07:20
In dieser Sprache hat Jesus zu seinen Jüngern und dem Volk gesprochen. Herzlichen Dank an beiboot-petri.blogspot.co.at Dieser Film aus dem syrischen Maaloula wurde produziert, als die Christen dort …Mehr
In dieser Sprache hat Jesus zu seinen Jüngern und dem Volk gesprochen.
Herzlichen Dank an beiboot-petri.blogspot.co.at
Dieser Film aus dem syrischen Maaloula wurde produziert, als die Christen dort noch in Frieden leben konnten. Auch wenn dort jetzt überwiegend arabisch gesprochen wird, kann man doch noch den einen oder anderen Aramäisch sprechen hören.
Seit Samstag Abend ist die Stadt von islamistischen "Rebellen" erobert, die auch schon mit ihrem üblichen Zerstörungsprogramm begonnen haben.
So wie im Film wird es dort wahrscheinlich nie wieder aussehen ... Aber beten wir trotzdem für die Christen in Maaloula, besonders für die Nonnen und die Waisenkinder im Kloster der heiligen Thekla.
elisabethvonthüringen
«Sie haben gefeiert, als wir flohen»
Aus dem zerstörten Maalula, wo man noch die Sprache Jesu spricht. Von Karin Leukefeld (KNA)
Maalula (kath.net/KNA) Ruhig fließt der Verkehr auf der Autobahn zwischen Homs und Maalula. Fast könnte man meinen, alles sei ruhig in diesem Land. Erinnerungen an ein anderes Syrien werden wach. Eines, das seit Jahrtause...[mehr]Mehr
«Sie haben gefeiert, als wir flohen»

Aus dem zerstörten Maalula, wo man noch die Sprache Jesu spricht. Von Karin Leukefeld (KNA)

Maalula (kath.net/KNA) Ruhig fließt der Verkehr auf der Autobahn zwischen Homs und Maalula. Fast könnte man meinen, alles sei ruhig in diesem Land. Erinnerungen an ein anderes Syrien werden wach. Eines, das seit Jahrtause...[mehr]
elisabethvonthüringen
Maaloula- das gewaltsame Ende einer der ältesten christlichen Städte durch die Hände ihrer "Befreier" im Namen der Religion des Friedens.
Wir haben schon mehrmals über das Schicksal des seit alters her christlichen Städtchens Maaloula in Syrien berichtet. Nun müssen wir es noch einmal tun- und selbst unsere schlimmsten Befürchtungen sind von der grausamen Realität noch übertroffen worden.
Auch …Mehr
Maaloula- das gewaltsame Ende einer der ältesten christlichen Städte durch die Hände ihrer "Befreier" im Namen der Religion des Friedens.

Wir haben schon mehrmals über das Schicksal des seit alters her christlichen Städtchens Maaloula in Syrien berichtet. Nun müssen wir es noch einmal tun- und selbst unsere schlimmsten Befürchtungen sind von der grausamen Realität noch übertroffen worden.
Auch für diejemigen, die aus anderen Gegenden der Welt das Tun islamischer Eroberer in christlichen Gegenden kennen (z.B. die Zerstörung und Plünderung griechisch-orthodoxer Kirchen und Klöster durch türkische Invasoren 1974 auf Zypern und folgende)ist dieser barbarische Zerstörungsfuror schockierend.
Befreier nennen sie sich selbst, die syrischen Rebellen, die Jabbat-al-Nuzra-Milizen und ihre Helfer, wie die Hizbollah-Milizen aus dem Libanon, doch für die Christen in den von ihnen "befreiten" Dörfern, Städtchen und Städten kommen sie als Plünderer, Zerstörer und Mörder.
Mörder im Namen der Religion des Friedens- zu der sich zu bekennen, manche der von ihnen Abgeschlachteten ( sie bevorzugen die Methode des Schächtens für ihre christlichen Opfer, wie sie teilweise stolz in Videos dokumentieren) vor ihrem alsbaldigen Tod noch die "Gelegenheit" bekamen, andere nicht. Letztendlich war das Ergebnis gleich.
Mörder im Namen der Religion des Friedens. die -wie es jedenfalls in den von ihnen in Bürgerkriegen ( nicht nur in Syrien)"befreiten" Ansiedlungen aussieht- zum Brauch des Menschenopfers zurückgekehrt ist.

