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Barbarella
125 Tsd.
Neue Präsidentin des SKF - Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Video von kat.ch: Am 14. Mai 2009 wurde die Appenzellerin Rosmarie Koller in Brig zur neuen Präsidentin des SKF gewählt. Der …Mehr
Neue Präsidentin des SKF - Schweizerischen Katholischen Frauenbundes.

Video von kat.ch: Am 14. Mai 2009 wurde die Appenzellerin Rosmarie Koller in Brig zur neuen Präsidentin des SKF gewählt. Der Frauenbund hat 200’000 Mitglieder. Koller war zuvor Präsidentin des Katholischen Frauenbunds St. Gallen-Appenzell.
Misericordia
@hans03
Wie recht Sie doch haben: Das Thema Kleidung ist heikel und jemanden darauf anzusprechen ist schwierig.
Nun hoffe ich trotzdem, dass Sie mein Anliegen verstanden haben.
Warum knöpfte z.B. der Interviewer im Video sein Hemd nicht weiter auf, damit er bei den weiblichen Zuseherinnen besser ankommt? Na, weil sich das 1. nicht gehört und 2. wir nur bei Frauen daran GEWÖHNT sind, dass sie ihre …
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@hans03
Wie recht Sie doch haben: Das Thema Kleidung ist heikel und jemanden darauf anzusprechen ist schwierig.
Nun hoffe ich trotzdem, dass Sie mein Anliegen verstanden haben.

Warum knöpfte z.B. der Interviewer im Video sein Hemd nicht weiter auf, damit er bei den weiblichen Zuseherinnen besser ankommt? Na, weil sich das 1. nicht gehört und 2. wir nur bei Frauen daran GEWÖHNT sind, dass sie ihre Beine entblößen (mal mehr, mal weniger), dass sie ihre nackten Schultern zeigen und stolz sind auf ein großes, üppiges Dekolltée. Weil wir alle darauf konditioniert sind halten wir das für tolerabel. Tatsache ist aber, dass die Frauen in Wirklichkeit ihre Haut zu Markte tragen und dadurch ihre Würde und ihre Schönheit verlieren.
hans03
Übrigens misericordia, wissen Sie eigentlich, was Ihr lateinischer Name bedeutet? Barmherzigkeit. Etwas, was wir alle entwickeln wollen. Barmherzigkeit ist der Segen des liebevollen Herzens, welche stärker als jedes Elend ist Das Elend mit der Liebe unseres Herzens zu überwinden, wünsche ich uns allen!
hans03
@Misericordia: Und wo fängt "zuviel Haut" an und wo hört es auf? Auch dies scheint Geschmackssache zu sein. Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen, die doch herabwürdigend und verletzend sind. Wir sollten das Gute in den Menschen suchen. Einander aufbauen. Und wir sollten darüber nachdenken, wie unsere Worte wirken.
@schreiberling: Leider kann ich dies nur sehr verkürzt darstellen. Es geht um …Mehr
@Misericordia: Und wo fängt "zuviel Haut" an und wo hört es auf? Auch dies scheint Geschmackssache zu sein. Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen, die doch herabwürdigend und verletzend sind. Wir sollten das Gute in den Menschen suchen. Einander aufbauen. Und wir sollten darüber nachdenken, wie unsere Worte wirken.

@schreiberling: Leider kann ich dies nur sehr verkürzt darstellen. Es geht um Folgendes: Viele "leiden an der Kirche. Im Kapitel arbeitet Karl Wallner OCist dies spirituell auf. Es geht um die geistliche Haltung von allen Gliedern in der Kirche.

Wenn wir das Glaubensbekenntnis beten, beten wir selbstverständlich, dass wir uns zur heiligen katholischen Kirche bekennen. Wenn es um die Theorie der Heiligkeit geht, haben wir damit, so Wallner, kein Problem. "Schwierig wird das Bekenntnis zur Kirche dort, wo es um die konkrete Kirche geht: Die Kirche in unserer Pfarrgemeinde, in meiner Diözese, oder in meinem Heimatland. ... Wenn die abstrakte Heiligkeit der Kirche etwa die konkrete Gestalt eines missliebigen Pfarrers, eines querulierenden Pfarrgemeinderates oder gar eines entmutigenden Episkopates annimmt, so beginnen die 'geistlichen' Schwierigkeiten', führt Wallner aus. Ich würde die Laienorganisationen hierbei hinzu zählen, die häufig so "unheilig" auf uns wirken.

Wallner beschreibt zwei Formen dieses "Leidens" an der Kirche eine "verkehrte" und eine "rechte", wie er es nennt. Die einen haben sich längst aus der Kirche innerlich entfernt und kennen das Evangelium und die Sakramente der Kirche nicht mehr. Sie klagen laut über die Kirche und deren "Sturheit und Unnachgibigkeit" Die Kirche, in ihrem ureigensten Wesen heilig, "um'fasst nämlich - Nach dem Wort des Konzils - 'Sünder in ihrem Schoß'. Unter diesen Unheiligen leiden heute viele willige Katholiken - leiden bis an die Grenze der Verzweiflung.

