02:24
Gloria Global am 5. Februar. Kardinal Meisner erlaubte nur eine Phantompille Kein Platz für Kirchenkritiker auf der Kanzel Pogromstimmung und böswillige Absicht KNA im kirchlichen AbseitsMehr
Gloria Global am 5. Februar.

Kardinal Meisner erlaubte nur eine Phantompille
Kein Platz für Kirchenkritiker auf der Kanzel
Pogromstimmung und böswillige Absicht
KNA im kirchlichen Abseits
TvA-Fan
@R-Ö:
Müller sagt im Interview mit der Welt folgendes:
Wenn wir versuchen, nicht nur die Kirche an zeitgeistige Ideologien anzupassen, sondern auch das natürliche Sittengesetz, geraten wir an ganz gewichtige Mängel.
Also wenn er nicht nur gesagt hat, dann ist das schon sehr, sehr bedenklich.
Um nicht zu sagen ein Eingeständnis.Mehr
@R-Ö:

Müller sagt im Interview mit der Welt folgendes:

Wenn wir versuchen, nicht nur die Kirche an zeitgeistige Ideologien anzupassen, sondern auch das natürliche Sittengesetz, geraten wir an ganz gewichtige Mängel.

Also wenn er nicht nur gesagt hat, dann ist das schon sehr, sehr bedenklich.
Um nicht zu sagen ein Eingeständnis.
Rückkehr-Ökumene
Mit der Konstitution Gaudium et spes hat sich das Pastoralkonzil der Welt an den Hals geworfen. Jetzt merken die Bischöfe immer deutlicher, welch antikatholisch Denkenden sie sich an den Hals gworfen haben.
Aber noch weigern sie sich, den Irrtum ihren Lobhudeleien in Bezug auf die Welt einzugestehen.
Auf Dauer führt aber auch in dieser Hinsicht kein Weg daran vorbei, die Texte des Pastoralkonzils …Mehr
Mit der Konstitution Gaudium et spes hat sich das Pastoralkonzil der Welt an den Hals geworfen. Jetzt merken die Bischöfe immer deutlicher, welch antikatholisch Denkenden sie sich an den Hals gworfen haben.
Aber noch weigern sie sich, den Irrtum ihren Lobhudeleien in Bezug auf die Welt einzugestehen.
Auf Dauer führt aber auch in dieser Hinsicht kein Weg daran vorbei, die Texte des Pastoralkonzils auf den Prüfstand zu stellen, um zu ermitteln, ob seine Lehren traditionskonform sind.
In der Vergangenheit wurde der Heilige Vatrer von mehreren Seiten gebeten die Texte von einer Kommission untersuchen zu lassen.

Noch weigert er sich, aber die Zeit der Gesundbeterei des Pastoralkonzils, die der Papst vorträgt, wird nicht mehr lange währen.

Erzbischof Müller hat gewiss die Videoaufzeichnungen der Gespräche gesehen, die Rom mit der Priesterbruderschaft in den letzten Jahren geführt hat. In diesen wiurde von ihr die traditionelle Lehre vorgetragen und dadurch nachgewiesen, dass das vom Pastoralkonzil geprägte Rom von der traditionellen Lehre in mehr als einer Hinsicht abgewichen ist.

Der deutsche Distriktobere, HH Pater Franz Schmidberger, bemerkte, dass die römische Seite den Vertreter der Priesterbruderschaft auf gewisse Vorhaltungen nicht antworten konnte.
Trotzdem tut Erzbischof Müller so, als würde das moderne Rom traditionskonform lehren.
Das ist entweder dumm oder heuchlerisch.
sieghild
Verbirgt sich unter dem Pseudonym "lunaire" gar ein grünroter Gutmensch?
elisabethvonthüringen
Epic Fail der Woche geht an …
Publiziert am 5. Februar 2013 von Cicero
… Tusch!
SpON
präzise für den Bericht zur ARD- Talk-Show über die Kirche als Arbeitgeber
und ganz präzise für diesen Satz:
Es galt, Einblick zu nehmen in eine Parallelwelt, die zwar vom säkularen Staat finanziert wird, jedoch ihre eigenen befremdlichen Regeln hat; die durch den Betrieb von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern …Mehr
Epic Fail der Woche geht an …
Publiziert am 5. Februar 2013 von Cicero
… Tusch!
SpON
präzise für den Bericht zur ARD- Talk-Show über die Kirche als Arbeitgeber
und ganz präzise für diesen Satz:
Es galt, Einblick zu nehmen in eine Parallelwelt, die zwar vom säkularen Staat finanziert wird, jedoch ihre eigenen befremdlichen Regeln hat; die durch den Betrieb von Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern im wahrsten Sinne mitten unter uns ist, aber zugleich fernab jeder Lebensrealität agiert.
Wer Lust hat, jeden einzelnen Klopper aus dem Satz zu analysieren, mag das gerne tun.
Ich möchte das Gesamtkunstwerk als solches einfach mal so stehen lassen.
blog.peter-winnemoeller.de
elisabethvonthüringen
Daniel Deckers Blick auf die katholische Kirche in der FAZ
„Daniel Deckers ist wohl der Meinung, der Papst und der Kölner Kardinal würden so kleinkariert und taktiererisch denken wie er selbst.“ – Ein Gastkommentar von Michael Schneider-Flagmeyer
[mehr]Mehr
Daniel Deckers Blick auf die katholische Kirche in der FAZ

