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Freiburger K(r)ampf gegen Rom

6. Juni 2013 in Deutschland, 56 Lesermeinungen
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Werner Ruschil, der Spiritual des Klosters Erlenbad und des Freiburger Seminars St. Pirmin, lästert gegen Rom und Benedikt XVI.: "Ich bin heilfroh, dass dieses prunkvolle Gehabe ein Ende hat, das unter Papst Benedikt XVI. deutlich zunahm"


Freiburg (kath.net)
Wenige Wochen nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. hat sich im Erzbistum Freiburg ein prominenter Kirchenvertreter mit Verbalentgleisungen gegen Rom und Benedikt XVI. zu Wort gemeldet: "Ich bin heilfroh, dass dieses prunkvolle Gehabe ein Ende hat, das unter Papst Benedikt XVI. deutlich zunahm.", meinte Werner Ruschil, der Spiritual des Klosters Erlenbad und des Seminars St. Pirmin in der Zeitung "Achern heute".


Im Interview lässt Ruschil dann auch eine Breitseite gegen Rom aus. Es könne nicht sein, dass das "Rad der Kirche" hinter das Konzil in Richtung Tridentinum gedreht und der römische Zentralismus verfestigt werde, so Ruschil. "Rom spricht ständig und hat zu allen Themen etwas zu sagen und zwar so, als würde es auf der ganzen Welt keine anderen Bischöfe und Theologen geben".

Der Spiritual nannte hier das neue Gotteslob für die deutschsprachigen Diözesen, das in Rom abgesegnet werden muss. "Unsere Bischöfe sind doch durchaus in der Lage, mit ihren Beratern das Gotteslob selbst herauszugeben", meint Ruschil. Lob gibt es hingegen für Papst Franziskus, weil dieser allein schon durch sein bescheidenes Auftreten und einfache Kleidung ohne "komisch anmutende Gewänder mit Spitzen" überzeuge.

Besonders bizarr wirkt dann die Behauptung des Spirituals, dass Priester und gar Bischöfe Franziskus in ihren Predigten zitieren. Er selber habe Papst Benedikt XVI. in den vergangenen Jahren nicht mehr in einer Predigt zitiert, weil er sich mit seiner Ausrichtung vielfach nicht mehr identifizieren konnte.




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Lesermeinungen

 pro papa 12. Juni 2013 
 

AUCH JUDAS DER VERRÄTER WAR EIN APOSTEL

Warum wechseln manche Herrschaften nicht zu den Lutheranern und verzichten auf die fetten Gehälter die sie in der katholischen Kirche einsacken?


3
 
 speedy 10. Juni 2013 
 

liebe mitkommentatoren-
als ich neulich die Bischöfe abschaffen wollte, war ich sehr verärgert über den ungehorsam den viele gegenüber dem Papst betreiben-
mir kam ein gutes buch in die Hände das heißt der beauftragte von otto Maier, es geht um einen sektenbeauftragten in diesem buch, und ich bin nun der Meinung , das man alle diese Leute um die Bischöfe herum unter die Lupe nehmen sollte-
vielleicht sollte man die ungehorsamen in Klausur schicken-
-
da ich auch keine lösung habe- als nur alles zu versuchen in Geduld zu ertragen und zu beten und zu hoffen, und am wahren glauben festzuhalten, und Gott hat immer das letzte wort


3
 
 Scotus 10. Juni 2013 

Liebe gertrud mc!

Alles klar. Habe den Termin in meinen Kalender eingetragen. Sollte dennoch etwas dazwischenkommen, würde ich mich -wie vereinbart - hier melden.

Vielen Dank allen für ihr Verständnis!


1
 
 gertrud mc 9. Juni 2013 
 

Lieber Scotus!

Würde es am 25.6. um 16 Uhr passen? Wenn nicht, warten wir bitte, bis dieser Thread im Archiv ist und posten uns dann noch mal kurz zusammen, ja?

Auch von mir vielen Dank für das Verständnis an alle Leser hier! Aber es geht halt leider nicht anders...


1
 
 Hadrianus Antonius 8. Juni 2013 
 

@Waldi Gottgeklagtes Leid II

Lieber @Waldi,
Die Predigt des Hl.Vaters am 5.Juni 2013 geht übrigens dann weiter: "Die Grenzsituationen des Daseins (und dazu gehört sicher auch die tiefe Verletzung der religiösen Gefühlen einer Person- die laesio Dei/ die Verletzung Gottes)dürfen nicht aseptisch wie in einem Ideenlabor behandelt werden, sondern mit dem Gebet des Herzens, des Fleisches" (und beim Letzteren ist sicher das Schreiben im Internet, das laute Protestieren usw. zu verstehen).
Jeder Vogel singt dabei wie er einen Schnabel hat.
Was Scharfschützen betrifft: sie sind militärtaktisch gesehen lästig, aber nicht entscheidend:im Nahkampf und im Bewegungskrieg sind sie weitgehend wirkungslos.
Sie geraten häufig unter gegnerisches Feuer.
Wir sollten nicht vergessen, daß nicht unser Überleben sondern der Herr im Mittelpunkt steht.
So ist auch der Alleluiavers v. Pfingsten im futurum geschrieben:
"Emitte Spiritum tuum et creabuntur et renovabis faciem terrae".
Totus tuus


4
 
 Seinsheim 8. Juni 2013 
 

@ Marienzweig und Scotus

Na, dann von Berlin aus, wo ich nun die meiste Zeit lebe, viele Grüße in die Ortenau und in unsere Partnerstadt Weiz. Trifft man auf die Leute, weil die Welt so klein oder weil der katholische Erdkreis so groß ist? Was Scotus gesagt hat: Leider geht es unseren Kirchenfunktionären ja nicht um den Glauben - geschweige denn um das Seelenheil - der Menschen, sondern um ihre Präsenz in der Öffentlichkeit. Und dafür muss man sich anpassen. Glaubensleben bedeutet heute nicht mehr, für und aus dem Glauben heraus zu leben, sondern im gesellschaftlichen und politischen Leben irgendwie wichtig zu sein. Dass das keine Früchte hervorbringen kann, ist wohl klar. Wie gut, dass wir Benedikt haben! Ihnen beiden Gottes Segen auf allen Wegen!