Die anderen, die "treuen und wohlmeinenden Katholiken leiden ihrerseits wiederum an den Unheiligen" Und dennoch: "Diese Kirche , so unheilig sie sich gebärden manchmal mag, ist doch zugleich der einige Ort unserer Heiligung", Wir, gemeint sind die kirchentreuen Katholiken, sollten sich nicht kircheintern blockieren lassen und nur noch über die peripher-klerikalen Themen herumdiskutieren, fordert Wallner. "... wenn es weit fruchtbarer wäre mit apostolischem Eifer jenen Menschen ein Licht anzuzünden, die in 'Finsternis und Todesschatten sitzen (LK 1,79)

Dies ist nur eine kurze und hoffentlich nicht zu sehr verkürzte Darstellung des Inhalts. Das Buch kann ich nur empfehlen, zumal ich das Thema nur angerissen habe.

Mein Facit: Lasst uns nicht über unsere Kirche lamentieren, sondern das Licht anzünden, welches denjenigen leuchten soll, die in Angst und Finsternis leben. Wer Wallnes Vorträge im K-TV und auch hier bei Gloria.tv kennt, weiß, dass Wallner dies vorbildlich tut. Mich hat er in meinem Glaubensleben sehr bereichert.
Misericordia
@hans03
Mode ist Geschmacksache - da kann man niemandem dreinreden.
Aber wenn zuviel Haut gezeigt wird, dann geht das an die Würde der Frau und das muss wieder ins Bewusstsein gerückt werden, weil die Menschen das offensichtlich nicht mehr spüren. Hat mit Kopftuch tragen und Chador nichts zu tun.
Bös gemeint war die Kritik auch nicht, aber das musste einfach raus. Habe eh 2 Tage lang gezögert...
hans03
@schreiberling: Ich empfehlen Ihnen zu diesem Thema die Lektüre des Kapitels "Wie kann ich das Unheilige in der Kirche ertragen?" in dem Buch "Sinn und Glück im Glauben" von Karl Josef Wallner. Sie werden dann mehr Verständnis hierzu entwickeln.
hans03
Jo Mei ... so schlimm ist sie doch gar nicht angezogen! Mode ist bekanntlich geschmackssache. Ich finde ihren Modegeschmack zwar nicht gerade ansprechend, aber nicht unanständig. Sie muß ja nicht mit einem Kopftuch und einen Chador rumlaufen, wir sind schließlich nicht bei den Talibans. Was soll das Herunterputzen dieser Frau? Und dies merkwürdigerweise nur von Frauen wie misi und claudine ... …Mehr
Jo Mei ... so schlimm ist sie doch gar nicht angezogen! Mode ist bekanntlich geschmackssache. Ich finde ihren Modegeschmack zwar nicht gerade ansprechend, aber nicht unanständig. Sie muß ja nicht mit einem Kopftuch und einen Chador rumlaufen, wir sind schließlich nicht bei den Talibans. Was soll das Herunterputzen dieser Frau? Und dies merkwürdigerweise nur von Frauen wie misi und claudine ... Böse Worte sind noch schlimmer als schlechte Kleidung!
Misericordia
@Claudine
So isses leider 😇
Misericordia
Zum selbstständigen Denken, das von Fr. Koller ausdrücklich betont wird, gehört auch, dass man nicht den unkeuschen Moderegeln folgt, sondern auf das eigene, gottgegebene Schamgefühl hört.
Claudine
@Misericordia
jo mei, die Altln wolln halt heut genauso tanzen wie die Jungen.... und merken nicht mehr, wie lächerlich das ist.Mehr
@Misericordia

jo mei, die Altln wolln halt heut genauso tanzen wie die Jungen.... und merken nicht mehr, wie lächerlich das ist.
Misericordia
Übrigens, wieso versteht diese gebildete Frau nicht, dass gerade sie, als Präsidentin des S Katholischen F in der Kleidungsfrage ein gutes Vorbild für kath. Frauen abgeben sollte?!!! Ein m.E. viel zu tief ausgeschnittenes T-Shirt...
Misericordia
Eine Alternative zur normalen, traditionellen Kirche?
Und trotzdem eine Kraft innerhalb dieser normalen, traditionellen Kirche bleiben wollen?
Was nu? Spalten oder erhalten?!
alfons maria stickler
Die Rosie will nicht katholisch sein, sondern eine Kraft innerhalb der Katholischen Kirche sein.
Wer finanziert denn diesen Haufen?