Welches sind die zerstörten Kirchen und Klöster in dem uralten christlichen Städtchen, in dem teilweise noch bis zu seiner "Befreiung" Aramäisch gesprochen wurde ?
Das Kloster Mar al Thakla (Hl. Thekla) die Kirchen des Hl. Georgs, des Hl. Elias und die Klosterkirche Al Sakir ( Hl. Sergius)- aus den ersten frühchristlichen Jahrhunderten.
Und wo sind die verschleppten Waisenkinder und Nonnen des Klosters?
Radio Vaticana berichtet: klicken
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elisabethvonthüringen
Maaloula vor der jetzigen fast kompletten Zerstörung,
Die ökumenische Messe, an der außer EB Matar u.a. der maronitische Bischof Roland Abou Jaoudé, der Syrisch-Orthodoxe Bischof Saliba, der Caldäisch-Orthodoxe Bischof Kassarij, der Griechisch-Katholisch Bischof Bustros und zahlreiche Priester aller Kirchen teilnahmen, wurde von "Lumière D'Orient" veranstaltet, dessen Direktor Jacques Kalassi …Mehr
Maaloula vor der jetzigen fast kompletten Zerstörung,

Die ökumenische Messe, an der außer EB Matar u.a. der maronitische Bischof Roland Abou Jaoudé, der Syrisch-Orthodoxe Bischof Saliba, der Caldäisch-Orthodoxe Bischof Kassarij, der Griechisch-Katholisch Bischof Bustros und zahlreiche Priester aller Kirchen teilnahmen, wurde von "Lumière D'Orient" veranstaltet, dessen Direktor Jacques Kalassi ebenfalls sprach.
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elisabethvonthüringen
Christenverfolgung. Die Zahl der Opfer
30. Dezember 2013
Am Ende eines Jahres müssen leider auch wieder die Opfer der Christenverfolgung gezählt werden. Im ablaufenden Jahr 2013 waren es „mindestens 70.000“, wie der Turiner Soziologe Massimo Introvigne, Koordinator der „Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien, gegenüber Radio Vatikan mitteilte.
70.000 – das wäre ein Drittel weniger als …Mehr
Christenverfolgung. Die Zahl der Opfer
30. Dezember 2013

Am Ende eines Jahres müssen leider auch wieder die Opfer der Christenverfolgung gezählt werden. Im ablaufenden Jahr 2013 waren es „mindestens 70.000“, wie der Turiner Soziologe Massimo Introvigne, Koordinator der „Beobachtungsstelle Religionsfreiheit” in Italien, gegenüber Radio Vatikan mitteilte.
70.000 – das wäre ein Drittel weniger als 2012, als etwa 105.000 Opfer der Christenverfolgung zu beklagen waren. 70.000 – das ist dennoch kein Grund zur Entwarnung und keine Zahl, an die man sich gewöhnen sollte. 70.000 – das sind 70.000 Opfer zu viel.
(Josef Bordat)
marthe2010
Möge Gott das syrische Volk schützen und den wahren Frieden bringen.
elisabethvonthüringen
Erneut Kämpfe beim syrischen Christendorf Maalula
Dutzende islamistische Kämpfer von Regierungstruppen getötet
Beirut (kath.net/KAP) In Syrien sind offenbar dutzende islamistische Rebellen durch Regierungstruppen getötet worden. Wie die libanesische Tageszeitung "Daily Star" unter Berufung auf staatliche syrische Medien am Samstag berichtete, ereignete sich de...[mehr]Mehr
Erneut Kämpfe beim syrischen Christendorf Maalula

