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Gloria Global am 4. November.
Wie lange noch?
Mehr Kondome, mehr Aids
Pius XII.: Alle großen Heldentaten sind bekannt
Weltbild in Polen an „Bravo“ beteiligt
elisabethvonthüringen
Freitag der 31. Woche im Jahreskreis
Evangelium: Lk 16,1-8
Ich weiß, was ich tun muss! (Lk 16,4)

Die Tage des ungerechten Verwalters sind gezählt. Aber auch unsere Tage hier auf der Erde sind gezählt! Der ungerechte Verwalter bereitet sich gut vor auf die Zeit danach. Und wir, bereiten wir uns auch vor auf die Zeit danach? Der ungerechte Verwalter weiß, was er tun muss, um sein Ziel zu erreichen.…More
Freitag der 31. Woche im Jahreskreis

Evangelium: Lk 16,1-8

Ich weiß, was ich tun muss! (Lk 16,4)


Die Tage des ungerechten Verwalters sind gezählt. Aber auch unsere Tage hier auf der Erde sind gezählt! Der ungerechte Verwalter bereitet sich gut vor auf die Zeit danach. Und wir, bereiten wir uns auch vor auf die Zeit danach? Der ungerechte Verwalter weiß, was er tun muss, um sein Ziel zu erreichen. Und wir, wissen wir es auch?

Ich weiß, was ich tun muss!

Es gibt eine weit verbreitete Häresie (Irrlehre) heute unter den Katholiken. Die sagt: „Gott ist barmherzig, Er wird uns vergeben, egal was wir tun“. Es mag sein, dass in vergangenen Zeiten die Priester den Menschen sehr viel Angst eingejagt haben mit der Drohung von Höllenstrafen, wenn sie nicht die Gebote Gottes in diesem Leben erfüllen. Wenn man heute dagegen verkündet, dass alles egal sei, dann ist das sicher nicht besser. Kein Vater sagt seinem Kind, dass es ruhig auf der viel befahrenen Straße spielen darf. Der Vater warnt sein Kind vor den Gefahren. Wenn wir etwas als Sünde erkennen, dann müssen wir sofort umkehren und uns wenigstens bemühen, den richtigen Weg zu gehen. Wenn wir dagegen weiter sündigen und uns vertrösten mit der Einstellung, der Herr würde uns trotzdem vergeben, dann ist das Stolz, und für diesen Stolz werden wir bezahlen. Gott muss sich nicht nach uns richten, sondern wir müssen uns nach Ihm richten. Wir müssen mindestens Seine Gebote als richtig anerkennen und uns bemühen, danach zu leben.

Ich weiß, was ich tun muss!

Wissen wir also, was wir zu tun haben? Gibt es Lebensbereiche, wo ich mich im Stolz über Gottes Gebote hinwegsetze? Ein großes umstrittenes Feld ist die Sexualmoral. Hier gibt es sehr viele Menschen, die die Lehre der Kirche für altmodisch erklären und sich damit entschuldigen, dass sie in Sünde leben. Aber es mag viele andere Bereiche geben, wo wir uns eingerichtet haben in sündigen Gewohnheiten. Vielleicht ist es die Völlerei, ein Übel, das uns in unserer Wohlstandsgesellschaft ständig begleitet. Vielleicht auch der Geiz oder die Habsucht, denn Geld ist eine sehr große Versuchung. Was ist es bei mir, wo ich mich über Gottes Gebote hinwegsetze? Bemühen wir uns nach Kräften, auf dem richtigen Weg zu gehen, denn unsere Tage sind gezählt. Und wenn wir uns wirklich bemühen und dann fallen, dann dürfen wir sicher auf Gottes unendliche Barmherzigkeit vertrauen.
Apollonia
Lieber a.t.m.,
wir haben inzwischen Priestermangel in Europa. z.B. ist in unserer Nachbarpfarrei 1 Pfarrer für 4 Pfarreien zuständig. Wie soll das denn Ihrer Meinung nach gehen?
Ausserdem gibt es keinen Grund, sich über Widrigkeiten so aufzuregen.
Vertrauen Sie denn nicht in die Vorsehung Gottes? Lassen Sie los, Sie können die Welt nicht retten, nicht erlösen. Das kann nur Gott allein.
Mit Ärger …More
Lieber a.t.m.,
wir haben inzwischen Priestermangel in Europa. z.B. ist in unserer Nachbarpfarrei 1 Pfarrer für 4 Pfarreien zuständig. Wie soll das denn Ihrer Meinung nach gehen?

