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(FSSPX) Ist dies (die) Operation Selbstmord? Eine Analyse der Begründung(en)/Rechtfertigung(en) einer Vereinbarung zwischen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und der Konzilskirche in Rom. Mit Material …Mehr
(FSSPX) Ist dies (die) Operation Selbstmord?

Eine Analyse der Begründung(en)/Rechtfertigung(en) einer Vereinbarung zwischen der Priesterbruderschaft St. Pius X. und der Konzilskirche in Rom.
Mit Material zusammengestellt von Stephen J. Fox
Übersetzungsentwurf (der Einführung [16 Seiten]) aus dem Englischen von Paul O. Schenker

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Siehe dazu auch:
Die Bedingungen der FSSPX für eine Einigung mit Rom
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Muss die Piusbruderschaft auf Rom zugehen? -
Eine Geschichte von einem König, seinem Stellvertreter und einem Schatz…

Von konservativer Seite wird zuweilen die Forderung erhoben, die Piusbruderschaft müsse nun endlich auch auf Rom zugehen und etwas unterschreiben. Schließlich sei ja auch der Papst der Piusbruderschaft so weit entgegengekommen usw. Wäre es nicht tatsächlich mal an der Zeit, dass …Mehr
Muss die Piusbruderschaft auf Rom zugehen? -
Eine Geschichte von einem König, seinem Stellvertreter und einem Schatz…


Von konservativer Seite wird zuweilen die Forderung erhoben, die Piusbruderschaft müsse nun endlich auch auf Rom zugehen und etwas unterschreiben. Schließlich sei ja auch der Papst der Piusbruderschaft so weit entgegengekommen usw. Wäre es nicht tatsächlich mal an der Zeit, dass die Piusbruderschaft das Entgegenkommen des Papstes würdigt und ihrerseits auf Rom zugeht? Dazu folgende Geschichte:

