@Eli

Also das hier klingt auch sehr interessant und scheint Kardinal Meisner in seiner Aussage zu bestätigen. Also ich habe mich über den Artikel zumindest sehr gefreut.

www.katholisches.info/…/papst-bergoglio…

Bleibt nur noch die Frage, was mit Dialog gmeint ist. Wie schön wäre es, wenn der hl. Vater einmal klar sagen würde, daß auch eine Welteinheitsreligion zu dieser "imperialistischen Globalisierung" gehört, die er so tapfer und gut verurteilt hat. Einmal sagen, daß die römisch-katholische Religion die einzig wahre ist und man andere Menschen, auch wenn sie im Irrtum sind, dennoch respektieren und lieben darf, kann, und soll (wohlbemerkt die Menschen, nicht die falschen Religionen). Einmal klar festellen, daß der "Dialog" missionarisch und apologetisch sein muß. Das diese Menschen katholisch werden müssen, um zur ewigen Seligkeit zu gelangen und das in den falschen Religionen und deren Institutionen nicht der heilige Geist weht und zwar auch nicht ansatzweise, sondern eher das Gegenteil (vgl. Dominus Iesus und vor allem ältere Kathechismen). Ein Gott der gleichzeitig z.B. "Allah" oder "Brahma" wäre, wäre selbst ein Satan, meine ich. Da muß man aufpassen, daß man sich nicht einfangen läßt. Da müssen wir dem Heiligen Vater, wenn wir ihn wirklich christlich lieben, auch entsprechende (natürlich mit gebotenem Respekt und Ehrfurcht vor dem VICARIUS CHRISTI), Rückmeldung geben. So wie es z.B. Se. Ex. Erzbischof Lefebvre getan hat, wofür er auch das Opfer eingegangen ist, mißverstanden zu werden (das wurde er, davon bin ich mittlerweile fest überzeugt!). So ging es zum Beispiel auch einem gewissen Bischof Athanasius, der heute sogar als großer Heiliger verehrt wird. Auch der ehrw. Diener Pater Josef Kentenich sagte meineswissens nach einmal: (...) Wir üben den blinden Gehorsam gern, aber wir üben ihn in Freimut (...)". Auch er wurde seiner schönstättischen Sendung niemals untreu. Auch dann nicht als man ihn missverstand (Es bleibt dabei sorglos weil treu!). Lieber ging er ins Exil nach Milwaukee. Manch einer hier mag diesen Vergleich hier für unangemessen halten, weil es beim ehrw. Diener Gottes nie um eine Exkommunikation ging. Allerdings erlaube ich mir einmal, die näheren Umstände um die Situation von Erzbischof Lefebvre im Auge habend, mich der Meinung vieler gläubiger Katholiken (und nicht einmal nur Lefebvirsten! Ich kenne da durchaus auch andere) anzuschließen, daß diese Exkommunikation nicht gerechtfertigt war. Verstehe mich bitte nicht falsch liebe Eli. Ich will keinen "rechts angemalten loyalen Ungehorsam" propagieren. Was Pater Kentenich und Erzbischof Lefebvre wollten war etwas ganz anderes als das Ansinnen der Progressisten und eines Luthers (ich bitte darum einigen Sedisvakantisten ans Herz legen zu dürfen, zu überdenken, ob sie sich nicht TATSÄCHLICH, wenn auch ungewollt, event. eine ähnliche Richtung nur anderer Färbung bewegen und damit selbst zu dem werden, was sie eigentlich bekämpfen). Diese beiden Geistlichen, der eine wie der andere haben nie den Papst oder das Papstum oder ein Dogma angegriffen. Beide sind vielmehr für die wahre unverkürzte katholische Lehre und für die hl. Mutter Kirche und den Papst eingetreten. Pater Kentenich um ein vertieftes Bewußtsein für sie zu wiederzugewinnen bzw. zu erhalten und gegen das "mechanistische Denken" zu kämpfen, Erzbischof Lefebvre um den unverkürzten katholischen Glauben in seiner Reinheit und seiner Kraft grundsätzlich zu erhalten (man bedenke, daß er selbst sogar Konzilsvater war!). Sie wollten nie "neue Lehren" oder in gewisser geistlicher "Raserei" die Kirche reovolutionieren oder eine neue Kirche. Sie wollten den beide den hl. Vater unterstützen, so wie die beiden Männer die damals in der hl. Schrift dem Mose die Arme hochhielten, so daß die Israeltien einen gewissen Kampf gewinnen konnten (Solche Unterstützung wird sicher im Sinne des Hl. Vaters sein. Gern bete ich die drei Ave Maria für ihn täglich, wovon ich übrigens nicht in meiner Ortspfarrei sondern von der FSSPX erfahren habe, daß er sich das wünscht.). Also untestützen wir ihn, würde ich vorschlagen nach dem Vorbild, der beiden obengenannten guten katholischen Geistlichen. Auch auf die Gefahr hin mißverstanden zu werden. Bleiben wir trotzdem in der Liebe zu Gott und daher auch zu seinem Stellvertreter auf Erden Franziskus I. (und ebenso zum Papa em. natrülich), ebenfalls, wie die beiden obengenannten, würde ich vorschlagen. Katholiken können ja, wenn sie in die Bedrullie kommen und die Modernisten lärmen, wie Pater Kentenich und Erzbischof Lefebvre oder der hl. Athanasius (etwas frei) modifiziert mit diesem eurem Volkshelden, (den ich doch so gern zitiere ) sprechen:

"Gebt Feuer ach was schießt ihr schlecht".

"So steh ich hier auf dieser Schanz es leb der Heil'ge Vater Franz!"

Viele liebe Grüße und pfingstliche Segenswünsche und viel Gnade des hl. Geistes, den unser Heiliger Vater Franziskus I. ja so liebevoll segensreich betont.

Galahad

Ps.: Nochmals: "E s bleibt dabei: Sorglos weil treu! Das ist meine Meinung!