was er sich dann aus den Fingern saugt und der Gottesmutter zuschreibt, ist ein UNGLÄUBIGER VORWURF Gott gegenüber!
2. Der Bischof von Rom behauptet, dass die Gottesmutter "menschlich" gewesen sei. Im Kontext bedeutet dass, dass sie …Mehr
tam-tam

Sie sind ein Ignorant!

1. Der Bischof von Rom behauptet, dass die Gottesmutter IN IHREM HERZEN ZUM HERRN GESPROCHEN HABE! Das ist keine Einflüsterung! Und was er sich dann aus den Fingern saugt und der Gottesmutter zuschreibt, ist ein UNGLÄUBIGER VORWURF Gott gegenüber!

2. Der Bischof von Rom behauptet, dass die Gottesmutter "menschlich" gewesen sei. Im Kontext bedeutet dass, dass sie Zweifel hatte. "Menschlich" im Sinne von Christus bedeutet sogar satanisch! (vergl. Mt 16,23)

3. Der Bischof von Rom unterstellt der Gottesmutter - gewollt und ungewollt - durch den behaupteten Zweifel eine Sünde! (vergl. Röm 4,20)

4. Der Bischof von Rom lügt, da er seine Behauptung angeblichen Aussagen von JPII zuschreibt, die dieser so niemals gemacht hat.

„Das Evangelium sagt uns nichts: ob sie ein Wort gesagt hat oder nicht… Sie war still, doch in ihrem Herzen – wieviel sagte sie doch dem Herrn!‚ Du hast mir damals gesagt – das ist es, was wir gelesen haben –, daß er groß sein wird. Du hast mir gesagt, daß du ihm den Thron seines Vaters David geben wirst, daß er über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen wird. Und jetzt sehe ich ihn dort!’ Die Gottesmutter war menschlich! Und vielleicht hätte sie die Lust gehabt zu sagen: ‚Lügen! Ich bin betrogen worden!’. Johannes Paul II. sagte dies, als er von der Gottesmutter in jenem Moment sprach.

Röm 4,20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben...
Ergo > Zweifel = Unglaube!

Mt 16,23 ER aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
adonai3
GMM
Wäre es möglich, dass Sie den italienischen Text übersetzen (die entscheidenen Passagen)?
Iacobus
Wie schon unten gesagt:
Wer voll der Gnade ist, hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.
Maria kann keine Zweifel gehabt haben.Mehr
Wie schon unten gesagt:

Wer voll der Gnade ist, hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.

Maria kann keine Zweifel gehabt haben.
Elischa
Hallo Freund adonei,
Gal3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es
steht geschrieben: «Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!» -
Danke für diese nachdenklich machenden Bibelstelle.
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Jesus hat die Sünde der Welt getragen und hat uns losgekauft von dem …Mehr
Hallo Freund adonei,

Gal3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist - denn es

steht geschrieben: «Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!» -

Danke für diese nachdenklich machenden Bibelstelle.

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Jesus hat die Sünde der Welt getragen und hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes.

Jesus ist der geliebte Sohn Gottes.

Heilig ,Heilig, Heilig.

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Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz

unterstellt, damit er die freikaufte, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir das Recht der Sohnschaft erlangten.

Weil ihr aber Söhne seid, sande Gott den Geist seines Sohnes in unser Herzen,

den Geist, der ruft Abba. Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern Sohn.

Wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.

Der Sohn Gottes hat uns frei gemacht. Schon das Volk Israel murrte gegen Mose,

der es aus der Knechtschaft in Ägypten geführt hatte, weil ihm die Freiheit zu beschwerlich

war. Auch das neue Volk Gottes ist immer in der Versuchung zur neuer Knechtschaft.