Ein König verließ eines Tages für eine gewisse Zeit sein Reich und übergab es in die Obhut eines Stellvertreters, eines Präfekten für das Reich. Dieser Präfekt war nun verantwortlich für die Ländereien des Königs, für dessen Reichtümer, Schätze und Untertanen. Um das Reich ordentlich verwalten zu können, hatte dieser Stellvertreter des Königs umfassende Vollmachten erhalten, zu belohnen, zu bestrafen, Recht zu sprechen usw., um für das Wohl der Untertanen sorgen und die Schätze und Ländereien des Königs ausreichend schützen zu können.
Während der langen Abwesenheit des Königs, erwies sich der Präfekt zunächst sehr zuverlässig und tüchtig. Im Laufe der Zeit zeigten sich jedoch viele Untertanen als schlechte Diener, die nur an ihren eigenen Vorteil dachten und sich schließlich sogar am Eigentum des Königs vergriffen. Der Präfekt sah jedoch darüber hinweg. Auch als es schon schlimmer geworden war, schritt er nicht ein - selten sprach er eine Mahnung aus, die ohnehin unerhört blieb. Hier handelte der Präfekt gegen den Auftrag des Königs, der seinem Stellvertreter befohlen hatte, das Reich in jener Pracht und Schönheit zu erhalten, in der er es selbst hinterlassen hatte. Doch je mehr Einfluss die schlechten Untertanen gewannen, desto mehr wurde der Reichtum des Reiches nun aufgezehrt und begann zu verfallen. Der Präfekt sah das alles, tat aber nichts. Seine Untergebenen wurden dagegen schließlich so selbstbewusst - weil der Präfekt nichts gegen sie unternahm - dass sie schließlich sogar jene drängten, sich ihnen anzuschließen, die noch für den König arbeiteten und dessen Aufträge zu erfüllen suchten. In der Tat hatten die Königsfeinde viel Erfolg und viele fielen von ihrer Treue zum König ab. Der Präfekt selbst schien ja auf der Seite der Königsgegner zu stehen und diese beriefen sich tatsächlich selbst häufig auf den Präfekten, wenn sie von anderen ermahnt wurden.
Es gab jedoch noch ein paar wenige, die dem König die Treue hielten und die durch nichts zu bewegen waren, vom König abzufallen. Diese taten sich schließlich zusammen, um die wenigen Schatzhäuser des Königreiches, die in ihrer Obhut waren und welche die Feinde des Königs noch nicht an sich gerissen hatten, zu bewahren und für dessen Wiederkunft aufzubehalten. An diese kamen die Feinde des Königs nicht heran, so sehr sie auch dagegen wüteten. Der Präfekt sah sich nun in der schwierigen Situation, dass er einerseits die Feinde des Königs nicht bestrafen wollte, und - weil er die Dinge so lange hatte schleifen lassen - es auch schon fast nicht mehr konnte. Auf der anderen Seite war ihm das Verhalten derjenigen, welche sich zu Beschützern der Schatzhäuser des Königs aufgeworfen hatten, peinlich. Denn erstens sah er, dass sich das Reich zu spalten begann und zweitens war das Verhalten der Schatzschützer eine unangenehme Mahnung gegen sein eigenes treuloses Verhalten, das die Königsgegner gewähren ließ. Am Anfang konnte der Präfekt diese Entwicklung noch ignorieren, im Laufe der Zeit aber wurden die Spannungen zwischen den Königsfeinden, die immer mächtiger wurden, und den Schatzschützen, die standhaft blieben, immer größer und er fürchtete um die Einheit des Reiches. Hätte es diese Schatzschützer nicht gegeben, dann hätte der Präfekt die Schuld an der Zerstörung des Reiches einfach den Königsfeinden geben können. Aber so waren die Schatzhüter eine ständige Mahnung gegen die Schwäche des Präfekten, der nicht den Mut hatte, den Königsfeinden zu widerstehen oder wenigstens die Verteidiger des Schatzes zu unterstützen.
In seiner Not ließ sich der Präfekt schließlich sogar bereden, die Schatzschützer abzusetzen und sie ihres Amtes zu entheben. Er hoffte, dass sich die Königsfeinde dann wenigstens zurückhaltender zeigen würden und wieder mehr Ordnung in das Reich einkehren würde. Zu seinem Entsetzen nahmen die Schatzhüter den Schatz, den sie bewachten, jedoch mit sich, um ihn auch ohne Vollmacht des Präfekten zu beschützen, bis der König wieder kommen würde. Nun geriet der Präfekt erst recht in Bestürzung; seine Furcht vor der Wiederkunft des Königs nahm beständig zu, denn wenn der Königs zurückkam, würden die Schatzhüter ihren Schatz dem König ausliefern und er, der Präfekt stand als schlechter Verwalter da; daher versuchte er es schließlich mit Zugeständnissen. Er stoppte die Verfolgung der Schatzhüter, gab ihnen Privilegien, traf sich mit ihnen usw. Doch die Schatzhüter weigerten sich trotzdem, sich mit der bisherigen Politik des Präfekt einverstanden zu erklären und waren ihrerseits zu keinen Zugeständnissen bereit, es sei denn, der Präfekt würde wieder zu seinem ureigensten Auftrag zurückkehren, sich bereit erklären die letzten Schätze, die noch übrig waren zu schützen und die schlechten Verwalter abzusetzen. Sie boten sich sogar selbst an, vom Präfekten wieder in die Verwaltung eingesetzt zu werden, wenn sie nur dem König die Treue halten konnten und durften. Doch der Präfekt ging nicht darauf ein. Offenbar verstand er nicht, dass es den Schatzhütern nicht um sie selbst ging, sondern um die Treue zum König und um den Erhalt des Reiches. Weil der Präfekt aber so weit auf die Schatzhüter zugegangen war, wurden viele Leute aus dem Volk, die wenig von dem verstanden, was da geschah, unmutig gegenüber den Schatzhütern: Nachdem der Präfekt so weit auf diese zugegangen war - so meinten sie -, müssten doch nun auch diese endlich auf den Präfekten zugehen. Doch sie bedachten nicht, dass dann die letzten Schatzhäuser, die der König in seinem Reich noch hatte, in die Hände der Königsfeinde fallen würden - doch das konnte kein Königstreuer zulassen. Dass der Präfekt die Schatzhüter wieder begnadigt hatte, nützte mehr ihm selbst und dem ganzen Reich als den Schatzhütern; denn er wusste, dass die Schatzhüter, wenn der König wiederkommen würde - selbst wenn sie keine Anklage erhoben - seine Ankläger werden könnten: Denn es wäre sogleich offenbar, wer sich als treuer Diener des Königs erwiesen hatte und wer nicht. Eigentlich musste also der Präfekt den Schatzhütern dankbar sein, dass diese ihm geholfen hatten, die letzten Schätze des Reiches zu bewahren. Denn je weniger Reichtümer verloren gegangen waren, wenn der König wieder kam, desto geringer war die Strafe, die der Präfekt für seine schlechte Verwaltung erhalten würde. Das wusste er auch. Er musste eigentlich den Schatzhütern sogar dankbar sein, dass diese seine Privilegien überhaupt angenommen hatten. - Denn je besser er sich mit den Königstreuen stellte, desto besser stand er da, wenn der König wieder kam und desto mehr konnte er erreichen, dass auch die Königsfeinde ins Nachdenken kamen. Weil sie den Präfekten in seinen Schritten zur Besserung unterstützen und ihm die notwendigen Schritte erleichtern wollten, sagten die Schatzhüter diesem trotzdem Dank, obwohl das, was er tat, nur recht und billig war. Schließlich musste er als Verwalter ja jene unterstützen und fördern, die auf der Seite des Königs standen und nicht die anderen. - Wie wird der König nun urteilen, wenn er wiederkommt? - Die Vollmachten hatte der König dem Präfekten jedenfalls nur gegeben, um sein Reich zu bewahren, nicht aber, um es zerstören oder verfallen zu lassen.

