Ministerpräsident a. D. Prof. Werner Münch: „Warum unterstütze ich die AUF-Liste?"

Ich unterstütze die AUF-Liste zur Europawahl am 25. Mai 2014, weil ...

1. Wähler mit christlichen Grundsätzen in der AUF endlich wieder eine politische Heimat gefunden haben. Schon die Unterschriften-Aktion mit der überwältigenden Unterstützung für Christa Meves als Spitzenkandidatin hat die Freude darüber eindeutig unter Beweis gestellt,

2. die AUF eine realistische Chance zum Eintritt ins Europäische Parlament besitzt und damit die Möglichkeit besteht, im Zusammenwirken mit anderen Parteien eine weitere Abkehr vom christlichen Menschenbild in Europa zu verhindern,

3. es Zeit wird, den ständig fortschreitenden Werteverlust Europas aufzuhalten und zu korrigieren, da die EU vor allem eine Wertegemeinschaft und nicht ein wirtschaftlicher Zweckverband ist,

4. wir Politiker brauchen, die für eine Kultur des Lebens einstehen, das Lebensrecht des Menschen, auch des ungeborenen, anerkennen, d. h. gegen Abtreibung, Stammzellenforschung, Methoden, die zur eugenischen Selektion führen und gegen Suizid-Beihilfe eintreten,

5. wir politische Bekenntnisse dafür brauchen, dass es kein Recht auf Abtreibung, keine Notwendigkeit für die Werbung für Homosexualität sowie keine Vorzugsbehandlung für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gibt und die nicht zulassen, dass sich die EU Kompetenzen anmaßt, die ihr nicht zustehen,

6. es dringend erforderlich ist, dass Politiker immer deutlicher auf den besonderen Schutz für Ehe und Familie als Gemeinschaft von Mutter, Vater und Kind durch die staatliche Ordnung aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass das Wohl des Kindes im Mittelpunkt zu stehen hat,

7. sie von Politikern repräsentiert wird, die nicht zulassen, dass Staat und Wirtschaft unsere Kinder von den Familien trennen und in Kollektiven erziehen wollen und die wissen, dass das Kind Vater und Mutter braucht,

8. sich ihre Vertreter im Parlament dafür einsetzen, dass die Erziehung ihrer Kinder, vor allem die Sexualerziehung, in erster Linie die Aufgabe der Eltern und nicht der Schule ist,

9. wir Politiker brauchen, die zwar, wie Millionen anderer Menschen auch, dankbar für die EU als Raum des Friedens, der Freiheit und der Demokratie sind, aber damit nicht jede politische Entscheidung unkritisch absegnen, weil sie davon überzeugt sind, dass keine Politik „alternativlos“ ist,

10. sie in ihrem Programm erklärt hat, dass die EU ein Staatenbund souveräner Nationalstaaten ist und deshalb in ihrer Politik die Prinzipien der Subsidiarität anzuwenden sind,

11. Christa Meves seit Jahrzehnten für eine Stärkung von Ehe und Familie und das Wohl des Kindes eintritt. Seit langem streitet sie, engagiert und qualifiziert, für eine Erneuerung Europas aus seinen christlichen Wurzeln. Mehr als 6 Millionen verkaufte Bücher in verschiedenen Sprachen sprechen für sich und weil

12. auch der auf der Liste auf Platz 2 stehende Kandidat, Michael Ragg, der zudem politische Erfahrungen mitbringt und ebenso wie die Spitzenkandidatin eine glaubwürdige, verantwortungsbewusste und vertrauensvolle Persönlichkeit ist, unterstütze ich sie und die AUF-Liste gern.
Ich freue mich besonders, darüber, dass es für alle, die die Entwicklung in der Europäischen Union mit Sorge betrachten, endlich eine überzeugende politische Alternative mit klugen und integeren Spitzenkandidaten gibt.

Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a. D.

de-de.facebook.com/AUFPartei

Prof. Dr. Werner Münch war von 1973 bis 1978 Rektor der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland. Von 1984 bis 1990 gehörte er als Mitglied der CDU/CSU-Gruppe der EVP-Fraktion dem Europäischen Parlament an. Er war von 1990 bis 1991 erster Finanzminister und von 1991 bis 1993 Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.

Am 25. Februar 2009 trat Münch aus der CDU aus und begründete dies mit „Profillosigkeit der CDU in der Bundespolitik“, „Lavieren der Vorsitzenden in wichtigen Politikfeldern zur Befriedigung des Koalitionspartners“, dem vornehmlichen Interesse Angela Merkels „an der Stabilisierung ihrer eigenen Machtposition“ sowie der unangemessenen öffentlichen Kritik Merkels an Papst Benedikt XVI.
Tulip
Endlich klare Worte!
Das wiegt doppelt durch die Glaubwürdigkeit und Fasziniation von Prof. Münch als erfahrener Politiker.
In dem Dschungel der politischen Parteien ist es gut, eine Orientierung zu haben.
Wer christlich wählen will, also AUF!
Tradition und Kontinuität
Ein Mann, der unseren Respekt verdient!