3
 
 Hadrianus Antonius 8. Juni 2013 
 

@Waldi Gottgeklagtes Leid I

Lieber @Waldi,
Ich habe Ihre Postings aufmerksam gelesen: sie sind Wort für Wort total wahr- mehr noch: authentisch von Ihnen erlebt.
Ich habe Ähnliches,wenn nicht Gleiches erlebt in anderen Ländern, wo es der Hl.Kirche wahrscheinlich noch schlechter geht.
Es schmerzt zutiefst wenn eine geweihte Person gegen die Kirche und de Hl.Vater agiert- sei es in kleinen Stadtblättern, im Internet (Baden-online) oder irgendwo anders.
Ihre Postings ehren Sie: sie sind nicht geschrieben aus Narzißmus sondern aus tiefem Leid mit und Sorge um der Kirche.
"Vor Gott sein Leid zu klagen ist keine Sünde, sondern ein Gebet des Herzens"
(aus der Predigt von Papst Franciskus vorgestern 5. juni 2013)


3
 
 Hadrianus Antonius 7. Juni 2013 
 

Sehr kurios

Das Leben schreibt die beste Witze:
Gerade gab ich bei Google die Suchkombination "spiritual ruschil" ein und siehe da: bei dem 4.Link kam in Blau schon die Bemerkung: "Der Besuch dieser Webseite kann Ihren Computer beschädigen".
Das scheint offensichtlich auch für den glauben zu stimmen.


3
 
 Marienzweig 7. Juni 2013 

@Seinsheim, @Scotus

Vielen Dank, @Seinsheim!
Schön, dass Sie mir geantwortet haben.
Rammersweier - nur wenige Kilometer von mir entfernt.

Lieber @Scotus!
Sie sind also "Weizer Kind"!
Wir können immer wieder erstaunt feststellen, wie klein die Welt doch ist und welche Verknüpfungen es in ihr gibt.

Für Sie beide Gottes Schutz und Segen!
Pace e bene


3
 
 Scotus 7. Juni 2013 

"wunderfitzig"

Liebe @Marienzweig und @Seinsheim!
Verzeihen Sie, dass auch ich mich "einmische". Aber weil Sie erwähnten, dass Sie aus Offenburg bzw. aus der Umgebung sind, wurde ich hellhörig. Der kleine Ort in der Steiermark nämlich, wo ich geboren und aufgewachsen bin, ist Partnerstadt von Offenburg. So löste dies eine spontane Freude in mir aus, die ich hiermit kundtun möchte.

Zu Herrn Ruschil kann und möchte ich nichts sagen. Wohl aber zu Papst Benedikt, der durch seine Schriften, Ansprachen und seine Liturgie auch für mich zum Rettungsanker in meiner damaligen Glaubenskrise geworden ist. Ihm verdanke ich, dass ich nicht ganz verloren gegangen bin. :-)


4
 
 Waldi 7. Juni 2013 
 

Liebe @rowantree,

ich bedanke mich herzlich für den freundlichen Zuspruch. Auch ich muss bekennen, dass es mit Ihnen, und auch mit Dottrina und viele andere, Freude macht, bei kath.net zu kommentieren. Was mich abschreckt ist dieser Adson_von_Melk, der sich wie ein Scharfschütze auf mich eingeschossen hat und nicht das Übel in den Berichten, über das wir schreiben, kommentiert, sondern immer meine Kommentare in der Luft zerreißt. Wenn er vor mir als Kommentator erscheint, dann halte ich mich sowieso heraus. Kommt er aber nach mir, wird er es sich nicht nehmen lassen mir eins auszuwischen. Wenn er mich nicht dauernd persönlich angreifen würde, würde ich ihn gar nicht beachten. Es ist traurig, dass man aus tiefer Sorge über die von vielen Kirchenmännern so sehr gequälte Mutter Kirche nicht frei seine Meinung äußern kann, ohne von selbstherrlichen Meinungsdiktatoren angegriffen zu werden!


7
 
 Philalethes 7. Juni 2013 
 

@Seinsheim

Erfreulich, wie das Hineinwachsen in das Werk Benedikts doch viele gleichartige Wege zeigt. Mit Hineinwachsen meine ich nicht das Hineinlesen und Verstehen, sondern das, was man innere Aneignung nennt. Vor mir liegt zur Zeit der Band: "Künder des Wortes und Diener Eurer Freude".
Vielen Dank für Ihre ausführliche Beantwortung!


4
 
 Diasporakatholik 7. Juni 2013 
 

@frajo

Ich vermute auch, dass unserem amtierenden Papst bald ein scharfer Gegenwind aus den säkularen Medien entgegenwehen wird.
Ob dann solche "Sonnenscheinkatholiken" weiterhin fest zu ihm stehen werden?


