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Flügel
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Kurzer Beitrag über die Kinderbetreuung in Deutschland. Aus der Tagesschau vom 19.12.2007Mehr
Kurzer Beitrag über die Kinderbetreuung in Deutschland.

Aus der Tagesschau vom 19.12.2007
UTOPIA
Zitat TS-Artikel v.27.12.07 anhand der PISA-Studie werden OECD-Methoden belegt, die durch manipulierte "Ergebnisse" kranke parteipolitische Eigeninteressen forcieren:
"Die Pisa-Bildungsstudie ist kein Einzelfall... Die OECD - auftragsgemäß der wirtschaftlichen Zusammenarbeit verpflichtet - liefert weitere Beispiele. ... einen internationalen Vergleich pränsentiert, mit dem sich die OECD kräftig in …Mehr
Zitat TS-Artikel v.27.12.07 anhand der PISA-Studie werden OECD-Methoden belegt, die durch manipulierte "Ergebnisse" kranke parteipolitische Eigeninteressen forcieren:
"Die Pisa-Bildungsstudie ist kein Einzelfall... Die OECD - auftragsgemäß der wirtschaftlichen Zusammenarbeit verpflichtet - liefert weitere Beispiele. ... einen internationalen Vergleich pränsentiert, mit dem sich die OECD kräftig in die deutsche Familienpolitik einmischte. ... eine höhere Geburtenrate bei gleichzeitig niedriger Kinderarmut ist überall dort anzutreffen, wo die Frauen sich stark auf dem Arbeitsmarkt engagieren. Dort gibt es zugleich viele Kindergrippen und Ganztagsschulen. .... Der Schönheitsfehler dabei: Die Wirklichkeit spricht eine ganz andere Sprache. So hat sich die deutsche Geburtenrate schon seit Mitte der 70er Jahre kaum verändert; zugleich ist jedoch die Erwerbsbeteiligung der Frauen rasant angestiegen... beim Punkt Kinderarmut sieht es kaum besser aus. Der Widerspruch lässt sich einfach erklären. die OECD-Experten haben.... entscheidende Faktoren unberücksichtigt gelassen. .....in Schweden sind die Reallöhne in den letzten 10 Jahren um mehr als 25 % gestiegen.... In Deutschland dagegen sind die Reallöhne um mehr als einen Prozent gesunken... Diese Fakten dürften der OECD kaum entgangen sein... warum sie dennoch nicht auftauchen.... liegt an der Lektion, die OECD Deutschland erteilen will: Kindermangel und Kinderarmut seien letzlich auf fehlende Krippenplätze und Ganztagsschulen zurückzuführen. Diese seien die Voraussetzung, damit die Quote der erwerbstätigen Mütter ansteigen könne... Fazit: ... in der Regel bleiben wesentliche nationale Unterschiede unberücksichtigt. Das ist kein Zufall. Ziel der Rankings ist es, Wirtschaftsstandorte leistungsfähiger zu machen - wie unsere Gesellschaften lebenswerter zu gestalten sind, steht dabei allerdings nicht auf der Agenda." wie uns dieser Ausschnitt aus den Tagesschau-Nachrichten visuell und akustisch v(e)rführt...
Tja, kann man nur sagen und überlegen: wie bringen wir die Wahrheit unter die Leute, wenn es die Nachrichten unterlassen?
Gedruckter Artikel Tagesspiegel 27.12.2007 oder
www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare;art141,2445434
Johannes
Das zeigt die Not vieler Eltern. Um es mit Bischof Mixa zu sagen: Die Familien müssen immer arbeitsplatzfreundlicher werden - zulasten der Eltern-Kind-Beziehung. Konsequent zu Ende gedacht: Die Mütter gebären ihre Kinder, dann werden sie in öffentliche Betreungsanstalten gegeben und die Eltern besuchen sie dann in ihrer Freizeit ... Und was wollen die Kinder?