Weihbischof: Von Homos nicht immer Enthalsamkeit zu fordern

(gloria.tv/ KNA) Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat das Recht homosexueller Paare auf eine Gleichstellung in der Gesellschaft betont. Zugleich sprach er sich im Kölner «domradio»
(Mittwoch) gegen eine Gleichbehandlung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der Ehe in allen Belangen aus. «Ehe ist etwas ganz Eigenes, eine Lebensform zwischen Männern und Frauen. Die Gesellschaft wäre schlecht beraten, wenn sie das egalisieren würde», sagte Jaschke.


Die Frage einer steuerlichen Gleichbehandlung könne und wolle er als Laie auf dem Gebiet nicht beurteilen, so der Weihbischof mit Blick auf die Debatte um die Ausweitung des Ehegattensplittings auf homosexuelle Lebenspartnerschaften. Wenn sich aber Homosexuelle in Liebe und Treue zusammenfänden und bereit seien, Verantwortung füreinander zu übernehmen, müsse das auch entsprechend rechtlich gewürdigt werden. «Ich bin dafür, dass hier gut überlegt und diskutiert wird, wie das aussehen kann.»

Jaschke verteidigte in dem Zusammenhang die Forderung der katholischen Kirche an Homosexuelle, enthaltsam zu leben. «Wenn es um Sexualität geht, dann müssen wir mit unseren sexuellen Anlagen richtig umgehen, ob wir homo oder hetero sind. Dazu gehört auch die Enthaltsamkeit.» Allerdings dürfe man nicht von jedem Homosexuellen fordern, dass er das Ziel der Enthaltsamkeit erreichen müsse. In jedem Fall sei es besser, wenn ein Mensch in einer festen und stabilen Beziehung lebe, statt «vagabundierend» seine Sexualität zu leben, so der Weihbischof.
elisabethvonthüringen
Antwortbrief an Herrn Weihbischof Jaschke
Lieber Herr Weihbischof Jaschke,
als ich Ihr Interview las, dass Sie Domradio gegeben haben (LINK), war ich von einigem sehr angetan. Dass Sie die Ehe gegenüber anderen Beziehungen abgrenzen, kann ich nur unterstützen. Gut finde ich aber auch anders herum, dass Sie versuchen, den gesellschaftlichen Entwicklungen die Lehren der Kirche gegenüberzustellen, …Mehr
Antwortbrief an Herrn Weihbischof Jaschke

Lieber Herr Weihbischof Jaschke,

als ich Ihr Interview las, dass Sie Domradio gegeben haben (LINK), war ich von einigem sehr angetan. Dass Sie die Ehe gegenüber anderen Beziehungen abgrenzen, kann ich nur unterstützen. Gut finde ich aber auch anders herum, dass Sie versuchen, den gesellschaftlichen Entwicklungen die Lehren der Kirche gegenüberzustellen, ohne daraus eine Kampfansage zu machen. Sie vermeiden so den Eindruck, der in Gesetzesform gegossene Katechismus als Zwang für alle sei das Ziel der Evangelisierung.
Vieles andere, was gesagt wird, möchte ich jedoch nicht unkommentiert lassen.

Einerseits wird klar betont, dass die Ehe etwas ganz einzigartiges ist. Zugleich sagen Sie, dass „wir“ (wenn ein Bischof als Bischof spricht, ist „wir“ die Kirche) auch homosexuellen Paaren gerecht werden müssen, und stellen sie so auf eine vergleichbare Stufe. Dass man in großen Teilen der Gesellschaft längst nicht mehr zwischen einer Ehe und einer Homo-Ehe unterscheiden will, ist klar. Das Interview weckt keine Erwartung auf eine alternative Antwort der Kirche, sondern hinterlässt eher den Eindruck, sie würde langsam begreifen, dass es da gegenüber der Gesellschaft Nachholbedarf gäbe.