Ausserdem gibt es keinen Grund, sich über Widrigkeiten so aufzuregen.
Vertrauen Sie denn nicht in die Vorsehung Gottes? Lassen Sie los, Sie können die Welt nicht retten, nicht erlösen. Das kann nur Gott allein.
Mit Ärger, Unruhe, Groll und Mißtrauen verhindern Sie ein wachsen im Glauben. Lassen Sie göttlichen Glauben, Hoffnung und barmherzige Liebe in Ihr Herz einziehen. Das ist der bessere Weg.
a.t.m
Apollonia: Also an, CIC 1248 § 2:
Wenn wegen Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist
Welcher besonders für Gebiete auf dieser Erde gedacht war, wenn zum Beispiel ein Einziger Priester für ein Gebiet von cirka der Größe Burgenlands, alleine Verantwortlich ist, siehe Brasilien, oder Teile Afrikas usw. …More
Apollonia: Also an, CIC 1248 § 2:
Wenn wegen Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist

Welcher besonders für Gebiete auf dieser Erde gedacht war, wenn zum Beispiel ein Einziger Priester für ein Gebiet von cirka der Größe Burgenlands, alleine Verantwortlich ist, siehe Brasilien, oder Teile Afrikas usw. und es daher diesen einen Priester nicht möglich ist jeden Sonntag in allen Gemeinden eine Heilige Messe abzuhalten.

Daher gilt CIC sicher nicht für den gesamten Deutschsprachigen Raumes, außer vieleicht der Priester muss kurz vor der Sonntagsmesse Krankheitsbedingt absagen.

Denn wie kann es denn dann sein, das die angeblich Ach so Gestreßten Priester der häretisch- schismatischen "PFARRERINITIATIVE" ihre Treffen genau an einen Sonntag abhalten?? Und es jeden Gläubigen der die "Tridentinische Messe" besuchen möchte, sehr wohl abverlangt wird, das dieser mehr als 100 km jedes Wochenende zurücklegen muß??

Gott zum Gruße
elisabethvonthüringen
Da müsstest Du aber "einifahr'n", lieber adrian,wie man so sagt.
Du bist jung und die "Organisierer" sollten nur wissen, dass es "andere" junge Leute auch gibt, die z. B. gegen Gen-Technik beten und nicht grillen!!! 😇
elisabethvonthüringen
Kirchenfreak, Du könntest es ja einmal hier versuchen!
Vielleicht kannst Du diese Leute für Deinen Gebetssturm schon mal begeistern? 😲
Oder hier ....man staune, was die Kirche alles so möglich macht 🤒
Was tue ich?
Diözesankampagne thematisiert die Leistungen Tausender kirchlich Engagierter.
Grillen gegen Egoismus, Singen gegen Korruption und Trinken gegen Fremdenhass: Kirchliches Engagement …More
Kirchenfreak, Du könntest es ja einmal hier versuchen!
Vielleicht kannst Du diese Leute für Deinen Gebetssturm schon mal begeistern? 😲

Oder hier ....man staune, was die Kirche alles so möglich macht 🤒
Was tue ich?
Diözesankampagne thematisiert die Leistungen Tausender kirchlich Engagierter.
Grillen gegen Egoismus, Singen gegen Korruption und Trinken gegen Fremdenhass: Kirchliches Engagement - Medikament für eine fiebrige Gesellschaft. Mit der diözesanen Herbstkampagne stellt die Diözese die Leistungen Tausender kirchlicher Engagierter „auf den Leuchter der Medien“. Der Gebetssturm fehlt auch hier, lieber Kirchenfreak!!!
Latina
meinen Sie die WARNUNG?
O Jesus, bedecke Mich mit Deinem kostbaren Blut und erfülle Mich mit dem Heiligen Geist, so dass Ich erkennen kann, ob diese Worte von Dir kommen. Demütige Mich im Geist. Nimm Mein Flehen barmherzig entgegen und öffne Mein Herz gegenüber der Wahrheit"More
meinen Sie die WARNUNG?

