Bamberg verbietet Pfarrer über Zölibat zu reden
Kürzlich sandte der Bamberger Generalvikar Georg Kestel einen Brief an Pfarrer Stefan Hartmann, der sich im Fernsehen als Vater einer 19jährigen Tochter inszeniert hat.
Kestel kritisiert die Formulierungen Hartmanns gegen den Zölibat als „Anachronismus, der vielen Menschen und der Kirche schadet". Der Pfarrer habe durch die medialen Auftritte Schaden und Verwirrung gestiftet. Dabei vereinnahme er den Papst, den Kardinalstaatssekretär und den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick für seine Äußerungen gegen den Zölibat. Dabei hätten sich alle drei dafür ausgesprochen.
Gegen Ende des Schreibens entblößt Kestel den fehlenden katholischen Glauben des Pfarrers: „Im Jahr 2012 haben Sie bei zwei Landeskirchen versucht, als evangelischer Pfarrer Anstellung zu finden. Diese Versuche haben Sie zwar abgebrochen, sich aber nicht von diesem Unterfangen distanziert.“
Schließlich verbietet der Generalvikar Hartmann jede weitere Äußerung „zum Zölibat und anderen damit zusammenhängenden Themen zu enthalten“.
Kestel kritisiert die Formulierungen Hartmanns gegen den Zölibat als „Anachronismus, der vielen Menschen und der Kirche schadet". Der Pfarrer habe durch die medialen Auftritte Schaden und Verwirrung gestiftet. Dabei vereinnahme er den Papst, den Kardinalstaatssekretär und den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick für seine Äußerungen gegen den Zölibat. Dabei hätten sich alle drei dafür ausgesprochen.
Gegen Ende des Schreibens entblößt Kestel den fehlenden katholischen Glauben des Pfarrers: „Im Jahr 2012 haben Sie bei zwei Landeskirchen versucht, als evangelischer Pfarrer Anstellung zu finden. Diese Versuche haben Sie zwar abgebrochen, sich aber nicht von diesem Unterfangen distanziert.“
Schließlich verbietet der Generalvikar Hartmann jede weitere Äußerung „zum Zölibat und anderen damit zusammenhängenden Themen zu enthalten“.