Bei der Frage nach der Diskriminierung Homosexueller gehen Sie, ausgehend vom Katechismus, ausschließlich auf die gesellschaftlichen Aspekte der Frage ein und sprechen sich selbst am Ende die Kompetenz zur letztlichen Beurteilung ab ("Im Detail kann ich das und will ich das gar nicht beurteilen.") Doch wenn für die Kirche gesprochen wird, ist, so denke ich, nicht nach persönlicher Kompetenz gefragt, sondern nach dem Willen Gottes, auf den sie nicht eingehen.

Sie führen aus: „Ich kann nicht jedem Homosexuellen sagen: Du musst auf jeden Fall dieses Ziel der Enthaltsamkeit erreichen.“ Ich denke, das sollen Sie auch gar nicht. Das kann nur Gott, weil Er allein nicht nur dazu auffordern, sondern auch dazu befähigen kann. Dies wiederum ist uns jedoch zu verkünden aufgetragen. Es kann nicht angehen, dass die Kirche sich bei der Beantwortung dieser Fragen auf die menschlichen Aspekte beschränkt. Da hinterlässt sie ein schwaches Bild, denn auf dieser Ebene diskutieren viele andere länger, besser und mit mehr Wissen. Uns ist es aufgetragen, den Willen Gottes zu verkünden und Seine Logik in das Gespräch einzubringen, eine Logik, die alle Bereiche unseres Seins umfasst.
Die persönliche Herausforderung durch das Evangelium beschränkt sich nicht auf Fragen der Sexualität – sie ist im Leben allgegenwärtig. Die persönliche Überforderung durch Gottes Gebote ist es auch - der Gerechte fällt siebenmal am Tag. Die Botschaft der Kirche ist nun nicht, dass es daher opportun sei, von den Geboten Abstriche zu machen. Ihre Botschaft ist, dass diese Gebote zugleich Verheißungen sind! Du sollst nicht sündigen heißt zugleich: in meinem Reich wirst du nicht sündigen. Ein Skandal, wenn im Namen der Kirche diese Verheißung abgeschwächt wird.
Ich vermute, mit Ihrer Aussage wollten Sie ausdrücken, dass es unrealistisch ist, anzunehmen, dass auf eine Predigt von Ihnen hin alle Schwulen und Lesben umgehend enthaltsam leben. Mit dieser Aussage, die ich hier für Sie annehme, hätten Sie natürlich Recht. Nur, dass sich genau hier der Weg gabelt: die Welt sagt, dann ist eben das Gebot falsch, und Gott sagt, Meine Gebote führen zu Mir und Ich vergebe die Sünden auf diesem Weg. Die Welt ändert angesichts eines schweren Weges das Ziel, Gott stärkt und verzeiht das Fallen. Das ist Seine Logik: es ist die der höchsten Berufung, der Verheißung und der Vergebung. Diese Logik fehlt heute an allen Ecken und Enden. Leider finde ich in Ihren Antworten nur die weltliche Logik. Entweltlichung ist da vielleicht weniger eine Frage nach der Kirchensteuer, sondern nach der Logik, der unser Denken und Reden folgt.

Christen werden nicht dadurch interessant, dass sie sind wie alle anderen, sondern dadurch, dass sie anders sind. Die Kirche ist im gesellschaftlichen Diskurs nicht dadurch fruchtbar, dass sie möglichst das wiederholt, was andere bereits besser gesagt haben, sondern indem sie selbst etwas neues und anderes sagt. Es ist kein Zeichen von Demut oder Diskussionsfähigkeit, wenn das Salz aufhört, salzig zu sein. Christus hat Gott und Seine Wahrheit verkündet. Dasselbe erhoffe ich von einem Bischof der Kirche. Daher bitte ich dazu und für alles, was mit der Ausübung des schweren Bischofsamtes zusammenhängt, Gott um reichen Segen!

Bastian Volkamer
Tina 13
"Wenn sich aber Homosexuelle in Liebe und Treue zusammenfänden und bereit seien, Verantwortung füreinander zu übernehmen, müsse das auch entsprechend rechtlich gewürdigt werden."
Auweia, kann es sein, dass ihr von „was“ ablenken wollt, damit wir nicht sehen was geht? 😁
Jes 45,2-3 Ich selbst gehe vor dir her / und ebne die Berge ein. Ich zertrümmere die bronzenen Tore / und zerschlage die eisernen …Mehr
"Wenn sich aber Homosexuelle in Liebe und Treue zusammenfänden und bereit seien, Verantwortung füreinander zu übernehmen, müsse das auch entsprechend rechtlich gewürdigt werden."