Der König ist Christus, sein Stellvertreter ist der Papst, der Schatz ist das Erbe Christi des Glaubens und der Sakramente. Die Königstreuen sind die Piusbrüder. Die Zugeständnisse des Präfekten sind die Wiederzulassung der Alten Messe und die Rücknahme der scheinbaren Exkommunikation der Bischöfe der Bruderschaft. Dass der Papst nun die Alte Messe wieder zugelassen hat, war objektiv betrachtet keine Gnade gegenüber der Bruderschaft, denn die Alte Messe war an sich von Rom nie verboten worden und stellt außerdem die normale Form der moralisch vertretbaren Messfeier im Römischen Ritus dar. Dass der Papst die Exkommunikation der Bischöfe der Piusbruderschaft zurückgenommen hat, war ebenfalls keine Gnade, denn die Exkommunikation war nie gültig gewesen, da sie für Akte erklärt wurde, die zur Bewahrung des Erbes Christi notwendig waren. Die Rücknahme dieser Schein-Exkommunikation diente also mehr der Sache des Papstes, das Erbe Christi für die ganze Kirche zu erhalten, als der Piusbruderschaft. Selbst eine vollständige Wiederherstellung des kirchenrechtlichen Status der Bruderschaft wäre keine Gnade des Papstes, solange die offenkundige Krise der Kirche zeigt, dass der Papst gar keine anderen Stützen hat, um dem Zusammenbruch der Kirche Einhalt zu gebieten. Würde die Bruderschaft dagegen das Zweite Vatikanum und die Neue Messe anerkennen, würde sie sich in die Reihe derer stellen, die dabei sind, das Erbe Christi zu verraten und würde dieses Erbe gerade dadurch selbst verraten. - Trotzdem führt die Bruderschaft Gespräche mit Rom und freut sich über jeden Schritt in die richtige Richtung, weil sie von Herzen den Tag ersehnt, da Rom und der Papst sich wieder als verantwortungsvolle Stellvertreter Christi zeigen und das Erbe Christi mit aller Hingabe verteidigen - zumal es der Papst, nachdem die Krise so weit fortgeschritten ist, nicht leicht hat, der Misere adäquat zu begegnen. Ein Zugehen auf den Papst, das zugleich eine Abkehr von der bisherigen Linie der Bewahrung des Erbes Jesu Christi bedeuten würde, ist jedoch nicht nur nicht gefordert, sondern wäre ein Verrat gegen Christus. - Warum soll die Bruderschaft also das Konzil anerkennen, das mit dazu beigetragen hat, die Kirche in eine der größten Krisen ihrer Geschichte zu stürzen? Nicht die Piusbruderschaft ist also in Erklärungsnot, sondern ihre Kritiker.
(CvR)