Der Geist treibt es immer wieder in die Freiheit der Kinder Gottes.
adonai3
pio m. & Rudolph
Von welchem Geist hatten sie gesprochen....Sie sagen Dinge, die nicht einmal wir sagen.
Welche Botschaft hatte der neue Papst für die Jugendlichen aus über 170 Ländern in Rio? "Ich hoffe, dass es als Konsequenz dieses Weltjugendtags Durcheinander geben wird! Hier in Rio gibt es Durcheinander und ich hoffe, dass es auch in den Diözesen Durcheinander geben wird", sagte er während …Mehr
pio m. & Rudolph

Von welchem Geist hatten sie gesprochen....Sie sagen Dinge, die nicht einmal wir sagen.

Welche Botschaft hatte der neue Papst für die Jugendlichen aus über 170 Ländern in Rio? "Ich hoffe, dass es als Konsequenz dieses Weltjugendtags Durcheinander geben wird! Hier in Rio gibt es Durcheinander und ich hoffe, dass es auch in den Diözesen Durcheinander geben wird", sagte er während einer Begegnung mit seinen Landsleuten aus Argentinien.
www.katholisch.de/…/130729_weltjuge…
Iacobus
@Simeonundhanna:
Eine inhaltlich umstrittene, widersprüchliche "Erscheinung"
@adonai3: 😇Mehr
@Simeonundhanna:
Eine inhaltlich umstrittene, widersprüchliche "Erscheinung"

@adonai3: 😇
adonai3
Iacobus
Wer voll der Gnade ist hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.
😇Mehr
Iacobus
Wer voll der Gnade ist hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.

😇
Iacobus
Wer voll der Gnade ist hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.
@Kirchenfreak:
In der Tat, Maria hat uns nicht erlöst, auch nicht mit-erlöst. Nur Jesus erlöst.
Seltsam aber wahr, auch der Tradition verbundene Menschen wünschen Solches als Dogma.Mehr
Wer voll der Gnade ist hat in seiner Seele keinen Platz für Zweifel.

@Kirchenfreak:
In der Tat, Maria hat uns nicht erlöst, auch nicht mit-erlöst. Nur Jesus erlöst.
Seltsam aber wahr, auch der Tradition verbundene Menschen wünschen Solches als Dogma.
adonai3
W.Stern
1.Ich sprach von einem sofort überwundenen,menschlichen Anflug von Zweifel,den Maria möglicherweise gehabt haben könnte

Und in diesem Anflug von Zweifeln hatte sie Lust gehabt am liebsten zu sagen :"[Gott] Lügen und Lügner! [Gott Betrüger], ich bin [von dir] betrogen worden!"
Alles klar....!
2.Ihre Auseinanderdividierung des Psalms 22 ist nicht korrekt.Wäre der Aufschwung
hin zum …
Mehr
W.Stern
1.Ich sprach von einem sofort überwundenen,menschlichen Anflug von Zweifel,den Maria möglicherweise gehabt haben könnte


Und in diesem Anflug von Zweifeln hatte sie Lust gehabt am liebsten zu sagen :"[Gott] Lügen und Lügner! [Gott Betrüger], ich bin [von dir] betrogen worden!"

Alles klar....!

2.Ihre Auseinanderdividierung des Psalms 22 ist nicht korrekt.Wäre der Aufschwung
hin zum Gottvertrauen nicht noch in der Todesstunde am Kreuz erfolgt,wäre Christus im Zweifel verstorben.


Da haben Sie mich falsch verstanden, oder ich mich schlecht ausgedrückt!
Christus ist mit absoluter Verbundenheit und Vertrauen zum Vater am Kreuz gestorben, schließlich hat er Seinen Geist in die Hände des Vaters gelegt. Aber der Vater hat Christus am Kreuz verlassen, da Christus unter dem Fluch der Sünde stand!

Christus hatte in keinstem Fall Zweifel am Vater! Dennoch hat der Vater Christus am Kreuz verlassen. Das ist aber etwas anderes.

Kommen wir zurück zur Gottesmutter!

Röm 4,20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben...

