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Hans Maier kritisiert alte Karfreitagsfürbitte für Juden

(gloria.tv/ KNA) Hans Maier, langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), hat sich gegen die von Papst Benedikt XVI. vor vier Jahren neu zugelassene Karfreitagsfürbitte für die Juden gewandt. Darin klängen wieder die «alten Töne» an, wonach Juden mehr «Erleuchtung» und «Erkenntnis» bräuchten als «Papst und Kirche», kritisierte Maier in einem Gastbeitrag für die Bistumszeitung «Konradsblatt» (Sonntag).

Zudem könnten die vom Papst seit 2008 in der außerordentliche Form des katholischen Ritus zugelassenen Formulierungen auch Schritte zu Bekehrung und Missionierung von Juden nahe legen. «Nach dem Holocaust verbietet sich aber für Christen jede Form von Judenmission», so der ehemalige bayerische Kultusminister. Dies habe bereits Papst Paul VI. klar erkannt - «und es wäre gut, wenn auch seine Nachfolger sich daran hielten», so Maier.

Hintergrund ist die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) umgesetzte Liturgiereform der katholischen Kirche, bei der auch die traditionell am Karfreitag gebeteten großen Fürbitten neu formuliert wurden. Dabei änderte sich die Sprechweise gegenüber anderen Religionen klar. So bitten Katholiken seitdem nicht mehr um eine «Befreiung» von Nichtchristen aus «Finsternis», «Verblendung» oder «Götzendienst».

In der neuen Fürbitte für die Juden heißt es beispielsweise nicht mehr, die Juden mögen der «Finsternis entrissen» werden, sondern seit dem Jahr 1970: «Lasst uns auch beten für die Juden, zu denen Gott, unser Herr, zuerst gesprochen hat. Er bewahre sie in der Treue zu seinem Bund und in der Liebe zu seinem Namen, damit sie das Ziel erreichen, zu dem sein Ratschluss sie führen will.»

Die letztgenannte Fürbitte ist bis heute die am Karfreitag in deutschsprachigen Gottesdiensten allgemein verwandte Formulierung. 2008 hatte Benedikt XVI. die Karfreitagsfürbitte für den alten Ritus erneuert. Darin wird darum gebetet, dass die Juden «Jesus Christus als den Retter aller Menschen erkennen». Dies war von jüdischer Seite heftig kritisiert worden.
Bibiana
@Latina
In der evangelischen Kirche ist der Karfreitag der höchste Feiertag.
Drum hoffe ich besonders auf Widerstand von Protestanten gegen die geplante Tanzdemo am Karfreitag. Zudem halte ich echt evangelische Christen ohnehin für weitaus mutiger als Katholiken.
Katholiken sind nach meinen Erfahrungen dagegen eher feige.Mehr
@Latina

In der evangelischen Kirche ist der Karfreitag der höchste Feiertag.
Drum hoffe ich besonders auf Widerstand von Protestanten gegen die geplante Tanzdemo am Karfreitag. Zudem halte ich echt evangelische Christen ohnehin für weitaus mutiger als Katholiken.
Katholiken sind nach meinen Erfahrungen dagegen eher feige.
Quis ut Deus
Ja betet für die Juden den Sie brauchen es wie alle Heiden,Moslems etc.+ betet auch für die Bekehrung von Herr Maier...........
Ave Maria............... 🙏
Latina
neuigkeit zur "tanzdemo"--im gegenzug schon mal große plakate ,die auf die wichtigkeit des karfreitags verweisen....von der ev.kirche,immerhin!
POS
@Tam-Tam
Danke sehr für die treffenden einschlägigen Zitate aus der Bibel!Mehr
@Tam-Tam

Danke sehr für die treffenden einschlägigen Zitate aus der Bibel!
Tam-Tam
🙏 🙏 🙏
Apg 2,36
Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. 37 Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? 38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung …Mehr
🙏 🙏 🙏

Apg 2,36
Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. 37 Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? 38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. 40 Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation! 41 Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. 42 Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an
den Gebeten.
Tam-Tam
Schon komisch, dass Jesus himself die Juden missionierte.
Und die Apostel waren selbst Juden und gingen ebenso zuerst zu den Juden um sie zu Christus zu bekehren.
Und heute soll die Judenmission plötzlich abgeschafft werden - und das gerade von Leuten, die sonst doch immer zu den allerersten Wurzeln des Christentums zurück wollen...
seeeeehr seltsam...
🤫 😁 🙏Mehr
Schon komisch, dass Jesus himself die Juden missionierte.

