Sabrina
1488K
03:05
Aussage zur hl. Messe. P. Karl Wallner O.Cist äußert sich im K-TV-Interview noch einmal zu seiner Aussage zur Feier der tridentinischen Messe.Mehr
Aussage zur hl. Messe.
P. Karl Wallner O.Cist äußert sich im K-TV-Interview noch einmal zu seiner Aussage zur Feier der tridentinischen Messe.
Klaus teilt das
Predigten und Katechesen.
Predigten und Katechesen können uns näher zum Herrn bringen. Mögen diese Predigten und Katechesen hier Euch diesen Dienst leisten.
Viel Freude damit!Mehr
Predigten und Katechesen.

Predigten und Katechesen können uns näher zum Herrn bringen. Mögen diese Predigten und Katechesen hier Euch diesen Dienst leisten.

Viel Freude damit!
punctum
Kard. Schönborn:
Vom Volksaltar keine Rede. Das II. Vatikanum sagt auch nichts über die Zelebrationsrichtung:
www.kreuz.net/bookentry.1183.html
Kard. Ratzinger:
Aussagen zur Zelebrationsrichtung und zur Liturgiereform
(gesammelt und systematisch dargeboten von P. Paul Bernhard Wodrazka CO/Wien):
Was sagt der Papst zur Zelebrationsrichtung?
www.kreuz.net/bookentry.980.html
😇Mehr
Kard. Schönborn:
Vom Volksaltar keine Rede. Das II. Vatikanum sagt auch nichts über die Zelebrationsrichtung:

www.kreuz.net/bookentry.1183.html

Kard. Ratzinger:
Aussagen zur Zelebrationsrichtung und zur Liturgiereform
(gesammelt und systematisch dargeboten von P. Paul Bernhard Wodrazka CO/Wien):
Was sagt der Papst zur Zelebrationsrichtung?

www.kreuz.net/bookentry.980.html

😇
Iacobus
@MM:
Aversion nicht Haß...
@punctum:
😇Mehr
@MM:
Aversion nicht Haß...

@punctum:
😇
punctum
cantate kann nichts daran ändern, daß sich Kard. Ratzinger mehrmals und in mehreren Jahrzehnten (!) zugunsten der Zelebration versus apsidem geäußert hat. Zuletzt tat er dies im Vorwort zu dem Büchlein von U.M. Lang: Conversi ad dominum, wo er im Vorwort beklagte, daß in der Zelebration versus populum "die Öffnung der Liturgie nach vorne und nach oben kaum" in Erscheinung trete! Kann man es …Mehr
cantate kann nichts daran ändern, daß sich Kard. Ratzinger mehrmals und in mehreren Jahrzehnten (!) zugunsten der Zelebration versus apsidem geäußert hat. Zuletzt tat er dies im Vorwort zu dem Büchlein von U.M. Lang: Conversi ad dominum, wo er im Vorwort beklagte, daß in der Zelebration versus populum "die Öffnung der Liturgie nach vorne und nach oben kaum" in Erscheinung trete! Kann man es deutlicher sagen?

Die Scheu des Hl. vaters vor einschneidenden Direktiven und Beschlüssen kommt aus pastoraler Rücksicht und einer Angst vor Widerständen und Unruhe in der Kirche. Er will ja gerade den Eindruck vermeiden, daß Liturgie "Beschlußsache" und menschengemacht sei.

Daß aber Heiligenkreuz, das durch die Pflege des gregorianischen Chorals und durch seine Status als Zisterzienserkloster ohne weiteres in der Lage wäre, die vom Papst mehrmals kritisierte vis-a-vis-Situation beim Beten zu beenden, an der Unsitte des Volksaltars festhält, ist bedauerlich!

