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Vigil im Circo Massimo: "Zweimal war Johannes Paul II. wütend"

An der Lebensleistung dieses großen Mannes werden auch Kritikaster a la Hans Küng nichts schmälern können.
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Ein Haus voll Glorie schauet. Ein Haus voll Glorie schauet - 10 Strophen zum Mitsingen (auf besonderen …

Das Lied war usprünglich ein Lied der Selbstbehauptung der Katholiken im Kulturkampf. 1876 geschrieben, auf dem Höhepunkt des Kulturkampfs, wurde es von dem Jesuiten Hermann Joseph Mohr geschrieben. Während des "Dritten Reichs" war es Bekennerlied der Katholiken. Mohr blickte in Siegburg zum Michaelsberg auf, als er das Lied schrieb. Mitte 2011 soll das dortige Benediktinerkloster aufgelöst werden....
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Pater Leppich spricht - Die Revolution der Bergpredigt

Was "political correctness" ist, wusste Johannes Leppich nicht. Ich habe selten eines Menschen in der Kirche erlebt, der so kompromisslos gradlinig war wie er, auch wenn er bisweilen die Grenze zur Fragwürdigkeit erreichte. Ich habe Leppich 1983 bei einer seiner letzten öffentlichen Auftritte erlebt. Ich werde dieses Ereignis niemals vergessen. Danke für diese großartigen Tonzeugnisse.
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PATER JERZY. Heute vor 25 Jahren ermordete der kommunistische Sicherheitsdienst Pater Jerzy Popieluszko

Danke für dieses Bild von der Grabplatte eines Mannes, der sich mit der Kraft seines Glaubens gegen ein Unrechtsregime erhob. Die Menschen, die Jerzy Popieluszko begegneten, werden ihn niemals vergessen.
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Benedikt XVI. bestätigt Dekrete für Seligsprechung

Selig- und Heiligsprechungen sind in der römischen Kirche seit Jahrzehnten inflationär geworden. Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. wollte mit ihnen Menschen auszeichnen, deren Handeln im Zeichen der Glaubensgewissheit stand und beispielhaft werden kann für künftige Generationen. Viele von ihnen wären in der heutigen Zeit längst vergessen, wenn sie nicht zu den Altären erhoben worden wären. Ich …Mehr
Selig- und Heiligsprechungen sind in der römischen Kirche seit Jahrzehnten inflationär geworden. Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. wollte mit ihnen Menschen auszeichnen, deren Handeln im Zeichen der Glaubensgewissheit stand und beispielhaft werden kann für künftige Generationen. Viele von ihnen wären in der heutigen Zeit längst vergessen, wenn sie nicht zu den Altären erhoben worden wären. Ich erinnere nur an Pater Maximilian Kolbe, der sich in Auschwitz für einen Familienvater opferte.
Wie aber verhält es sich mit Papst Pius XII.? Seine Rolle im Dritten Reich gilt als umstritten, seitdem der Schriftsteller Rolf Hochhuth Anfang der 1930er Jahre mit seinem Dokumentartheaterstück "Der Stellvertreter" kritisch fragte, warum der Papst angesichts der Deportation der europäischen und besonders auch der römischen Juden 1943 geschwiegen habe. Seitdem gilt Pius, der seit seiner Zeit als Nuntius in Deutschland, stets ein besonderes Verhältnis zu dem Nachbarland nördlich der Alpen pflegte, als Parteigänger der Nationalsozialisten. Dass man mit dieser Sicht auf die Dinge der historischen Leistung Pius XII. nicht gerecht wird, haben jüngst Studien ergeben, die beweisen, dass Pius verfolgten Juden Zuflucht in Räumen der Kirche geboten habe. Das letzte Wort wird erst gesprochen sein, wenn der Vatikan Zugang zu seinen Archiven freilich gewährt. Unstreitbar ist dagegen Pius' Verwurzelung im Glauben, und nur sie brachte Benedikt mit seinem Dekret ins Spiel. Pius gilt als der letzte pontifex maximus, als Repräsentant einer traditionsbewussten und traditionsstolzen römischen Kirche. Seine Dogmen und kirchenpolitischen Entscheidungen dienten allein dem Zweck, diese Traditionen gegenüber der längst erhobenen Forderung nach Reformen zu bewahren. Benedikt hat auf das dem christlichen Glauben verflichtete Leben Eugenio Pacellis verwiesen und, indem er die historische Rolle beiseite ließ, es vermieden, ihn einem Medienhype auszusetzen, die seine Rolle als Papstes während des Dritten Reiches einseitig ins Zwielicht treten ließe. Dass Pius XII. als Seliger neben seinen Nachfolgern, den Päpsten des Zweiten Vaticanum Johannes XXIII. und Paul VI. stünde, ist für viele unvorstellbar. Genauso unvorstellbar war es aber auch, dass ein Anwalt, der seinen Vater einst bei den Nürnberger Prozessen vertrat, einmal Bundespräsident werden und anlässlich des 40. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs eine der bedeutendsten Reden in der Geschichte der Bundesrepublik halten sollte. An einer Vorverurteilung sollte niemandem gelegen sein.
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Papst zu Boden gestürzt. In der Christmette attackierte eine Frau den Papst. Sie wurde abgefangen -…

