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Das Heilige Land entdecken und ausgraben.

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Im von den Legionären Christi betreuten „Magdala-Center“ am See Genesareth werden Freiwillige für archäologische Ausgrabungen gesucht


Novizen aus Deutschland waren im April im „Magdala-Center“ und unterstützen die dortigen archäologischen Grabungen.

Magdala – Die Novizen der Legionäre Christi aus Bad Münstereifel waren schon da und auch viele Pilger und Neugierige aus aller Welt, um sich den vielleicht spektakulärsten archäologischen Fund seit Jahrzehnten im Heiligen Land anzusehen: Es sind Reste einer antiken jüdischen Synagoge aus dem ersten Jahrhundert, mit der ältesten bekannten Darstellung einer Menorah (siebenarmigen Leuchters) überhaupt. „Man kann davon ausgehen, dass Jesus sie besucht hat“, schrieb der bekannte Archäologe Michael Hesemann in einem Artikel im „Vatikan Magazin“ (Ausgabe März 2011).

Doch eigentlich hatte sich Pater Juan Solana LC, der Leiter des Magdalacenters das Ganze anders vorgestellt. Im Juli 2009 erhielt er am Westufer des Sees Genezareth die Baugenehmigung für das Projekt „Magdala Center“. Auf dem Gelände in der aus dem Neuen Testament bekannten Heimatstadt von Maria Magdalena sollen ein christliches

Novizen aus Deutschland waren im April im „Magdala-Center“ und unterstützen die dortigen archäologischen Grabungen.

Pilgerzentrum und eine große Kirche entstehen. Nun sind die Ausgrabungen dem Bauvorhaben zuvor gekommen. „Wir haben den Bau des Zentrums zunächst zurückgestellt bis die archäologische Erforschung der Stätte abgeschlossen ist. Wir rechnen noch mit Überraschungen.
Pater Solana hat sich mittlerweile von den Ausgrabungen begeistern lassen: An einem Ende des etwa acht Hektar großen Grabungsgeländes haben Archäologen den Grundriss einer Basilika aus dem vierten Jahrhundert entdeckt. „Ich bin überzeugt, dass man dort im vierten Jahrhundert das Haus der Maria Magdalena vermutete“, ist sich der Leiter des „Notre Dame of Jerusalem Centers“ sicher.
Auch Papst Benedikt XVI. war bei seinem Besuch im August 2009 im Heiligen Land schon hier und segnete bereits den Grundstein.
Jugendliche Freiwillige für Ausgrabungen gesucht

Damit die Ausgrabungen zügig vorangehen können und das Pilgerzentrum zügig entstehen kann, sucht Pater Solana nun

Auch für die Ruhe am See ist für den Voluntär Zeit.

Freiwillige, und wendet sich dabei insbesondere an junge Leute.
Was gilt es als Freiwilliger zu entdecken? Es ist eine und einzigartige Erfahrung des Heiligen Landes. Man nimmt an einem Projekt biblischer Archäologie teil, und zwar in einem der einzigen Dörfer, das für die Zeit Jesu aussagekräftig ist: Magdala, das Dorf von Maria Magdalena, am Ufer des Sees von Galiläa. Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Geschichte mit Händen zu greifen und auszugraben. Eine unvergleichliche Weise, Christus in Seinem Heiligen Land zu erfahren.

Das Schöne daran ist, dass man zu jedem Zeitpunkt im Jahre kommen kann, immer wenn es Platz in der Freiwilligenunterkunft gibt. Allerdings sollen die Ausgrabungen bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Eile ist also geboten. Man kann in Gruppen oder allein kommen; alles hängt von den freien Plätzen in

Pater Eamon Kelly, der mit Pater Solana das Magdalaprojekt betreut, ist ein Mitglied der Ordensgemeinschaft Legionäre Christi und war der erste Noviziatsleiter in Deutschland.

der Unterkunft ab.
Die Freiwilligen sind in einem alten, einfachen Pilgerhaus der griechisch-katholischen Kirche in Tiberias untergebracht, direkt am See von Galiläa. Sie können unter geführter Anleitung an den freien Nachmittagen und sonntags die Pilger und Ausgrabungsstätten in der Umgebung erkunden.
Lange Hosen, Turnschuhe oder Stiefel, Pullover, T-Shirts oder Hemden mit langen oder kurzen Ärmeln, sollte man mitbringen, außerdem Bettlaken, Handtücher, und einen Schlafsack. Nur das Flugticket muss selbst bezahlt werden.
Weitere Infos und Anmeldung unter: www.magdalacenter.com, E-Mail: volunt.magdala(at)gmail.com
tannenbaum38
Dies da unten gehört zu dem heutigen Migdal das früher Magdala hieß und aus dem Maria Magdalena stammte. Diese Bild ist vom Berg Arbel fotografiert und zeigt rechts einen Teil des Ausgrabungsgeländes