Zitat Ratzinger::

"Das eucharistische Hochgebet hingegen ist Gebet, in dem der Priester zwar als Vor-Beter fungiert, aber doch gemeinsam mit dem Volk und wie dieses zum Herrn hin gerichtet ist. Deswegen – so argumentierte Jungmann – ist hier die Gleichrichtung von Priester und Volk die dem Geschehen von innen her angemessene Haltung. Später haben Louis Bouyer – auch er einer der führenden Liturgiker des II. Vaticanum – und Klaus Gamber, jeder auf seine eigene Art, die Frage wieder aufgegriffen. Solche Stimmen konnten sich – trotz der Autorität der Personen – zunächst kaum hörbar machen, so stark war die Strömung, die ganz das Kommunitäre der liturgischen Feier in den Vordergrund stellte und daher die gegenseitige Zuwendung der Feiernden als unentbehrlich ansah.
Erst in jüngster Zeit hat sich das Klima aufgelockert, so daß der Verdacht antikonziliarer Gesinnung nicht mehr sofort zuschlägt, wenn Fragen in der Richtung von Jungmann, Bouyer und Gamber gestellt werden. Die weitergehende historische Forschung hat den Disput objektiviert, und unter den Gläubigen hat sich das Gefühl für die Problematik einer Lösung verstärkt, in der die Öffnung der Liturgie nach vorn und nach oben kaum in Erscheinung tritt ..."
Claudine
@Iacobus
da machen Sie sich mal keine Sorgen 😁
das FSSP-Publikum ist schon ziemlich treu, wenn ich das mal so sagen darf.... wenn man dort dabei ist, ist man es entweder schon von Kindesbeinen durch die eigene Familie, oder nach langen "Wüstenfahrten" dort angekommen. Da geht man nicht einfach mir nix dir nix davon.Mehr
@Iacobus

da machen Sie sich mal keine Sorgen 😁

das FSSP-Publikum ist schon ziemlich treu, wenn ich das mal so sagen darf.... wenn man dort dabei ist, ist man es entweder schon von Kindesbeinen durch die eigene Familie, oder nach langen "Wüstenfahrten" dort angekommen. Da geht man nicht einfach mir nix dir nix davon.
Venite exultemus
Ein Kloster als neokonservativ zu bezeichnen, das nach der Reform, durch 70er und 80er hindurch Tradition und Sakralität der Messe hochgehalten hat, find ich schon ein starkes Stück ... Dieses Kloster hat sich in unruhige Zeiten wirklich verdient gemacht um eine würdig gefeierte Liturgie!
Maria Magdalena
Ansonsten weiß ich nur, dass es ein Irrsinn wäre, wenn das Werk das Kreuzesopfer hasste. In sich paradox. Sie verstehen sicher, was ich meine, werter Iacobus.
Und wie der Heilige Josefmaria die Messe liebte!
Maria Magdalena
Außerdem wäre es sicher gnadenreich für alle Numerarier und Supernumerarier, wenn die Messe nach dem Ritus gelesen werden würde.
Ein weiterer Kommentar von Maria Magdalena
Maria Magdalena
Ich glaube, ehrlich gesagt, dass wir uns da viel zu sehr reinstressen (welch ein cooler Ausdruck meinerseits : ) mit dem ganzen Konsi- Neokonsi-Zeug.
Die OpusDeiLeute sind schon fromm. Und die Lehre ist auch stramm - wirklich stramm.
Iacobus
@MM:
Die Einrichtung einer Ausbildung im AO-Ritus ist prinzipiell zu begrüßen. Im genannten Fall, kann ich mir aber vorstellen, daß ein gewisser Opportunismus vorliegt, da meiner Erfahrung nach im Opus Dei, -so wie in der Neokon-Partie zu Heiligenkreuz-, eine Aversion gegenüber dem AO-Ritus feststellbar ist.
- Könnte mir vorstellen, daß nun versucht wird das konservative 'Publikum' der FSSP …Mehr
@MM:
Die Einrichtung einer Ausbildung im AO-Ritus ist prinzipiell zu begrüßen. Im genannten Fall, kann ich mir aber vorstellen, daß ein gewisser Opportunismus vorliegt, da meiner Erfahrung nach im Opus Dei, -so wie in der Neokon-Partie zu Heiligenkreuz-, eine Aversion gegenüber dem AO-Ritus feststellbar ist.
- Könnte mir vorstellen, daß nun versucht wird das konservative 'Publikum' der FSSP anzuzapfen um es dem eigenen neokonservativen Pool zuzuführen...
Claudine
Mit den Vorurteilen - und Urteilen - ist es halt so eine Sache.... man hört sich an, was andere sagen, man hat selbst Erfahrungen.
Wesentlich erscheint mir, dass die die katholische Lehre unverkürzt dargetan wird. Und mir scheint, das ist bei den einen wie bei den anderen der Fall. Und die Priester in den Beichtstühlen sind da wie dort der Lehre verpflichtet wie ich bemerke.Mehr
Mit den Vorurteilen - und Urteilen - ist es halt so eine Sache.... man hört sich an, was andere sagen, man hat selbst Erfahrungen.