O Jesus, bedecke Mich mit Deinem kostbaren Blut und erfülle Mich mit dem Heiligen Geist, so dass Ich erkennen kann, ob diese Worte von Dir kommen. Demütige Mich im Geist. Nimm Mein Flehen barmherzig entgegen und öffne Mein Herz gegenüber der Wahrheit"
Latina
genau,liebe Eli,das ist alles ein großes problem-immer mehr wird Glaube privatisiert und verdrängt. erinnert mich an eine geschichte,die mir eigentlich wieder bei dem thema ins gedächtnis gekommen ist: vor vielen jahren,als der Kommunismus im ostblock noch bestand,fuhr eine oberstufenklasse einmal ins streng kommunistische land albanien,das als erstes atheistisches land der welt damals galt. ich …More
genau,liebe Eli,das ist alles ein großes problem-immer mehr wird Glaube privatisiert und verdrängt. erinnert mich an eine geschichte,die mir eigentlich wieder bei dem thema ins gedächtnis gekommen ist: vor vielen jahren,als der Kommunismus im ostblock noch bestand,fuhr eine oberstufenklasse einmal ins streng kommunistische land albanien,das als erstes atheistisches land der welt damals galt. ich wußte ja wie eigentlich alle,dass jedwede religionsausübung strengstens verboten war und schwer bestraft wurde. da es sich um meine eigene schule handelte,las ich den artikel in der zeitung,der nach der reise von den schülern verfasst wurde und mir sträubten sich die nackenhaare:1. ich war schier entsetzt damals,dass überhaupt ein lehrer in dieses land mit schülern reiste.2. es fuhren sehr viele mit 3. alle!!! fanden diese reise supertoll,fühlten sich sehr wohl und stellten wohl keine fragen,auch nachher nicht. 4. als der reporter nach der reise einen schüler nach der religionsausübung fragte und dieses eigentlich so wichtige thema ansprach ,meinte der nur,die albaner hätten es doch gut,sie könnten ja alleine beten ,nur in der gruppe seis halt verboten,aber das fand er nicht schlimm.......diese worte hallten lange in mir nach,denn der junge erwachsene hatte überhaupt die problematik nicht begriffen und auch nicht das leiden der menschen dort.

liebe eli,das macht mir angst,denn wenn ich heute ältere schüler nach religion und religionsausübung frage,kriege ich von christlichen schülern meist diese antworten: 1. jede religion ist gleich 2. wer mag kann doch beten 3. nöö,religion spielt für mich keine rolle,komme gut ohne klar.
ob die in einem atheistischen land leben oder nicht,alles egal,hauptsache es geht ihnen jugendkultur-mäßig gut--ein mehr ist nicht....religiöse veranstaltungen sind events wie andere auch,man geht vielleicht mal hin,vielleicht auch nicht --einen nachhall hat es für wenige. ERSCHRECKEND-
ursachen????? auch da könnte ich weiterschreiben.
Apollonia
a.t.m. und andere:
KKK 2183 und CIC 1248 § 2:
Wenn wegen Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist, wird sehr empfohlen, daß die Gläubigen an einem Wortgottesdienst teilnehmen, wenn ein solcher in der Pfarrkirche oder an einem anderen heiligen Ort gemäß den Vorschriften des Diözesanbischofs gefeiert wird …More
a.t.m. und andere:
KKK 2183 und CIC 1248 § 2:
Wenn wegen Fehlens eines geistlichen Amtsträgers oder aus einem anderen schwerwiegenden Grund die Teilnahme an einer Eucharistiefeier unmöglich ist, wird sehr empfohlen, daß die Gläubigen an einem Wortgottesdienst teilnehmen, wenn ein solcher in der Pfarrkirche oder an einem anderen heiligen Ort gemäß den Vorschriften des Diözesanbischofs gefeiert wird, oder daß sie sich eine entsprechende Zeit lang dem persönlichen Gebet oder dem Gebet in der Familie oder gegebenenfalls in Familienkreisen widmen.

Gotteslob Nr. 370 : Wortgottesdienst mit anschließender Kommunion
a.t.m
Kirchenfreak: Danke denn dies ist nicht erlaubt:
Kirchenrecht CIC: 386, 528, 767 §§1-3
Aber wer hält sich heutzutage in der "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" an dieses?
Gott zum GrußeMore
Kirchenfreak: Danke denn dies ist nicht erlaubt:
Kirchenrecht CIC: 386, 528, 767 §§1-3

Aber wer hält sich heutzutage in der "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" an dieses?