2
 
 Kathole 7. Juni 2013 
 

Spätberufenenseminar St. Pirmin in Sasbach wird ab dem Schuljahr 2013/14 schrittweise geschlossen

Ich sehe gerade: "Das Spätberufenenseminar St. Pirmin in Sasbach wird ab dem Schuljahr 2013/14 schrittweise geschlossen."

Der "Spiritual" hat dort also bereits ganze Arbeit geleistet! Die Unterwelt kann wieder einen Sieg vermelden.

www.erzbistum-freiburg.de/html/aktuell/aktuell_u.html?t=&&artikel=22321&m=19781&stichwort_aktuell=


4
 
 Kathole 7. Juni 2013 
 

Dieser "Spritual" soll Priesterherzen nach dem Herzen Jesu formen?

Ein weiterer Ungehorsamer oder gar Häretiker wäre in der ED Freiburg eigentlich schon nicht mehr der Rede Wert, wenn diesem notorisch mit dem Lehramt auf Kriegsfuß stehenden Priester nicht seit Jahren die Herzensbildung der spätberufenen Priesteramtskandidaten in der ED von EB Robert Zollitsch anvertraut würden.

Wie sollen von diesem Unterzeichner und Mitinitiator des Freiburger Priesterungehorsams denn die Herzen der neuen Priester nach dem gehorsamen Herzen Jesu gebildet werden, dessen Hochfest die Kirche heute feiert?

Für EB Zollitsch gilt: Wer ihn in diesem Amt einfach weiter gewähren läßt, unterstützt damit den Ungehorsam im Klerus.

www.memorandum-priester-und-diakone-freiburg.de/?page_id=282


5
 
  7. Juni 2013 
 

prunkvolle Gehabe ?

Dies ist wohl eine weitere Ausgeburt von Verweltlichung eines Geistlichen mit großem Einfluß auf Seminaristen.

Der Patron der Priester, hat armselig gehaust und z.B. eine Woche lang von gekochten Kartoffeln gelebt (ohne Kühlschrank).
Jedoch war er bekannt dafür daß er alles Geld das er aufbringen konnte für liturgische Kleidung und kostbare Gefäße, Monstranzen etc.ausgab, die nicht kostbar genug sein konnten.

Alles zur größeren Ehre Gottes.

Wie würde der Hl. Pfarrer von Ars dieses Denken wohl einstufen?


4
 
 Seinsheim 7. Juni 2013 
 

@ Philalethes

Was mich bei Benedikt XVI. am meisten zum Glauben zurückgeführt hat, kann ich auch nicht so genau sagen. Sicherlich seine Bücher. Mit seiner Dissertation über Haus und Volk Gottes bei Augustin konnte ich nicht ganz so viel anfangen, wohl aber mit seinr Habilschrift über Bonaventura. Dann seine Interviewbände, natürlich das Werk über den Geist der Liturgie und kleinere Schriften. Ganz wichtig auch die Jesusbücher, die mir halfen, über die moderne destruktive Bibelkritik hinwegzukommen. Bei Ratzinger merkte ich: kritische Intellektualität, breite Bildung, historische Reflexion und tiefe Frömmigkeit schließen sich keineswegs aus. Das zeigten mir auch die Enzyklen über die Liebe und die Hoffnung. Höhepunkte seiner Predigten und Reden für mich waren Regensburg, Freising (frei gehalten), die (hintertriebene) Ansprache bei der Sapienza und die Abschiedsrede vor dem römischen Klerus über das Vatikanum II. Mit diesem theologischen Thesauros hat Ratzinger sich wahre Schätze im Himmel gesammelt


4
 
 Victor 7. Juni 2013 
 

@Bücherwurm

Ich nehme meine Äußerungen von gestern zu dieser Angelegenheit zurück. Denn ein Christ soll immer in Liebe streiten.
Vergelts Gott.


0
 
 Seinsheim 7. Juni 2013 
 

An Marienzweig

Sie dürfen gerne fragen: ja, ich bin gebürtiger Offenburger und habe zur Herz-Jesu-Pfarrei in Rammersweier gehört.


3
 
 rowantree 7. Juni 2013 
 

Noch was zum Nachdenken

Mir hat mal ein Priester (ein romtreuer!!) folgende Begebenheit erzählt; sie soll wahr sein. Ich bin gnädigerweise Jahrgang 1958, war da also noch ein Kind:keine Auswirkungen der Revolte bei mir! Jedenfalls kam kurz nach dem 2. Vaticanum, schon volle Kanne in der 68er-Zeit, ein junger Priester zu seinem Bischof - er wolle künftig im Straßenanzug zelebrieren, das sei doch viel zeitgemäßer als der prunkvolle, spitzenbesetzte golddurchwirkte "alte Plunder". Der Bischof (das muss noch ein wirklich katholischer gewesen sein??!!):"Kommt nicht in Frage!" Neu-Priester:"Warum nicht?!" Antwort, sehr energisch:"Weil ich da vorne am Altar CHRISTUS sehen will, wenn du IN PERSONA CHRISTI zelebrierst - und nicht dich!!!! Eben.


