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“Fast-keine-jungen-Leute-mehr-in-der-Kirche“ versus Chartres-Wallfahrt Junge Leute sind aus den Kirchen fast völlig verschwunden, schreibt Isabelle de Gaulmyn auf La-Croix.com. Sie ortet deswegen eine …Mehr
“Fast-keine-jungen-Leute-mehr-in-der-Kirche“ versus Chartres-Wallfahrt

Junge Leute sind aus den Kirchen fast völlig verschwunden, schreibt Isabelle de Gaulmyn auf La-Croix.com. Sie ortet deswegen eine Panik im Katholizismus. Es sei müßig, darüber zu diskutieren, ob junge Katholiken eher traditionell oder links-grün-humanistisch seien. Zitat: „Es ist wie der Versuch herauszufinden, ob die Handvoll Trotzkisten eher Lambertisten oder Frankisten sind.“ Ihr Fazit: Es gibt fast keine jungen Leute mehr in der Kirche, während man sich über deren politische und liturgische Ansichten endlos streiten könne.

Immerhin: „Gardiens de la Tradition“

Anlass für Gaulmyns Feststellung vom Niedergang des französischen Katholizismus nach dem Konzil ist ausgerechnet die 40. Chartres-Wallfahrt. Am Pfingstwochenende zogen 17.000 junge Katholiken des Römischen Ritus über 100 km von Paris nach Chartres. Die Alte Messe zum Auftakt des Marsches zelebrierte der emeritierte Bischof Aumônier von Versailles. Das auffallendste Accessoire in dieser Messe war das T-Shirt eines jungen Mannes mit dem Aufdruck: „Wächter der Tradition“ – der Titel von Franziskus‘ Motu Proprio zur Vernichtung der Römischen Messe.

Sei gepriesen für Hagel und Regen

Am Samstag gerieten die Pilger in ein schweres Unwetter mit Regen und Hagel. Sie ließen sich davon nicht beirren und zogen weiter bis zum geplanten Zeltplatz. Ein Priester wartete in Saint-Rémy-lès-Chevreuse geduldig auf die Pilger, schlecht geschützt nur mit einem Schirm. Ein Sanitäter, der im Rettungswagen bei Saint Rémy für Notfälle bereitstand, bemerkte, dass die jungen Pilger dem Gewitter trotzten und ohne Murren weitergingen. Wegen der Wetterbedingungen mussten alle Messen am Samstagabend abgesagt werden. Erst am Pfingstmorgen wurde eine große Freiluftmesse sowie die vielen Privatmessen im Zelt zelebriert.

Gläubige junge Katholiken versus veraltetem Staats- und Kirchensteuerkatholizismus

Zum Vergleich: Die deutsche Staatskirche organisierte in Stuttgart über Christi Himmelfahrt einen Katholikentag mit 25.000 älteren Teilnehmern, davon 7.000 Berufskatholiken und Mitwirkende. Sogar Katholisch.de musste die „sehr geringe Teilnehmerzahl“ eingestehen. Dazu kamen peinliche Politikerpodien, Protestantenkommunion, Moslemkommunion sowie sogenannte geistliche Tänze fürs Altenheim. Dagegen pilgerten in Chartres 17.000 junge Katholiken und Familien mit Kindern. Sie beichteten unterwegs, wohnten einer würdigen Liturgie bei und empfingen kniend die Heilige Kommunion, die von der Patene beschützt wurde.
Vered Lavan
S.E. Erzbischof Vigano über den "Tiefen Staat" und die "Tiefe Kirche":
"Es sollte jedoch noch einmal betont werden, dass der tiefe Staat und die tiefe Kirche nur zwei Deklinationen derselben subversiven Kuppel sind, die sich die Macht angeeignet hat, indem sie die Autorität untergräbt und ihre Ziele pervertiert. In der natürlichen Ordnung ist das Ziel des Staates eine gute Regierungsführung und …Mehr
S.E. Erzbischof Vigano über den "Tiefen Staat" und die "Tiefe Kirche":
"Es sollte jedoch noch einmal betont werden, dass der tiefe Staat und die tiefe Kirche nur zwei Deklinationen derselben subversiven Kuppel sind, die sich die Macht angeeignet hat, indem sie die Autorität untergräbt und ihre Ziele pervertiert. In der natürlichen Ordnung ist das Ziel des Staates eine gute Regierungsführung und das Gemeinwohl seiner Bürger: Die Verräter des tiefen Staates haben ihn zum Feind der ehrlichen Menschen und zum Komplizen der Kriminellen gemacht. In der übernatürlichen Ordnung hat die Kirche die Regierung der Gläubigen und die Heiligung der Seelen zum Ziel: Die Verräter der tiefen Kirche verurteilen diejenigen, die den Glauben und die Moral bewahren, und loben stattdessen öffentlich Ketzer, Sodomiten, Abtreiber, Wucherer, Mörder und Verbrecher.“ ...
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In ähnlicher Weise sind Abtreibung oder Sodomie Sünden, die vor Gott nach Rache schreien, aber abstrakte Begriffe bleiben, die die Seelsorger von den Gläubigen nicht als ersten Schritt der Bekehrung verlangen. Der Dieb stiehlt also weiterhin im Hinblick auf seine künftige Bekehrung, weil er weder tötet noch Ehebruch begeht. Diejenigen, die Ehebruch begehen, fühlen sich dadurch beruhigt, dass sie ihre Kinder nicht schlagen oder ihre Angestellten nicht ausbeuten. Aber das ist nicht das, was unser Herr wollte: ´Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete` (Joh. 15,9), sagte er; und nicht: Ihr seid meine Freunde, wenn ihr euch entscheidet, in welcher Sache ihr mir gehorcht. ...."
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Elista
Was nichts kostet ist nichts wert
alfredus
Die jungen Leute ... ? Wo findet man diese ? Immer weniger in der so gelobten Konzilskirche, sondern vermehrt in den Hl. Messen der Tradition ! Gerade die jungen Leute suchen Spiritualität und Andacht in den Kirchen und sind das Laientheater der Novo-Messen leid. Da diese Hl. Messen der Tradition von Gott kommen, werden sie von den Bischöfen, Kardinälen, bis in die Spitze der Kirche, bekämpft !Mehr
Die jungen Leute ... ? Wo findet man diese ? Immer weniger in der so gelobten Konzilskirche, sondern vermehrt in den Hl. Messen der Tradition ! Gerade die jungen Leute suchen Spiritualität und Andacht in den Kirchen und sind das Laientheater der Novo-Messen leid. Da diese Hl. Messen der Tradition von Gott kommen, werden sie von den Bischöfen, Kardinälen, bis in die Spitze der Kirche, bekämpft ! Das hat zur Folge, dass die Konzilskirche an Zuspruch und Ansehen verliert. Aber dieser geistige Kampf wird sich noch verstärken, weil die Unterwelt spürt, dass ihre Zeit zu Ende geht ... !
LIGHT PROTECTOR
Alle Geistlichen sollten endlich damit aufhören, ihre traditionsbewussten Mitbrüder so zeitgeist-verdorben zu bekämpfen und Heilige Messen im Alten Ritus so boshaft zu verhindern. Denn all' dieses perfide Machtstreben müssen sie eines Tages JESUS erklären ...! 😎