Und die Apostel waren selbst Juden und gingen ebenso zuerst zu den Juden um sie zu Christus zu bekehren.

Und heute soll die Judenmission plötzlich abgeschafft werden - und das gerade von Leuten, die sonst doch immer zu den allerersten Wurzeln des Christentums zurück wollen...

seeeeehr seltsam...

🤫 😁 🙏
Ein weiterer Kommentar von Tam-Tam
Tam-Tam
Schriftstellen zur Notwendigkeit der Bekehrung der Juden
Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
Mk 16,15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt,…Mehr
Schriftstellen zur Notwendigkeit der Bekehrung der Juden

Mt 28,19 Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Mk 16,15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen
Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

Joh 5,22 Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Apg 2,36 Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. 37 Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? 38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. 40 Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus dieser verdorbenen Generation! 41 Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. 42 Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an
den Gebeten.

Apg 4,11 Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist. 12 Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.

Apg 16,30 Er führte sie hinaus und sagte: Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden? 31 Sie antworteten: Glaube an Jesus, den Herrn und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.
(Gefängniswärter in Philippi)

Apg 20,21 Ich habe Juden und Griechen beschworen, sich zu Gott zu bekehren und an Jesus Christus, unseren Herrn, zu glauben.

Röm 10,9 denn wenn du mit deinem Mund bekennst: «Jesus ist der Herr» und in deinem Herzen glaubst: «Gott hat ihn von den Toten auferweckt», so wirst du gerettet werden. 10 Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen. 11 Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen. 12 Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle, die ihn anrufen. 13 Denn jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.

1 Joh 2,22 Wer ist der Lügner - wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist: wer den Vater und den Sohn leugnet. 23 Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch
den Vater nicht; wer bekennt, dass er der Sohn ist, hat auch den Vater.

1 Joh 5,12 Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht. 13 Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt; denn ihr glaubt an den
Namen des Sohnes Gottes.