Gott zum Gruße
a.t.m
Also auch mir ist es schon so ergangen, bin sofort aufgestanden als die als Priester verkleidete Frau zu reden begonnen hat und aus der "profanierten Kirche" gegangen, lieber einmal die Sonntagspflicht nicht erfüllen als an einer "Neuheidnischen" Veranstaltung teilzunehmen.
Gott zum GrußeMore
Also auch mir ist es schon so ergangen, bin sofort aufgestanden als die als Priester verkleidete Frau zu reden begonnen hat und aus der "profanierten Kirche" gegangen, lieber einmal die Sonntagspflicht nicht erfüllen als an einer "Neuheidnischen" Veranstaltung teilzunehmen.

Gott zum Gruße
cantate
"Ich fand das alles seltsam, ist das denn eigentlich erlaubt?"
Hallo??? Wo lebt ihr denn?
Schlagt mal z. B. im GOTTESLOB (Erscheinungsjahr 1975!) unter der Nummer 370 nach ...More
"Ich fand das alles seltsam, ist das denn eigentlich erlaubt?"

Hallo??? Wo lebt ihr denn?

Schlagt mal z. B. im GOTTESLOB (Erscheinungsjahr 1975!) unter der Nummer 370 nach ...
marthe2010
@Kirchenfreak 🤗 ich bin auch nicht zur Kommunion gegangen... Ich fand das alles seltsam, ist das denn eigentlich erlaubt?
marthe2010
Ich habe kürzlich auch nicht schlecht gestaunt, als ich in einer mir fremden, katholischen Kirche zur Sonntagsmesse wollte, dann aber in einem Wortgottesdienst gelandet bin, wo eine Frau aus dem Evangelium vorlas und auch die Predigt hielt und sodann zum Tabernakel schritt um die Heilige Eucharistie zu verteilen, dies tat sie dann zusammen mit weiteren Kommunionhelfern...
elisabethvonthüringen
Himmlisches Timing oder Ironie des Schicksals?
ORF-Radiolegende Günther Bahr ist tot. Der langjährige Moderator - auch auf Radio NIederösterreich - ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren plötzlich und unerwartet während seiner Tätigkeit als Vortragender eines Erste-Hilfe-Kurses in Wien verstorben.
🙏More
Himmlisches Timing oder Ironie des Schicksals?

ORF-Radiolegende Günther Bahr ist tot. Der langjährige Moderator - auch auf Radio NIederösterreich - ist am Donnerstag im Alter von 67 Jahren plötzlich und unerwartet während seiner Tätigkeit als Vortragender eines Erste-Hilfe-Kurses in Wien verstorben.
🙏
Latina
noch im aufbau 🤗
Felix Staratschek
Das Bistum Köln hat seien Anteile am Weltbildverlag bereits abgegeben, habe ich gelesen, aber die "Gesamtleitung" der Kirche hats noch nicht geschafft.
Hier gibt es gutes Buch für wenig Geld:
www.laetarebuch.de , in Köln in Domnähe in der Marzellenstraße, ungefähr gegenüber der Kirche Maria Himmelfahrt.
Defensor Fidei
Für die längst überfällige Seligsprechung eines heiligen, mutigen Mannes:
Für die Seligsprechung von Papst Pius XII. 🙏 🙏 🙏
elisabethvonthüringen
Hatsch'ma halt! 😀 😊 😀
Nicht »Theo, wir fahr'n nach Lodsch« — der Connaisseur der polnischen Zunge schreibt dies natürlich politisch korrekt »Łódź« — lautet seit heute die Devise, sondern »Ali, wir fahr'n auf Hadsch«! Nun, was weiß uns »Die Presse« dazu zu berichten?
2,5 Millionen muslimische Pilger sind nach Mekka gepilgert, um den Teufel mit Kieselsteinen zu bewerfen...
Also, bittschön! …More
Hatsch'ma halt! 😀 😊 😀

Nicht »Theo, wir fahr'n nach Lodsch« — der Connaisseur der polnischen Zunge schreibt dies natürlich politisch korrekt »Łódź« — lautet seit heute die Devise, sondern »Ali, wir fahr'n auf Hadsch«! Nun, was weiß uns »Die Presse« dazu zu berichten?