Die Sicherheitsvorkehrungen für den Petersdom sind gemeinhin derart streng, dass ich mich wundere, wie überhaupt eine Frau mit einer derart auffälligen Kluft dort hineingelangen konnte. Leider leben wir in einer Zeit, da immer weniger Rücksicht auf die Gesundheit und Unversehrtheit anderer Menschen genommen wird. Dass man fotografiert, statt einzugreifen und zu helfen, ist bezeichnend. Das …Mehr
Die Sicherheitsvorkehrungen für den Petersdom sind gemeinhin derart streng, dass ich mich wundere, wie überhaupt eine Frau mit einer derart auffälligen Kluft dort hineingelangen konnte. Leider leben wir in einer Zeit, da immer weniger Rücksicht auf die Gesundheit und Unversehrtheit anderer Menschen genommen wird. Dass man fotografiert, statt einzugreifen und zu helfen, ist bezeichnend. Das Medienzeitalter hat uns auf solch ein Verhalten ja getrimmt. Man sollte Gottesdiensten, auch wenn sie von prominenten Vertretern der Kirche zelebriert werden, als gläubiger Mensch beiwohnen, nicht als Voyeur auf der Suche nach veräußerbaren Sensationen.
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Credo In Unum Deum. Zufällig gefunden, mir hat es gefallen, ich hoffe euch gefällt es auch

Das Credo fasst alles zusammen, was die Grundlagen unserer Gesellschaft und Kultur ausmacht. Was sind die Geburt Christi als Mensch, sein Sterben als Mensch am Kreuz, seine Auferstehung und Himmelfahrt nicht für faszinierende Geheimnisse! Das Credo erinnert uns immer wieder daran.
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O Haupt voll Blut und Wunden. Corul EXULTATE al Domului Catolic din Timisoara. Concertul pentru Postul …

Dies ist eines unserer ältesten und ergreifendsten Kirchenlieder. Für mich ehrt es nicht nur die Passion Christi, sondern das Leiden aller Menschen. Mir geht es immer durch den Sinn, wenn ich die Bilder von Menschen in Konzentrationslagern sehe. Ein Lied, das seine Aktualität niemals verloren hat!
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"Halleluja" aus dem Messias. Helmut Rilling dirigiert das Halleluja aus dem Messias von Georg Friedrich …

Lässt sich die Freude über die Auferstehung und die Überwindung des Todes eindrucksvoller in Worte und Noten fassen, als Händel es tat? "Das Grab ist leer, der Held erwacht, der Heiland ist erstanden!
Da sieht man Seiner Gottheit Macht, sie macht den Tod zuschanden." Dies ist eine Gewissheit, die den Menschen über Ostern hinaus durch das Jahr tragen sollte.
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Gegrüßet seist Du Königin - Marienlied

Dieses Marienlied war das Lieblingslied meiner Mutter, vor allem wegen des lateinischen Kehrreims. Für mich ist es daher nicht nur ein Hymnus auf die Gottesmutter, sondern auf alle Mütter. Eine Kirche ohne Marienverehrung ist für mich nicht vorstellbar. Wir verehren in Maria die Mutter Christi und alle Frauen, die ihren Kindern eine gute Mutter sind.
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Großer Gott wir loben dich, gesungene Version

"Großer Gott, wir loben Dich" bleibt für mich eines der wunderbarsten Kirchenlieder. Als die letzten deutschen Soldaten 1955 aus der russischen Kriegsgefangenschaft heimkehrten, war es u.a. dieses Lied, das sie bei ihrer Ankunft in Friedland sangen, voller Dank, dass ihr Leid endlich ein Ende gefunden hatte.
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Wunderschön Prächtige. Wunderschön prächtige, hohe und mächtige, liebreich holdselige himmlische Frau …

Dieses Marienlied ist höchste Poesie und gehört seit meinen Kindertagen, da ich als Meßdiener am Altar stand, zu meinen Lieblingsliedern. Die wunderbare Melodie tut zu seiner Wirkung ein Übriges. Ich kann den Kindern von heute nur wünschen, dass das Erlernen solcher Lieder zu ihrer Erziehung in Elternhaus, Schule und Kirche gehört. Zum Reichtum an Empfindungen gewinnen sie einen Reichtum an …Mehr
Dieses Marienlied ist höchste Poesie und gehört seit meinen Kindertagen, da ich als Meßdiener am Altar stand, zu meinen Lieblingsliedern. Die wunderbare Melodie tut zu seiner Wirkung ein Übriges. Ich kann den Kindern von heute nur wünschen, dass das Erlernen solcher Lieder zu ihrer Erziehung in Elternhaus, Schule und Kirche gehört. Zum Reichtum an Empfindungen gewinnen sie einen Reichtum an Bildlichkeit und Sprache, der sie ein Leben lang begleiten wird.