Dutzende islamistische Kämpfer von Regierungstruppen getötet

Beirut (kath.net/KAP) In Syrien sind offenbar dutzende islamistische Rebellen durch Regierungstruppen getötet worden. Wie die libanesische Tageszeitung "Daily Star" unter Berufung auf staatliche syrische Medien am Samstag berichtete, ereignete sich de...[mehr]
elisabethvonthüringen
Syrische Flüchtlinge: Altstadt von Maaloula wurde zerstört
Auf eine Rückkehr für die geflohenen Christen bestehe nach der Zerstörung der Stadt durch die Rebellen derzeit kaum Aussicht, berichtet ein Priester, der die Flüchtlinge betreut.
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Syrische Flüchtlinge: Altstadt von Maaloula wurde zerstört

Auf eine Rückkehr für die geflohenen Christen bestehe nach der Zerstörung der Stadt durch die Rebellen derzeit kaum Aussicht, berichtet ein Priester, der die Flüchtlinge betreut.
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elisabethvonthüringen
Christen-Stadt Maalula: Islamisten auf Zerstörungstour 🙏
Islamistische Milizionäre führen laut Augenzeugen systematische Zerstörungen in der hauptsächlich von Christen bewohnten syrischen Stadt Maalula durch. Zuvor waren Schwestern aus dem orthodoxen St.-Thekla-Kloster entführt worden. Über ihr weiteres Schicksal und die Hintergründe eines Videos, in dem die Nonnen „interviewt“ werden, herrscht …Mehr
Christen-Stadt Maalula: Islamisten auf Zerstörungstour 🙏
Islamistische Milizionäre führen laut Augenzeugen systematische Zerstörungen in der hauptsächlich von Christen bewohnten syrischen Stadt Maalula durch. Zuvor waren Schwestern aus dem orthodoxen St.-Thekla-Kloster entführt worden. Über ihr weiteres Schicksal und die Hintergründe eines Videos, in dem die Nonnen „interviewt“ werden, herrscht Unklarheit.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2619247
elisabethvonthüringen
Maaloula nun in der Hand von syrischen Rebellen
Apostolischer Nuntius in Syrien bestätigt, dass griechisch-orthodoxe Ordensfrauen verschleppt wurden
Maaloula (kath.net) Syrische Rebellen haben ein Altstadtviertel der vorwiegend christlichen Stadt Maaloula (Foto) übernommen, dabei haben sie griechisch-orthodoxe Nonnen des St. Thecla-Klosters gewaltsam festgen...[mehr]Mehr
Maaloula nun in der Hand von syrischen Rebellen

Apostolischer Nuntius in Syrien bestätigt, dass griechisch-orthodoxe Ordensfrauen verschleppt wurden

Maaloula (kath.net) Syrische Rebellen haben ein Altstadtviertel der vorwiegend christlichen Stadt Maaloula (Foto) übernommen, dabei haben sie griechisch-orthodoxe Nonnen des St. Thecla-Klosters gewaltsam festgen...[mehr]
Germen
In dieser Sprache hat Jesus zu seinen Jüngern und dem Volk gesprochen
👏 👏 🙏 👍 😇
elisabethvonthüringen
„Ich bin Christ. Wenn ihr mich deshalb töten wollt, dann tut es“ – Maalula: 40 Ordensschwestern und Waisenkinder eingeschlossen
26. September 2013 10:29 |
(Damaskus) Einen Hilferuf richtete der griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien an die internationale Staatengemeinschaft, die Trinkwasserzufuhr für das Teklakloster von Maalula sicherzustellen. Im Kloster sind 40 Ordensschwestern und …Mehr
„Ich bin Christ. Wenn ihr mich deshalb töten wollt, dann tut es“ – Maalula: 40 Ordensschwestern und Waisenkinder eingeschlossen
26. September 2013 10:29 |