2,5 Millionen muslimische Pilger sind nach Mekka gepilgert, um den Teufel mit Kieselsteinen zu bewerfen...
Also, bittschön! Einen Artikel über die größte Pilgerfahrt der Welt so zu beginnen, grenzt doch schon an Blasphemie, oder nicht? ... Ach so, die machen das ja tatsächlich! Na, dann ...

Auf dem Weg nach Mina soll der Muslim 49 bzw. 70 Kieselsteine sammeln, um sieben davon auf eine der drei verschieden großen Steinsäulen in Mina zu werfen. Wie Abraham den Teufel durch Steinwürfe in die Flucht vertrieben haben soll, ist das "Steinewerfen" Ausdruck der Distanzierung des Gläubigen vom Bösen.
Ich fände es ja irgendwie passender, unsere Muselmanen würden sich beispielsweise durch Unterlassung von Ehrenmorden, Selbstmordattentaten, oder Anschlägen auf koptische Kirchen vom Bösen distanzieren, aber Steinewerfen ist halt leichter — und im Steinewerfen haben sie ja auch bei Ehebrecherinnen (inkl. solchen, von denen es behauptet wird) einige Übung.

Weiter geht's mit Hammelschlachten und ähnlichem Brauchtum; dann wird mal gelaufen, und wieder mit Steinchen geworfen.

Jedenfalls widmet »Die Presse« den nach Mekka Hatschenden eine unterwürfig lobhudelnde Bilderstrecke voll Poesie und Zuckerwatte, wie sie ihr aus Anlaß einer päpstlichen Lourdesfahrt wohl eher nicht so devot gelingen würde. Auch das kennen wir bereits: beim letzten Ramadan — dem, der passenderweise mit einem Freudenfest am 11.9. endete — konnte sich »Die Presse« wochenlang garnicht einkriegen, voll Takt und Feingefühl darüber zu berichten, wie spirituell bereichernd und vorbildlich es doch sei, wochenlang untertags zu fasten und sich dafür in der Nacht vollzufressen!

Nun, die Redaktion will sich offenbar rechtzeitig einschleimen bei ihren neuen Herren — naja, typisch Journaille halt
elisabethvonthüringen
Neuer Erzbischof von Wien 👍
Neuer giech. orthodoxer Metropolit von Austria (Patriarchat von Konstantinopel) ist der 38 -jährige Archimandreit Arsenios Kardamikis.
Er wurde dazu vom Hl. Synod gewählt, d.h. de facto von der Kurie des ökumen. Patriarchen von Konstantinopel ernannt.
Alle Kirchenreformromantiker die uns immer erklären, dass die Bischofsernennungen in der Orthodoxie zumindest annähernd …More
Neuer Erzbischof von Wien 👍

Neuer giech. orthodoxer Metropolit von Austria (Patriarchat von Konstantinopel) ist der 38 -jährige Archimandreit Arsenios Kardamikis.
Er wurde dazu vom Hl. Synod gewählt, d.h. de facto von der Kurie des ökumen. Patriarchen von Konstantinopel ernannt.
Alle Kirchenreformromantiker die uns immer erklären, dass die Bischofsernennungen in der Orthodoxie zumindest annähernd (basis-)demokratisch verlaufen, mögen mir bitte nun beweisen, worin der große Unterschied zwischen der Praxis der röm. kathol. Kirche und der Orthodoxie
in der Bischofsberufung heute besteht.
Gut, stimmt, bei der bevorstehenden Weihe des Bischofs werden die anwesenden Gläubigen nicht "Deo gratias" sonder "axios estin" rufen (Er ist würdig!) aber die Wahrscheinlichkeit,dass dabei jemand aufstehen wird und das Gegenteil rufen wird ist nicht nur theoretiisch gegen 0,0 %.
Kurz: ob "Deo Gratias" oder "Axios" da ist kein essentieller Unterschied. Im einen Fall bedankt man sich bei Gott selbst für den neuen Bischof, was ich persönlich für sehr schön halte, im anderen akklamiert man im Chor, dass der neue Bischof seines Amtes würdig ist, was ich persönlich auch immer rufen würde, da ich mir, ausser es ginge um mich selbst, eines gegenteiligen Urteils so gut wie nie berechtigt fühlen würde. (in dubio pro reo ;-)...)
Wie auch immer , lieber Archimandrit Arsenios, herzlich willkommen in Österreich! Evlogite!
One more comment from elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
So könnte die Reform durch die Priester beginnen 👍
1. Auf den auferstandenen, lebendigen Herrn schauen
2. Die Glaubenswahrheit des Himmels glauben und lieben
3. Die Glaubenswahrheit der Hölle glauben und fürchten
Und was 4. besonders wichtig ist: auch ich komme vor das Gericht Gottes
Der hl. Bischof Karl Borromäus findet eindringliche Worte in seiner Sorge um Kirche und Priester:
"Ich gestehe:…More
So könnte die Reform durch die Priester beginnen 👍