1
 
 rowantree 7. Juni 2013 
 

@Dottrina @Waldi

Liebe Dottrina, wir zwei liegen wie immer auf einer Linie: unser kleiner, riesengroßer, bescheidener Heiliger Vater Benedikt betrieb den Prunk ZUR EHRE Gottes!!!@Waldi - schön,dass Sie wieder hier sind; ich hatte Sie eine Weile vermisst. Mir geht es in vielen Hl. Messen ähnlich wie Ihnen. Als Konvertitin hatte ich bald nach meiner Konversion mal eine Trid.Messe besucht (von den romtreuen PETRUS-Brüdern, die hier merkwürdigerweise selten erwähnt werden)-eigentlich nur aus Neugier.Ich war vollkommen hin und weg. Ich habe eigentlich erst DA das Mysterium gespürt, das sich mir nun als Neu-Katholikin eröffnen durfte. Als der Priester mit dem Rücken zu uns (also mit dem Gesicht zum HERRN!!!!) gaaanz langsam die konsekrierte Hostie hochhob, ganz schön nur mit den geweihten Fingern -liefen mir Schauer über den Rücken. Ich konnte danach die halbe Nacht nicht schlafen, weil ich immer dieses Bild vor Augen hatte, und war doch schon 47 damals! Gottes Segen für Sie alle!


2
 
 carl eugen 6. Juni 2013 

Der werte Spiritual Ruschil...

sollte sich die Mühe machen und sich das Wohnhaus Papst Benedikts XVI. in Pentling ansehen. Da kann er sich selbst vom "prunkvollen Gehabe" des Heiligen Vaters überzeugen! Unfassbar diese Aussagen! Wer die Deutschen zum Freund hat, der braucht keine Feinde mehr! Entschuldigung, ich weiss ich verallgemeinere, aber ich kann nicht anders. Sein ganzes Leben lang wurde der Heilige Vater mit Dreck beworfen, und jetzt, wo er im "Ruhestand" ist, geht das Dreckwerfen weiter! Das bringen nur die Deutschen fertig! Ich schäme mich zutiefst für mein Vaterland und sein Volk!


3
 
 Marienzweig 6. Juni 2013 

@Seinsheim

Bitte halten Sie mich nicht für unverschämt, wenn ich Sie frage, ob Sie Offenburger sind?
Natürlich brauchen Sie nicht zu antworten. Fühlen Sie sich bitte nicht verpflichtet!
Aber ich gestehe, ein klein bisschen "wunderfitzig" bin ich schon!
Ich selbst wohne in der Umgebung Offenburgs und kenne auch das Gästehaus des Klosters Erlenbad, in dem Werner Ruschil Spiritual ist.

Nix für ungut!


2
 
 Marienzweig 6. Juni 2013 

Werner Ruschil:

http://www.35-plus.de/html/newsletter/anzeigen_oeffentlich.html?t=&&list=197&mailId=3132&width=700&height=700&TB_iframe=true

Vor Jahren zum Priester geweiht, wird Herr Ruschil jetzt nur noch als Spiritual bezeichnet.
In den diversen Hinweisen auf Google, ihn betreffend, ist bei dem Begriff "katholischer Priester" das Wort katholisch durchgestrichen.
Beim ersten Eintrag gar beide Wörter.
Er war auch Unterzeichner und Mitinitiator des Freiburger Priesteraufstandes.
Ich möchte das jetzt nicht unbedingt miteinander vermengen, aber es zeigt doch, welch gespanntes Verhältnis Werner Ruschil zur Kirche hat.
Und diesen inneren Konflikt lässt er jetzt in seine Beurteilung fließen:
"Ich bin heilfroh, dass dieses prunkvolle Gehabe ein Ende hat..."usw.
Natürlich kann er seine private Meinung haben, aber diese seine Worte sind doch sehr abwertend.
Das ist nicht redlich!
Ich habe Papst Benedikts Auftreten nie als "Gehabe" empfunden und der vemeintliche Prunk galt jemand anderem:
Jesus Christus!


2
 
 Seinsheim 6. Juni 2013 
 

Habe Ruschil persönlich erlebt,

als er noch Pfarrer in Offenburg war. Seine Predigten haben mich damals total begeistert - ich war Anfang 20. Aber seine Liturgie hat mir wenig gegebeben. Später geriet ich dann in eine tiefe Glaubenskrise - weil ich Gott in der Liturgie nicht erfahren habe. Und da haben mir die packenden Ruschil-Predigten auch nicht geholfen. Den Glauben habe ich erst durch Benedikt wiederentdeckt: durch seine wunderbare Theologie und seine würdevolle Litugie. Benedikt hat mir erstmalig den Zugang zum göttlichen Mysterium erschlossen, ohne das der Glauben m.E. dauerhaft nicht existieren kann. Schade, dass Ruschil das nicht begreift. Von seiner billigen und opportunistischen Polemik bin ich nicht nur intellektuell, sondern auch menschlich tief enttäuscht. Im Grunde ein - durch den Mainstream - irregeführtes Talent. Eine verschenkte Begabung!


5
 
 Adson_von_Melk 6. Juni 2013 

Innovative Perspektiven! oder 'Fact is stranger than fiction'

@st.michael will die Fakultäten schließen, @philalethes weitet das um der Reinheit der Lehre willen (ja, ich weiß ... pst, pst) auf die Seminare aus.

@speedy hat etwas weiter unten wegen potentiell mangelnder Papsttreue bereits die Bischöfe abgesetzt und in Folge sämtliche Ordinariate geschlossen. (Ein radikaler, aber wichtiger Schritt!)

Das Ganze erinnert mich an eine Szene aus der Serie "Black Adder", wo Edmond (E) sich bei einer alten Hexe 'Wise WOman' (W) Rat holt, wie er mit einem peinlichen Geheimnis umgehen soll, von dem nur er und sein Diener Bob wissen:

W: Very well then. Three other paths are open to you. Three cunning plans to cure thy ailment!

