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Matthäus-Evangelium 4. Vortrag, KapitelÖ 5-7 Bergpredigt, Teil 2. Don Reto NayMehr
Matthäus-Evangelium 4. Vortrag,

KapitelÖ 5-7 Bergpredigt, Teil 2.
Don Reto Nay
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Matthäus Evangelium, Vortrag von Don Retro Nay.
Vorträge von Don Retro Nay - Erklärt verständlich das Matteus Evangelium in 13 Vortragen.
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peter-70
Besonderen Dank an Hochwürden für diese vielen Erläuterungen! Einmal spricht Hochwürden (ca min 40) über "die Faszination des Bösen" und dass wir dazu neigen, unsere Augen eben gerade dem Bösen, anstatt dem Heiligen zuzuwenden. Hm, man könnte hier wohl anmerken, dass man sich doch unter seines Gleichen am wohlsten fühlt, nicht wahr?
Doch auch hier bei gloria.tv finde ich immer wieder genau diese …Mehr
Besonderen Dank an Hochwürden für diese vielen Erläuterungen! Einmal spricht Hochwürden (ca min 40) über "die Faszination des Bösen" und dass wir dazu neigen, unsere Augen eben gerade dem Bösen, anstatt dem Heiligen zuzuwenden. Hm, man könnte hier wohl anmerken, dass man sich doch unter seines Gleichen am wohlsten fühlt, nicht wahr?
Doch auch hier bei gloria.tv finde ich immer wieder genau diese Art von Beiträgen, die eben nicht auf das Heilige sehen und eben nicht den Besucher (dieser Seite) dazu anregen auf Gott zu schauen und sein eigenes Heil zu suchen, sondern die das Böse (tatsächlich oder auch nur subjektiv empfunden) wie unter einer Lupe betrachten und an den Pranger stellen. Dabei ruft uns doch Christus so eindringlich dazu auf, nicht zu richten um nicht selbst gerichtet zu werden. Ich finde der eine oder andere glorianer sollte diese Worte (Jesu und auch die Erläuterungen von Hochwürden Nay) wirklich mal in aller Ruhe in sich aufnehmen.

Einmal spricht Hochwürden davon, dies und dies ist eine schwache Kirche, und dies ist nicht die Kirche Jesu Christi. Lieber Hochwürden Nay, hat Christus etwa lauter Helden erwählt? Oder wieviel mehr wählt Gott nicht doch gerade das Schwache damit Seine Gnade und Herrlichkeit offenbar werde!? Darum, bei allem Respekt und Liebe Ihnen gegenüber, bitte ich das geknickte Rohr nicht abzubrechen und den glimmenden Docht nicht auszulöschen. Denn die Liebe Gottes mag Ihre eigenen Wege gehen, und diese müssen sich uns armen Kreaturen nicht zwangsläufig erschließen.

Noch ein Wort an die Geduldigen, die es geschafft haben, den Text bis hierher zu lesen. Zu Weihnachten haben wir von Jesaja gehört: In der Finsternis strahlt ein helles Licht auf.
Ein Wort dazu.
Denkt euch doch einmal alles weg, was ihr so habt und was um euch ist. Inklusive Mikro- und Makrokosmos. Was bleibt? Keine Bücher mehr, keine Autos, kein Bett, kein Essen, Trinken usw... usw... Nichts, absolut nichts! Nur du allein Bruder bist noch da? Was ist dann dein Trost??? Wohin willst du dich flüchten? Es ist keiner da den du noch ansprechen und um Gnade anbetteln könntest. Nichts als Finsternis. So weißt du nun was du aus dir selber bist!
Derweil ist aber alles möglich um dich herum, und es dringt ja nach innen in dich hinein, denn es tröstet dein Herz! Ein Buch, Auto, Bett, Essen, Trinken usw... usw... Wo dein Schatz ist da ist auch dein Herz. Jesaja sagt aber: In der Finsternis strahlt ein helles Licht auf.
Und nun die entscheidende Frage: bist du in der Finsternis??? Hast du alles hinter dir gelassen? Bücher, Autos, Bett, Essen und Trinken usw... usw... Also all diese falschen Lichter!?
Nein?
Nun, dann darfst du dich auch nicht wundern, dass für dich das helle Licht noch nicht aufgestrahlt ist!!! Oder bist du etwa in der Weise barmherzig, wie Hochwürden Nay es hier erläutert???
Hier zeigt sich also deutlich, jedem der es zulassen will, wohin die Reise geht. Darum sagt Christus: wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt bleibt es allein, wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wir können den gesamten Tiefgang des Satzes nicht fassen, geschweige denn hier ausreichend beleuchten. Aber es ist wie eine Bestätigung dafür, dass wir Christen Könige sein müssen! Und zwar Könige über die Erde! Das ist: über unser Fleisch und seine Gelüste! Und auch über die Gelüste des Geistes, etwa die Anerkennungssucht, Herrschsucht usw. Nein, wer unter euch der Größte sein will, der sei der Diener aller.
Das ist also unser Ziel: nicht das Licht! Sondern die Finsternis! Denn erst in ihr, nachdem das Weizenkorn gestorben ist, strahlt das helle Licht auf!

Frohe Weihnachten!
adonai3
👍 Bitte mehr!
Harmonia celestiala
Sehr schöne, tiefgründige Gedanken - hauptsächlich auch über das wichtigste Gebet der Christen - im Zusammenhang mit der Existenz der Kirche in unserem Leben.
---M--- teilt das
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Vorlesung- Matthäus.
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Vorlesung- Matthäus.

Vorlesung von Don Reto Nay über das Matthäus-Evangelium