@Aristoteles

sie sind also Religionslehrer. Und ich dachte schon, sie wären Politiker..

Na, da wundert mich so manches nicht mehr... auch nicht, dass ich weiß, warum ich meine Kinder lieber in einen anständigen Katechismusunterricht schicke.

>>64. Beachtung der liturgischen Normen

Unter den verschiedenen Aspekten des Problems, die heute häufig aufgezeigt werden, verdient jener hervorgehoben zu werden, der die überzeugte Respektierung liturgischer Normen betrifft.

Die Liturgie ist Ausübung des Priestertums Christi,(205) »der Gipfel, auf den das Tun der Kirche hinstrebt und gleichfalls die Quelle, aus der alle ihre Tugenden hervorfließen«.(206) Sie bildet einen Bereich, wo sich der Priester in besonderer Weise bewußt sein muß, daß er Amtsträger ist und daß er der Kirche treu gehorchen muß. »Das Recht, die heilige Liturgie zu ordnen, steht einzig der Autorität der Kirche zu. Diese Autorität liegt beim Apostolischen Stuhl und nach Maßgabe des Rechtes beim Bischof«.(207) Deshalb wird der Priester nach eigenem Gutdünken in dieser Materie nichts hinzufügen, wegnehmen oder ändern.(208)

Dies gilt in besonderer Weise für die Feier der Sakramente, die herausragende Akte Christi und der Kirche sind und die der Priester in der Person Christi und im Namen der Kirche zum Wohl der Gläubigen ausspendet.(209) Diese haben ein wahres Recht darauf, an liturgischen Feiern so teilzunehmen, wie sie die Kirche will, und nicht nach dem persönlichen Geschmack des einzelnen Amtsträgers, nach partikularistischen Ritualen, die nicht approbiert sind, oder nach den Ausdrucksweisen einzelner Gruppen, die dazu neigen, sich der Universalität des Volkes Gottes zu verschließen.<<

KONGREGATION FÜR DEN KLERUS: DIREKTORIUM FÜR DIENST UND LEBEN DER PRIESTER

Danke an Gloria.tv für diese Reportage - jetzt gilt es die notwendigen konkreten Schritte zu setzen um dem FFF/666 ein Ende zu setzen.

@GMM:

Morgen, ich geh jetzt schlafen.

@ams

Können Sie das näher erklären?

@Julietta:

Der Begriff Faschismus kommt ursprünglich aus Italien und heißt so viel wie „Kampfverbände Mussolinis“.

Er dient außerdem als Sammelbegriff für die Diktaturen der Nazis und der lateinamerikanischen Militärregime in den 60er und 70er.

Meine Verwendung des Begriffs ist wohl etwas verfehlt, es sollte so viel heißen wie:

atheistischer Faschismus=Lebens-/Staatsform, in der Atheismus das einzige absolute Prinzip darstellt. Das erscheint mir gerade heutzutage oft der Fall, weil Atheismus als wertfrei angesehen wird (was nicht stimmt) und daher meinen viele, im Staat und in der allgemeinverbindlichen Lebensform der Massen müsse der Atheismus die einzige Leitlinie sein, weil er ja angeblich ein Vorrecht über den Religionen genießen müsse. Damit verdrängt man erfolgreich das Christentum aus den westlichen Ländern, man eliminiert christliche Einflüsse aus der Gesetzgebung und aus den Lehrplänen. Grundlos wird einer Weltanschauung der Vorzug gegeben. Das ist das Ende jeder Demokratie. Das ist Faschismus.

@Aristoteles
(Nebenbei: Was hat ihr Avatarbild eigentlich mit Aristoteles zu tun.)

"Ich möchte eine andere Frage aufwerfen:

Ist überhaupt legitim, mit Jugendlichen eine Hl. Messe zu feiern, wenn man sich mehr oder minder sicher sein kann, dass sie den Kath. Glauben zu einem guten Teil nicht oder unzulänglich kennen und bekennen?

Wieviele von den "durchschnittlichen" Jugendlichen glauben allen Ernstes an die Gottheit Christi oder die Dreifaltigkeit Gottes oder die Realpräsenz?

Als Religionslehrer weiß ich, dass es nur wenige sind, die überhaupt wissen, worum es bei diesen Dingen geht. "

Besser wäre es einmal mit einem Wortgottesdienst zu beginnen. Und als Lehrer ist es doch Ihre Aufgabe, den Glauben "an den Mann/ an die Frau" zu bringen. Also auch die Realpräsenz.

Das werden Sie bestätigen: Das ist sehr sehr schwer.

@Aristoteles

"Damit will ich sagen: Mit gewissen Unvollkommenheiten müssen wir so oder so leben.

Aus diesem Grund bin ich gegen einen Rigorismus - auf welcher Ebene auch immer. "

Deswegen keine Noten mehr!!!! Das ist ein Knechten der Schöler und Schölerinnen.

>>An Rübezahl hätte ich die Frage: Haben Sie den Text oder das Video?<<

Ich habe genanntes Video hier auf dem Portal einmal online gesehen.

Dann war es am selben Tag wieder verschwunden.

Über die Gründe hierfür können Sie spekulieren.

Jedenfalls werfen diese kein besonders "entlastendes" Licht auf die gefilmte Veranstaltung ...

Ich würde darauf einmal anders anworten:

Als rein katechetische - außerliturgische - Veranstaltung hätte dieses obige Spektakel vielleicht durchaus seinen Sinn gehabt.

Aber auch nur, wenn man DRINGEND von diesen dummen und unqualifizierten Witzen, insbesondere jene über die Allerseligste Jungfrau absieht.

Denn dieses wage ich hier offen zu behaupten:

Christus "lacht" über Beleidigungen seiner Mutter ganz sicher nicht, ganz im Gegenteil ...

(Vgl. Botschaft von Fatima)

Damit will ich sagen: Mit gewissen Unvollkommenheiten müssen wir so oder so leben.

Aus diesem Grund bin ich gegen einen Rigorismus - auf welcher Ebene auch immer.

Ich möchte eine andere Frage aufwerfen:

Ist überhaupt legitim, mit Jugendlichen eine Hl. Messe zu feiern, wenn man sich mehr oder minder sicher sein kann, dass sie den Kath. Glauben zu einem guten Teil nicht oder unzulänglich kennen und bekennen?

Wieviele von den "durchschnittlichen" Jugendlichen glauben allen Ernstes an die Gottheit Christi oder die Dreifaltigkeit Gottes oder die Realpräsenz?

Als Religionslehrer weiß ich, dass es nur wenige sind, die überhaupt wissen, worum es bei diesen Dingen geht.

im übrigen:

selbst der größte Theologe hätte nicht das Recht, Hochgebete in Eigenregie abzuändern.