Quelle: www.home.versanet.de/…/diverses
Jesajafuture
Ja hoffentlich wird die Bruderschaft nicht in die Knie gehen vor der Konzilkirche. Es ist zu unterstreichen und wichtig zu erwähnen, daß Papst Benedikt mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum keinen echten, neuen, gewagten und mutigen Schritt auf jene zu machte, die die Tridentinische Messe in ihrem Programm haben wollen. Es ist deshalb nichts Neues, da dies schon mit dem Konzilspapier "Sacrosanctum …Mehr
Ja hoffentlich wird die Bruderschaft nicht in die Knie gehen vor der Konzilkirche. Es ist zu unterstreichen und wichtig zu erwähnen, daß Papst Benedikt mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum keinen echten, neuen, gewagten und mutigen Schritt auf jene zu machte, die die Tridentinische Messe in ihrem Programm haben wollen. Es ist deshalb nichts Neues, da dies schon mit dem Konzilspapier "Sacrosanctum Consilium" bestätigt wurde, dass alle vorherigen Riten ihre Gültigkeit nicht verlieren.
Die jetzige Konzilskirche ist in keinem einzigen Punkt von ihrer freimaurerfreundlichen und liberalen Position abgerückt.
Wenn man es genau betrachtet, gibt es im Prinzip 3 "Varianten":
1.Die Kirche vor dem Konzil,
2.Die Kirche unmittelbar nach dem Konzil mit ihren Vorhaben aufgrund der Konzilstexte,
3. Die Kirche, was die Modernisten, Progressisten, Freimaurer-Kardinäle und Neuerer/Schwärmer daraus mit aller Gewalt und auch mit unredlichen Mitteln gemacht haben aufgrund der Gummitexte des Konzils. Das ist die Kirche, die wir heute haben.
Eine Kirche, die nicht mehr will, dass es katholische Staaten gibt und sogar bei der Umwandlung der Gesetze zum Schutze der einzig wahren Religion geholfen hat.
Eine Kirche, die andere Religionsgemeinschaften ermutigt, an ihrer Irrlehre festzuhalten.
Eine Kirche, die die Mission nicht mehr als oberstes Ziel verfolgt. Warum auch, wenn ja jeder Mensch in seiner Religion einen Heilsweg hat.
Eine Kirche, die nicht mehr fest und souverän beansprucht, die Wahrheit zu besitzen und der einzig wahre, von Gott gewollte religiöse Kult sei. Aussage Papst Benedikt XVI: "Niemand hat die Wahrheit. Die Wahrheit hat uns" 🤦 .Wer ist uns???Wer ist niemand???
Eine Kirche, die auf Kuschelkurs mit den anderen Religionsgemeinschaften geht und mit ihnen zusammen die Wahrheit "suchen" will. Siehe auch Assisi-Treffen oder Papst JPII küsst den Koran, Bezeichnung der Juden als die "größeren Brüder im Glauben".
Eine Kirche, die das Hl. Messopfer zum protestantischen Festmahl verunstaltete.
Eine Kirche, die eine wichtige Stütze, nämlich das Latein, aus ihren Reihen und vor allem der Eucharistie verbannt hat.
Eine Kirche, die den Menschen in den Mittelpunkt gerrückt hat anstelle von Jesus Christus unserem König und Herrn.
Eine Kirche, die einen völlig neuen Katechismus herausbrachte.
Eine Kirche, die das CIC erneuerte. Zwar war es notwendig, was die Relation von Staat und Kirche aufgrund neuer Gesellschaftssysteme anbelangt, aber nicht eine komplette Änderung der juristischen Formulierung des Papstamtes und der Bischöfe.
Die Umgestaltung der Dikasterien.
Die Umwandlung des Hl. Offiziums in die Glaubenskongregation.
Eine Kirche, die Steh-und Handkommunion einführte.
Eine Kirche, die den Klerikerstand und Status völlig neu interpretierte.
Eine Kirche, die Gesangstexte änderte, um nicht Anstoß bei den Protestanten zu bewirken.
und so weiter und so fort......

Nein Nein......liebe Piusbrüder!!! Rückt niemals von dem ab, was Msg. Marcel Lefebvre sagte. Denn das ist die Kirche, wie sie noch von unserem Herrn gewollt war.