E: Oh good.

W: The first is simple. Kill Bob!

E: Never.

W: Then try the second. Kill yourself!

E: Urgh. And the third?

W: The third is to ensure that no one else ever knows.

E: Ha, that sounds more like it. How?

W: Kill everybody else in the whole world!! Ah hahaha ahha ...


8
 
 Franz Solan 6. Juni 2013 
 

Fundstück THEOPOLI

Brettspiel Freiburger Geistlicher auf einem Kapitelsausflug 1971, also 3 Jahre nach 68
Erläuterungen zum Spielfeld

Feld 13: Liest nur noch Fels und Tagespost. Bleibt stehen, bis ihn alle überholt haben.
16 Liest einen Hirtenbrief verkürzt vor. Setzt zur Strafe einmal mit Würfeln aus, rückt aber sofort 7 Felder vor!
18 Sympathisiert mit der Bewegung für Papst und Kirche. Darf nochmals würfeln, muß aber rückwärts ziehen!
25 Liest die deutsche Ausgabe des Osservatore. Verplempert damit Zeit und setzt mit Würfeln einmal aus.
34 Vertritt im Beichtstuhl konsequent Humanae Vitae. Scheidet zwar aus der Seelsorge aus (dreimal nicht würfeln), wird aber als Consultator für Ehefragen an die römische Curie berufen (l Feld vorrücken!).
36 Wird zum Weihbischof ernannt und scheidet damit aus!


1
 
 Eva 1941 6. Juni 2013 
 

Danke ...

vor allem Herrn Pfarrer Wolff und "Waldi" für die guten, aufschlußreichen Kommentare.
Es hat tatsächlich den Anschein, daß Spiritual Ruschil nur sehr wenig von Papst Benedikt bzw. Papst Franziskus mitbekommen hat.
Damit er ein wenig Nachhilfe bekommt:
www.kathnews.de "Theozentrik der Liturgie als wichtiger Beitrag zur Neuevangelisierung - Aus dem reichen Schatz der Tradition Nutzen ziehen."


5
 
 Philalethes 6. Juni 2013 
 

@st.michael u. die Priesterseminare

Zitat: "Nein das theologische Wissen kann auch in den Priesterseminaren vermittelt werden und statt Verquastheiten von der Uni kann ein angehender Priester viel besser noch ein Handwerk parallel lernen, um dann gestärkt in Wort und Tat das tun, wofür er bestimmt ist, nämlich die hl. Messe würdig feiern und echte Seelsorge betreiben, statt professoralen Hirngespinsten nachzujagen!" Zitat Ende.

Sollte man nicht auch die Priesterseminare schließen? Zu jedem gehört ein Spiritual. Der könnte sich so gebärden wie Werner Ruschil (s.o.).


1
 
 servus Domini 6. Juni 2013 
 

Könnte man es nicht auch so sehen, das eine Zeit näher kommt, wo es gut ist das man das "Unkraut" deutlich erkennt, das bis jetzt im Acker bleiben durfte. Denn zur Zeit ist es ja leicht die Kirche zu kritisieren. Aber ist es nicht vielleicht besser so, als wenn sie es nur im Verborgenen tun und nach außen den Schein waren?


2
 
 Franz Solan 6. Juni 2013 
 

Jeans

Das Interview erinnert mich an einen alten evangelischen Witz: Der Pfarrer sagt zu seiner Frau: "Leg mir bitte den Talar und das Bäffchen für die Demonstration heraus und die Jeans für den Gottesdienst."
Ist es nicht so: je nachdem, was Gott mir bedeutet, wird sich das in meiner Kleidung offenbaren.


6
 
 st.michael 6. Juni 2013 
 

@waldi - Korrekt, absolute Zustimmung !

Das Ettikett "Mönch" steht für vieles, aber entschuldigt nicht alles.
Friedlich ist das nicht!
Ihre Beurteilung der Kath. Fakultäten teile ich voll und ganz, sie gehören zur Gänze geschlossen, denn sie dienen der Verwirrung und dem Abfall und nicht der Glaubensvertiefung geschweige denn der Verbreitung.
Nein das theologische Wissen kann auch in den Priesterseminaren vermittelt werden und statt Verquastheiten von der Uni kann ein angehender Priester viel besser noch ein Handwerk parallel lernen, um dann gestärkt in Wort und Tat das tun, wofür er bestimmt ist, nämlich die hl. Messe würdig feiern und echte Seelsorge betreiben, statt professoralen Hirngespinsten nachzujagen!


7
 
 Adson_von_Melk 6. Juni 2013 

@Waldi: Schön dass wir wieder alle da sind. Alsdann:

1. Mönch
Nicht wirklich, das war nur ein ironisches Spiel mit meinem Pseudnym Adson v. Melk OSB.
Aber auch wenn ich Kleriker wäre, würde ich darus keinen Anspruch auf Sonderbahdlung ableiten.

2. Durchsäuern
Also "durchsäuert" finde ich Ihre und @st.michaels Postings mindestens ausreichend.

3. Friedlich
Vergleichen Sie meine Texte mit Ihren. Was bemerken Sie?

4. Konfrontation
Sagen wir Debatte, und wir sind uns wieder einig.

5. Übrigens
Ist Ihnen vor lauter Adson-ist-ein-böser-Mann eignentlich aufgefallen, dass ich inhaltlich mit @Dottrina und anderen hier übereinstimme: Ruschil ist ein Flegel und laut Artikel ein Dummkopf.