Auweia, kann es sein, dass ihr von „was“ ablenken wollt, damit wir nicht sehen was geht? 😁

Jes 45,2-3 Ich selbst gehe vor dir her / und ebne die Berge ein. Ich zertrümmere die bronzenen Tore / und zerschlage die eisernen Riegel. Ich gebe dir verborgene Schätze / und Reichtümer, die im Dunkel versteckt sind. So sollst du erkennen, dass ich der Herr bin, / der dich bei deinem Namen ruft, ich, Israels Gott.
agape*10
🤮 🤮 🤮
Leoncio
Dadurch dass sie — im Namen Gottes — die sogenannte Toleranz fördern, bieten sie eine falsche Lehre an, welche die Wahrheit verschleiert.
Jene Andersdenkenden in Meiner Kirche auf Erden, die behaupten, im Namen der katholischen Kirche eine neue Art der Nachfolge zu schaffen, die aber Meine Lehren leugnen, werden von Satan, der Meine Kirche zerstören will, dazu verleitet.
Aus der Botschaft 508 …Mehr
Dadurch dass sie — im Namen Gottes — die sogenannte Toleranz fördern, bieten sie eine falsche Lehre an, welche die Wahrheit verschleiert.
Jene Andersdenkenden in Meiner Kirche auf Erden, die behaupten, im Namen der katholischen Kirche eine neue Art der Nachfolge zu schaffen, die aber Meine Lehren leugnen, werden von Satan, der Meine Kirche zerstören will, dazu verleitet.

Aus der Botschaft 508 www.diewarnung.net/start_g.htm
Galahad
@evt. Danke für die Info. Das ist dann natürlich noch was anderes. De Link von Dir kannte ich leider noch nicht. Gut das Du ihn eingestellt hast. Werde künftig auch mal öfter dort hineinsehen. Danke Dir.
Ehrt nicht der Bischof, sondern die genannten Salzburger Hochschulwochen.
Dieser Satz ist natürlich sehr wichtig zur Klärung, um den Bischof zu schützen. Nochmals gut zu wissen! Ich glaube ich …Mehr
@evt. Danke für die Info. Das ist dann natürlich noch was anderes. De Link von Dir kannte ich leider noch nicht. Gut das Du ihn eingestellt hast. Werde künftig auch mal öfter dort hineinsehen. Danke Dir.

Ehrt nicht der Bischof, sondern die genannten Salzburger Hochschulwochen.

Dieser Satz ist natürlich sehr wichtig zur Klärung, um den Bischof zu schützen. Nochmals gut zu wissen! Ich glaube ich hätts lieber nicht einfach so eingestellt. 👌
🤗

@a.t.m.
Was die Kirchensteuersache und anstelle derselben freiwillige Unterstützung der Kirche betrifft, da hat unser heiliger Vater (Gott segne ihn und nicht nur dafür) uns ja einen sehr guten Weg eröffnet. Den Link z.B. von katholisches.info hast Du ja auch, oder? 😉 😇 🙏
a.t.m
Liebe EvT: Dennoch ist es eine Frechheit das ein sogenannter "Religionssoziologe" der zum Ungehorsam aufruft, dafür aus den "Zwangskirchensteuertopf" mit 5 000 € belohnt wird. Denn in welche Richtung zielt dieser Aufruf zum "Ungehorsam" doch nur in Richtung des Heiligen Vaters, und über die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche doch schlußendlich auf Gott dem Herrn.
Man soll dies aber …Mehr
Liebe EvT: Dennoch ist es eine Frechheit das ein sogenannter "Religionssoziologe" der zum Ungehorsam aufruft, dafür aus den "Zwangskirchensteuertopf" mit 5 000 € belohnt wird. Denn in welche Richtung zielt dieser Aufruf zum "Ungehorsam" doch nur in Richtung des Heiligen Vaters, und über die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche doch schlußendlich auf Gott dem Herrn.