(Damaskus) Einen Hilferuf richtete der griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien an die internationale Staatengemeinschaft, die Trinkwasserzufuhr für das Teklakloster von Maalula sicherzustellen. Im Kloster sind 40 Ordensschwestern und Waisenkinder zwischen den Fronten eingeschlossen. „Helft, damit sie im Kloster bleiben und Zeugen in diesem Land sein können, unserem Land,...
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elisabethvonthüringen
JésusestDieu 14.9.2013 11:27:36
Syrien: Scharfschützen in Maalula
des Internetauftritts von Radio Vatikan
Das christliche Dorf Maalula ist in den letzten Tagen mehrmals von islamistischen Rebellen heimgesucht worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews. Körper von getöteten Christen lägen an den Straßenrändern, viele Wohnhäuser und Kirchen seien zerstört. Maalula liegt 60 Kilometer …Mehr
JésusestDieu 14.9.2013 11:27:36
Syrien: Scharfschützen in Maalula
des Internetauftritts von Radio Vatikan

Das christliche Dorf Maalula ist in den letzten Tagen mehrmals von islamistischen Rebellen heimgesucht worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews. Körper von getöteten Christen lägen an den Straßenrändern, viele Wohnhäuser und Kirchen seien zerstört. Maalula liegt 60 Kilometer nördlich von Damaskus; es ist die Wiege der christlich-syrischen Tradition und der einzige Ort auf der Welt, wo noch Aramäisch gesprochen wird. Anfang September sind nach Medienberichten islamistische Rebellen in den Ort eingedrungen. Der muslimische Scheich von Maalula hat nach asianews-Angaben die Übergriffe der Rebellen auf Christen verurteilt. Im Thekla-Kloster sollen sich Scharfschützen verschanzt haben, ein großer Teil der christlichen Einwohner ist nach asianews-Angaben geflohen. Die syrischen Streitkräfte hätten eine Offensive zur Rückeroberung gestartet. Erschwert werde das Vorhaben dadurch, dass die Armee keine schweren Geschütze einsetzen wolle, um die historischen Bauten nicht zu zerstören. Maaloula gehört u.a. wegen seiner frühchristlichen Höhlenkirchen zu den Weltkulturstätten der Unesco.
Nach Schätzungen sollen im syrischen Bürgerkrieg in zweieinhalb Jahren mindestens 110.000 Menschen umgekommen sein. 1,3 Millionen sind ins Ausland geflohen; etwa 4,2 Millionen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Von den 21 Millionen Einwohnern des Landes waren vor dem Bürgerkrieg 90 Prozent Muslime und 6,3 Prozent Christen, davon jeweils drei Prozent Katholiken und Orthodoxe plus kleine Gruppen von Protestanten. Die übrige Bevölkerung bestand aus Nichtreligiösen oder Anhängern anderer Religionen. Die Christen sind zwischen die Fronten von Regierung und Rebellen geraten. Sie genossen unter dem Regime von Baschar al-Assad relative Glaubensfreiheit; von den Aufständischen werden sie als seine Verbündeten verfolgt und verschleppt.
(asianews/zenit/idea/rv 11.09.2013 sk)
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elisabethvonthüringen
Regierungstruppen rücken in Maalula ein
Im Kampf um das strategisch wichtige Christendorf Maalula nordöstlich von Damaskus ist es der syrischen Armee offenbar gelungen, die Rebellen zurückzudrängen
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Regierungstruppen rücken in Maalula ein