Wesentlich erscheint mir, dass die die katholische Lehre unverkürzt dargetan wird. Und mir scheint, das ist bei den einen wie bei den anderen der Fall. Und die Priester in den Beichtstühlen sind da wie dort der Lehre verpflichtet wie ich bemerke.
Maria Magdalena
Beim Opus Dei erfolgt die Priesterausbildung nun in "beiderlei" Riten (das heißt, sie lernen auch den Ritus, nur um ein bisschen polemisch zu sein, für cantate und co.).
Nur so zur Information.
Und ich habe jede menge Bekannte, die zum Einen gehören und zum Anderen gehen...
Soviel zu Vorurteilen?
Claudine
@Iacobus
ja, da wäre ich wirklich neugierig....Mehr
@Iacobus

ja, da wäre ich wirklich neugierig....
Iacobus
@Claudine: 😇
Ja, auch ich glaube, daß hier eine Art Furcht im Spiel ist.
Opus Dei ist eine lange Geschichte - später mehr (muß jetzt weg) - jedenfalls ist zu sagen, daß dort eine ähnlich AO-Ritus feindliche Haltung verbreitet ist wie in Heiligenkreuz...Mehr
@Claudine: 😇
Ja, auch ich glaube, daß hier eine Art Furcht im Spiel ist.

Opus Dei ist eine lange Geschichte - später mehr (muß jetzt weg) - jedenfalls ist zu sagen, daß dort eine ähnlich AO-Ritus feindliche Haltung verbreitet ist wie in Heiligenkreuz...
Claudine
@Iacobus
Opus-Dei:
Kommt drauf an. jedenfalls kenne ich einige Mitglieder, die ihr Leben sehr katholisch leben (Verständnis der Ehe....) und auch die Beichtväter dort sind ernsthaft. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren - obwohl ich doch ziemlich konsequent den ao Ritus besuche.Mehr
@Iacobus

Opus-Dei:

Kommt drauf an. jedenfalls kenne ich einige Mitglieder, die ihr Leben sehr katholisch leben (Verständnis der Ehe....) und auch die Beichtväter dort sind ernsthaft. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren - obwohl ich doch ziemlich konsequent den ao Ritus besuche.
Venite exultemus
Hier wurde oft etwas vergessen:
Pater Wallner will nicht den Zelebrationsunterricht unterbinden, sondern nur den Zelebrationsunterricht in Heiligenkreuz. Das ist eine absolut interne Sache.
Zitat Helene:
"Wieso dann allen anderen heute, Jahrzehnte später, die Möglichkeit nehmen bzw. nicht geben, dass diese Befruchtung auch anderswo einsetzen und segensvoll sein kann?"
Völlig daneben, es geht nur …Mehr
Hier wurde oft etwas vergessen:
Pater Wallner will nicht den Zelebrationsunterricht unterbinden, sondern nur den Zelebrationsunterricht in Heiligenkreuz. Das ist eine absolut interne Sache.

Zitat Helene:
"Wieso dann allen anderen heute, Jahrzehnte später, die Möglichkeit nehmen bzw. nicht geben, dass diese Befruchtung auch anderswo einsetzen und segensvoll sein kann?"

Völlig daneben, es geht nur ums Kloster. Und dort - ist er der meinung - braucht es diese Befruchtung nicht, da eine Entfremdung in den letzten 40 Jahren garnicht stattgefunden hat.

Richtig ist, dass er in seinem Brief ein wenig andere Töne anschlägt. Aber wenn das die Klarstellung ist, dann kann man doch die alten reden vergessen!
😉

Er spricht sich aber damit in keinster Weise dagegen aus, dass der Ritus öfter gefeiert werden sollte zur gegenseitigen befruchtung.
Claudine
@Iacobus
ich stimme Ihnen (wieder einmal ;-)) zu.
Und auch ich habe kein Verständnis für die Ablehnung der ao Form durch P. Wallner.
Mir kommt irgendwie vor, als fürchte dieser Mann die Konkurrenz....Mehr
@Iacobus

ich stimme Ihnen (wieder einmal ;-)) zu.