1Tim 2,5 Einer ist Gott, Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus.
Caeleste Desiderium
Ich finde für jemanden zu Beten, sei es für ein Jüdisch Gläubigen Evangelisch Gläubigen oder gar ein Atheisten, ist ein Akt der Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Jeder Mensch hat es verdient das man für ihn betet.
POS
Nicht nur die Juden (wie alle Menschen), die den christlichen Glauben (noch) nicht annehmen wollen und sich einer Missionierung verschließen, brauchen mehr Erleuchtung und Erkenntnis, worum wir nicht nur am Karfreitag, sondern unablässig beten und bitten wollen, sondern insbesondere auch unser Papst Benedikt XVI.; denn seine Fehlhaltung namentlich gegenüber den heutigen Juden, seine manifeste, …Mehr
Nicht nur die Juden (wie alle Menschen), die den christlichen Glauben (noch) nicht annehmen wollen und sich einer Missionierung verschließen, brauchen mehr Erleuchtung und Erkenntnis, worum wir nicht nur am Karfreitag, sondern unablässig beten und bitten wollen, sondern insbesondere auch unser Papst Benedikt XVI.; denn seine Fehlhaltung namentlich gegenüber den heutigen Juden, seine manifeste, in die Tat umgesetzte ganz und gar unkatholische Theologie in Bezug auf das nachchristliche und heutige Judentum, in Befolgung des II. Vatikanums und seiner Vorgänger seither, ist mittelbare Ursache für ihre Verhärtung in ihrer fortdauernden Verblendung gegenüber dem Licht der Wahrheit (Gottes), welches Christus ist. Die heutigen Juden sind nicht "unsere älteren und bevorzugten Brüder"; das waren (und sind) nur jene aus dem jüdischen Volk, die Jesus Christus im Glauben angenommen haben. Der alte ("erste") Bund ist nicht mehr in Kraft. Er ist zur Vollendung gelangt im Neuen Bund, im Ewigen Bund.
Latina
ja und das schlimme ist,es wird so noch gar nicht gesehen--ich komme mir wie eine cassandra vor,aber die geplante "tanzdemo am karfreitag" hat mich weiter googlen lassen und ich werde die augen offen halten...diese neue partei ist weit schlimmer als linke,grüne und rechte zusammen,ihr stimmanteil liegt inzwischen bei 7 % und das in kürzester zeit.
Marryjane
wow, nu verfluchen die sich hier sogar gegenseitig. cool 🚬
Shuca
"denn da am horizont braut sich was ganz schlimmes zusammen.."
Ich wußte immer das es kommen würde. Merkwürdig! Aber wenn es soweit ist glaubt seinen eigenen jahrzehntelangen Gedanken nicht mehr.
Per Mariam ad Christum.
Latina
danke lieber shuca-wir müssen hier alle zusammenhalten ,denn es wird ernst.....habe heute mal den "stern" gelesen,die haben einen leitartikel über die orange piratenpartei,die mächtig im kommen ist...wir sollten äußerst wachsam bleiben,denn da am horizont braut sich was ganz schlimmes zusammen....ich werde euch über die "tanzdemo" weiter informieren.die ist ein anfang,einer der aber noch nie da war.
Shuca
Liebe Latina
Ich habe ihren Link von 16:30:17 gelesen. Sie haben recht, die sind gefährlich. Da ist alles Kinderkram was wir bis jetzt kannten. Jetzt verstehe ich warum die wie "Phönix aus der Asche kamen" und ohne Widerstand so großen Erfolg haben.
Christus stehe uns bei.
Per Mariam ad Christum.
Latina
www.civitas-institut.de/index.php hier bitte das lesen,dann wisst ihr,welche gefahr uns in zukunft bedroht.
Latina
@Sankt Michael--bisher hat die stadt die "tanzdemo " verboten,liegt jetzt bei den gerichten---wenn,dann kriege ich wo ich wohne,leider alles hautnah mit,werde euch auf dem laufenden halten--die ev.kirche,die dort steht,hat einen jugendkreuzweg geplant.
POS
Lasset uns deshalb auch (weiterhin) beten für die ungläubigen Juden, dass Gott, unser Herr, den Schleier von ihren Herzen wegnehme, auf dass auch sie unsern Herrn Jesus Christus erkennen.
Allmächtiger, ewiger Gott, Du schließest sogar die ungläubigen Juden von Deiner Erbarmung nicht aus. Erhöre unsere Bitten, die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor Dich bringen, damit sie das Licht Deiner …
Mehr
Lasset uns deshalb auch (weiterhin) beten für die ungläubigen Juden, dass Gott, unser Herr, den Schleier von ihren Herzen wegnehme, auf dass auch sie unsern Herrn Jesus Christus erkennen.
Allmächtiger, ewiger Gott, Du schließest sogar die ungläubigen Juden von Deiner Erbarmung nicht aus. Erhöre unsere Bitten, die wir ob der Verblendung jenes Volkes vor Dich bringen, damit sie das Licht Deiner Wahrheit, welches Christus ist, erkennen und ihrer Finsternis entrissen werden. Durch Ihn, unsern Herrn Jesus Christus, Deinen Sohn, Der mit Dir lebt und herrscht in der Einheit des Heiligen Geistes, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Orémus et pro pérfidis Judáeis: ut Deus et Dóminus noster áuferat velámen de córdibus eórum; ut et ipsi agnóscant Jesum Christum, Dóminum nostrum.
Omnípotens sempitérne Deus, qui étiam judáicam perfidiam a tua misericórdia non repéllis: exáudi preces nostras, quas pro illíus pópuli obcaecatióne deférimus; ut, ágnita veritátis tuae luce, quae Christus est, a suis tenebris eruántur. Per eúndem Dóminum nostrum Jesum Christum, Fílium tuum: Qui tecum vivit et regnat in unitáte Spíritus Sancti Deus: per ómnia sáecula saeculórum. Amen.