Man soll dies aber bitte auch noch im Zusammenhang mit dem häretisch-schismatischen Verein "Pfarrerinitiaitve" sehen der sich ja mit seinen öffentlichen "Aufruf zum Ungehorsam" von der Kirche abgespalten hat, aber von der kirchlichen Obrigkeit in aller Seeleruhe un der Herde Gottes unseres Herrn wüten darf. Also stellt sich hier ja doch die Frage, auf wecher Seite steht nun die eine (erpresserische???) Form des Ablasshandels betreibende "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Ö" auf der Seite Gottes unseres Herrn, seiner Kirche und den Heiligen Vater, oder auf der Seite der "Ungehorsamen"???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
@Galahad...man soll auch andere Stimmen in der 5000€-Sache kennen...es schadet nie!
Und ich finde es echt gut, dass GTV sich aus dieser Sache herausgehalten hat! Danke Eva 👏
Kathgasser?
Macht mal halblang, Jungs und Mädels: "Erzbischof Kothgasser ehrt 'Ungehorsams'-Theologen mit 5000 Euro"? Wirklich?
Also 1. Ist das kein Ungehorsams-Theologe, denn er hat den Aufruf nicht unterschrieben.
2. Sind …Mehr
@Galahad...man soll auch andere Stimmen in der 5000€-Sache kennen...es schadet nie!
Und ich finde es echt gut, dass GTV sich aus dieser Sache herausgehalten hat! Danke Eva 👏

Kathgasser?

Macht mal halblang, Jungs und Mädels: "Erzbischof Kothgasser ehrt 'Ungehorsams'-Theologen mit 5000 Euro"? Wirklich?
Also 1. Ist das kein Ungehorsams-Theologe, denn er hat den Aufruf nicht unterschrieben.
2. Sind nicht die 5000 Euro die Ehrung, sondern der "Theologische Preis der Salzburger Hochschulwochen", der zufällig mit 5000 Euro dotiert ist.
3. Ehrt nicht der Bischof, sondern die genannten Salzburger Hochschulwochen.

Außerdem ist Casanova nicht dafür bekannt, sich ständig in katholische Angelegenheiten einzumischen (außer wenn er von einem neuen Konzil träumt), der Bischof mag also guten Gewissens gehandelt haben.

Was soll das? "Skandal!" brüllen, um das Sommerloch zu füllen? Lockerflockige Parolen die mehr belügen als sie informieren? An was erinnert uns das?
Dass kontroverse und potentiell häretische Theologen ausgezeichnet werden bzw. gewisse theologische Schulen sich und ihre Vertreter immer wieder gegenseitig auszeichnen um auch ja nicht vergessen zu werden, ist nichts Neues und nichts Spannendes... da kräht kein Hahn mehr danach. Was mich eher wundert ist, warum José Casanova überhaupt den Preis bekommt, immerhin ist sein Tätigkeitsfeld nicht wirklich die Theologie, sondern die Soziologie.
Und mich wundert, wieso ihr da so ein Geschiss drum macht. Echt mal!

Also bitte, liebes kath.net, nicht so viel BILD im Sommerloch, das ist niveaulos!
Galahad
Und das obengenannte ist leider, noch längst nicht alles.
Erzbischof Kothgasser, ein 'ungehorsamer' Casanova und 5000,-- Euro
"Skandal in der Erzdiözese Salzburg: Religionssoziologe Casanova bekam bei den umstrittenen „Salzburger Hochschulwochen“ 5000,-- Euro vom Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser überreicht. Zuvor durfte Casanova gegen die katholische Kirche schimpfen."
www.kath.net/detail.phpMehr
Und das obengenannte ist leider, noch längst nicht alles.

