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Widerstand gegen politisch-korrekte Grün-Agenda

29. Jänner 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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EU-Parlament diskutiert „Fahrplan gegen „Homophobie“ – Journalisten sollen „geschult“ werden – Petition gegen „Lunacek-Bericht“ gestartet


Straßburg (kath.net/idea) Kurz vor der Abstimmung im Europaparlament wächst der Widerstand gegen den sogenannten Lunacek-Bericht. Dieser von der österreichischen Grünen-Abgeordneten Ulrike Lunacek eingebrachte Antrag versteht sich als „EU-Fahrplan gegen Homophobie und Diskriminierung aus Gründen der sexuellen Orientierung“. Der Bericht soll am 4. Februar vom Parlament diskutiert werden. Eine Petitionskampagne, die sich gegen den Antrag richtet, hat die Initiative Familien-Schutz unter Leitung von Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Berlin) auf dem Internetportal eucheck.org gestartet.


Strafe für „Aufstachelung zum Hass“ wegen sexueller Orientierung

Der Lunacek-Bericht fordert unter anderem „Schulungsmaßnahmen“ für Journalisten; sie sollen lernen, sensibler über schwule, bi-, trans-, und intersexuelle Personen in Asylrechtsfragen zu berichten. Außerdem soll in den EU-Staaten neben der bereits existierenden strafrechtlichen Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auch der Tatbestand der „Aufstachelung zum Hass aus Gründen der sexuellen Orientierung“ eingeführt werden. Besonderes Augenmerk soll dem Bericht zufolge auf den Schutz lesbischer Frauen am Arbeitsplatz gelegt werden, die neben geschlechtsspezifischer Diskriminierung häufig auch aufgrund ihrer sexuellen Orientierung „Diskriminierung und Gewalt“ erlebten.

„Homo-Ehen“ in der gesamten EU anerkennen
Als besonders brisant gilt die Forderung nach gegenseitiger Anerkennung von Personenstandsurkunden durch alle EU-Staaten. Damit müssten auch Länder, die sogenannte „Homo-Ehen“ nicht erlauben, solche in anderen EU-Staaten geschlossenen Lebensgemeinschaften anerkennen. Ferner ruft der Antrag die EU-Kommission auf, bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf hinzuwirken, Störungen der Geschlechtsidentität „von der Liste der psychischen Störungen und der Verhaltensstörungen“ zu streichen.

Gesetzesänderungen vor der Europawahl

Im Dezember stimmte bereits eine Mehrheit im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres für den Wortlaut des „Fahrplans“. Kritiker sehen Initiativen wie den Lunacek-Bericht oder auch den im Dezember knapp im Europaparlament gescheiterten Estrela-Bericht, der Abtreibung in der EU zu einem Grundrecht erklärt hätte, als Versuche linker Parlamentsfraktionen an, noch vor den Europawahlen im Mai tiefgreifende Veränderungen der Gesetzgebung herbeizuführen. Bei der Wahl ist ein Erstarken europaskeptischer wertkonservativer Parteien möglich, die einer solchen Gesetzgebung ablehnend gegenüberstehen.


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Lesermeinungen

 Teetasse 31. Jänner 2014 

Gegen den Lunacek-Bericht kann man sich hier wehren

Mit e-mails an EU-Abgeordnete:
http://www.eucheck.org/initiativen/lunacek-bericht-stoppen-gleiches-recht-fuer-alle/unentschiedene/

und einer Unterschrift hier
http://www.citizengo.org/de/3221-keine-lgbti-sonderrechte-nein-zum-lunacek-bericht

Bitte unterschreiben


2
 
 Paddel 30. Jänner 2014 

DEMO

Hinweis: Demo am Samstag in Stuttgart
Gegen den Bildungsplan. Hinweise hier:
http://www.familien-schutz.de/protest-geht-weiter-demo-gegen-bildungsplan-2015-am-samstag-in-stuttgart/

Früher malten die Kinder ein großes Herz an die Tafel und schrieben: Peter plus Anna.
Heute schreiben sie: "Winfried plus Daniel"


2
 
 Maurizio 29. Jänner 2014 
 

unsere Antwort sollte sein

Die Leute vor der Europawahl konsequent von den Versagerparteien abzuraten und auf bessere
Alternativen hinzuweisen. Es ist nur zu hoffen, dass auch in anderen Ländern wertkonservative Parteien zulauf bekommen.