Ergo > Zweifel = Unglaube!

Hat die Gottesmutter gezweifelt? Sicher nicht!
Die Gottesmutter war nicht ungläubig?
Ansonsten hätte sie sich versündigt!


Röm 11,20 Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden...
Weihnachtsstern
@adonai
1.Ich sprach von einem sofort überwundenen,menschlichen Anflug von Zweifel,den Maria möglicherweise gehabt haben könnte und aus Gnade auch wegen ihrer Erbschuldfreiheit,dem Verhaftetsein im Allzumenschlichen, überwand.Das ist etwas völlig anderes als der praktizierte,nicht überwundene Zweifel des Moses.
2.Ihre Auseinanderdividierung des Psalms 22 ist nicht korrekt.Wäre der Aufschwung
hin …Mehr
@adonai
1.Ich sprach von einem sofort überwundenen,menschlichen Anflug von Zweifel,den Maria möglicherweise gehabt haben könnte und aus Gnade auch wegen ihrer Erbschuldfreiheit,dem Verhaftetsein im Allzumenschlichen, überwand.Das ist etwas völlig anderes als der praktizierte,nicht überwundene Zweifel des Moses.
2.Ihre Auseinanderdividierung des Psalms 22 ist nicht korrekt.Wäre der Aufschwung
hin zum Gottvertrauen nicht noch in der Todesstunde am Kreuz erfolgt,wäre Christus im Zweifel verstorben.Als Auferstandener hat er wohl keine Psalmen mehr gebetet....
adonai3
W.Stern
Ein überwundener Anflug von Zweifel ist keine Sünde,sondern Gnade im Leben eines Menschen.

Zweifel sind Gnade???
Weshalb bestraft Gott den Mose wegen eines Zweifels?
Wenn Zweifel Gande sein sollen, dann hätte Moses für seine Zweifel gesegnet werden müssen! War natürlich nicht so - im Gegenteil!
4 Mose 20,11
Und Mose hob seine Hand auf und schlug den Felsen zweimal mit seinem Stab. Da floß …Mehr
W.Stern

Ein überwundener Anflug von Zweifel ist keine Sünde,sondern Gnade im Leben eines Menschen.


Zweifel sind Gnade???
Weshalb bestraft Gott den Mose wegen eines Zweifels?
Wenn Zweifel Gande sein sollen, dann hätte Moses für seine Zweifel gesegnet werden müssen! War natürlich nicht so - im Gegenteil!

4 Mose 20,11
Und Mose hob seine Hand auf und schlug den Felsen zweimal mit seinem Stab. Da floß viel Wasser heraus; und die Gemeinde trank und auch ihr Vieh.
12 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr mir nicht geglaubt habt, um mich vor den Kindern Israels zu heiligen, sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe!
13 Das ist das Haderwasser1, wo die Kinder Israels mit dem HERRN haderten und Er sich an ihnen heilig erwies.

Die Gottesmutter war eine Kleingläubige oder gar Ungläubige? Aber bitte!

Mt 14,31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?

Röm 4,20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben...

Ergo > Zweifel = Unglaube!


Ohne Erbschuld meint nicht,dass sie kein Mensch gewesen sei.

Wo habe ich das geschrieben?

Wenn Sie eine leblose Wachspuppe ohne Regungen anbeten wollen,machen Sie das.Für mich ist das Menschliche in der Bibel und in der korrekten Glaubensverkündigung durch Papst Franziskus göttlich.

Über was reden Sie überhaupt?
Davon abgesehen - Ich will keinen Menschen anbeten, sondern GOTT!

Das menschliche ist für Sie das göttliche?
Da haben Sie offensichtlich noch niemals die Heilige Schrift gelesen!

Mt 16,23 ER aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
adonai3
W.Stern
Christus sprach:"Mein Gott,mein Gott,warum hast du mich verlassen?"Er überwindet diese negativen Gedanken durch das weitere Gebet des Psalms 22,der im Gottvertrauen endet.