Im Kampf um das strategisch wichtige Christendorf Maalula nordöstlich von Damaskus ist es der syrischen Armee offenbar gelungen, die Rebellen zurückzudrängen
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elisabethvonthüringen
In Maalula befinden sich noch mehrere christliche Familien, die den zwischen den Rebellen und der syrischen Armee umkämpften Ort nicht mehr verlassen können, weil sie die Islamisten daran hindern. Die geflohenen Christen versuchen unterdessen Hilfe zu organisieren. Dazu gehört es auch, Informationen über den Verbleib von Familienangehörigen und Verwandten zu sammeln und auszutauschen.
Nach längeren …Mehr
In Maalula befinden sich noch mehrere christliche Familien, die den zwischen den Rebellen und der syrischen Armee umkämpften Ort nicht mehr verlassen können, weil sie die Islamisten daran hindern. Die geflohenen Christen versuchen unterdessen Hilfe zu organisieren. Dazu gehört es auch, Informationen über den Verbleib von Familienangehörigen und Verwandten zu sammeln und auszutauschen.
Nach längeren Verhandlungen mit den Anführern der Islamistenmilizen, die Maalula besetzt halten, konnten die Christen die Herausgabe der Leichen der drei am 7. September getöteten Christen erreichen. Ihr Requiem fand in der griechisch-katholischen Kathedrale von Damaskus statt.
Am 5. September hatte der Angriff der Islamisten auf Maalula begonnen. Der Ort mit seinen Klöstern, die teilweise auf die Antike zurückgehen, und der einzigartigen Sprache ist zum Symbol für das Leiden der syrischen Christen geworden. Ein Leiden, das von den vorrückenden Dschihadisten verursacht wird, die von Saudi-Arabien und Qatar unter stillschweigender Billigung des Westens finanziert und bewaffnet werden.
katholisches.info
elisabethvonthüringen
Hundert Millionen Christen werden verfolgt und diskriminiert
Christenverfolgung: Alle drei Minuten wird ein Christ ermordet. Doch auch hierzulande findet sich Diskriminierung. Elmar Kuhn, Generalsekretär von Christian Solidarity International, im Interview mit der Diözese St. Pölten
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Hundert Millionen Christen werden verfolgt und diskriminiert

Christenverfolgung: Alle drei Minuten wird ein Christ ermordet. Doch auch hierzulande findet sich Diskriminierung. Elmar Kuhn, Generalsekretär von Christian Solidarity International, im Interview mit der Diözese St. Pölten
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Latina
sehr schöner Film,liebe Eli
Latina
für die christlichen Syrer 🙏
elisabethvonthüringen
Maaloula- oder die Vernichtung des christlichen Erbes
vor den Augen der größtenteils schweigenden Weltöffentlichkeit und besonders der deutschen Medien, elektronischen-wie Printmedien gleichermaßen ( denen es ja sonst an einem ständig verfügbaren Empörungspotential nicht mangelt), - geht unvermindert weiter.
Während sie, die Weltöffentlichkeit, bangend an den Lippen des amerikanischen Präsidenten …Mehr
Maaloula- oder die Vernichtung des christlichen Erbes