Erzbischof Kothgasser, ein 'ungehorsamer' Casanova und 5000,-- Euro

"Skandal in der Erzdiözese Salzburg: Religionssoziologe Casanova bekam bei den umstrittenen „Salzburger Hochschulwochen“ 5000,-- Euro vom Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser überreicht. Zuvor durfte Casanova gegen die katholische Kirche schimpfen."

www.kath.net/detail.php

🙏 🙏 🙏
Tina 13
Auch wenn die "andere Firma" Geschenke bringt muss von euch ein klares "Nein" ertönen.
diana 1
Wisst ihr nicht, unser Leib ist" der Tempel des heiligen Geistes"
1 Kor 6,12-20

1 Kor 6,12-20:
12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt. Alles ist mir erlaubt, aber ich werde mich von nichts beherrschen lassen. 13 Die Speisen für den Bauch und der Bauch für die Speisen; (der) Gott aber wird jenen und diese vernichten. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn! Und …Mehr
Wisst ihr nicht, unser Leib ist" der Tempel des heiligen Geistes"

1 Kor 6,12-20


1 Kor 6,12-20:
12 Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles nützt. Alles ist mir erlaubt, aber ich werde mich von nichts beherrschen lassen. 13 Die Speisen für den Bauch und der Bauch für die Speisen; (der) Gott aber wird jenen und diese vernichten. Der Leib aber ist nicht für die Unzucht, sondern für den Herrn! Und der Herr für den Leib! 14 (Der) Gott aber hat den Herrn auferweckt und er wird auch uns auferwecken durch seine Kraft. 15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Sollte ich also die Glieder Christi nehmen und Hurenglieder daraus machen? Das sei ferne! 16 Oder wisst ihr nicht: Wer der Hure anhängt, ist ein Leib [mit ihr]?! Denn "es werden“, heißt es, "die zwei ein Fleisch sein.“ 17 Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist [mit ihm]. 18 Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch begeht, ist außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. 19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib Tempel des heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? 20 Ihr seid nämlich für einen Preis gekauft worden. Ehrt also (den) Gott mit eurem Leib!
simeon f.
Ist doch klar. - Von manchen Homosexuellen kann man keine Enthaltsamkeit erwarten! Warum? - Ganz einfach - Weil sie es nicht schaffen. Es wäre für sie genauso unmöglich damit aufzuhören, wie wenn man einigen Usern hier im Forum verbieten würde, mit dem Lästern und dem Richten aufzuhören (Richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet) Man kann es zwar fordern, aber es würde nur zu einer …Mehr
Ist doch klar. - Von manchen Homosexuellen kann man keine Enthaltsamkeit erwarten! Warum? - Ganz einfach - Weil sie es nicht schaffen. Es wäre für sie genauso unmöglich damit aufzuhören, wie wenn man einigen Usern hier im Forum verbieten würde, mit dem Lästern und dem Richten aufzuhören (Richtet nicht, auf dass ihr nicht selbst gerichtet werdet) Man kann es zwar fordern, aber es würde nur zu einer Verschärfung des Problems führen. Der Homosexuelle, der den Forderungen nicht gewachsen ist, würde nach einigem Scheitern wieder in sein altes Verhalten zurückverfallen. Der Lästerer würde denjenigen, der ihn auffordert mit dem Lästern aufzuhören sofort als Häretiker bezeichnen. Wir werden bestimmt in den nächsten Beiträgen weitere Kostproben davon zu lesen bekommen. 🤗
elisabethvonthüringen
Was genau...
... wollte der Weihbischof uns hiermit eigentlich sagen?
Die kirchliche Lehre zur Homosexualität ist doch eigentlich ziemlich klar.
Daher halte ich es für leicht seltsam, wenn ein Weihbischof sagt, man darf nicht von jedem Homosexuellen fordern, dass er das Ziel der Enthaltsamkeit erreichen müsse.
Dazu muß man erst einmal in Betracht ziehen, daß die GLBT-Szene zum großen Teil wenn …Mehr
Was genau...

... wollte der Weihbischof uns hiermit eigentlich sagen?

Die kirchliche Lehre zur Homosexualität ist doch eigentlich ziemlich klar.

Daher halte ich es für leicht seltsam, wenn ein Weihbischof sagt, man darf nicht von jedem Homosexuellen fordern, dass er das Ziel der Enthaltsamkeit erreichen müsse.

