Amtsblattt: Erzbistum Freiburg gegen 1000plus
Das aktuelle Amtsblatt der Erzdiözese Freiburg distanziert sich in aller Schärfe - schwarz auf weiß - von der lebensfreundlichen Schwangerenberatung "1000plus". Eine ähnliche Distanzierung gegen den Abtreibungsschein-Aussteller "Donum vitae" ist nicht bekannt. Die Erzdiözese droht ihren Priestern sogar mit dem Wort "Regress".
Der Text im Amtsblatt:
"Aktivitäten von Pro Femina e. V. In den letzten Monaten tritt der Verein 'Pro Femina e. V.' mit Sitz in Heidelberg vermehrt an katholische Pfarrämtern heran und bittet darum, Aktionen zugunsten des ungeborenen Lebens im oder außerhalb des Gottesdienstes durchzuführen. Es ist festzuhalten, dass es sich bei 'Pro Femina e. V.' um eine private Initiative handelt, die weder staatlich noch kirchlich anerkannt ist. Nach unseren Informationen unterhält der Verein auch kein eigenes Beratungsnetz für schwangere Frauen. Wir raten davon ab, „Pro Femina e. V.“ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozial dienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen können. Wir machen weiterhin darauf aufmerksam, dass Pfarrer persönlich in Regress genommen werden können, falls sie Spenden von Kirchenmitgliedern oder Kollektenmittel der Kirchengemeinde der Aktion 'Pro Femina e. V.' zuwenden."
Der Text im Amtsblatt:
"Aktivitäten von Pro Femina e. V. In den letzten Monaten tritt der Verein 'Pro Femina e. V.' mit Sitz in Heidelberg vermehrt an katholische Pfarrämtern heran und bittet darum, Aktionen zugunsten des ungeborenen Lebens im oder außerhalb des Gottesdienstes durchzuführen. Es ist festzuhalten, dass es sich bei 'Pro Femina e. V.' um eine private Initiative handelt, die weder staatlich noch kirchlich anerkannt ist. Nach unseren Informationen unterhält der Verein auch kein eigenes Beratungsnetz für schwangere Frauen. Wir raten davon ab, „Pro Femina e. V.“ durch die Kirchengemeinden zu unterstützen, zumal wir bei unseren Ortscaritasverbänden und den Ortsvereinen des Sozial dienstes kath. Frauen ein eigenes Beratungsangebot haben, auf das unsere kirchlichen Stellen zurückgreifen können. Wir machen weiterhin darauf aufmerksam, dass Pfarrer persönlich in Regress genommen werden können, falls sie Spenden von Kirchenmitgliedern oder Kollektenmittel der Kirchengemeinde der Aktion 'Pro Femina e. V.' zuwenden."