Ich habe nur davor gewarnt, einer Meldung in einer Zeitung, die eh keiner liest, soviel Empörung zu widmen.


5
 
 Philalethes 6. Juni 2013 
 

@Waldi und der Mönch

Ich bin mir noch gar nicht sicher, ob nicht Adson_von_Melk scherzend hier ein Wortspiel betreibt. Die Figur, nach der er seinen nickname für das Forum gewählt hat, war Mönch in dem Roman "Der Name der Rose" von Umberto Eco.


2
 
 Bergsteiger 6. Juni 2013 
 

Darf ich vorsichtig

doch mal was fragen? Liebe Katholiken, ich las gerne die Predigten von Benedikt und ich lese gerne die Predigten von Franziskus. Das vorweg!
ABER: wenn Sie das Neue Testament lesen, das Leben Jesu, das Leben der Apostel, die Art und Weise, wie nach Pfingsten die Christen zusammenkamen und wo sie zusammenkamen, die Tatsache, dass Jesus nichts hatte, worauf er seinen Kopf legen konnte, und so weiter, macht Ihnen das denn keine Mühe, wenn Sie das vergleichen mit der Kirche?


3
 
 Waldi 6. Juni 2013 
 

@Adson_von_Melk, Sie sind ein friedlicher Mönch?

das lässt sich bei Ihren nicht gerade sanften Kommentaren gegenüber anderen Kommentatoren aber nicht ablesen.
Unter dem Stichwort: "Ihre Meinung", verstehe ich eine freie Meinung über den Artikel und nicht eine oberlehrerhaft kritische Meinung über die Meinung anderer Kommentatoren. Jeder kommentiert aus dem Erfahrungsbereich seiner eigenen Umgebung und merkt im Vergleich, dass dieses Übel in Freiburg, von dem berichtet wird, auch in seiner eigenen Pfarrgemeinde Blüten trägt. Ich werde mir, verehrter Herr Adson_von_Melk, auch wenn Sie tatsächlich Mönch sind, meine Meinung nicht von Ihnen durchsäuern lassen! Aber offensichtlich haben Sie es immer auf Konfrontation mit allen übrigen Kommentatoren abgesehen, wenn diese sich erdreisten eine andere Meinung zu haben als Sie!


7
 
 Hörbuch 6. Juni 2013 
 

Pfr.i.R. Wolff

Zufällig habe ich auch den Dankgottesdienst in der Westminster Abbey gesehen und war erstaunt,dass sich der Geistliche zum Gebet zum Altar umdrehte.
Die Feier war wirklich sehr würdig gestaltet.


1
 
 Petrus Canisius 6. Juni 2013 
 

Seit in Freiburg

ein gewisser Karl Lehmann dozierte und die Unterschiede zwischen Katholizismus und Protestantismus theologisch einzuebnen versuchte, indem er Dutzende von Zulassungsarbeiten etc. zum Thema "evangelisch katholisch rechtfertigen" (Umgangsslang der Studenten damals, d.h. wie Luthers Rechtfertigungslehre doch katholisch zu rechtfertigen sei) vergab, ist diese Fakultät am Ende. Am besten schließt man ausnahmslos ALLE katholischen Fakultäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Studenten haben sie eh keine und theologisch sind sie Zentren von Dekadenz, alt68er Besserwisserei und Verbreitung offener Häresie. Bismarck hat gesiegt! Ob er allerdings das gewollt hätte, sei dahingestellt.


4
 
 Adson_von_Melk 6. Juni 2013 

@st.michael: Vielen Dank für den "Quatsch"

Gedacht habe ich mir das bei vielen Ihrer Postings auch schon, als friedlicher Mönch aber nicht geschrieben.

Wenn Sie meinen, dass es Ihnen oder der Sache hilft, regen sich doch auf, so viel sie wollen. Ich weiss, es ist schön, sich im Recht zu fühlen.

Viel Spass dabei.


8
 
 Waldi 6. Juni 2013 
 

Ja, verehrter Herr Pfarrer Wolff,

es gibt genügend Katholiken, die in anderen, christlichen Glaubensgemeinschaften Mystik und Ehrwürdigkeit bei der Liturgie suchen, die in vielen katholischen Pfarrgemeinden nicht mehr zu finden sind. Auch die so sehr angefeindete Piusbruderschaft ist uns in der ehrwürdigen Gestaltung der Liturgie weit überlegen. Sogar der große Philosoph Prof. Robert Spaemann gesteht in einem Interview, dass er vor Jahren eine Heilige Messe der Piusbruderschaft in Stuttgart-Feuerbach in einer Industriehalle besucht hatte und am Ende der Heiligen Messe vor Ergriffenheit in Tränen gebadet den Ort verlassen hatte. Beim Gottesdienst in unserer Pfarrgemeinde bekomme ich nicht einmal feuchte Augen, geschweige denn Tränen, sondern einen dicken Hals und kalte Füße ob der Würdelosigkeit und Seichtheit, mit der unser Pfarrer, von zahlreichen Laien als Mitzelebranten umgeben, das Event abspult. Und dann noch diese armseligen Laienpredigten von unerfahrenen Pastoral- und Gemeindereferentinnen. Zum Davonlaufen!


7
 
 st.michael 6. Juni 2013 
 

@Adson_von_Melk ! Quatsch !