Dazu muß man erst einmal in Betracht ziehen, daß die GLBT-Szene zum großen Teil wenn schon nicht christusfern so doch auf jeden Fall kirchenfern ist. Dann verstehe ich das "darf nicht fordern" irgendwie als "will nicht fordern (damit ich nicht noch mehr Leute entfremde oder damit ich nicht als Buhmann durch den regenbogenfarbenen Fleischwolf gedreht werde)". Will sagen: Der Weihbischof spricht ja nicht zu einer Gruppe, in der alle die katholische Lehre total nachvollziehen können.

Der Löwenanteil der Kommentare, die Mitglieder der GLBT-Szene in der US-amerimanischen Blogoezese zurücklassen, enthüllt, daß sie die Lehre der katholischen Kirche überhaupt nicht kennen, sondern nur Soundbites nachsprechen, die ihnen vorher von ihren Sprachrohren in mundgerechten Häppchen serviert wurden. Wenn man da hineinruft "...nicht von jedem Homosexuellen fordern, dass er das Ziel der Enthaltsamkeit erreichen müsse", dann kommt doch nur noch "Okay! Der Papst hat uns grünes Licht gegeben! Ab in die Kiste!" an. Und da mache ich dann auch keinem Schwulen und keiner Lesbe einen Vorwurf, WENN das so ankommt.

Denn - wenn's auch hart klingt - Enthaltsamkeit ist tatsächlich das Ziel in diesen Beziehungen.
blog.derherralipius.com
Galahad
@Berlinerin
@Latina, es ging im Gespräch nicht um Bekehrungsabsichten, kein einziges Wort über den Glauben fiel.
Ja, ja. Das kommt besonders das WUNDERTÄTIGE von der Medaillie zum Vorschein, weil er dennoch so regagiert hat. 😇 🙏 😉Mehr
@Berlinerin

@Latina, es ging im Gespräch nicht um Bekehrungsabsichten, kein einziges Wort über den Glauben fiel.

Ja, ja. Das kommt besonders das WUNDERTÄTIGE von der Medaillie zum Vorschein, weil er dennoch so regagiert hat. 😇 🙏 😉
Salutator
Mir graut vor so einer Gesinnung eines Menschen, dem ich akademischen Verstand unterstellen muss.
"Radio Eriwan" Methode.Mehr
Mir graut vor so einer Gesinnung eines Menschen, dem ich akademischen Verstand unterstellen muss.

"Radio Eriwan" Methode.
hans03
ich bin gespannt, ob wir paul.m demnächst mit dem Doktortitel anreden müssen. Ich wünsche ihm bei der Arbeit viel Erfolg. Bitte auf korrektes Zitieren achten, sonst wird da nichts draus. 😊
Aquila
🤒 😡 🤫 🤬 😈
Latina
@berlinerin: vielleicht ja ein gutes zeichen und der arme mann bekehrt sich...am besten für solche fälle,einige wunderbare medaillen in der tasche haben.
Paul M.
Über die Seelsorgequalitäten von solch' grinsenden kath. Klerikern werde ich 'mal eine Doktorarbeit schreiben....
Galahad
@hansi
Es ist nicht besser, wenn ein Homosexueller in einer festen und stabilen Beziehung lebt, statt «vagabundierend» seine Sexualität zu leben, sondern höchstens WENIGER SCHLECHT.
Stimmt, das gibt schon zu denken.
Aber, wobei in der Hl. Schrift und der Tradition gelebte Homosexualität sogar von vornherein als in sich falsch und schwer sündhaft erkannt und verworfen wurde. Da wird soweit ich weiß …Mehr
@hansi
Es ist nicht besser, wenn ein Homosexueller in einer festen und stabilen Beziehung lebt, statt «vagabundierend» seine Sexualität zu leben, sondern höchstens WENIGER SCHLECHT.

Stimmt, das gibt schon zu denken.
Aber, wobei in der Hl. Schrift und der Tradition gelebte Homosexualität sogar von vornherein als in sich falsch und schwer sündhaft erkannt und verworfen wurde. Da wird soweit ich weiß so ein Unterschied noch nicht einmal gemacht. Das muß man klar erkennen und annehmen. Man tut den betroffenen Menschen auch nichts gutes, wenn man die Sünde schön redet.

😇 🤗 🙏