Feldkircher Bischof will „Wert“ der Verhütung sehen
Es hätte keine Umfrage gebraucht, um beim 6. Gebot die Diskrepanz zwischen der Vorgabe der Kirche und dem Leben der meisten Kirchensteuerzahler zu sehen. Das erklärte Bischof Benno Elbs vor der Zeitung „Die Presse“. Der Bischof will den Menschen beim 6. Gebot „weniger mit der Moralbrille“ begegnen, sondern sehen, „welchen Wert Empfängnisverhütung für die Beziehung von Menschen hat“.
Humanismus statt Gottes Gebot
Dem Bischof ist klar, „dass das Sprechen über Sexualität und die Aufmerksamkeit füreinander, was ein ganz entscheidender Punkt bei der natürlichen Empfängnisregelung ist, einen hohen Wert für die Beziehung haben können“. Allerdings sei die natürliche Empfängnisregelung „nicht für jedermann und zu jeder Zeit praktizierbar“. Jetzt will der Bischof nicht zwischen verboten und erlaubt differenzieren sondern einen neuen „großen Unterschied“ erfinden: „Was dient und fördert Menschsein und Menschlichkeit.“
Humanismus statt Gottes Gebot
Dem Bischof ist klar, „dass das Sprechen über Sexualität und die Aufmerksamkeit füreinander, was ein ganz entscheidender Punkt bei der natürlichen Empfängnisregelung ist, einen hohen Wert für die Beziehung haben können“. Allerdings sei die natürliche Empfängnisregelung „nicht für jedermann und zu jeder Zeit praktizierbar“. Jetzt will der Bischof nicht zwischen verboten und erlaubt differenzieren sondern einen neuen „großen Unterschied“ erfinden: „Was dient und fördert Menschsein und Menschlichkeit.“