Das mit Bischof Schwarz ist wirklich heftig.

"Emotionale Aufheizung" kann man Pfarrer Wagner ja vorwerfen...

Maria Hilf!

Ja, die Homepage habe ich schon gesehen.......und vor allem das, was uns hier in unseren Pfarren fehlt.
Nämlich die sogenannten paraliturgischen Feiern, wie Andachten, Vesper, eucharistische Anbetung, regelmäßige Beichtzeiten usw...
Ich sehe diese "Dinge" immer als "Vorstufe" zur Feier der Hl. Messe.
Mit dem Wegbrechen dieser Andachtsformen verging auch die Lust zur Teilnahme an der Eucharistiefeier....und es ist auch niemand da, der uns die wiederbringt...
Das Liturgieteam ist nur mit der-vorwiegend musikalischen- Gestaltung der Gottesdienste beschäftigt...es betet eigentlich niemand...
Ich gehe halt viel allein zum Tabernakel, ich knie gerne dort und muss auch nicht ständig reden...der HERR weiß alles, was mich bewegt!

Liebe Elisabeth!

Eben heimgekehrt von einer Redaktionssitzung zu unserem Pfarrblatt sehe ich ihren letzten Beitrag.

Zum angeblichen Neid.
Ich wiederhole meine Einladung. Was sie hier aufzählen, können sie alles auch bei uns erleben. Worauf also neidisch sein?

"Priester bleibt Priester":
Da haben sie Recht. Aber sie werden es nicht glauben: Ich lebe heute weit mehr spirituelle priesterliche Existenz, als in meinen Jahren als Kaplan. Sehen sie dazu in unsere Homepage.

An cantate: Danke für ihren für mich "hilfreichen" Beitrag, besonders für die Beantwortung der Frage 1 von Dominikus weiter unten.

An Dominikus:
Zu ihrer 2. Frage: Da müssen sie sich getäuscht haben. Kunst und Kultgegenstände werden bei uns nicht in Grillshops verkauft.

Und übrigens:
Herzlichen Dank, dass sie mich auf so charmante Art und Weise auf meine Tipfehler aufmerksam gemacht haben.

@puchi
Obwohl: Auf was ich bei Pfarrer Wagner neidisch sein soll, ist mir schleierhaft.
Auf seinen Karriereknick? Auf seine polternde Art? Auf seine misslungene Ernennung zum Ehrenbürger von Windischgarsten?
Das sind alles sehr weltliche Eigenheiten, auf die muss man wahrhaftig nicht neidisch sein.
Aber auf die geistlichen Errungenschaften in der Pfarre Windischgarsten,wie Anbetung, Beichte, volles Haus...könnte und sollte man schon neidisch sein...

Nein wirklich: Ich weiß nicht...da bin ich lieber der pensionierte "abgefallene Priester" , wie mich hier manche liebevoll nennen und diskutiere mit ihnen über Gott und die Welt.....das glaube ich Ihnen aber nun wirklich nicht!!
Priester bleibt Priester, auch wenn er "abgefallen" ist....

@cantate...
ja, Sie haben recht....."der Himmel war zu Tränen gerührt..."klingt besser....nicht so orakelhaft!

Ein guter Link zu diesem Thema!

www.unzensuriert.at/content/00511-pfarrer-w…

@Dominikus

"Was ist liturgisch zugelassenes Fladenbrot?"

Es gibt Fladenbrot, das aus ungesäuertem Weizenteig hergestellt wird, das also den Anforderungen des CIC entspricht.

"Oder wollen Sie durch das zweite s auf ihre Kindheit anspielen, wie es Günther Grass in einer öffentlichen Beichte getan hat?"

Schämen Sie sich nicht, so schlechte Scherze zu veröffentlichen?

@ EvT

"es hat geregnet wie aus Kübeln, der Himmel weinte eben über dieses Theater"

Könnt Ihr mal aufhören, dauernd das Wetter als Gottes-Urteile anzuführen?

Dominikus...und puchi...
.....Rettungs - Geschichte mit der ehernen Schlange erinnernde, modernen Monstranz durch die Reihen der tief ergriffenen Mitfeiernden getragen.....
kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen...eher tief betropfte Mitleidende, es hat geregnet wie aus Kübeln, der Himmel weinte eben über dieses Theater, die Leute schauten irgendwie "tatenlos" nicht <actuosatiös> aus...in diesem elektronischem Umfeld...
Also, mein Glauben ist absolut zu klein und zu armselig, um bei diesem Treiben tief ergriffen zu sein...ich liebe es goldig, weihrauchend und nicht myrrhend, das erinnert an die Bitterkeit des Leidens...das der "Erfindung des liturgischen Fladenbrotes" folgte, davon will man aber nicht so viel hören ...in der Bastelliturgie...

Eigentlich wollte ich auf Ihre Postings nicht mehr reagieren, Puchil. Aber dennoch:
1. Frage: Was ist liturgisch zugelassenes Fladenbrot?
2. Frage: Wie kann es sein, daß ich die Monstranzstange bei uns in einem Grillzubehörshop gefunden habe? Hat der Künstler einen neuen Markt entdeckt.