(Zitiert aus: deislam.wordpress.com/…/juden-fordern-a…)
Bernhard220
In Römer 11,25 + 26 steht, dass am Ende <<ganz Israel>> errettet wird.
Paulus behandelt in seinem Kapitel umfassenden Einschub im Römerbrief (Kapitel 9-11) das Ergehen Israels angesichts seiner Ablehnung des Messias Israels. Das Volk hatte sich am Stein des Anstosses, an Christus, gestossen und war gestrauchelt. Freilich sollte dessen fall nicht fatal, das heisst von ewig unwiederbringlicher Folge …Mehr
In Römer 11,25 + 26 steht, dass am Ende <<ganz Israel>> errettet wird.

Paulus behandelt in seinem Kapitel umfassenden Einschub im Römerbrief (Kapitel 9-11) das Ergehen Israels angesichts seiner Ablehnung des Messias Israels. Das Volk hatte sich am Stein des Anstosses, an Christus, gestossen und war gestrauchelt. Freilich sollte dessen fall nicht fatal, das heisst von ewig unwiederbringlicher Folge sein (11,11). Erstens hatte sich Gott einen kleinen Überrest aus der Nation bewahrt, den er rettete. Paulus nennt sich selbst als ein Beispiel dafür (11,1 + 5). Die grosse Masse des Volkes aber wurde von Gott beiseite gesetzt, um später wieder von Gott angenommen zu werden. Nach Ablauf der Gemeindezeit (11,25) wird sich nun, im Gegensatz zu jenem verschwindend kleinen Überrest von Juden, die sich einzeln da und dort bekehrten, sich mit einem Mal (Jesaja sagt: an einem Tag, 66,7 + 8) ein grosser Teil der Nation bekehren. Wie namentlich die Propheten Daniel und Sacharja (Dan. 11,32 + 33; 12,1; Sach. 13,8) uns sagen, ist Ausdruck <<ganz>> Israel nicht absolut zu verstehen. Es werden nämlich sehr viele Juden dem Antichristus statt dem kommenden Christus huldigen. Der Ausdruck <<ganz>> erklärt sich in Römer 11 aus dem Gegensatz zum dort zuerst erwähnten verschwindend kleinen Überrest. Matthäus sagt seinem Evangelium, dass <<Jerusalem und ganz Judäa>> zu Johannes dem Täufer hinausgegangen und sich von ihm taufen liessen (Matth. 3,5 + 6). Dann wird dieses <<ganz>> eingeschränkt: Es gab eine Reihe von Leuten, die sich nicht taufen liessen.
Albertus Magnus
@Sankt Michael
sowas gab es ja schon einmal, als die Tage und Monate umbenannt wurden und eine Hure als Apotheose der Vernunft auf den Altar gestellt wurde. Da gabs nur alle zehn Tage frei.
Man sagt, sogar das Vieh hat jedoch damals am siebten Tag die ARbeit verweigert 😁Mehr
@Sankt Michael

sowas gab es ja schon einmal, als die Tage und Monate umbenannt wurden und eine Hure als Apotheose der Vernunft auf den Altar gestellt wurde. Da gabs nur alle zehn Tage frei.
Man sagt, sogar das Vieh hat jedoch damals am siebten Tag die ARbeit verweigert 😁
Sankt Michael
@Latina
Armselige Argumentation von dem Kerl. Er pocht auf ein Recht, wie Leute "ihre Feiertage" verbringen wollen.
Feiertage, die es ohne das Christentum garnicht geben würde. Meiner Meinung nach haben solche Personen weder das Recht, diese Feiertage als "ihre Feiertage" zu bezeichnen, noch haben sie daraus ein Recht auf Freizeit. Diese Leute sollten an dem Tag schlicht arbeiten, dann können sie …Mehr
@Latina

Armselige Argumentation von dem Kerl. Er pocht auf ein Recht, wie Leute "ihre Feiertage" verbringen wollen.

Feiertage, die es ohne das Christentum garnicht geben würde. Meiner Meinung nach haben solche Personen weder das Recht, diese Feiertage als "ihre Feiertage" zu bezeichnen, noch haben sie daraus ein Recht auf Freizeit. Diese Leute sollten an dem Tag schlicht arbeiten, dann können sie von mir aus auch abends feiern.

Aber christliche Feiertage in Anspruch nehmen, damit man nicht schuften muss um sie dann zu entchristlichen ist einfach würdelos. Überhaupt sollten diese Leute sieben Tage die Woche arbeiten, denn sie lehnen ja auch den christlichen Sonntag ab.