1. Können Sie Christus nicht mit der Gottesmutter vergleichen.
2. Der erste Teil von Psalm 22 betrifft den Teil am Kreuz, als Christus als Verfluchter am Kreuz hängt.
3. Der letzte Teil von Psalm 22 betrifft die Zeit nach …Mehr
W.Stern
Christus sprach:"Mein Gott,mein Gott,warum hast du mich verlassen?"Er überwindet diese negativen Gedanken durch das weitere Gebet des Psalms 22,der im Gottvertrauen endet.


1. Können Sie Christus nicht mit der Gottesmutter vergleichen.
2. Der erste Teil von Psalm 22 betrifft den Teil am Kreuz, als Christus als Verfluchter am Kreuz hängt.
3. Der letzte Teil von Psalm 22 betrifft die Zeit nach dem Kreuz, also nach der Auferstehung, da Christus ja vom Kreuz und Tod eben nicht bewahrt wird.

Christus war ganz Mensch und ganz Gottes Sohn.Also musste da auch das Menschliche sein,das aber durch das Göttliche überwunden wurde.Er ist ja der Herr.

OK, aber wir sprechen hier über die Gottesmutter!
Diese stand nicht unter dem Fluch Gottes!
Sie hatte keine Erbsünde und keine persönliche Sünde!
Christus natürlich auch nicht, aber am Kreuz stand Christus unter dem Fluch Gottes, der Trennung von Gott-Vater!
Darunter hatte die Gottesmutter nicht zu leiden!
Weihnachtsstern
Ein überwundener Anflug von Zweifel ist keine Sünde,sondern Gnade im Leben eines Menschen.Ohne Erbschuld meint nicht,dass sie kein Mensch gewesen sei.Wenn Sie eine leblose Wachspuppe ohne Regungen anbeten wollen,machen Sie das.Für mich ist das Menschliche im Leben Jesu und Marias und in der korrekten Glaubensverkündigung durch Papst Franziskus göttlich geheiligt und stärkend für mein Menschsein.
adonai3
W.Stern
Das ist doch ein prima Gedanke,uns Maria nahezubringen.

Also mir nicht.
Die Gottesmutter war frei von der Erbsünde und persönlichen Sünden!
Was können Sie uns über das geistige Verhältnis dieser Frau zu Gott sagen, wenn sie frei war von der Erbsünde war? Dasselbe wie bei einem Sünder?
Ist ein Zweifel an Gottes Verheißung eine Sünde? Ja!
Sind die Gedanken, dass Gott ein Lügner und Betrüger …Mehr
W.Stern
Das ist doch ein prima Gedanke,uns Maria nahezubringen.


Also mir nicht.

Die Gottesmutter war frei von der Erbsünde und persönlichen Sünden!

Was können Sie uns über das geistige Verhältnis dieser Frau zu Gott sagen, wenn sie frei war von der Erbsünde war? Dasselbe wie bei einem Sünder?

Ist ein Zweifel an Gottes Verheißung eine Sünde? Ja!

Sind die Gedanken, dass Gott ein Lügner und Betrüger sein könnte, Sünde? Absolut - sogar eine sehr große Sünde!

Dann hätte die Gottesmutter gesündigt! Kann das sein? NEIN!