Also ist eine öffentliche Unverschämtheit erst ab 100.000 Lesern "aufregungswürdig" ?
Die Doktorarbeiten gewisser Politiker hatten nicht einmal "Tausenderstärke" und waren doch in aller Munde.
Ein General mußte gehen, weil er Symphatie, in einer Kreiszeitung, mit einem "rechtslastigen" Politker bekundet hatte.
Leute wie Sie marginalisiern gerne nach dem "Mehrheit ist Wahrheit" Prinzip.
Falscher Denkansatz !


8
 
 Philalethes 6. Juni 2013 
 

Ganz recht, Quirinusdecem !

"Wie kann er bei dieser Ausprägung seiner Persönlichkeit eigentlich geistliches Vorbild sein ...?"
Auch ich möchte hier keinen Kübel des Hasses über Ruschil ausgießen, sondern Ihrer oben von mir zitierten Frage nachgehen: Wie steht dieser Spiritual da, wenn diejenigen, die er vorbildlich unterweisen soll, über Benedikt XVI. hören möchten? Dann muss er ja genaue Angaben machen, warum er sich mit B. nicht identifizieren kann. Wenn ihm die zu Unterweisenden darin nicht folgen, müssen sie dennoch auf B. verzichten. Das ist ein völlig untragbarer Zustand! Schlimmer noch, wenn er B. eventuell gar nicht verstanden hat.


0
 
 st.michael 6. Juni 2013 
 

Peinlich, aber ehrlich !

So wie dieser Gehaltsempfänger im Kirchendienst, denken doch ganz viele Amtsträger, Theologen und "Kritischen Katholiken" !
Es wird geredet nach dem Motto: "Ein Glück, Gott sei Dank, endlich ist er weg, Halleluja! Egal wer kommt, jeder ist besser als dieser ewiggestrige Reaktionär !"
Jeder Funktionär einer Partei, Gewerkschaft, Firma oder sonstigen Vereinigung, würde ob solcher Reden abgemahnt, oder gleich herausgeworfen.
Nicht so in der DKK, hier bekommt man Respekt und Anerkennung, für derartiges Geschwafel.#
Kein Wunder, wenn schon EB Zollitsch sich kürzlich, natürlich verklausuliert, ähnlich geäußert hat.
Mir wird mit der Zeit immer klarer, das Deutschland weder jemals Papst war und diesen Titanen des Glaubens, auch niemals verdient hatte.
Die ganze Miefigkeit des deutschen Spießerkatholizismus,kam deutlich bei der Veranstaltung in Freiburg heraus.
Nur peinlich und beschämend !


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 Adson_von_Melk 6. Juni 2013 

@Dottrina, @Waldi: nun kommen SIe doch wieder runter

Irgendwer hat in die Zeitung gerülpst, und zwar in eine, die keiner kennt. ("Achern heute"? Acherne hat ca. 25 000 Einwohner.)

Durch den Bericht auf kath.net wissen es jetzt wahrscheinlich deutlich mehr Menschen als sonst je davon erfahren hätten: sanfte Anfrage an die geschätztze kath.net Redaktion.

Dass BXVI in Detuschland viele Feinde hat(te), wissen wir doch.

Inhaltlich hat Herr Ruschil offenbart, dass er über wenig Sachkenntnis, aber reichlich Vorurteile verfügt. Und einen sehr schlechten Stil.

Spricht alles gegen Ruschil.
AND SO WHAT?


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 Alkuin 6. Juni 2013 

Freiburg ist Freiburg!

Die Freiburger Theologen sind durch die Bank arrogant!


Was sie sich manchmal erlauben ist unterste Schublade und alles andere als Katholisch.

Freiburg ist durchsiebt mit spät 68er die den Mythos der armen Urkirche versuchen wieder zu beleben.

Die protestantizierung der Kath. Kirche in Erzbistum Freiburg ist schon längst in Arbeit.


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 Waldi 6. Juni 2013 
 

"Ein tolles Geständnis" von Ruschil.

"...bizarr, dass Priester und gar Bischöfe Franziskus in ihren Predigten zitieren. Er selber habe Papst Benedikt XVI. in den vergangenen Jahren nicht mehr in einer Predigt zitiert, weil er sich mit seiner Ausrichtung vielfach nicht mehr identifizieren konnte".
Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass sich Ruschil auch mit der "Ausrichtung" Jesu nicht mehr identifizieren kann!
Mit solchen religiösen Versagern wird die kath. Kirche wohl kaum an Fahrt gewinnen, die leeren Kirchen sind ein beredtes Beispiel dafür. Man sieht nur noch zu 99 Prozent alte Leute in den schwach besuchten Kirchen, keine Jugend. Ob solcher Theologen wie Ruschil und seinesgleichen, bleiben auch ältere Menschen zunehmend den Gottesdiensten fern, andere sterben aus - und es kommt nichts mehr nach. Dieser traurige Zustand zeigt sich in fast allen ländlichen Pfarrgemeinden. Die giftige Saat vieler Theologen nach dem Konzil ist aufgegangen und überwuchert und erstickt nun als Unkraut die Seelen der Menschen.


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 AlbinoL 6. Juni 2013 

Ein paar Jahre noch dann haben sich die Altliberalen überlebt

Das sind die letzten verzweifelten Versuche die im Memorandum gipfeln eine Kirche zu schaffen die nicht mehr katholisch und apostolisch ist.


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 Wolff 6. Juni 2013 
 

Anglikanisches Vorbild?