3
 
 gino 29. Jänner 2014 
 

@Nimrowen: Immer wenn Grün/Rot unter Druck kommt, kommt Unterstützung von Frontal im ZDF und Fakt im Ersten für deren Politik. Heute schaltete "campact.de" und die Gewerkschaft "GEW" eine riesengroße Anzeige in unserer Tageszeitung. Ja, die Stimmung gegen die grün-rote Politik nimmt rasant zu. Die haben Angst vor der Europawahl und vor der Kommunalwahl am 25.05.2014 hier in Baden-Württemberg und versuchen mit aller Macht gegenzusteuern. Dadurch werden erst recht viele Bürger aufmerksam. Meldet euch bitte zu Wort und schreibt Leserbriefe.


14
 
 Nimrowen 29. Jänner 2014 
 

mittendrin !!

In der Umerzieung. Habe gestern Abend bei Frontal21. ZDF und Fakt Ard gesehen wo bei den über die unterschriftenaktion gegen den bildungplan berichtet wurde, natürlich kommen die unterzeichner nicht gut weg . Und bei der Ard dürfte Volker Becker seinen Senf abzugeben wie Ruckstandig doch so manche konservative kirchenkreise sind bla bla .Zwei offentlich rechtliche Sender machen Kampagne pro homo Beziehungen. Wir sind mittendrin leute


13
 
 Paddel 29. Jänner 2014 

Das selbe in BW in grün

Die Grünen haben in BW auch bald abgedankt. Als Erbe wollen sie uns einen desaströsen Bildungsplan hinterlassen. Bei diesem 32 Seiten umfassenden Arbeitspapier kommt das Wort SEX 27 mal vor.
Das ist ein sexy Bildungsplan, für sexy Schulen, für sexy Schüler. Die Schüler können dann SEX in allen Spielarten. Wenn das die Bildung ist, die unseren Kindern angediehen wird, na dann ...


15
 
 Paddel 29. Jänner 2014 

Presse

Ich sehe die Pressefreiheit in Gefahr.


15
 
 Chris2 29. Jänner 2014 
 

Nicht zu vergessen

die Medizin im Dienste des xxx-Sozialismus...


5
 
 speedy 29. Jänner 2014 
 

es ist erschreckend mit welchem druck und Überschallgeschwindigkeit, wir alle "umerzogen werden sollen,
das schlimmste ist ,das damit im Kindergarten begonnen wird, und es ist erschreckend wie die Wahrheit manipuliert und verdreht wird, um ein system zu schaffen, das dem Untergang eines Tages verfällt,
ich beobachte die ganzen Entwicklungen mit grosser sorge


22
 
 Chris2 29. Jänner 2014 
 

Gleichgeschaltete

veröffentlichte Meinung, politisch korrekt "geschulte" Presse, ideologisierte Wissenschaft, Angst vor Repressalien bei freier Meinungsäußerung, "kein Platz in dieser Gesellschaft" für Andersdenkende... Wieso nur kommt mir das alles irgendwie bekannt vor?


21
 
 befreiungstheologe1 29. Jänner 2014 
 

fortschritt

halte die initiative von lunacek grunsätzlich fü gute idee. wenn man/frau bedenkt, wie oft gleichgeschlechtlich orientierte Menschen bisher diskriminiert wurden. ich interessiere mich aber auch für konträre positionen, diese sollten immer zu wort kommen. gerade eine solche dialektische auseinandersetzung hilft dersache weiter ...


0
 

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