Haben Sie eine Erklärung dazu?
Weihnachtsstern
@adonai
Christus sprach:"Mein Gott,mein Gott,warum hast du mich verlassen?"Er überwindet diese negativen Gedanken durch das weitere Gebet des Psalms 22,der im Gottvertrauen endet.
Christus war ganz Mensch und ganz Gottes Sohn.Also musste da auch das Menschliche sein,das aber durch das Göttliche überwunden wurde.Er ist ja der Herr.
Weihnachtsstern
@adonai
Der Papst erklärt es doch einen halben Satz vorher selber,was er deutlich machen wollte:"Maria war auch menschlich.."d.h.,es sind vielleicht widersprechliche Gedanken in ihrem Kopf gewesen...warum nicht?So wie es uns Menschen auch oft geht!Das ist doch ein prima Gedanke,uns Maria nahezubringen.Sie hatte auch Probleme,Ängste usw.,aber sie hat diese negativen Gedanken überwunden,da sie nicht …Mehr
@adonai
Der Papst erklärt es doch einen halben Satz vorher selber,was er deutlich machen wollte:"Maria war auch menschlich.."d.h.,es sind vielleicht widersprechliche Gedanken in ihrem Kopf gewesen...warum nicht?So wie es uns Menschen auch oft geht!Das ist doch ein prima Gedanke,uns Maria nahezubringen.Sie hatte auch Probleme,Ängste usw.,aber sie hat diese negativen Gedanken überwunden,da sie nicht in den Schwächen der menchlichen Erbschuld gefangen war und hat aus heiligem Willen,in Erinnerung an die Worte des Engels dann das Richtige im Vertrauen auf Gott gedacht,gesagt und getan.Jesus wurde auch in der Wüste "versucht"und hat die richtigen Worte und Gedanken dagegengesetzt.
Darf man den das nicht mal sagen?
adonai3
Elischa
Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli ,Eli, lema sabachtäni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du michverlassen?

Christus war am Kreuz verflucht, deshalb hat der Vater Ihn verlassen!
Die Gottesmutter war niemals verflucht!
5Mo 21,23 Denn von Gott verflucht ist derjenige, der [ans Holz] gehängt wurde...Mehr
Elischa
Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli ,Eli, lema sabachtäni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du michverlassen?


Christus war am Kreuz verflucht, deshalb hat der Vater Ihn verlassen!
Die Gottesmutter war niemals verflucht!

5Mo 21,23 Denn von Gott verflucht ist derjenige, der [ans Holz] gehängt wurde...
Elischa
Liebe Schwestern und Brüder in Christus.
Zu diesen vom Papst Franziskus sehr heiklen Worten möchte ich etwas in
Erinnerung bringen.
VIERTES WORT: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen
Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli ,Eli, lema
sabachtäni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast
du michverlassen? Einige von denen, die dabeistanden und
es hörten, sagten: Er ruft nach Elija …Mehr
Liebe Schwestern und Brüder in Christus.

Zu diesen vom Papst Franziskus sehr heiklen Worten möchte ich etwas in

Erinnerung bringen.

VIERTES WORT: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen

Um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli ,Eli, lema

sabachtäni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast

du michverlassen? Einige von denen, die dabeistanden und

es hörten, sagten: Er ruft nach Elija

Der Mensch Jesus von Nazaret, Sohn Gottes und Sohn

Marias, hängt ganz allein zwischen Himmel und Erde' Alle

Einsamkeit und alle Hoffnungslosigkeit des Lebens ist hier

wie in einem Brennpunkt zusammengefaßt. Die Grenze,

an der das Unmenschliche beginnt, ist überschritten. Jesus

schreit in Worten, die der ganzen Menschheit gehören:

Eli ,Eli, lema

sabachtäni

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Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, der Leute

Spott, vom Volk verachtet.

Wenn ich von der Erde erhöht bin, / werde ich alle an

mich ziehen.

Herr Jesus Christus, du bist hinabgestiegen in die Hölle der Einsamkeit

und Gottverlassenheit. Hilf uns, die ,,Abwesenheit Gottes" zu ertragen. Hilf uns, daß wir nie aufhören,nach Gott zu rufen.

Denn du kennst die Not der Menschen / Du hast sie an

dich gezogen. / Wir preisen dich in Ewigkeit'
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Oh meine geliebte Mutter Maria, du unsere Miterlöserin, wie hasst du mit

Deinen Sohn Jesus gelitten!

Unter dessen Kreuz du schmerzdurchbohrt gestanden bist.