vor den Augen der größtenteils schweigenden Weltöffentlichkeit und besonders der deutschen Medien, elektronischen-wie Printmedien gleichermaßen ( denen es ja sonst an einem ständig verfügbaren Empörungspotential nicht mangelt), - geht unvermindert weiter.
Während sie, die Weltöffentlichkeit, bangend an den Lippen des amerikanischen Präsidenten hängt und im Gebet um Frieden durch Dialog mit dem Papst vereint verharrt, haben die syrischen Rebellen das Städtchen Maaloula eingenommen, Hunderte von Einwohnern konnten rechtzeitig fliehen aber viele auch nicht.
Unmittelbar nach der Eroberung haben sich die Rebelleneinheiten, Lieblingskinder aller deutschen Medien, zurückgezogen und Maaloula der AlQaeda-nahen Dschihadistengruppe Al-Nuzri überlassen, die denn auch -immer der Religion des Friedens treu- sogleich begann die Kirchen und andere christliche Einrichtungen und Privatwohnungen zu zerstören und Christen, derer sie habhaft wurden, zu töten..
Für die in ihren Wohnungen eingeschlossenen verbliebenen christlichen Bewohner gibt es kein Entkommen mehr. Einzige Hoffnung für sie: die anrückenden regulären Truppen des Assad-Regimes.
Wie Radio Vatican und LaStampa übereinstimmend berichten, haben die Al-Nuzri-Terroristen gestern 3 christliche Jugendliche ermordet und ihre Leichen als deutliche Warnung für die Bevölkerung auf den Straßen zur Schau gestellt, 6 weitere wurde nach der Erstürmung ihrer Wohnung entführt und verschleppt. Große Teile der Stadt sind zerstört.
elisabethvonthüringen
Das Beiboot berichtet...
Der Versuch des Imams im Dialog die Dschihadisten vom Töten der Christen und der wahllosen Zerstörung allen christlicher Eigentums abzubringen, blieb erfolglos.
Die Welt befindet sich jetzt in der unguten Lage zwischen Pest ( die Assad-Diktatur) und Cholera ( Islamistische Diktatur, die die Rebellen anstreben) wählen zu sollen. Und anders als beim Versuch, sich unbeschadet …Mehr
Das Beiboot berichtet...
Der Versuch des Imams im Dialog die Dschihadisten vom Töten der Christen und der wahllosen Zerstörung allen christlicher Eigentums abzubringen, blieb erfolglos.
Die Welt befindet sich jetzt in der unguten Lage zwischen Pest ( die Assad-Diktatur) und Cholera ( Islamistische Diktatur, die die Rebellen anstreben) wählen zu sollen. Und anders als beim Versuch, sich unbeschadet zwischen Skylla und Charybdis hindurch zu manövrieren, fehlt es in unseren Tagen an einem Odysseus.

hier der Artikel von VaticanInsider in LaStampa : klicken
und hier die Stellungnahme von 4 Trapistinnen in einem syrischen Kloster: klicken
Radio Vatican it. schreibt, die Christen im Mittleren Osten würden zunehmend Opfer des radikalisierten Konfliktes zwischen Sunniten und Schiiten, und erwähnt dabei auch besonders Maaloula klicken
auch die Nachrichtenagentur Zenit berichtet: klicken

p.s. die meisten Nachrichten, die uns aus Maaloula erreichen, kommen über Conventry/ England zu uns.
Wir berichteten bereits am 5.9. hier am 7.9. hier
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Bei Elsa gefunden...
Es gibt zur Eroberung von Maalula,
einer christlichen Enklave nördlich von Damaskus durch die Al-Nusra-Front und andere Islamisten (wie sie auch immer heißen) einen hervorragenden - wie ich finde - Artikel - mit vielen Fotos, Links, Videos und zusätzlichen Informationen aus dem Land bzw. von vor Ort. Allerdings auf Englisch. Hätte ich die Zeit, würde ich ihn auf Deutsch …Mehr
Bei Elsa gefunden...

Es gibt zur Eroberung von Maalula,
einer christlichen Enklave nördlich von Damaskus durch die Al-Nusra-Front und andere Islamisten (wie sie auch immer heißen) einen hervorragenden - wie ich finde - Artikel - mit vielen Fotos, Links, Videos und zusätzlichen Informationen aus dem Land bzw. von vor Ort. Allerdings auf Englisch. Hätte ich die Zeit, würde ich ihn auf Deutsch zusammenfassen.
Maaloula ist ein Ort, den ich Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger noch selbst besucht habe. Ein wundervoller Ort, wo die Menschen noch Aramäisch, die Sprache Jesu, sprechen.
Das Blog scheint mir nach einer ersten Durchsicht für Informationen aus Syrien durchaus ausgewogen zu sein und vermutlich lohnt es sich, dort noch ein wenig weiterzustöbern.

[hint: Einige der Videos braucht man wohl nicht anklicken, da es sich hier um islamistische Propaganda-Gräueltaten-Videos handelt. Sie sind auch nicht hauptsächlich zu diesem Zweck dort angeführt, sondern um möglichst die Dokumentation zur Einnahme von Maaloula breit abdecken zu können.]