Und auch ich habe kein Verständnis für die Ablehnung der ao Form durch P. Wallner.

Mir kommt irgendwie vor, als fürchte dieser Mann die Konkurrenz....
Iacobus
wobei das Opus Dei auch so ein Neocon - Fake-Conservative Verein ist... 😉
Claudine
@PUNKtum
Ich erlebe selten aber doch den Novus Ordo am Hauptaltar - in einer kleinen Kirche am Land.
Das ist sehr schön und würdig. Und die Kirche ist voll. Die Ministranten sind diszipliniert und ordentlich angezogen. Die Mädchen haben die Haare anständig frisiert und ohne rosa Mascherln oder Marke "wallendes Haupthaar".
Bezeichnender Weise ist es in der Kirche still! Es wird gebetet. Laut oder …Mehr
@PUNKtum

Ich erlebe selten aber doch den Novus Ordo am Hauptaltar - in einer kleinen Kirche am Land.
Das ist sehr schön und würdig. Und die Kirche ist voll. Die Ministranten sind diszipliniert und ordentlich angezogen. Die Mädchen haben die Haare anständig frisiert und ohne rosa Mascherln oder Marke "wallendes Haupthaar".
Bezeichnender Weise ist es in der Kirche still! Es wird gebetet. Laut oder leise aber nicht gequatscht wie am Dorfplatz. Da gibt es überhaupt nichts auszusetzen, wenn SO die Liturgie gefeiert wird.
Claudine
@cantate
ich lebe in einer Großstadt.
Und leider ist es da oft so, wie ich geschildert habe.
Ich habe nichts einzuwenden gegen den Friedensgruß, solange sich das im Rahmen hält (Handreichung nach links und rechts). Bei uns schaut das aber vielfach wie ein Klassentreffen aus. Da rennen dann die Leute, die Ministranten und auch die Geistlichen die ganzen Bankreihen ab.
Und auch die Hopserei beobachte …Mehr
@cantate

ich lebe in einer Großstadt.

Und leider ist es da oft so, wie ich geschildert habe.

Ich habe nichts einzuwenden gegen den Friedensgruß, solange sich das im Rahmen hält (Handreichung nach links und rechts). Bei uns schaut das aber vielfach wie ein Klassentreffen aus. Da rennen dann die Leute, die Ministranten und auch die Geistlichen die ganzen Bankreihen ab.

Und auch die Hopserei beobachte ich häufig. Vor allem in Familienmessen werden die Leute oft fast gezwungen, mitzutanzen, also sich um sich selbst zu drehen, sich zu strecken (sooooooo groß), sich bis zum Boden zu bücken (sooooooo tief)..... und in den Schulmessen reissen sich die Damen gegenseitig das Mikrofon aus den Händen (endlich darf Madame auch mal was sagen....) um das nächste Theaterstück während der Messe anzukündigen. Fallweise müssen die Kinder dazu die Schuhe ausziehen etc. und was das für einen Krawall ergibt, wenn 200 Schüler sich plötzlich partiell entkleiden müssen, können Sie sich vermutlich vorstellen.

MEINE Sehnsucht nach der "Alten Messe" ist jedenfalls groß. Ich habe überhaupt kein Problem damit, HINTERHER zu plauschen, zu lachen... aber ich will nicht während der Messe die Tratschsucht der Nachbarin abwehren und mich permanent mit irgendwelchen Leuten auseinandersetzen müssen. Ich will auch nicht, dass bsplw. bei der Krippenandacht die Pastoralassistentin den Pfarrer ersetzt, obwohl der selbst auch anwesend ist und es anstatt des priesterlichen Segens für die Kinder es irgend so ein ökumenisches Segensgedicht, das von der Dame vorgetragen wird, gibt.
Ich kenne durchaus auch wenige Plätze, wo die neue Liturgie ohne das ganze Trara gefeiert wird (zb Opus Dei), aber das sind Ausnahmen. Wären sie jedoch die Regel, dann gäbe es keine Debatte um die neue Liturgie.