„Daniel Deckers ist wohl der Meinung, der Papst und der Kölner Kardinal würden so kleinkariert und taktiererisch denken wie er selbst.“ – Ein Gastkommentar von Michael Schneider-Flagmeyer
[mehr]
2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Tyrannei an jeder Ecke
5. Februar 2013
Vor einigen Tagen hatte ich über das Schicksal eines geschätzten Berliner Kollegen berichtet, der in seiner Stammkneipe Hausverbot erhalten hatte, weil er… nun, ja: „gesehen“ wurde. Beim „Marsch für das Leben“. Man hielt ihn zwar zuerst für einen der Teilnehmer des vom Kollektiv mitorganisierten Marsch gegen den „Marsch für das Leben“ (nicht zu verwechseln …Mehr
Tyrannei an jeder Ecke
5. Februar 2013
Vor einigen Tagen hatte ich über das Schicksal eines geschätzten Berliner Kollegen berichtet, der in seiner Stammkneipe Hausverbot erhalten hatte, weil er… nun, ja: „gesehen“ wurde. Beim „Marsch für das Leben“. Man hielt ihn zwar zuerst für einen der Teilnehmer des vom Kollektiv mitorganisierten Marsch gegen den „Marsch für das Leben“ (nicht zu verwechseln mit „Marsch gegen das Leben“!), aber die Maske fiel, als sich der Anfangsverdacht (der Kollege hatte vor dem Essen gebetet) erhärtete und man ihn anhand von Videoaufzeichnungen eindeutig identifizierte – mit einem Kreuz in der Hand! Das war’s dann. Man kennt das aus dem Tatort.
Die näheren Umstände des Hausverbots schildert der Kollege nun ausführlich in einem eigenen Beitrag und gibt zugleich Einblicke in eine faszinierend bizarre Parallelwelt, in der das Aushalten kognitiver Dissonanzen täglich trainiert wird („Dieselben Leute, die auf den ,Überwachungsstaat’ schimpfen, werten Videoaufzeichnungen aus, um ihre Gäste einer Gesinnungskontrolle zu unterziehen.“ – „Der Einsatz für das Lebensrecht schwacher und wehrloser Menschen [...] wird [...] in letzter Konsequenz als rechtsextrem eingestuft.“). Das Demokratieverständnis entspricht etwa dem von Nordkoreas Landstreitkräften und selbst der durchschnittliche Wikinger dürfte über mehr rechtsstaatliches Gespür verfügt haben. Zusammenfassung: Es „ergibt sich der Eindruck, dass gerade dort, wo eine Gruppe des Sagen hat, die sich selbst als Fundamentalopposition zum herrschenden System definiert, die Tyrannei an jeder Ecke lauert“.
Da der Kollege, ein promovierter Literaturwissenschaftler, einen ganz feinen Stil pflegt und die an sich nüchternen Sachverhalte sehr unterhaltsam erzählt, ist das Ganze, so schockierend es ist, ein echter Lesegenuss.
Zum Schluss ein persönliches Wort: Venceremos! Du, ich und viele Andere. Und das, was man früher mal „Vernunft“ nannte.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Die Stimmung im Lande
Es ist kein halbes Jahr her, da erwähnte ich in einem Gespräch mit unserem Weihbischof, dass sich in unserem Lande eine gefährliche Stimmung zusammenbraut. Dass es Menschen gibt, die uns Christen an den Kragen wollen und das auch offen aussprechen.
Er hielt das damals für übertrieben.
Hmm. Immer noch?
commentarium.deMehr
Die Stimmung im Lande
Es ist kein halbes Jahr her, da erwähnte ich in einem Gespräch mit unserem Weihbischof, dass sich in unserem Lande eine gefährliche Stimmung zusammenbraut. Dass es Menschen gibt, die uns Christen an den Kragen wollen und das auch offen aussprechen.
Er hielt das damals für übertrieben.
Hmm. Immer noch?