Und Puchil, wie Sie mich auf Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht haben in einer unerträglichen Oberlehrerhaftigkeit mit Moralerguß, so darf ich Sie darauf hinweisen, daß Innsbruck mit einem s und zwei n geschrieben wird.
Oder wollen Sie durch das zweite s auf ihre Kindheit anspielen, wie es Günther Grass in einer öffentlichen Beichte getan hat?

tja karl rahner,ehrlich nicht mein theologe---aber modern ist der unter den religionspädagogen schon,das krieg ich ja bei den sitzungen so mit--aha,danke für die aufklärung,lieber puchil,was die grillzange betrifft---ehrlich mir zu modern,ich mags traditioneller...so mit himmel und einer wertvollen monstranz und darin dann der leib unseres herrn jesus christus---dahinter bin ich dann an fronleichnam gelaufen und habe aus voller kehle die alten sakramentlieder gesungen.....da kam ein stadtbekannter atheist auf dem fahrrad vorbei und beleidigte die kirchgänger ,in dem er tockte,nein nicht das liebenswerte tocken unseres bruders hier,sondern seine verachtung zeigte---doch er wurde ignoriert--ob er eine so moderne monstranz ehrfürchtiger begrüßt hätte?

Liebe Monika Elisabeth!

Eigentlich wollte ich ja schweigen. Aber sie haben mich ja so nett ersucht, mir Pfarrer Buschor anzuhören. So darf ich doch wieder ein paar Worte schreiben.

Pfarrer und Unternehmer Buschor, Geschäftsführer von KTV, hat in Inssbruck Theologie studiert, als Karl Rahner dort Dogmatik dozierte.

Zur Erinnerung:

Karl Rahner war einer der einflussreichsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er wirkte bahnbrechend für eine Öffnung der katholischen Theologie für das Denken des 20.Jahrhunderts und beeinflusste mit seiner Theologie maßgeblich das Zweite Vatikanische Konzil, an dessen Vorbereitung und Durchführung er als Sachverständiger mitarbeitete.

Ich vermute, dass er da einige Vorlesungen Rahners wegen anderer Verpflichtungen (Dreharbeiten für diverse Filme) versäumt hat. Außerdem wird er durch die vielen anderen Betätigungsfelder wenig Zeit zur theologischen Weiterbildung gehabt haben.

Seine pauschalen Verdächtigungen gegen die heutige Religionspädagogik was die Vorbereitung auf die Erstkommunion betrifft, sind aufs Ganze gesehen unbegründet.

Was die Fronleichnamsfeier Linzer Pfarreien betrifft, zeigt er sich schlecht informiert.
Es wurde dabei nicht Brot auf eine Stange gesteckt, sondern ein liturgisch zugelassenes Fladenbrot als Leib Christi mit Hilfe einer von einem Künstler angefertigten, an die Rettungs - Geschichte mit der ehernen Schlange erinnernde, modernen Monstranz durch die Reihen der tief ergriffenen Mitfeiernden getragen.

zum Fall Ludwig Puchinger

„Wer als guter Katholik leben möchte, muß sich vor jenen hüten, die schlecht über Religion, ihre Diener und besonders den Papst reden, der doch der Vater aller Katholiken ist.
Wir sollten bedenken, daß es Pflicht ist, sich um den Papst zu scharen und daß unser Heil nur zu finden ist mit dem Papst und für ihn.“
(Don Bosco)

@puchil sie können es natürlich nicht aufsich sitzen lassen das der Name der Fr. Käßmann angeblich verunstaltet wird, glauben sie beide doch an fasst das selbe. Aber wenn jemand über den heiligen Vater, den Stellvertreter von Jesus Christus unseren Gott und Herrn, schimpft, dann füllen sie sich nicht bemüßigt diesen zu Verteidigen, sondern schlagen auch noch in das selbe Boxhorn. Ebenso machen sie es mit allem was zum katholischen Gauben an Gott dem Herrn, und seiner von ihm gegründeten einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche gehört. Ziehen sie doch endlich die richtigen Konsequenzen aus ihrer geistigen Gesinnung, aber lassen sie die HRKK endlich in Ruhe.

@Monika Elisabeth, danke für den Link:

Nicht doch Dominikus, haben sie keine Angst - wenden sie sich vertrauensvoll an Maria, die Mutter von der immerwährenden Hilfe

Maria Mutter von der immerwährenden Hilfe

Huch ME!

Jetzt weisen Sie auf einen weiteren Priester der klaren Worte hin.

Das macht mir Angst.

Lieber Puchil,

hören sie doch einmal, was Pfarrer Buschor zum Thema "Linzer Weg" zu sagen hat:

Pfarrer Buschor über Linzer Fronleichnam

Ich will es nicht wahrhaben, aber ich muß mich der Tatsache stellen:

Es soll ältere Mitmenschen geben, die die Pubertätsphase noch nicht überwunden haben.

Es gibt sie wirklich. Ich trau meinen Augen nicht.

Lukas 7, 32

32 Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und einander zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
33 Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen.
34 Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!