1. Auf den auferstandenen, lebendigen Herrn schauen

2. Die Glaubenswahrheit des Himmels glauben und lieben

3. Die Glaubenswahrheit der Hölle glauben und fürchten

Und was 4. besonders wichtig ist: auch ich komme vor das Gericht Gottes

Der hl. Bischof Karl Borromäus findet eindringliche Worte in seiner Sorge um Kirche und Priester:

"Ich gestehe: wir alle sind schwach. Aber Gott, der Herr, hat uns Mittel gegeben, die uns leicht helfen können, wenn wir nur wollen. Da ist ein Priester, er weiß, daß von ihm Unversehrtheit und Enthaltsamkeit verlangt wird und daß er, wie es sich gehört, das Leben eines Engels führen muß: Er wollte das alles vielleicht. Aber er denkt nicht daran, die Mittel zu gebrauchen: zu fasten, zu beten, sowie schlechte Unterhaltungen, schädliche und gefährliche Vertraulichkeiten zu meiden.

Er beklagt sich: Wenn er zum Chorgebet schreitet, wenn er die Messe feiert, begegnen ihm tausend Dinge, die seine Gedanken von Gott ablenken. Aber was macht er vorher in der Sakristei, ehe er zum Chor oder zur Messe geht?

Wie bereitet er sich vor, welche Mittel wählt und wendet er an, um seine Aufmerksamkeit zu wahren?
Soll ich dich lehren, wie du von Kraft zu Kraft fortschreiten und, wenn du schon im Chor aufmerksam warst, wie du das nächste Mal noch aufmerksamer sein kannst und dein Dienst Gott noch wohlgefälliger werden kann? Höre, was ich dir sage!

Wenn in dir schon ein kleines Feuer der Gottesliebe brennt, zeig es nicht gleich und setze es nicht dem Wind aus; halte den Ofen geschlossen, daß er nicht abkühlt und seine Glut verliert; fliehe - natürlich, wenn du kannst - die Zerstreuungen; bleibe gesammelt bei Gott und meide unnütze Gespräche.

Hast du die Aufgabe zu predigen und zu lehren? Studiere und bemühe dich um all das, was zur rechten Amtsführung nötig ist; mach, daß du vor allem durch Leben und Tat predigst; man soll nicht sehen müssen, daß du anders sprichst, als du tust, und darum über deine Worte spotten und den Kopf schütteln.

Bist du Seelsorger? Vernachlässige darüber nicht die Sorge für dich selbst und sei andern gegenüber nicht so freigebig, daß für dich selbst nichts übrigbleibt. Du mußt zwar an die Seelen denken, deren Vorsteher du bist, aber nicht so, daß du dich selbst vergißt.

Erkennt, Brüder, daß nicht allen Männern der Kirche in gleicher Weise dasselbe notwendig ist.
Es gibt das innere Gebet, das allen unseren Handlungen vorausgeht, sie begleitet und ihnen folgt: "Ich will dir singen", sagt der Prophet, "und erkennen."

Spendest du die Sakramente, lieber Bruder, so bedenke, was du tust.
Feierst du die Messe, so bedenke, was du darbringst.
Singst du im Chor, bedenke, mit wem du sprichst und was du sagst.
Leitest du Seelen, so bedenke, mit wessen Blut sie reingewaschen sind, und "alles, was ihr tut, geschehe in Liebe".

Alle Schwierigkeiten, die wir notwendig Tag für Tag in großer Zahl erfahren - wir sind ja in sie hineingestellt -, werden wir leicht überwinden können.
Auf diese Weise gewinnen wir die Kraft, Christus in uns und in anderen zu gebären.

(Karl Borromäus, aus der Predigt auf seiner letzten Synode, Stundenbuch)