commentarium.de
frederikvanhusen
Müller habe keinen Vergleich mit dem Holocaust ziehen wollen, sagte der internationale Direktor des amerikanisch-jüdischen Komitees für interreligiöse Angelegenheiten, Rabbi David Rosen, der "Welt" (Dienstag). "Dies dem Interview zu entnehmen, kann nur das Ergebnis einer böswilligen Absicht sein." Der Leiter der vatikanischen Glaubenskongregation hatte in derselben Zeitung am Samstag mit Blick …Mehr
Müller habe keinen Vergleich mit dem Holocaust ziehen wollen, sagte der internationale Direktor des amerikanisch-jüdischen Komitees für interreligiöse Angelegenheiten, Rabbi David Rosen, der "Welt" (Dienstag). "Dies dem Interview zu entnehmen, kann nur das Ergebnis einer böswilligen Absicht sein." Der Leiter der vatikanischen Glaubenskongregation hatte in derselben Zeitung am Samstag mit Blick auf kirchenkritische Kommentare im Internet und den klassischen Medien "gezielte Diskreditierungs-Kampagnen" gegen die katholische Kirche beklagt. In Blogs, aber "auch im Fernsehen" würden "Attacken gegen die katholische Kirche geritten, deren Rüstzeug zurückgeht auf den Kampf der totalitären Ideologien gegen das Christentum". Weiter sagte Müller: "Hier wächst eine künstlich erzeugte Wut, die gelegentlich schon heute an eine Pogromstimmung erinnert."
Pogrom-Debatte: Jüdischer Geistlicher stützt Erzbischof Müller
In der Debatte über seine Pogrom-Äußerungen erhält Erzbischof Gerhard Ludwig Müller jetzt Unterstützung durch einen hohen jüdischen Geistlichen. ZdK-Präsident Glück nennt seinen Pogromvergleich "nicht hilfreich".
frederikvanhusen
Ich denke,das Wort Pogromstimmung soll andeuten,dass eine religiöse Gruppe aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu selbiger(strenggläubige Katholiken,denen ein ehrfürchtig gefeierter Gottesdienst,das Einhalten der kirchlichen Vorgaben,der Schutz des Lebens in jeder Form,sei es ungeborenes beginnendes Leben,behindertes Leben,altes Leben)und aufgrund ihres Widerstandes gegen den Zeitgeist und dessen oft …Mehr
Ich denke,das Wort Pogromstimmung soll andeuten,dass eine religiöse Gruppe aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu selbiger(strenggläubige Katholiken,denen ein ehrfürchtig gefeierter Gottesdienst,das Einhalten der kirchlichen Vorgaben,der Schutz des Lebens in jeder Form,sei es ungeborenes beginnendes Leben,behindertes Leben,altes Leben)und aufgrund ihres Widerstandes gegen den Zeitgeist und dessen oft unmoralischen,den katholischen Überzeugungen widersprechenden Forderungen,in Presse,Rundfunk und Fernsehen zunehmend drangsaliert wird!Spöttische Reaktionen gegen einen bekennenden Katholiken wie Herrn Lohmann in Fernsehtalkshows ähneln doch dem Gehabe,das man jüdischen Mitbürgern vor dem Holocaust angetan hat.
Ihr Glaube wurde lächerlich gemacht,ihnen wurde alles mögliche unterstellt.Kinder werden im Mutterleib getötet,weil der Zeitgeist es nicht mehr als Sünde sieht,Leben zu töten.
lunaire
Witzig, @Tannhäuser... was genau macht das für einen Unterschied? Sagt wohl das gleiche aus.... Menschen, die in Pogramstimmung sind... haben vor ebensolche zu begehen...
lunaire
netzen=nutzen
Ein weiterer Kommentar von lunaire
lunaire
Den Ausdruck Pogrom für solch einen Schnick-Schnack zu netzen ist eine Geschmacklosigkeit sondergleichen. Damit werden alle Opfer aller Pogrome gleich noch ein weiteres Mal beleidigt!
Iacobus
Der Frauenarzt auf ARD eröffnet Meisner die Möglichkeit zu einem Gesichtswahrenden taktischen Rückzug. Möge er sie nützen.