Ich habe kürzlich den Dankgottesdienst in der Westminster Abbey für 60 Jahre Queen Elizabeth über das Fernsehen mitverfolgt.
Der Gottesdienst war in seiner Würdigkeit ein Beispiel auch für uns Katholiken. Insgeheim kam mir der Gedanke, ob wohl PP Franziskus zuschaut?
Je mehr4 wir primitiver werden, um so mehr kehren andere Gemeinschaften zur festlichen Liturgie zurück!
Pfr.i.R. Wolff


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 Waldi 6. Juni 2013 
 

Wieder einmal zeigt sich...

der antirömische Modersumpf Freiburg. Was sich dort schon alles an rom- und papstfeindlichen Übeltätern formiert hat, geht auf keine Kuhhaut. Der laxe Umgang von Erzbischof Zollitsch mit diesen Revoluzzern und ihrer Gesinnung, lockt immer mehr gut bezahlte und kampflustige Kirchenfeinde aus ihrem Versteck.
Wenn mich irgend etwas anwidert und von der kath. Kirche abhält, dann ist es nicht der Papst, nicht Rom und die kirchliche Hierarchie, sondern solche senilen und vermessenen Abweichler wie Ruschil, die sich erdreisten. die Entscheidungsbefugnisse dem Papst und Rom abzutrotzen, um sie missbräuchlich und linksideologisch deformiert und vergiftet dem Gottesvolk aufzuzwingen. Ich erinnere noch einmal an ein wahres Wort vom Schweizer Naturwissenschaftler Prof. Max Thükauf: "Die größte Gefahr für die kath. Kirche ist weder der Kommunismus, noch der Atheismus und auch keine andere Religion, sondern viele ihrer eigenen Theologen, die sich vom geistigen Kraftzentrum Rom losgesagt haben".


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 Quirinusdecem 6. Juni 2013 
 

Übersichtlich..

Da fehlt es aber einem Funktionsträger unserer Kirche mächtig an Demut, vom Respekt gegenüber einer bislang überragenden Lebensleistung eines Mitbruders in Christo mal ganz abgesehen......

Wie kann er bei dieser Ausprägung seiner Persönlichkeit eigentlich geistliches Vorbild sein, vom geistigen Vorbild möchte man im Hinblick auf seine Aussagen und dem damit verbundenem Nachweis einer übersichtlichen Intelligenz gar nicht erst reden.....


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 Waeltwait 6. Juni 2013 
 

.......denn

er weiß nicht was er sagt.


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 Josepha-Maria 6. Juni 2013 
 

prunkvolle Gehabe ????

Was wird unserem Benedikt eigentlich noch alles vorgeworfen? Gibt es was das noch nicht gesagt wurde? Ich kanns echt nicht mehr hören.

Europa und vor allem (!!!!) Deutschland hat so einen tollen Mann wie Benedikt 16 nicht verdient. Wir Europäer haben ihn vergrault - geben wirs doch endlich zu!!
Und als Europa das geschafft hat ist er zurückgetreten. Ich könnte kot... ich will das Wort nicht sagen. Aber wenn ich sowas wie da oben lese möchte ich es manchmal!!!!!!!!!!


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 flimnap 6. Juni 2013 
 

Da hat er es Benedikt aber gegeben!

Wetten, dass Seine (Ex-)Heiligkeit nun vor lauter Verzweiflung nachts kein Auge mehr zubekommt?
Und wie sehr sich erst Seine Heiligkeit Franziskus darüber freuen wird, Herrn Ruschil zu gefallen ...


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 Dottrina 6. Juni 2013 
 

Solche Aussagen

machen mich schon wieder stinksauer!!!! Benedikt und Franziskus sind theologisch auf einer Linie, daher weiß ich nicht, was dieses schwachsinnige Geschwätz soll?! Allerdings waren die Messen mit Benedikt einfach nur wunderschön, würdig zelebriert und die Gewänder haben ja alle liturgische Bedeutung. Unser wunderbarer Papst em. hat ein Gespür für das Erhabene, gerade das besonders Würdige, das schöne Latein im Hochgebet usw. Ich vermisse das ohne Ende! Nichts gegen Papst Franziskus, er ist theologisch absolut okay und sympathisch, aber mir fehlt die Schönheit von Benedikts Messen.


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 frajo 6. Juni 2013 

Endlich ein Papst,

den man in den Predigten zitieren kann! Vorbei dieses prunkvolle Gehabe. Ach, wie ist das schön!

Der gute Mann scheint noch keine einzige der Predigten von Papst Franziskus gehört oder gelesen zu haben. Sonst könnte er bereits jetzt wissen, daß er vom Regen in die Traufe kommt. Während er bei den Worten von PB XVI em noch auf Verständnisprobleme hätte pochen können - Pisa läßt grüßen - spricht P. Franziskus nicht weniger klar, aber für das Normalvolk sogar noch deutlicher. Wie lange wird er wohl durchhalten, bis er merkt, was das heißt das er jetzt so vehement begrüßt. Wohl erst dann, wenn aus den Medien wieder deutlicher "Gegenwind" zu vernehmen ist. Schließlich lassen sich ohne Rückenwind eigene Gedanken weniger gut formulieren.


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 bernhard_k 6. Juni 2013 
 

O mei o mei

Auch dieser Geistliche hat noch nicht bemerkt bzw. verstanden, dass beide Päpste einfach nur 100%-ig römisch-katholisch sind und haargenau auf "einer Linie" sind und verkünden. Wer hier nur Äußerlichkeiten wahrnehmen kann, hat den Kern (leider) überhaupt nicht verstanden.


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